Zusammenfassung
In Eric Bernes Buch „Spiele für Erwachsene“ 16, erläutert er sein Konzept von den Psychospielen und beschreibt einige, denen wir häufig in unserer Gesellschaft begegnen. Ein Psychospiel ist eine Serie von Transaktionen, oft sich wiederholend, mit einem voraussagbaren Ausgang, einem versteckten Motiv und einer „Belohnung“ in Form von schlechten Gefühlen für den, der das Spiel beginnt, wie auch in vielen Fällen für den Mitspieler. Zweck und Ziel eines Psychospieles ist es, Bedürfnisse und Wünsche erfüllt zu bekommen und Gefühle auszudrücken. Dieses Ziel an sich ist okay; Psychospiele sind jedoch ein schädlicher und krummer Weg, dieses Ziel zu erreichen. Sie sind fast immer destruktiv. Auch fördern Spiele das Lebensdrehbuch und verstärken die Drehbuchentscheidungen. Da Psychospiele nicht mit Erwachsenen-Bewußtheit gespielt werden, merkt der Initiator selten, daß er zu einer „krummen“ Transaktion einlädt oder daß er gleichzeitig etwas auf der sozialen, offenen Ebene und etwas anderes auf der psychologischen, verdeckten Ebene sagt.
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Wagner, A. (1992). Wie geht das Pyschospiel? Wie spielt man „Krumme Tour“?. In: Besser führen mit Transaktions-Analyse. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09378-7_5
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