Zusammenfassung
Das städtische Leben umfasst immer auch die verschiedenartigsten Formen ungleicher sozialer Lebenslagen. Sei es, dass die Menschen in der Stadt auf Grund ihrer Herkunft, ihrer Bildung oder ihres Berufs in unterschiedlich situierte Verhältnisse gelangen, sei es, dass sie durch Ausschließungstendenzen auf den Arbeits- und Wohnungsmärkten in benachteiligte Situationen geraten — die Städte beherbergen stets divergente Teilgruppen von Bewohnerinnen und Bewohnern, die ihre Lebensführung nach den eigenen Bedingungen und Möglichkeiten (wie sie sie wahrnehmen und definieren) ausrichten. Die Städte bieten dabei — im Sinne des Konzepts der “local governance” — räumliche Kontexte für soziale Interaktionen an und stellen auf unterschiedlichste Weise Ressourcen bereit, um die gewählte Lebensführung organisieren zu können.
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Keim, KD. (2003). Aktor-Netzwerk-Theorie und Quartiersmanagement. In: Das Fenster zum Raum. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09540-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09540-8_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-4050-3
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