Zusammenfassung
Für die Untersuchung der in Kapitel 3 hypothetisierten Kausalzusammenhänge ist der Einsatz von Methoden der Dependenzanalyse erforderlich. In der vorliegenden Arbeit wird die Kausalanalyse verwendet, da diese gegenüber den Methoden der ersten Generation, wie z.B. der Regressionsanalyse, generell eine höhere Leistungsfähigkeit aufweist.1 Gegenüber den Methoden der Dependenzanalyse der ersten Generation hat die Kausalanalyse insbesondere die folgenden Vorteile:
Der Informationsverlust ist aufgrund der simultanen Schätzung von Messmodellen und Strukturmodellen geringer.2
Die Kausalanalyse erlaubt die Analyse von Wirkungsketten und -strukturen mit mehreren abhängigen Variablen.
Kausalanalytische Ansätze haben die Fähigkeit, bei der Varianzerklärung eines Konstruktes zwischen der Wirkung der vorgelagerten Konstrukte, d.h. der modellimmanenten Varianz, und dem Einfluss von Drittgrößen (ausgedrückt durch die explizite Modellierung der Residualgröße ζ), der nicht durch die exogenen Variable erklärt werden kann, zu differenzieren.3
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Literature
Vgl. Homburg 1992.
Vgl. Homburg 1992.
Vgl. Bollen 1989, S. 305f.
Vgl. Bollen 1989; Backhaus. 2000, S. 391.
Vgl. Bollen 1989; Jöreskog/Sörbom 1996.
Vgl. Abschnitt 4.4.1.2.
Vgl. Backhaus. 2000, S. 388f.
Vgl. Trommsdorff 2002, S. 30.
Vgl. Jöreskog 1977, S. 273.
Vgl. Homburg/Hildebrandt 1998, S. 30.
Vgl. Churchill 1991.
Vgl. Homburg 2000.
Vgl. Homburg/Hildebrandt 1998, S. 30f.
Vgl. Abschnitt 4.1.
Vgl. Backhaus. 2000, S. 461ff.
Vgl. Bollen 1989; Homburg 1989, S. 167ff.
Vgl. Muth¨¦n/Kaplan 1992; Hoogland 1999.
Die Items „lq“, „iq”, „z“, „bq”, „db“ und „kb” stehen stellvertretend für die in Kapitel 4 ermittelten Messindikatoren der jeweiligen Konstrukte. Die Variablen werden im Modell als einfaktorielle Konstrukte aufgefasst. Dies gilt auch für die gemäß ihrer Konzeptualisierung mehrfaktorielle Beziehungsqualität. Während bei der isolierten Betrachtung der Konstrukte ihre Faktorstruktur von Relevanz ist (z.B. zur Ableitung von Steuerungsmaßnahmen), stehen im Wirkungsmodell der Beziehungsqualität die Strukturen zwischen den Gesamtkonstrukten im Vordergrund.
Index (Qualität des Beschwerdemanagements) S 63,85.
< Index (Qualität des Beschwerdemanagements) <_ 77,46.
< Index (Qualität des Beschwerdemanagements) _< 88,01.
Index (Qualität des Beschwerdemanagements) > 88,01.
Vgl. zur Interpretierbarkeit der Koeffizienten der Messmodelle als Bedeutungsgewichte Bruhn 2001b, S. 305.
Vgl. Bollen 1989; Jöreskog/Sörbom 1996; Stock 2001, S. 125.
Vgl. Stock 2001, S. 125ff.; Eggert 2002, S. 202.
Vgl. zu den einzelnen inhaltlichen Überlegungen zu den moderierten UrsacheWirkungs-Zusammenhängen die Ausführungen in Kapitel 3.
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Hadwich, K. (2003). Empirische Überprüfung des Wirkungsmodells der Beziehungsqualität. In: Beziehungsqualität im Relationship Marketing. Basler Schriften zum Marketing. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09406-7_5
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