Zusammenfassung
Parteien sind die wichtigste Verbindung zwischen Staat und Gesellschaft, denn sie entscheiden durch ihre parlamentarischen Vertreter darüber, ob ein Thema aufgenommen, bearbeitet und in Verwaltungshandeln umgesetzt wird. Trotz der regelmäßig wiederkehrenden Kritik an der abnehmenden Verankerung der Parteien in der Gesellschaft, ihrem inneren Zustand und ihren Leistungen in Parlamenten und Regierungen, kann festgehalten werden: Ohne Parteien geht es nicht! Doch die parlamentarische Demokratie ist gefährdet, wenn sich die Parteien von der Gesellschaft isolieren. Parteien sollen Probleme beschreiben, Lösungen entwickeln und für ihre gesellschaftliche Akzeptanz werben. Sie wollen mitwirken, anstoßen und bündeln, nicht vorschreiben und diktieren (Polenz 2000).
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Literatur
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Reichart-Dreyer, I. (2003). Parteien und bürgerschaftliches Engagement. In: Bürgerschaftliches Engagement in Parteien und Bewegungen. Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ des 14. Deutschen Bundestages, vol 10. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09463-0_6
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