Zusammenfassung
Die Kontroversen zum Ehrenamt haben die unbeachteten Nischen verbandsinterner Selbstvergewisserung inzwischen ebenso verlassen wie die sporadischen Workshops eines kleinen Häufleins spezialisierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Ehrenamt, unter welchem Namen auch immer es neuerdings in der Öffentlichkeit und in wissenschaftlichen Gewändern auftreten mag — Freiwilligenarbeit, Sozial kapital, Bürgerarbeit, Selbsthilfe, Zivilengagement, Solidarität, bürgerschaftliches Engagement, Gemeinwohl-engagement etc. —, gehört inzwischen zu den Top-Themen auf der Agenda zur gesellschaftlichen Zukunftsgestaltung in Wissenschaft und Politik.
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Angerhausen, S. Backhaus-Maul, H. Offe, C. Olk, T. Schrebel, M. (1998): Überholen ohne einzuholen. Freie Wohlfahrtspflege in Ostdeutschland. Opladen.
Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. (1998): Initiative Ehrenamt. Die Freiwilligenzentralen der AWO, http: www.awo.org doku ehrena inhalt.htlm vom 15.12.98.
Auerbach, S. Wiedemann, U. (1997): „Jugend ohne Amt und Ehre“. Eine Untersuchung zu Determinanten ehrenamtlichen Engagements Jugendlicher im kleinstädtischen Milieu. Pfaffenweiler.
Backes, G. (1987): Soziales Ehrenamt von Frauen. Zum widersprüchlichen Kompromiß zwischen Haus-und Erwerbsarbeit, Dissertation. Berlin.
Backes, G. (1992): Soziales Ehrenamt. Handlungsperspektive für Frauen im Alter. In: Karl, F. Tokarski, W. (Hrsg.): Bildung und Freizeit im Alter. Bern, Göttingen und Toronto, S. 93–110.
Backhaus-Maul, H. Olk, T. (1994): Von Subsidiarität zu „outcontracting“: Zum Wandel der Beziehungen von Staat und Wohlfahrtsverbänden in der Sozialpolitik. In: Streeck, W. (Hrsg.): Staat und Verbände (Sonderheft 25 der Politischen Vierteljahreszeitschrift). Opladen, S. 100–135.
Badelt, C. (Hrsg.) (1997): Handbuch der Nonprofit-Organisationen. Strukturen und Management. Stuttgart.
Baldas, E. u.a. (1997): Ein Jahr Modellverbund Freiwilligenzentren. Erste Erfahrungen (Materialien zum „Modellverbund Freiwilligenzentren im Deutschen Caritasverband“, Nr. 8). Freiburg.
Ballhausen, A. u.a. (1986): Zwischen traditionellem Engagement und neuem Selbstverständnis — weibliche Präsenz in der Öffentlichkeit. Eine empirische Untersuchung zur politischen Partizipation von Frauen. Bielefeld.
Baur, R. u.a. (1996): Gerontologische Untersuchung zur motivationalen und institutionellen Förderung nachberuflicher Tätigkeitsfelder. Die Aktion 55 (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bd. 130.2). Stuttgart.
Beher, K. Liebig, R. Rauschenbach, Th. (1998): Das Ehrenamt in empirischen Studien — ein sekundäranalytischer Vergleich (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bd. 163). Stuttgart.
Beher, K. Liebig, R. Rauschenbach, Th. (1999): Strukturwandel des Ehrenamts. Gemeinwohlorientierung im Modernisierungsprozeß. Weinheim und München.
Bischoff, D. (1996): Beitrag zur Expertenanhörung Freiwilliges soziales Engagement und Ehrenamt in NRW“. In: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Zukunft des Sozialstaates. Freiwilliges soziales Engagement und Selbsthilfe. Düsseldorf, S. 246–258.
Blandow, J. (1998): Vom Bürgeramt zur Bürgerpflicht. Ein Essay zu den jüngeren Ehrenamtsdebatten im Sozialbereich. In: Widersprüche, Heft 67, S. 107–121.
