Skip to main content

Zusammenfassung

Mädchen und junge Frauen können heute von ihrem Schulabschluss her eine qualifizierende Berufsausbildung oder ein Studium in fast allen beruflichen Bereichen erlangen. Sie sind eindeutig die „Gewinnerinnen“ der Bildungsoffensive. Beim Start in den Beruf und im weiteren Berufsverlauf setzt sich ihr Bildungsvorsprung jedoch nicht entsprechend in attraktive Ausbildungsberufe und berufliche Positionen um. Auch wenn sie inzwischen in alle Ausbildungs-, Studien- und Berufsbereiche vorgedrungen sind, bestehen immer noch erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern bei der Berufsund Studienwahl, beim Einstieg in die Berufstätigkeit und bei den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. In Führungs- und Entscheidungspositionen sind Frauen immer noch deutlich unterrepräsentiert. Damit sind ihnen in der Gestaltung ihres Lebens erhebliche Grenzen gesetzt, denn Erwerbsarbeit ist für Existenzsicherung, Lebensplanung und Persönlichkeitsentwicklung nach wie vor von zentraler Bedeutung.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Wir gehen davon aus, dass heute jede und jeder berufsorientiert ist und Berufstätigkeit für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer eine Selbstverständlichkeit ist.

    Google Scholar 

  2. Präziser wäre es, von „geschlechtstypisch“ zu sprechen, da „geschlechtsspezifisch“ bedeutet, dass es sich um Wesensmerkmale oder Verhaltensweisen handelt, die ausschließlich bei einem Geschlecht vorkommen. Da in den meisten einschlägigen Publikationen jedoch von geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen die Rede ist, wird der Ausdruck hier beibehalten.

    Google Scholar 

  3. Schumacher (1999) führte 1997 eine Erhebung zur Situation behinderter junger Frauen durch: Deren Berufs wahl verhalten ähnelt dem von nichtbehinderten Frauen (Dienstleistungsberufe und kaufmännische Berufe), ist jedoch noch eingeschränkter als bei diesen. Die männliche Vergleichsgruppe deckt Berufe gleichmäßiger ab Schittenhelm führt an der Freien Universität Berlin ein Projekt zur Berufseinmündung junger Frauen in interkulturell vergleichender Perspektive durch; ein Augenmerk liegt darauf, wie junge Frauen mit Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit umgehen.

    Google Scholar 

  4. Eine umfassende Darstellung findet sich in: Reihe Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit. München DJI Verlag.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2003 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Nissen, U., Keddi, B., Pfeil, P. (2003). Einleitung. In: Berufsfindungsprozesse von Mädchen und jungen Frauen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09371-8_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09371-8_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-3661-2

  • Online ISBN: 978-3-663-09371-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics