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Problemstellung, Methodik und Ziele

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Corporate Citizenship

Part of the book series: Markt- und Unternehmensentwicklung ((MAU))

  • 147 Accesses

Zusammenfassung

Die Welt wächst zusammen. Länderübergreifende Güter-, Geld-, Informations- und Menschenströme wachsen beständig. Globalisierung ist kein Entstehungsprozeß mehr, sondern in den Worten Roman Herzogs in den Zustand der „Globalität“1 übergegangen.

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Literatur

  1. Der Bedeutungsrückgang der Nationalstaaten sollte jedoch auch nicht überschätzt werden. Absolut vergrößert sich auch deren Aufgabenbereich weiter. Wenn die Gruppe von Lissabon, Die Gruppe von Lissabon ( 1997, S. 100) meint, daß nur die Unternehmen als globale Spieler übrig bleiben, so wird übertrieben. Blickt man auf die Entwicklung der letzten Jahre und vergegenwärtigt man sich die geschichtliche Entwicklung, so zeigen die Nationalstaaten eine erstaunliche Agilität - was wiederum für den enormen Problemdruck spricht.

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  2. Einen praxisorientierten Einstieg in das Thema der Corporate Citizenship bieten Ramthun (2000a) und (2000b).

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  3. Geschlossen“ ist „Gesellschaft” nur aus analytischen Gründen. Real läßt sich bis zur universalen Weltgesellschaft stets eine noch umfassendere Ebene denken.

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  4. Luhmann ( 1998, S. 374): „Wenn diesem weltweiten Kommunikationssystem zuweilen noch der Titel `Gesellschaft’ verweigert wird (man spricht dann aber von `global system’), so mag dies an traditionsbedingten Begriffsvorgaben liegen, die den Gesellschaftsbegriff mit dem des Nationalstaates verschmelzen, die aber durch keine ernst zu nehmende Theorie mehr gedeckt sind.“

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  5. Als deutschsprachiges Analog des Begriffs „corporate citizenship“ erhält in dieser Arbeit die Bezeichnung „korporativer Bürger” bzw. „korporative Bürgerschaft“ den Vorzug. Um der Problematik der Übersetzung und der noch ungenauen Bedeutung der Begriffe sowohl in der fachlichen, als auch öffentlichen Diskussion Rechnung zu tragen, werden aber auch die Bezeichnungen „unternehmerische Bürgerschaft”, „Bürger Untemehmung“ und der Anglizismus „Corporate Citizenship” verwendet. Bei diesen Begriffen sollte beachtet werden, daß im anglo-amerikanischen Sprachgebrauch das Wort „corporate“ sehr stark mit dem Wort „Unternehmen” korreliert ist, während im Deutschen bei „korporativ“ stärker an die „Körperschaft” gedacht wird, also an ein Konzept, das wesentlich mehr Rechts-oder Organisationsformen umfaßt als nur jenes der Unternehmung. In englischen Diskussionen erscheint als näheres Korrelat zur deutschen Begrifflichkeit neuerdings die Bezeichnung „organizational citizenship“. Nach Auffassung des Autors macht es wenig Sinn, hier seitens der Wissenschaft einen Begriff oktroyieren zu wollen. Es erscheint sinnvoller, die Unbestimmtheit des tatsächlichen Sprachgebrauchs anzunehmen und nur behutsam eine bestimmte Bezeichnung zu forcieren.

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  6. Die Bezeichnung „sozial“ ist an sich inhaltsleer - alle Interaktionen unter Menschen sind etwas „Soziales”. Die Bezeichnung wird hier gebraucht, um den Überbegriff „Investition“ von „unmittelbar wirtschaftlichen Investitionen” abzugrenzen und zu kennzeichnen. Wirtschaftliche Investitionen sind eine Form der (sozialen) Investition.

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  7. Also der Frage nach den Regeln und Mechanismen der Unternehmenssteuerung auf Ebene von Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung.

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  8. Grundlegend für den methodischen Aufbau der Ökonomik: Homann/ Suchanek (2000), sowie Homann (1999a).

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  9. Dessen wichtigste Grundsätze bereits Gossen (1854/ 1967, S. I) formulierte: „Der Mensch wünscht sein Leben zu genießen und setzt seinen Lebenszweck darin, seinen Lebensgenuß auf die möglichste Höhe zu steigern…. Es muß das Genießen so eingerichtet werden, daß die Summe des Genusses des ganzen Lebens ein Größtes werde.“ Dabei unterscheiden sich „Lebemann” und „Astet“ nur im Objekt ihres Genießens. Ebenda, S. 24: „Die Außenwelt hat fir uns Werth, und es folgt daraus, daß der Werth der Außenwelt für uns genau in demselben Maße steigt und sinkt, wie die Hülfe, die sie uns gewährt zur Erreichung unseres Lebenszwecks, daß die Größe ihres Werthes demnach genau gemessen wird durch die Größe des Lebensgenusses, den sie uns verschafft.” S. 46: „Ich beschränke mich daher hier, nur darauf aufmerksam zu machen, daß nach meiner Anschauungsweise der Außenwelt nichts existiert, dem ein sogenannter absoluter Werth zukäme…“

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Seitz, B. (2002). Problemstellung, Methodik und Ziele. In: Corporate Citizenship. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09521-7_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09521-7_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-663-09521-7

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