Blanke, K. Ehling, M. Schwarz, N. (1996): Zeit im Blickfeld. Ergebnisse einer repräsentativen Zeitbudgeterhebung (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bd. 121 ). Stuttgart, Berlin und Köln.
Bobzien, M. (1997): Selbsthilfe und Bürgerschaftliches Engagement. Unterschiede anerkennen, um an gemeinsamen Anliegen arbeiten zu können. In: NAKOS-EXTRA, Heft 28 ( Ehrenamt — Freiwilligenarbeit — Selbsthilfe ), S. 68–75.
Böhnisch, L. Gängler, H. Rauschenbach, Th. (Hrsg.) (1991): Handbuch Jugendverbände. Eine Ortsbestimmung der Jugendverbandsarbeit in Analysen und Selbstdarstellungen. Weinheim und München.
Braun, J. Opielka, M. (1992): Selbsthilfeförderung durch Selbsthilfekontaktstellen. Abschlußbericht der Begleitforschung zum Modellprojekt „Informations-und Unterstützungsstellen für Selbsthilfegruppen“ im Auftrag des Bundesministeriums für Familie und Senioren (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie und Senioren, Bd. 14 ). Stuttgart, Berlin und Köln.
Braun, J. Röhrig, P. (1987): Praxis der Selbsthilfeförderung. Das freiwillige soziale Engagement am Beispiel von vier Städten. Frankfurt a.M.
Braun, J. Kettler, U. Becker, I. (1997): Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung in der Bundesrepublik Deutschland (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bd. 136). Stuttgart.
Brinkhoff, K.-P. (1992): Zwischen Verein und Vereinzelung. Jugend und Sport im Individualisierungsprozeß. Schorndorf.
Brosch, A. (1995): Ehrenamtliches Engagement und öffentliche Förderung. In: Hummel, K. (Hrsg.): Bürgerengagement. Seniorengenossenschaften, Bürgerbüros und Gemeinschaftsinitiativen, Freiburg i.Br., S. 234–249.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (1994): Neunter Jugendbericht. Bericht über die Situation der Kinder und Jugendlichen und die Entwicklung der Jugendhilfe in den neuen Bundesländern. Bonn.
Dechamps, A. (1989): Volunteers und Ehrenamtliche Helfer. Ein deutsch-englischer Vergleich (Schriftenreihe der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, Bd. 5). Bad Heilbrunn.
Dettling, W. (1995): Politik und Lebenswelt. Vom Wohlfahrtsstaat zur Wohlstandsgesellschaft. Gütersloh.
Deutscher Caritasverband (Hrsg.) (1997a): Meinungsbild Caritas: die Allensbacher Studien zum Leitbildprozeß. Band 1. Ergebnisse. Freiburg.
Deutscher Caritasverband (Hrsg.) (1997b): Meinungsbild Caritas: die Allensbacher Studien zum Leitbildprozeß. Band 2. Perspektiven. Freiburg.
Deutscher Caritasverband (Hrsg.) (1997c): Freiwilligenzentren. Modellverbund im Deutschen Caritasverband. Freiburg.
Deutscher Caritatsverband (Hrsg.) (1999): Freiwilligenzentren, http: www. dcv.de vom 29. 06. 99.
DSB — Deutscher Sportbund (Hrsg.) (199): http: www.dsb.de vom 13.02.99.
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge (1998): Empfehlungen zur Selbsthilfeförderung auf kommunaler Ebene. In: Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (Hrsg.): Selbsthilfegruppen Nachrichten 1998. Gießen, S. 54–56.
Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. (Hrsg.) (o.J.): Auswertung und Dokumentation der Erhebungen der ehrenamtlichen Caritasarbeit im Erzbistum Köln von 1993 und 1994. Köln.
Düx, W. (1999): Das Ehrenamt in Jugendverbänden. In: Beher, K. Liebig, R. Rauschenbach, T. (1999).
Effinger, H. (1993): Soziale Dienste zwischen Gemeinschaft, Markt und Staat. In: Effinger, H. Luthe, D. (Hrsg.): Sozialmärkte und Management. Herausforderungen bei der Produktion Sozialer Dienstleistungen im Intermediären Bereich (Uni Bremen — Forschungsreihe des Forschungsschwerpunkts „Arbeit und Bildung“. Bd. 26 ). Bremen, S. 13–39.
