Zusammenfassung
Es kann nicht verwundern, wenn dieser bekannte Ausspruch von Napoleon Bonaparte im westlichen Kulturkreis fast völlig in Vergessenheit geraten ist, denn wie könnte China überhaupt die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit beansprucht haben, wo doch das menschenreichste Land der Erde in den letzten beiden Jahrhunderten in unbeschreiblicher Armut dahin vegetierte und es nach seiner Unabhängigkeitserklärung lange Zeit als ein ärmeres Abbild der Sowjetunion galt.
„China ist ein schlafender Gigant. Wenn China erwacht, wird die Welt erbeben.“
— Napoleon Bonaparte (1769–1821)
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Literatur
Vgl. Wirtschaftswoche (2003), S. 19; Weggel (2002), S. 148.
Vgl. Zinzius (1996), S. 9; Weggel (2002), S. 9.
Vgl. Seitz (2000), S. 9; Wang (1989), S. 3.
Vgl. Dietsch (1992), S. 42.
Bauer (1980), S. 7.
Ein li entspricht 0,5 km.
Vgl. Bauer (1980), S. 7.
Vgl. Seitz (2000), S. 1; Chu (1993), S. 26; Zinzius (1996), S. 16.
Vgl. Chu (1993), S. 36.
Vgl. Seitz (2000), S. 9 ff.; Zander/Richter (1992), S. 67–76, 103.
Vgl. Seitz (2000), S. 13 f.; Chu (1993), S. 36–42; Vermeer (2002), S. 30 ff.
Vgl. Seitz (2002), S.16 ff., 30 f., 47–209; Bauer (1990), S. 29; Overholt (1994), S. 106; Bass/Li (1992), S. 13; Vermeer (2002), S. 35 ff.
Vgl. Seitz (2002), S. 217; Shi (1994), S. 3, 27; Gersemann (2003), S. 33; Weggel (2002), S. 9.
Vgl. Wirtschaftswoche (2003), S. 20; Seitz (2000), S. 17.
Vgl. Li/Bai (1987), S. 134; Bauer (1990), S. 41.
Reformgegnern begegnete im Dezember 1984 die chinesische Regierung mit einer weiteren eindeutigen Stellungnahme in der Volkszeitung „We cannot expect the writings of Marx and Lenin f…] to provide solutions to all our current problems“. Vgl. Schmitt (1999), S. 42.
Vgl. Shi (1994), S. 16, 30; Weltbank (2002), S. 204.
Zu den flankierenden Maßnahmen für die Einführung des „Verantwortlichkeitsmanagementsystems“ zählten eine partielle Preisfreigabe, ein leistungsorientiertes Lohn-und Steuersystem sowie eine größere Entscheidungsfreiheit für die Staatsunternehmen. Vgl. Schilling (1996).
Vgl. Overholt (1994), S. 29.
Vgl. Overholt (1994); Nationales Statistikamt Chinas (2003); Xie (1990), S. 19; Fan (1993), S. 187.
Vgl. Kirschner (1995), S. 61.
Die vier Städte sind: Shenzhen an der Nordgrenze Hong Kongs, Zhuhai in der Nähe Macaus, Shantou gegenüber Südtaiwan, Xiamen mit der geringsten Entfernung vom Festland zu Taiwan. Mit dieser Wahl dienen vier Wirtschaftssonderzonen als Brückenköpfe, die die Volksrepublik mit Hong Kong, Macau und Taiwan und darüber hinaus mit dem Rest der Welt verbinden. Gleichzeitig verfolgte man das politische Ziel, Hong Kong, Macau und Taiwan wieder mit dem Festland Chinas zu vereinen.
Nach der geographischen Lage von Süden nach Norden handelt es sich um folgende Städte: Beihai, Zhanjiang, Guangzhou, Fuzhou, Wenzhou, Ningbo, Shanghai, Nantong, Lianyungang, Qingdao, Yantai, Tianjin, Qinhuangdao, Dalian.
In der chinesischen Kultur gilt der Drache als das Symbol des Reichs der Mitte und der strömende Jangtse-Fluss stellt die Verkörperung des Drachen dar. Wirtschaftlich ist das mittlere und untere Jangtse-Gebiet seit der Song-Dynastie (960–1279) das Kerngebiet Chinas. Und Shanghai, das heute höchst entwickelte Wirtschaftszentrum Chinas, liegt — geographisch gesehen — genau an der Mündung des Jangtse-Flusses. Mit diesem anschaulichen Vergleich der Stadt Shanghai als „Drachenkopf’ zeigt sich das „radikale Entwicklungskonzept“ der Regierung Chinas, nämlich durch den Aufbau Shanghais zur Weltmetropole des 21. Jahrhunderts den wirtschaftlichen Aufschwung des Jangtse-Gebietes und sogar ganz Chinas voranzutreiben.
Die Entwicklung der in vielerlei Hinsicht rückständigen zentralen und westlichen Provinzen Chinas ist ein weiteres zentrales Anliegen der chinesischen Wirtschaftspolitik. Ziel dieser „Go West“-Strategie ist es, die Nachfrage zum Wohl der gesamten Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig die immense Kluft zu den vergleichsweise weit entwickelten Provinzen an der Ostküste zu verringern. Vgl. Bittmann (2001).
Vgl. Kap. 2.3.2.
Dem Ergebnis der Fünften Volkszählung vom 01.11.2000 zufolge betrug die Gesamtbevölkerungszahl in China 1.295,33 Mio. Einwohner. Davon 1,266 Mrd. auf dem Festland, 6,78 Mio. in Hong Kong, 440.000 in Macau und 22,28 Mio. in Taiwan. Vgl. Volkszeitung (2001).
Vgl. Schubert (2001), S. 2; Overholt (1994), S. 12.
Herr (2002), S. 1; vgl. Overholt (1994), S. 16–32.
Gersenmann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 53.
