Zusammenfassung
Die deutsche Schule ist traditionell geprägt von einem Anspruch hoher Professionalität der in ihr Tätigen. Diesem Anspruch verdankte sie ihre Wertschätzung nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland; deswegen sah man in ihr immer wieder die eigentliche Grundlage der ökonomischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Sie verdankt diesem Anspruch auch ihre sozialstaatliche Legitimation: als ein Angebot bestmöglicher Ausbildung an alle, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Als Agentur zur Verteilung von Lebenschancen sollte sie so Privilegien durch Herkunft mindern, wenn nicht sogar überwinden.
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Literatur
Holzapfel, Hartmut (2000): Bildung und aktivierender Sozialstaat. In: Mezger, Erika/West, Klaus-W. (Hrsg.): Aktivierender Sozialstaat und politisches Handeln. Marburg, S. 63–79
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Holzapfel, H. (2003). Schule und bürgerschaftliches Engagement. In: Bürgerschaftliches Engagement und Sozialstaat. Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ des 14. Deutschen Bundestages, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09465-4_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09465-4_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3247-8
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