Emnid-Institut (1993): Nachberufliche Tätigkeit älterer Menschen. Forschungsbericht (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Nr. 229). Bonn.
Erlinghagen, M. Rinne, K. Schwarze, J. (1997): Ehrenamtliche Tätigkeiten in Deutschland — komplementär oder substitutiv? Analysen mit dem Sozio-ökonomischen Panel 1985 bis 1996 (Diskussionspapier 97–10 der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum). Bochum.
Evers, A. (1990): Im intermediären Bereich — Soziale Projekte zwischen Haushalt, Staat und Markt. In: Journal für Sozialforschung, Heft 2, S. 189–210.
Fels, S. (Hrsg.) (1998): Qualität schaffen. Welches Know-How brauchen Freiwilligen-Agenturen? (Hrsg. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Qs-Materialien zur Qualitätssicherung in der Kinder-und Jugendhilfe, Bd. 15). Bonn.
Friedrich, W. Puxi, M. (Hrsg.) (1994): Arbeitswelt, Lebensstile, Freizeitverhalten und die Auswirkungen auf den Sport. Konsequenzen für sportliche Aktivitäten und ehrenamtliche Mitarbeit. Kultusministerium NRW, Materialien zum Sport, Heft 41. Frechen.
Funk, H. (1991): Jugendverband und Geschlechterhierarchie. In: Böhnisch Gängler Rauschenbach ( 1991 ), S. 428–437.
Gaskin, K. u.a. (1996): Ein neues bürgerschaftliches Europa. Eine Untersuchung zur Verbreitung und Rolle von Volunteering in zehn Ländern (herausgegeben von der RobertBosch-Stiftung). Freiburg.
Götz, E. (1993): Zur aktuellen Ehrenamtsdiskussion. In: caritas, Heft I, S. 35–39.
Hegner, F. (1986): Sozialarbeit im Spannungsfeld zwischen Selbsthilfe und Sozialstaat. In: Oppl, H. Tomaschek, A. (Hrsg.): Soziale Arbeit 2000. Bd. 2: Modernisierungskrise und soziale Dienste. Freiburg i.Br., S. 151–172.
Heinemann, K. Schubert, M. (1992): Ehrenamtlichkeit und Hauptamtlichkeit im Sportverein. Eine empirische Studie zur Professionalisierung am Beispiel eines ABM-Programms (Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bd. 78). Schorndorf.
Heinemann, K. Schubert, M. (1994): Der Sportverein. Ergebnisse einer repräsentativen Untersuchung (Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bd. 80). Schorndorf.
Heinze, R. G. Bucksteeg, M. (1996): Zukunft des Sozialstaats. Freiwilliges soziales Engagement und Selbsthilfe (herausgegeben vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ). Duisburg.
Hessischer Jugendring (Hrsg.) (1991): Jugendverbandsarbeit und Ehrenamtlichkeit. Zukunft oder Vergangenheit? (Materialien aus dem Hessischen Jugendring, Bd. 3). Wiesbaden.
Homfeldt, H. G. u.a. (1995): Jugendverbandsarbeit auf dem Prüfstand. Die Jugendfeuerwehr — Perspektiven für das verbandliche Prinzip der Jugendarbeit. Weinheim und München.
Hübinger, W. (1997): Das soziale Ehrenamt. Teil I1: Grunddatenerhebung. Struktur-und Bedarfsanalyse zum sozialen Ehrenamt in Einrichtungen von Diakonie und Caritas in Ostdeutschland. Bericht für das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. und den Deutschen Caritasverband e.V. Frankfurt a.M.
Jakob, G. (1993): Zwischen Dienst und Selbstbezug. Eine biographieanalytische Untersuchung ehrenamtlichen Engagements. Opladen.