Vgl. Gersenmann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 53; Kuhn/Ning/Shi (2001), S. VII; Overholt (1994), S. 7.
Vgl. Gersenmann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 53; Stiglitz (2000), S. 27.
Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Angaben des Nationalen Statistikamtes Chinas.
Overholt (1994), S. 16.
Dies beruht auf der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Erfahrung vieler Chinakenner, die den sichtbaren Konsumboom nicht mit den offiziellen Daten zum individuellen Einkommen in Einklang bringen können und dementsprechend immer Fragen gestellt haben, wie z. B. „Wie reich ist die Volksrepublik überhaupt?“ Vgl. Herrmann-Pillath (1994), S. 27.
Vgl. Gersemann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 54; Maddison (1998), S. 97; Wolf (1998).
Vgl. Jiang (2002).
Gersemann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 54.
Vgl. Gersemann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 54.
Handelsblatt (2003f); vgl. Handelsblatt (2004c).
Vgl. Seitz (2000), S. 25; Kirschner (1995), S. 13 f.; Shi (1994), S. 8; Bellers/Demuth (1993), S. 210; Schneider/Scheuble/Stolz (1986), S. 49.
Vgl. Kirschner (1995), S. 14, 16 ff.; Shi (1994), S. 10, 22; Bellers/Demuth (1993), S. 210.
Vgl. Langhauser (2000), S. 2; Kirschner (1995), S. 15 f.
Vgl. MOFCOM (2003c).
Vgl. Langhauser (2000), S. 2.
Vgl. MOFCOM (2004a).
Vgl. Wirtschaftswoche (2003); MOFCOM (2003b). 133 Vgl. MOFCOM (2004b3).
Siehe Anlage 1.
Eigene Berechnungen nach Zahlen aus MOFCOM (2004a); vgl. Anlage 2.
Vgl. Kirschner (1995), S. 200.
Eigene Berechnungen nach Zahlen aus MOFCOM (2004a); vgl. Anlage 2; Kirschner (1995), S. 91.
Vgl. Langhauser (2000), S. 16.
Eigene Berechnungen nach Zahlen aus MOFCOM (2004a); vgl. Anlage 2.
Vgl. MOFCOM (2004g).
Eigene Berechnungen nach Zahlen aus MOFCOM (200463); vgl. Anlage 3.
Eigene Berechnungen nach Zahlen aus AHK (2003).
Vgl. Gillmann/Jocham (2003).
Vgl. VDMA (20026), S. 2.
Vgl. Bass/Wauschkuhn (1995), S. 82.
Beispielsweise verringerte sich der Anteil von Erdöl an der Gesamtausfuhr Chinas von 23% im Jahr 1980 auf 5,5% 1992. Vgl. Bohnet/Hong/Müller (1993), S. 472 f.
Vgl. Langhauser (2000), S. 31; Shi (1994), S. 23.
Eigene Berechnungen nach Zahlen aus MOFCOM (2004a); vgl. Kirschner (1995), S. 89; Anlage 2.
Vgl. Langhauser (2000), S. 31; Kirschner (1995), S. 28 f.
Eigene Berechnungen nach Zahlen aus MOFCOM (2004a); vgl. Anlage 2.
Vgl. Informationen über Maschinen und Elektrotechnik (2001).
Siehe Kap. 2.4.2.4.
Vgl. MOFCOM (2004g).
Vgl. MOFCOM (2004h).
Eigene Berechnungen nach Zahlen aus MOFCOM (20036) und (2004b3).
Vgl. NIW (2002) S. 42.
Vgl. Mohr (2002), S. 20; Kirchner (1996), S. 138 f.
Vgl. Mohr (2002), S. 20; Kirschner (1995), S. 46 f., 139 ff.; Ortmanns (1992), S. 60–96; Shi (1994), S. 3, 183; Wu (1999), S. 2 f.; Khan (1991); Bohnet/Zhang (1989), S. 4 f.
Vgl. MOFCOM (2002).
Vgl. MOFCOM (2004d).
Vgl. Nationales Statistikamt Chinas (2002).
Vgl. MOFCOM (2004d).
Vgl. Bundesregierung (2004); Gärtner/Goffart (2003).
Vgl. Vieweg (2001), S. 186–195.
Vgl. Fok (2003a), S. 114.
Vgl. Fok (2003a), S. 114.
Vgl. Li/Li (1999), S. 40; Altgeld (1994), S. 30 f.
Mit einem jährlichen Umsatz von nicht weniger als fünf Mio. RMB, umgerechnet ca. 625.000 Euro. Vgl. Schmitt (2003), S. 1.
Renminbi (abgekürzt: RMB) ist der offizielle Name der chinesischen Währung. Yuan ist die Währungseinheit.
Vgl. Schmitt (2003), S. I.
Vgl. Schmitt (2003), S. 1 f.
Vgl. Tab. 7–7.
Vgl. Osio (2000).
Vgl. Jian (2003).
Vgl. East Day (2003a).
Vgl. Wirtschaftswoche (2003), S. 40.
Vgl. Liu (1996), S. 19; Yao (1997), S. 19–25; Geissbauer (1996), S. 29.
Vgl. Bass/Li (1992), S. 8; Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 46.
Vgl. CIA (2003).
Vgl. Nationales Statistikamt Chinas (2003).
Vgl. UNO (2003); Zhai (2001); Bauer (1997), S. 346 f.
Vgl. Wen (2002).
Vgl. Jian (2003); Shi (1994), S. 25 f.
Vgl. Meder (2000), S. 124.
Vgl. Schulze (2000), S. 446.
Vgl. Schulze (2000), S. 448.
Vgl. Schulze (2000), S. 447 f.
Vgl. Altgeld (1994), S. 70 f.; Kap. 6.2.1.2.
Vgl. Xie (2002); The New York Times (2003a); Economist (2003c); Dullien/Schieritz (2003).
