Zusammenfassung
Die bildungspolitische Diskussion der letzten 15 Jahre und deren Niederschlag in der ersten Phase der Lehrerausbildung ließ uns eine relativ große Sensibilität der Lehrer gegenüber den dort erhobenen Forderungen erwarten. Diese Sensibilität, so vermuteten wir, mußte sich in einem relativ breiten Repertoire der Lehrer hinsichtlich ihrer methodischen Handlungsentscheidungen niederschlagen, da nahezu alle Didaktiker, Lernpsychologen und sogar Bildungssoziologen eine möglichst große Variation der Unterrichtsmethoden bei der Planung und Gestaltung von Unterricht fordern. Die Schuladministration (Lehrerausbildung und Schulaufsicht) hat sich diese Forderungen ebenfalls voll zu eigen gemacht. Der allgemeine Überblick (vgl. Tabelle 1) über die Struktur des Unterrichts zeigt aber eine methodische Monostruktur, wie wir sie nicht erwarten konnten. In fast allen Dimensionen machen die Protokollierungen für die häufigste Kategorie zwischen der Hälfte und zwei Drittel aller Beobachtungen aus.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1985 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hage, K., Bischoff, H., Dichanz, H., Eubel, KD., Oehlschläger, HJ., Schwittmann, D. (1985). Die methodische Struktur des Unterrichts. In: Das Methoden-Repertoire von Lehrern. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09543-9_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09543-9_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0538-0
Online ISBN: 978-3-663-09543-9
eBook Packages: Springer Book Archive