Jakob, G. (1999): Veränderungen der Arbeitsgesellschaft und Perspektiven für freiwilliges Engagement. In: Stiftung Mitarbeit BAG Freiwilligenagenturen (Hrsg.): Wozu Freiwilligen-Agenturen? Visionen und Leitbilder. Beiträge zu einer Fachtagung. Bonn, S. 51–71.
Janning, H. Luthe, D. (1997): Freiwilligen-Agentur Bremen. In: Stiftung Mitarbeit u.a. (Hrsg.): Solidarität inszenieren… Freiwilligen-Agenturen in der Praxis. Dokumentation der Tagung vom 20.-22.09.96 in Würzburg (Brennpunkt-Dokumentation zu Selbsthilfe und Bürgerengagement Nr. 30). Bonn, S. 73–82.
Jutting, D. H. (1994): Management und Organisationsstruktur. In: Jutting, D. H. (Hrsg.): Sportvereine in Münster. Ergebnisse einer empirischen Bestandsaufnahme (Münsteraner Schriften zur Körperkultur, Bd. 20 ). Münster und Hamburg, S. 136–162.
Jutting, D. H. Jochinke, M. (Hrsg.) (1996): Standpunkte und Perspektiven zur Ehrenamtlichkeit im Sport (Münsteraner Schriften zur Körperkultur, Bd. 27). Münster.
Jutting, D. H. Strob, B. (1994): Die Mitarbeiterinnen-und Mitarbeitersituation. In: Jotting, D. H. (Hrsg.): Sportvereine in Münster. Ergebnisse einer empirischen Bestandsaufnahme (Münsteraner Schriften zur Körperkultur, Bd. 20 ). Münster und Hamburg, S. 163–187.
Kettler, U. (1997): Sparzwänge und Hoffnung auf Synergie. Institutionelle Integration der Unterstützung von Selbsthilfe, Ehrenamtlichkeit und Freiwilligenarbeit. In: NAKOS extra. Ehrenamt — Freiwilligenarbeit — Selbsthilfe, S. 51–60.
Kinds, H. (1998): Freiwilliges Engagement bekommt man nicht umsonst. Die Förderung der Freiwilligenarbeit im europäischen Vergleich. In: Jugendring Dortmund Jugendring Dortmund (Hrsg.): Freiwillige Tätigkeit und gesellschaftliche Beteiligung. Beiträge zu Theorie und Praxis einer neuen Freiwilligenarbeit. Münster, S. 51–61.
Klages, H. (1997): Gesellschaftlicher Wertewandel als Bezugspunkt der Ordnungspolitik. In: Schiotter, H.-G. (Hrsg.): Ordnungspolitik an der Schwelle des 21. Jahrhunderts. Baden-Baden, S. 173–198.
Klages, H. Gensicke T. (1999): Wertewandel und bürgerschaftliches Engagement an der Schwelle zum 21. Jahrhundert (Speyerer Forschungsberichte, 193). Speyer.
Kohli, M. Kühnemund, H. (1996): Nachberufliche Tätigkeitsfelder. Konzepte, Forschungslage, Empirie (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bd. 130.1). Stuttgart.
Kreiß, F. (1996): Qualifizierung ftir ehrenamtliche Tätigkeiten — das Ausbildungswesen des organisierten Sports. In: Jutting Jochinke ( 1996 ), S. 88–92.
Langehennig, M. Kohli, M. (1989): Nachberufliche Tätigkeitsfelder — Empirie und Perspektiven. In: Knopf, D. Schäffter, 0. Schmidt, R. (Hrsg.): Produktivität des Alters (Beiträge zur Gerontologie und Altenarbeit, Bd. 75). Berlin, S. 208–222.
Laslett, P. (1995): Das Dritte Alter. Historische Soziologie des Alterns. Weinheim und München.
Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (1999): 14.04.99 — Ministerin Brusis fordert: Mehr Arbeitsplätze im Sport schaffen, httw: www.massks.nrw.de presse inhalt.htm vom 29. 06. 99.
Nadai, E. (1996): Gemeinsinn und Eigennutz. Freiwilliges Engagement im Sozialbereich. Bern.