Vgl. Dullien/Schieritz (2003).
The New York Times (2003b); vgl. Handelsblatt (2003e).
Vgl. Schieritz (2003); Economist (2003a).
Vgl. Dullien/Schieritz (2003).
Am Terminmarkt kletterte die Notierung des Yuan gegenüber dem USD seit Anfang Juli 2003 kontinuierlich auf einen Rekordwert. Vgl. Gärtner (2003d); Dullien/Schieritz (2003).
Der US-amerikanische Präsident George W. Bush legte September 2003 dem Kongress ein Papier vor, das zusätzliche 27,5% Importzoll auf Chinas Waren vorsieht, falls die Chinesen ihre Landeswährung nicht aufwerten würden. Vgl. Gärtner (2003f); Wiwo.de (2003).
Vgl. Konrad (1989), S. 48, 152.
Siehe Kap. 2.2.2.1.
Vgl. Kirschner (1995), S. 20 f., 73; Konrad (1989), S. 48.
Vgl. Geissbauer (1996), S. 48.
Während Ende 1993 der offizielle Wechselkurs mit einem Verhältnis von ca. 1 USD zu 5,8 RMB festgelegt wurde, lag der Wechselkurs in den Swapzentren bei ca. 1 zu 9,7. Vgl. Kirschner (1995), S. 211.
Vgl. Ren (1994); Wolff(1995), S. 62.
Vgl. Wuttke (1995), S.36; Li (1994); Kirschner (1995), S. 78.
Vgl. Geissbauer (1996), S. 48; Finkel (1994).
Vgl. Böckle (1999).
Vgl. Zentralbank Chinas (2004).
Im Vergleich zu einer durchschnittlichen Wachstumsrate der Ausfuhr Chinas von 12,2% in den 80er Jahren und von 12,0% in den 90er Jahren betrug diese Zahl 1998 lediglich 0,5%.
Dullien (2003); vgl. The New York Times (2003a).
Vgl. Economist (2003a).
Vgl. Dullien/Schieritz (2003); Schieritz (2003).
Volkszeitung (2003).
Vgl. Dullien/Schieritz (2003).
Die vier größten chinesischen Geschäftsbanken sind: Industrial and Commercial Bank of China, Bank of China, China Construction Bank, Agriculture Bank of China. Wie sich aus den Namensbezeichnungen schließen lässt, bedienten diese vier Banken in der Planwirtschaft branchenspezifisch jeweils Industrieunternehmen bzw. Binnenhandel, Bauunternehmen, Außenhandel sowie Landwirtschaft.
Vgl. Heberer (1999).
Vgl. Dullien/Schieritz (2003).
Vgl. Dullien/Schieritz (2003); Economist (2003a).
Vgl. Handelsblatt (2004a), (2004d).
Vgl. Gärtner (2003d); Dullien (2003).
Vgl. DZG (Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank) (2001), S. 9.
Vgl. Gärtner (2003d).
Gärtner (2003d).
Die 1989 gegründete „APEC“ (Asia-Pacific Economic Cooperation) hat heute die folgenden 21 Mitgliedsländer: Australien, Brunei, Kanada, Chile, Volksrepublik China, Hong Kong, Indonesien, Japan, Korea, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Papua-Neuguinea, Peru, Philippinen, Russland, Singapur, Taiwan, Thailand, USA und Vietnam.
Vgl. Gärtner (2003d).
Vgl. Gärtner (2003d); Economist (2003b).
Vgl. Wirtschaftswoche (2003); Handelsblatt (2003e).
Vgl. Gärtner (2003f).
Vgl. Tongling (2003).
Vgl. Radio China International (2002c).
Hier bezieht sich „Maschinenbau“ auf die Abgrenzung NACE Rev. 1 29. 1–5, siehe Anlage 4.
Vgl. China Machinery Industry Federation (2004).
FAZ (2004).
Vgl. China Machinery Industry Federation (2004).
Vgl. China Machinery Industry Federation (2004).
Vgl. Zhu (2003).
Vgl. Handelsblatt (2004b); Chen (2004); Krauss (2003).
Vgl. Chinesewto (2003).
Vgl. Langhauser (2000), S. 31.
Eigene Berechnungen auf der Grundlage von Angaben des Statistischen Bundesamtes (2003) und des MOFCOM (2003a).
Vgl. Zürl (1999), S. 179.
Vgl. Zürl/Huang (2002), S. 155 f.
Abgesehen von der Automobilindustrie. Nach dem WTO-Abkommen muss China innerhalb von fünf Jahren nach dem Eintritt in die WTO, also bis zum Ende des Jahres 2006, den Zoll für Maschinenbauprodukte auf 10% reduzieren. 2000 lag der chinesische nominale, arithmetisch durchschnittliche Zoll für Maschinenbauprodukte zwar noch bei 13,7%, der reale Zoll jedoch wegen etlicher Zollermäßigungen zur Importförderung schon unter 10%.
Vgl. Böckle (1999).
Vgl. Gärtner (2003a); Porter (1991), S. 50, 635 ff.
Vgl. Porter (1991), S. 699 ff.
Vgl. Schmidt-Glintzer (2001), S. 43–75; Zinzius (1996), S. 18; Zander/Richter (1992), S. 71 f.; Mohl (1999), S. 181 f.
Vgl. Sina (2002).
Vgl. Heilmann (2000), S. 81; Thamm (1994), S. 20; Reuter/Zhang (1998), S. B.
Vgl. Zinzius (2000), S. V.
Volksverlag (1993) S. 214.
Vgl. Overholt (1994), S. 14; Tang/Reisch (1995), S. 23.
Vgl. Xu/An (1992), S. 53.
Vgl. Jiang (1994).
Vgl. Heilmann (2000), S. 99; Overholt (1994), S. B.
Vgl. Heilmann (2000), S. 99; EU Kommission (2001).
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 77.
