Zusammenfassung
Anliegen dieser Arbeit war die Darstellung japanischer Frauenarbeit im „Zeitalter der Chancengleichheit“ (kintô jidai). Der Wahrnehmungsperspektive der Frauen (als Akteurinnen), der Schilderung ihres Arbeitsumfelds und ausgewählter Erwerbsbiographien, wurde viel Platz eingeräumt in der Hoffnung, daß dies zur Veranschaulichung und Nachvollziehbarkeit einer nur scheinbar exotischen „Fremde” beiträgt. Das Herauspräparieren von Mustern und Strukturen der Frauenarbeit ist ein Untersuchungsschritt, der der Einschätzung der Verbreitung eben dieser Muster und Strukturen notwendigerweise vorausgehen muß: Nicht immer war es möglich, die quantitative Relevanz qualitativ-bestimmter Phänomene (de-segregierter Arbeitsplatzstrukturen und frauenspezifischer Mobilitätsmuster) auch nur annäherungsweise anzugeben.
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Weber, C. (1998). Schlußbemerkung. In: Chancengleichheit auf Japanisch. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09484-5_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09484-5_13
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2033-8
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