Zusammenfassung
Die Arbeitslosenquote in den Niederlanden ist in der zweiten Hälfte der siebziger bis zum Anfang der 80er Jahre rapide auf eine dramatische Höhe angestiegen: von etwa 3% auf durchschnittlich 10% der Erwerbsbevölkerung. Regional (in den Großstädten im Norden der Niederlande und u.a. in Heimond) gab es bisweilen Ausreißer bis über 25%. Durch eine auf Kostendämpfung für die Betriebe ausgerichtete Politik (u.a. durch Verringerung der öffentlichen Ausgaben) ging die Arbeitslosenquote in der 2. Hälfte der 80er Jahre wieder auf etwa 5% zurück. Seitdem hat sie sich auf diesem Niveau stabilisiert. 1993 stieg die Arbeitslosigkeit durch den einsetzenden Konjunkturrückgang wieder an.
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Literatur
Van den Berg, H.; van der Veer, C.G. Sociale Integratie von Jong-Volwassenen in en Achterstandssituatie; een evaluatie onderzoek naar de arbeidsinpassing van jonge langdurig werklozen in het probleem-cumulatie gebiet Helmond-Noord (Soziale Integration jungerbenachteiligter Erwachsener, eine Evaluation einer Untersuchung über die Eingliederung von jungen Langzeitarbeitslosen aus Problemgebiet Helmond-Nord in den Arbeitsprozeß. Heimond 1987
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Berends, J. (1994). Sozialpädagogische Berufsvermittlung als Angebot der Jugendberufshilfe: Bureau Maatwerk in Helmond/ Niederlande. In: Steinmetz, B., Ries, H.A., Homfeldt, H.G. (eds) Benachteiligte Jugendliche in Europa. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09360-2_13
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1244-9
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