Vgl. Follath/Lorenz/Simons (2002), S. 149.
Vgl. Heilmann (2000), S. 99; Overholt (1994), S. 84; Tang/Reisch (1995), S. 25; Vermeer (1995), S. 34 f.
Vgl. Overholt (1994), S. 7 f.
Vgl. Sieren (2003b), S. 44; Weggel (2002), S. 138.
Vgl. Zhu (2002).
Vgl. Financial Times Deutschland (2002).
Vgl. Seitz (2002), S. 396.
Vgl. Weggel (2002), S. 136.
Vgl. Seitz (2002), S. 395 f.
Vgl. Friedrich (2000), S. 67.
Die Grenze des Existenzminimums wird dabei bei einem Nettoeinkommen von 100 USD pro Jahr angenommen.
Vgl. Meder (2000), S. 55 ff.
Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog. Vgl. Neßhöver (1999), S. 166.
Vgl. Bauer (1990), S. 31.
Vgl. von Senger (1994), S. 149 f.
Vgl. UNO (Hrsg.) (1993), S. 2 f., 10 f.
Vgl. Handelsblatt (2004e).
von Senger (1994), S. 163.
Vgl. Liu (1993), S. 12.
Liu (1993), S. 12.
Vgl. UNO (1981), S. 148.
Vgl. von Senger (1994), S. 158 ff. Beim Interview mit „Le Figaro“ am 25.10.1999 erwähnte der ehemalige Parteichef Chinas Jiang Zemin besonders:,,In jedem Land müssen die Menschenrechte von der Regierung selbst und in völliger Unabhängigkeit geregelt werden”. Jiang (1999).
Am Ausgang der Mao-Zeit war Shenzhen ein Fischerdorf mit 314.000 Einwohnern. Seit der Erhebung zur Wirtschaftssonderzone 1979 wuchs Shenzhens Wirtschaft jährlich um 30,3%. Heute ist Shenzhen zu einer Viermillionenstadt herangewachsen, die mit ihrer Wirtschaftskraft, Hochtechnologie und glitzernden Wolkenkratzern Hong Kong nacheifert. Das Pro-Kopf-Einkommen nach Kaufkraft betrug 2002 umgerechnet über 27.200 USD, gegenüber 390 USD im Jahr 1979. Vgl. Stadtregierung Shenzhen (2004); Seitz (2002), S. 411 ff.; Eitel/Sieren (2002).
Vgl. Kynge (2003).
Vgl. Lanzeni/Hansakul (2002), S. 13.
Vgl. Heberer (1999); Weggel (2002), S. 144 f.
Vgl. Lanzeni/Hansakul (2002), S. 15; Sieren (2003b), S. 30. 288 Vgl. Heberer (1999).
Vgl. Gärtner (2003a).
Vgl. Herrmann-Pillath (1990), S. 9.
Vgl. Zhu (1995).
Vgl. Heilmann (1995), S. 15.
Vgl. Fok (2003a), S. 114; Weggel (2002), S. 142.
Vgl. Weggel (2002), S. 138.
Wang/Sang (1993).
Die in der Großen Proletarischen Kulturrevolution (1966–1976) praktizierte „Große Demokratie“ wurde durch „Vier Große Freiheiten” geprägt: freie Meinungsäußerung, offene Aussprachen, große Debatten und Wandzeitungen. An dem von Mao vorgegebenen Motto „Rebellion ist berechtigt“, entzündete sich vordergründig das ganze Land. Über ein Jahrzehnt hinweg befand sich die Volksrepublik in einer selbst zerstörerischen Klassenkampagne und im anarchischen Chaos. Vgl. Bauer (1990), S. 24, 50.
Beijing Rundschau (1987), S. 25.
Vgl. Overholt (1994), S. 8; Overholt (1994) S. 77.
Vgl. Seitz (2000), S. 55; Weggel (2002), S. 144.
Vgl. Sieren (20036), S. 31; Weggel (2002), S. 143–146.
Vgl. Bauer (1990); Seitz (2002), S. 273 f.; Wong (1991), S. 317 f.; Herrmann-Pillath/Lackner (Hrsg.) (2000), S. 586; Overholt (1994).
Gegen das wirtschaftliche Embargo und die politische Isolierung durch den Westen verfolgte die chinesische Regierung einen ungewöhnlich harten Kurs. Deng Xiaoping machte in seiner Rede vor hohen Militärs am 09.06.1989 deutlich: „Wir haben keine Angst davor, dass uns die Ausländer isolieren. Es wäre uns auch völlig egal, wenn sie alle Beziehungen abbrachen. Wenn unser Staat zusammengebrochen wäre, wozu wären dann die ganzen Investitionen, die Hilfe und der umfangreiche Außenhandel gut gewesen? Die Ausländer werden wieder zurückkommen und an unser Tor klopfen, wenn wir die politische Situation wieder stabilisiert und die Wirtschaft wieder in Gang gebracht haben.“ Vgl. Bauer (1990), S. 223 f.; Herrmann-Pillath (1995), S. 13; Wong (1991), S. 323 f. 390 Vgl. Heilmann (1995), S. 32 ff.
Vgl. Seitz (2002), S. 336; Rabe (2003).
Vgl. Rabe (2003).
Der Harvard-Politologe Samuel P. Huntington entwirft in seinem Buch „The Clash of Civilizations and the Remaking of World Order“ die Vorstellung, dass ein geeintes und mächtiges China die Sicherheit der Vereinigten Staaten bedrohe. Er meint, falls sich die wirtschaftliche Entwicklung in China in so positiver Weise wie bisher fortsetze, müssten Überlegungen angestellt werden, wie die Vereinigten Staaten der Dominanz Chinas in Ostasien begegnen sollten. Vgl. Huntington (1998). Falls die Vereinigten Staaten und Japan sich mit China als einem der zukünftigen Global Player nicht arrangieren können, sei ein Krieg nicht auszuschließen, siehe Asad Latif. Vgl. Latif (1996).