Naegele, G. (1994): Jung geblieben, alt gemacht? Tendenzen in der staatlichen und betrieblichen Arbeitsmarkt-und Sozialpolititk. In: Evers, A. Leichsenring, K. Marin, B. (Hrsg.): Die Zukunft des Alterns. Sozialpolitik für das Dritte Lebensalter. Wien, S. 113–136.
Nährlich, S. (1998): Innerbetriebliche Reformen in Nonprofit-Organisationen. Das Deutsche Rote Kreuz im Modernisierungsprozeß. Wiesbaden.
Niemeyer, B. Stotz, K. Schramm, B. (1994): Frauen in Jugendverbänden. Interessen, Mitwirkung, Gestaltungschancen (Hrsg. vom Landesjugendring Schleswig-Holstein). Opladen.
Notz, G. (1989): Frauen im sozialen Ehrenamt. Ausgewählte Handlungsfelder: Rahmenbedingungen und Optionen. Freiburg i.Br.
Oliva, H. (1998): „Die neuen Freiwilligen“. In: Fels (1998), S. 9–21.
k, T. (1990): Förderung und Unterstützung freiwilliger sozialer Tätigkeiten — eine neue Aufgabe für den Sozialstaat. In: Heinze, R. G. Offe, C. (Hrsg.): Formen der Eigenarbeit. Theorie, Empirie, Vorschläge. Opladen, S. 244–265.
Olk, T. (1996): Wohlfahrtsverbände im Transformationsprozeß Ostdeutschlands. In: Kollmorgen, R. Reißig, R. Weiß (Hrsg.): Sozialer Wandel und Akteure in Ostdeutschland. Opladen, S. 179–216.
Olk, T. (1997): Motivationslagen, Kompetenzen und Interessen älterer Menschen zur politischen Partizipation. In: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.): Seniorenvertretungen. Verantwortung für das Gemeinwesen. Dokumentation der Fachtagung vom 25.-27.11. 96 in Berlin. Stuttgart, Berlin und Köln, S. 56–76.
Oppl, H. Schmid, R. (1991): Rolle und Stellenwert der Freien Wohlfahrtspflege. In: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit, Familie und Sozialordnung (Hrsg.): Rolle und Stellenwert Freier Wohlfahrtspflege. München, S. 17–31.
Otto, U. (1997): Bürgerschaftliches Engagement als Aktivitätschance im Alter. Neue Balance zwischen Freiwilligkeit und Verpflichtung? In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Heft 1, S. 42–54.
Pankoke, E. (1998): Freies Engagement — Steuerung und Selbststeuerung selbstaktiver Felder. In: Strachwitz, R. Graf (Hrsg.): Dritter Sektor — Dritte Kraft. Versuch einer Standortbestimmung. Düsseldorf, S. 251–270.
Priller, E. (1997a): Der Dritte Sektor in den neuen Bundesländern: Eine sozial-ökonomische Analyse. In: Anheier, H. u.a. (Hrsg.): Der Dritte Sektor in Deutschland. Organisationen zwischen Staat und Markt im gesellschaftlichen Wandel. Berlin, S. 99–127.
Priller, E. (1997b): Ein Suchen und Sichfinden im Gestern und Heute. Verändern die Ostdeutschen ihre Einstellungen und Haltungen zur Demokratie und gesellschaftlicher Mitwirkung. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). FS III 97–411. Berlin.
Priller, E. Zimmer, A. (1997): Ende der Mitgliedsorganisationen? Vortrag auf dem 20. Kongreß des DVPW vom 13.-17. 10. 97 in Bamberg.
Rauschenbach, Th. (1991a): Das Ehrenamt im Jugendverband. Historisches Relikt oder unverzichtbarer Bestandteil. In: Böhnisch Gängler Rauschenbach ( 1991 ), S. 282–294.
Rauschenbach, Th. (1991b): Gibt es ein „neues Ehrenamt“? Zum Stellenwert des Ehrenamtes in einem modernen System sozialer Dienste. In: Sozialpädagogik, Heft 1, S. 2–10.
Rauschenbach, Th. Schilling, M. (1995): Die Dienstleistenden: Wachstum, Wandel und wirtschaftliche Bedeutung des Personals in Wohlfahrts-und Jugendverbänden. In: Rauschenbach Sachße Olk (1995), S. 321–355.