Vgl. Bemstein/Munro (1998), S. 18–32; Kast (1998); Opitz (1997), S. 47–58.
Vgl. Gu (2001), S. 148.
Vgl. Mufson (2001).
Vgl. Gu (2001), S. 143–146.
Vgl. Opitz (2000), S. 22.
Taoguang yanghui“ bedeutet auf Deutsch „sein Licht unter den Scheffel stellen und den rechten Augenblick abwarten.” Bezüglich der außenpolitischen Leitlinie Chinas wird seit der Deng-Ära mehrfach betont, eine selbständige Außenpolitik zu betreiben, aber keinesfalls auf aggressiven Konfrontationskurs zu gehen. Damit bemüht sich China um ein gutes Entwicklungsumfeld in der gegenwärtigen Aufbauphase.
Vgl. Jennifer (1997); Opitz (2000), S. 23.
Vgl. Gu (2001), S. 157.
Vgl. Möller (2000), S. 33; Financial Times (1996), S. 3.
Vgl. EU Kommission (2001).
Vgl. Gu (2001), S. 157 f.; Mühlmann (2001).
Vgl. Opitz (2000), S. 24.
Vgl. Toffler (1980), S. 338–350.
Vgl. Seitz (2002), S. 435.
Vgl. Seitz (2002), S. 436; Yoshitomi (1996), S. 61–64.
Vgl. Seitz (2002), S. 436; Wirtschaftswoche (2002), S. 57.
Vgl. Zürl (1999), S. 7; Yoshitomi (1996), S. 61–64.
Vgl. Gersenmann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 53; Seitz (2002), S. 428.
Siehe Kap. 2.4.2.3.
Vgl. NIW (2002), S. 10.
Zu Deutsch „Verzaubertes Schiff V“. Seit 1999 hat China viermal unbemannte Raumschiffe als Vorbereitung auf einen bemannten Weltraumflug ins All geschossen. Vgl. Kühl/Pantle (2003).
Internationale Raumflugexperten haben die Bezeichnung für die chinesischen Raumfahrer kreiert: „Taikonauten“ — nach dem chinesischen Wort „Taikong” für Weltraum, als Pendant zu den amerikanischen Astronauten und russischen Kosmonauten.
Vgl. Seitz (2002), S. 436.
Der Anteil wurde 2001 in USA, Deutschland und Japan jeweils auf 2,83%, 2,49% und 3,09% beziffert. Vgl. OECD (2003).
Vgl. Nationales Statistikamt Chinas (2003).
Vgl. Nationaler Volkskongress (2001).
Vgl. Nationales Statistikamt Chinas (2003).
Vgl. Chinanetz (2002b); Chen (2003), S. 123.
Wegen der Aufnahmekapazität berechtigt ein Schulabschluss in China nicht unmittelbar dazu, an einer Hochschule ein Studium aufzunehmen. Einen Studienplatz erhält man nur, wenn man zudem die landesweit einheitliche Hochschuleingangsprüfung bestanden hat. 2003 wurden von insgesamt ca. 6,13 Mio. Studienbewerbern nur etwa 3,35 Mio. zum Studium zugelassen. Vgl. Chen (2003), S. 121; Lin (2003).
In Deutschland beträgt ein durchschnittliches Maß der für ein planmäßiges Ingenieurstudium erforderlichen Lehrveranstaltungen 160 Semesterwochenstunden (SWS), während mit 180 SWS in einer chinesischen Hochschule nur ein vordiplom-äquivalenter Ingenieur-Bachelor erreichbar ist, obwohl in beiden Ländern 1 SWS als eine 45minütigen Veranstaltung pro Woche definiert wird.
Vgl. Edvinsson (2003).
Vgl. Seitz (2002), S. 435.
Vgl. Sina (2004).
Vgl. Yin (2003).
Vgl. Seitz (2002), S. 436.
In der vorliegenden Auswertung lassen sich FuE-intensive Waren in Waren mit sehr hoher FuEIntensität (Spitzentechnologie) und Waren mit hoher FuE-Intensität (Hochwertige Technologie) gruppieren. Vgl. NIW (2002), S. 35.
Vgl. NIW (2002), S. 36.
Gegenüber Deutschland erzielte China 1999 beim FuE-intensiven Außenhandel einen Gewinn von 1,7 Mrd. USD, wobei 1,4 Mrd. USD aus dem Bereich Spitzentechnologie und 0,3 Mrd. USD aus der hochwertigen Technologie kommen. Vgl. NIW (2002), S. 42.
Vgl. NIW (2002), S. 46.
Vgl. BfAI (Hrsg.) (1994), S. 23; Tang/Reisch (1995), S. 185; Zhu (1995), S. 133, 136.
Vgl. Käser-Friedrich/Garratt-Gnann (1995), S. 107.
Vgl. Tang/Reisch (1995), S. 175.
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 283.
Das CCC-Zertifikat betrifft alle Produkte, die in Zusammenhang mit Gesundheit und Leben von Menschen, und mit Tieren, Pflanzen, Umweltschutz und nationaler Sicherheit stehen. Zunächst soll eine erste Gruppe von 132 Produkten in 19 Kategorien (CCC Produktkatalog 1), darunter elektronische Geräte, Haushalts-, Audio-, Videogeräte, nach dem neuen System geprüft werden. Die in China hergestellten oder ins Land importierten Produkte, die in diesen Bereich fallen, bedürfen dem CCC-Zertifikat, um exportiert und/oder vermarktet werden zu können. Vgl. China Quality Certification Center (2003); Leutner (2004), S.185.
Vgl. Gargulla/Bärwinkel (2000).
Vgl. Liecht/Meier (2002), S. I.
Vgl. Chinanetz (2002c).
Vgl. Kowitz (2002), S. 3; Stockholm School of Economics (2003).
Kowitz (2002), S. I.
Vgl. Seitz (2002), S. 251.
Vgl. Sina (2003).
Vgl. Barck (2004), S. 18 f.
Internationale Transport Zeitschrift (2004), S. 15 f.
Vgl. Kowitz (2002), S. 3.
Vgl. Zürl/Huang (2002), S. 49.
Der Anteil der Logistikkosten am Bruttoinlandsprodukt wurde 1997 in der USA und der EU jeweils mit 10,5% bzw. 12,0% beziffert. Vgl. Wang (2001), S. 2.
Vgl. Zürl (1999), S. 160.
Vgl. Kowitz (2002), S. 4.
Vgl. Zürl (1999), S. 161.
Vgl. Zürl (1999), S. 161.
Vgl. Gastreich (2003).
Vgl. Zürl/Huang (2002), S. 49.
Vgl. Zürl (1999), S. 160.
Vgl. Kowitz (2002), S. 4 f.
Vgl. Radio China International (2002a).
Vgl. Kowitz (2002), S. 4.
Vgl. Kowitz (2002), S. 4.
Vgl. Kowitz (2002), S. 3.
Vgl. Liecht/Meier (2002), S. 2.
Vgl. Radio China International (2002a).
Ein internationales Unternehmen mit einer A-Lizenz ist ohne einen chinesischen Agenten in China zu umfassenden Speditionsdienstleistungen berechtigt, z. B. der internationalen Luft-und Seefracht, dem Betreiben von Umladeanlagen sowie dem Ver-und Abladen von Containern, der Ausübung des Lagerwesens und des Umschlags, der Zollabfertigung, Rechnungsstellung und der umfassenden Abwicklung von Transportversicherungen. (Stand April 1999). Vgl. Gargulla/Bärwinkel (2000), S. 3.
Zur Umstrukturierung der chinesischen Ministerien siehe man Fußnote 826.
Vgl. Schenker (2002).
Vgl. Chung (1995), S. 45.
Vgl. Thamm (1994), S. 46; Kap. 7.2.2.2.
Vgl. Radio China International (2002a).
Long (2001), S. 4.
Vgl. Senger (1994), S. 304; Wolff (1995), S. 49; Altgeld (1994), S. 14; Schneider/Scheuble/Stolz (1986), S. 59.
Siehe Kap. 7.6.2.2; vgl. Fan (1993), S. 97; Lü (1989), S. 147; Glatter (1989), S. 123; Heuser (1986), S. 72–75.
Vgl. Fan (1993), S. 90.
Vgl. Kirschner (1995), S. 131; Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 90.
Vgl. Wilhelm (1990), S. 42.
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 89. Konfuzius glaubte an die Erziehbarkeit des Menschen. Er strebte danach, mit Hilfe der Sitte den vollkommenen Menschen in der Gesellschaft und eine differenzierte Gesellschaftsordnung zu schaffen. Konfuzius erdachte für jede Gesellschaftsschicht andersgeartete Verhaltensnormen. Wenn sich alle Menschen an diese Normen hielten, dann habe die Gesellschaft auch ihre richtige Ordnung, und Gesetze würden überflüssig. Vgl. Wang (1989), S. 6 f.; Zander/Richter (1992), S. 23; Rothlauf(1999), S. 221.
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 89.
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 89 f.; Bohnet (1995), S. 28.
Vgl. Handelsblatt (20036).
Vgl. Trempel (2001), S. 35; Zinzius (2000), S. 152.
Vgl. Schwaderer (1993), S. 265.
Der Schaden, der durch Raubkopien entsteht, ist schätzungsweise auf ca. 12 Mrd. USD jährlich zu veranschlagen. Allein der für Deutschland anzusetzende Verlust ist mit ca. 600 Mio. Euro nicht unbeachtlich. Vgl. Trempel (2001), S. 35.
Vgl. Scheil (1996), S. 21; Potter (1995), S. 155.
Vgl. Trempel (2001), S. 35.
Vgl. Scheil (1996), S. 21; Radio China International (2002b).
Vgl. Rudolph (1999).
Vgl. Trempel (2001), S. 35; Scheil (1996), S. 25.
Vgl. Trempel (2001), S. 13.
Vgl. Gärtner (20036); Trempel (2001), S. 13; Strick (2002).
Vgl. Scheil (1996), S. 24.
Vgl. Rudolph (1999).
Vgl. Konrad (1989), S. 158.
Vgl. Langhauser (2000), S. 2; Kirschner (1995), S. 46 f., 139 ff.; Shi (1994), S. 3, 38 f., 183.
Vgl. Gersenmann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 60.
Vgl. Kirchner (2004).
Vgl. Wirtschaftswoche (2003), S. 22.
Vgl. Netzeitung (2003).
Vgl. Handelsblatt (2003a) und (2003c).
Vgl. Gersenmann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 60.
„Der Hersteller Chery mit seinem gleichnamigen Wagen kam vor vier Jahren (2000) mit einem Motorenwerk von Ford und einer Lackieranlage aus Deutschland quasi aus dem Nichts. Und doch jagte er dem Platzhirsch VW einen riesigen Schrecken ein: Denn der Chery bestand zu 60% aus originalen Jetta-Teilen. Chery will in diesem Jahr (2004) die Zahl der verkauften Autos auf 160.000 verdoppeln. Das wären 6% Marktanteil. Der Nationale Volkskongress, Chinas Parlament, hat den Wagen für seine Sitzung im März als offizielles Kongress-Auto gewählt.“ Gärtner (2004).
Vgl. FAZ (2003); Gärtner/Goffart (2003); Kühl (2003).
Vgl. Gersenmann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 54.
Vgl. Handelsblatt (2003a).
Schon in den 50er Jahren wurden mehrfach Vorschriften gegen Nachdrucke erlassen, also eine Art Ausschlussrecht anerkannt. Vgl. Universität Göttingen (2001).