Rauschenbach, Th. Sachße, C. Olk, Th. (Hrsg.) (1995): Von der Wertgemeinschaft zum Dienstleistungsunternehmen. Jugend-und Wohlfahrtsverbände im Umbruch. Frankfurt a.M.
Reichwein, S. Freund, T. (1992): Jugend im Verband: Karrieren — Action — Lebenshilfe. Opladen.
Rittner, V. (1998): Das Ehrenamt und das Hauptamt. Reibungspunkt oder sinnvolle Ergänzung? — Bestandsaufnahme. In: Seminar-Info Juli August 98. Freiburger Kreis, S. 813.
Roß, P.-S. (1995): Die Arbeit muß unten getan werden. In: caritas, Heft 5, S. 206–215.
Sass, E. (1998): Schluß mit dem Ehrenamt — Von neuen Begriffen zu neuen Inhalten. In: Jugendring Dortmund (Hrsg.): Freiwillige Tätigkeit und gesellschaftliche Beteiligung. Beiträge zu Theorie und Praxis einer neuen Freiwilligkeit. Münster, S. 39–44.
Sauter, R. Schrödinger, H. (1990): Die gesellschaftliche Bedeutung der Jugendarbeit: Entwicklungstendenzen in der Jugendarbeit unter quantitativen Gesichtspunkten. In: Ekkert, R. u.a. (Hrsg.): Lebensverhältnisse Jugendlicher. Zur Pluralisierung und Individualisierung der Jugendphase. Materialien zum B. Jugendbericht, Bd. 2. Weinheim und München, S. 292–356.
Schmitz-Scherzer, R. u.a. (1994): Ressourcen älterer Menschen. Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Familie und Senioren (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bd. 45 ). Stuttgart, Berlin und Köln.
Schwarz, N. (1996): Ehrenamtliche Tätigkeiten und soziale Hilfeleistungen. In: Blanke Ehling Schwarz ( 1996 ), S. 169–178.
Stiftung Bürger für Bürger (1999): Regionale Freiwilligenagenturen Vermittlungsstellen, http: www.buerger-fuer-buerger.de lifa.htm vom 23.06.99.
Streeck, W. (1987): Vielfalt und Interdependenz. Überlegungen zur Rolle von intermediären Organisationen in sich ändernden Umwelten. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, S. 471–495.
Tews, H. P. (1990): Neue und alte Aspekte des Strukturwandels des Alters. In: WSIMitteilungen, Heft 8, S. 478–491.
Thiel, W. (1993): Erfahrungen beim Aufbau und der Entwicklung lokaler Selbsthilfegruppen-Kontaktstellen. In: Müller, C.W. (Hrsg.): SelbstHilfe. Ein einführendes Lesebuch. Weinheim und Basel, S. 202–218.
Thiel, W. (1998): Selbsthilfegruppenunterstützung in Deutschland 1997. In: Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (Hrsg.): selbsthilfegruppen nachrichten 1998. Gießen, S. 45–53.
Thürnau, F. (1993): Was bisher war, zählt nicht! Wiederaufbau der AWO in den östlichen Bundesländern. In: Organisationsentwicklung Spezial 2: Veränderungsstrategien in Non-Profit-Organisationen. Zürich, S. 85–91.
Wessels, C. (1994): Das soziale Ehrenamt im Modernisierungsprozeß. Chancen und Risiken des Einsatzes beruflich qualifizierter Frauen (Aktuelle Frauenforschung, Bd. 22). Pfaffenweiler.
Wilk, C. (1996): Transferleistungen von Älteren. Hrsg. von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bonn.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Beher, K., Liebig, R., Rauschenbach, T. (2001). Vom Motivations- zum Strukturwandel — Analysen zum Ehrenamt in einer sich verändernden Umwelt. In: Heinze, R.G., Olk, T. (eds) Bürgerengagement in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09452-4_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09452-4_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-09453-1
Online ISBN: 978-3-663-09452-4
eBook Packages: Springer Book Archive