Vgl. Universität Göttingen (2001).
Vgl. Universität Göttingen (2001).
Vgl. Radio China International (2001).
Vgl. Der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses (1990).
Vgl. Universität Göttingen (2001); Scheil (1996), S. 21.
Vgl. Staatsrat der VR China (1992); Scheil (1996), S. 21.
Vgl. Der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses (2001).
Vgl. Radio China International (2002b).
Gemäß Kap. I Art. 2 Abs. 3 des UrhG 1990 werden Werke von Ausländern, die nicht zuerst auf dem Gebiet Chinas veröffentlicht wurden, nur dann geschützt, wenn das Heimatland der Urheber mit China ein Abkommen abgeschlossen hat oder ein Mitgliedsland eines internationalen Vertrages ist, dem China beigetreten ist. Kap. 1 Art. 2 Abs. 2 und 4 des UrhG 2001 erweitert diesen Schutz auf Werke von Urhebern aus Staaten, die mit der VR China kein Abkommen abgeschlossen haben und auch keinem internationalen Vertrag beigetreten sind, dem China angehört, wenn die Werke zuerst in einem Mitgliedsland eines internationalen Vertrags verlegt worden sind, dem China beigetreten ist, oder wenn sie gleichzeitig in einem solchen Land und im einem Land verlegt worden sind, das nicht Mitglied des Vertrags ist. Zudem genießen Werke von Staatenlosen ebenfalls diesen Schutz. Vgl. Der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses (1990) und (2001).
Nach der alten Verfassung konnte die Technologie, die von einem ausländischen Unternehmen an einen chinesischen Empfänger lizenziert wurde, maximal zehn Jahre geschützt werden, Kap. 3, Art. 26 UrhG 1990 und Art. 8 der Bestimmungen über Vertragsverwaltung der Technologieimporte 1985. Sollte die Technologie auch nach Ablauf der zehn Jahre geschützt werden, musste z. B. ein Joint Venture mit einem chinesischen Partner gegründet werden. Vgl. Diem (2000), S. 208. Diese Beschränkung besteht nach der neuen Fassung nicht mehr. Vgl. Der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses (1990) und (2001).
Der Ersatzbetrag umfasst nicht nur den tatsächlichen Schaden des Geschädigten, sondern auch angemessene Zahlungen an den Berechtigten zur Rechtserlangung. Lassen sich der tatsächliche Schaden des Berechtigten bzw. das durch die Rechtsverletzung Erlangte nicht feststellen, so kann das Gericht je nach den Umständen der rechtsverletzenden Handlung den Schadenersatz auf bis zu RMB 500.000 festlegen und entsprechend ausurteilen, Kap. 5 Art. 48 des UrhG 2001.
Vgl. Universität Göttingen (2001).
Vgl. TRIPS (1994) Art. 50.
Vgl. Staatsrat der VR China (2002).
Vgl. UrhG 1990 und 2001; Trempel (2001), S. 33; Scheil (1996), S. 23.
Vgl. Der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses (1994); Das Oberste Volksgericht (1995), S. 131.
Vgl. Radio China International (2001).
Vgl. QBPC (2003); Trempel (2001), S. 35.
Vgl. Radio China International (2002b).
Vgl. Overholt (1994), S. 315.
Nach einer internationalen Forschungsstudie betrug der Anteil der Raubkopien an der weltweit verwendeten Software 2002 in China 92%. Nur Vietnam konnte mit 95% einen höheren Prozentsatz vorweisen. Indonesien, Russland und die Ukraine lagen bei 89%. Auch Deutschland und USA konnten sich jeweils mit 28% und 24% nicht unbedingt zu den gesetzestreuesten Standorten zählen. Vgl. East Day (2003b); Trempel (2001), S. 35.
Ledderose (1991), S. 7.
Vgl. Meder (2000), S. 40.
Vgl. Ogden (1997), S. 5.
Vgl. Staiger (Hrsg.) (2000), S. 314; Weggel (2002), S. 62; Käser-Friedrich/Garratt-Gnann (1995), S. 15.
Vgl. Staiger (Hrsg.) (2000), S. 287–317.
Vgl. Weggel (2002), S. 224.
Vgl. Staiger (Hrsg.) (2000), S. 317; Bellers/Demuth (1993), S. 233; Kuhn/Ning/Shi (2001), S. VII.
Zinzius (2000), S. 48.
Vgl. Overholt (1994), S. 12; Zinzius (1996), S. 15.
Vgl. Steiz (2000), S. 14; Chu (1993), S. 43; Wang (1999); Zinzius (1996), S. 17.
Vgl. Steiz (2000), S. 14; Opitz (2000), S. 7.
Vgl. Staiger (Hrsg.) (2000), S. 314; Chu (1993), S. 70; Zinzius (1996), S. 42.
Vgl. Handelsblatt (2003h).
Während die Chinesen der Frühzeit den Ahnenkult pflegten und damit die Richtlinien ihrer Lebensgestaltung von einer göttlichen Macht, also von „außen“, ableiteten, war der Konfuzianismus die erste Philosophie, welche die Lebensregeln von „innen” her aufbaute. Für Konfuzius war die Menschlichkeit (ren) die Wurzel des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Menschlichkeit äußert sich in der Familie in Pietät und Kindesliebe, in der staatlichen Organisation in Loyalität und Treue. Ren unterscheidet den Menschen vom Tier. Vgl. Dietsch (1992), S. 280.
Vgl. Dietsch (1992), S. 280; Chu (1993), S. 50; Rothlauf(1999), S. 221; Zinzius (2000), S. 181.
Vgl. Lee (1997), S. 85.
Vgl. Käser-Friedrich/Garratt-Gnann (1995), S. 64.
Vgl. Lee (1997), S. 11.
Vgl. Brenner/Granier(Hrsg.) (2002), S. 14 f.; Lee (1997), S. 69.
Vgl. Chu (1993), S. 28.
Vgl. Zürl (1999), S. 11.
Vgl. Rothlauf(1999), S. 235.
Vgl. Zürl/Huang (2002), S. 90.
Vgl. Schwaderer (1990), S. 157; Zürl (1999), S. 52.
Vgl. Lee (1997), S. 1 f.
Götz/Haensch/Wellmann (Hrsg.), S. 407.
Vgl. Zinzius (1996), S. 52–55; Vermeer (2002), S. 79 ff.
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 272; Peill-Schoeller (1994), S. 123 f.; Rothlauf (1999), S. 221.
Vgl. Mohl (1999), S. 159 f.
Vgl. Zinzius (1996), S. 200; Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 267 f.; Brenner/Granier(Hrsg.) (2002), S. 20.
Vgl. Zürl (1999), S. 49; Bennett (1999), S. 74; Kutschker/Schmid (1997), S. 175 f.
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 240; Zürl (1999), S. 43, 50; Käser-Friedrich/Garratt-Gnann (1995), S. 22 f.; Zinzius (1996), S. 172 ff.; Kutschker/Schmid (1997), S. 176 ff.; Vermeer (2002), S. 77; Chu (1993), S. 28, 99–103.
Bennett (1999), S. 74.
Vgl. Zinzius (2000), S. 184.
Vgl. Böhn/Reichenbach (2003), S. 153.
Vgl. Zürl (1999), S. 49; Bennett (1999), S. 74; Kutschker/Schmid (1997), S. 177; Lee (1997), S. 81.
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 241.
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 243; Käser-Friedrich/Garratt-Gnann (1995), S. 22 f.
Vgl. Zinzius (2000), S. 184.
Vgl. Trempel (2001).
Vgl. Trempel (2001).
Gersenmann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 53.
Kruse (1998).
Vgl. Seitz (2000), S. 61; Zander/Richter (1992), S. 21.
Vgl. EU Kommission (1995), S. 106.
Vgl. Seitz (2002), S. 485; Weggel (2002), S. 232.
Davon leben 27 Mio. Überseechinesen in Südostasien: in Singapur bilden sie eine große Mehrheit mit 77% der dortigen Bevölkerung; in Malaysia beträgt der Anteil knapp ein Drittel; in Indonesien dominieren chinesische Tycoons mit 68% der dreihundert größten an der Börse notierten Konglomerate und neun der zehn größten Privatfirmen. In Thailand sind die vier bedeutendsten privaten Banken in der Hand ethnischer Chinesen; dazu kommen noch fünf bis sechs Mio. in Nordamerika, 940.000 in Westeuropa, 540.000 in Australien. Vgl. Buchwald (2002); Seitz (2002), S. 415–418; Kuhn/Ning/Shi (2001), S. 20, 52 f.; Weggel (2002), S. 232 f. Das globale Netzwerk Chinas wirkt sich spürbar auf das Verhältnis der im Ausland ansässigen Elite zu ihrer alten Heimat aus. Die Überseechinesen besuchen die Städte und Dörfer ihrer Vorfahren und bauen dort Schulen, Tempel und Krankenhäuser. Sie stehen den lokalen Behörden oder, wenn sie selbst bedeutend genug sind, den Politikern in Beijing mit Rat und Tat zur Seite. Das wohl prominenteste Beispiel ist der ehemalige Präsident Singapurs, Lee Kwan Yew, der regelmäßig nach Beijing reist und die politische Führungsspitze berät. Vgl. Overholt (1994), S. 283
Vgl. Gottwald/Kirchberger (2001), S. 1240.
Vgl. Gersemann/Hohensee/Köhler/Schnaas/Sieren (2002), S. 53.
Vgl. Nationales Statistikamt Chinas (2003).
Vgl. Liu (1996), S. 19; Yao (1997), S. 19–25; Geissbauer (1996), S. 29.
Vgl. Fok (2003a), S. 114.
Vgl. DZG (2001), S. 8.
Vgl. Seitz (2000), S. 48; Zander/Richter (1992), S. 145.
Vgl. Seitz (2000), S. 48; Shi (1994), S. 27; Tang/Reisch (1995), S. 25; Vermeer (1995), S. 34 f.
Vgl. Handelsblatt (2003h).
Vgl. Handelsblatt (2003h); Lan (2003).
Vgl. Handelsblatt (2003h).
Vgl. Seitz (2002), S. 385, 426. Um die Gründe und Mechanismen des Wirtschaftswunders Chinas zu erforschen, verbrachte Atsuo Kuroda, der ehemalige japanische Wirtschaftsminister, von Juni 1998 bis Anfang 2001 fast drei Jahre in zahlreichen chinesischen Unternehmen. Sein Forschungsbericht „The Rise of China“ löste 2002 große Bestürzung in Japan aus. Der Prolog dieses Berichts begann wie folgt: „An eagle-eyed worker glances at a tiny chip measuring 1.0 by 0.5 millimeters, quickly reading the six-digit number on it, lifts it with the needle of a syringe, and implants it precisely in position on a cell phone printed-circuit board. In a Japanese plant a machine costing tens of millions of yen would be doing this job, but in the Chinese plant in Shenzhen it is capably handled by young women working for about RMB 7,000 a month. f.. j The advantages in China are obvious, when you consider how hard it is to assemble teams of talented Japanese workers these days, but in China there are hundred millions young workers, they have good eyesight and nimble hands, and they are serious, diligent and ambitious […1”
Vgl. Kuhn/Ning/Shi (2001), S. VII; Zinzius (1996), S. 21.
Vgl. Zhao (1987).
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Song, L. (2004). China auf dem eigenen Weg zur Modernisierung. In: Beschaffung deutscher Maschinenbauunternehmen in der VR China. Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung, vol 47. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09375-6_2
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