Zusammenfassung
Über das japanische Managementsystem ist sehr viel geschrieben worden.27 Pionier in diesem Bereich war die Arbeit von Abegglen, der in seinem Buch “The Japanese Factory” den Fokus auf die lebenslange Loyalität des Arbeiters zum Unternehmen als entscheidenden Unterschied zu US-Unternehmen aufführt.28 Manager in Japan sehen in den menschlichen Ressourcen das größte Kapital des Unternehmens. In einem Land, das nur wenige Rohstoffe hat, scheint dies eine logische Konsequenz zu sein.29 Als ganz entscheidendes Element bezeichnet auch Ohmae das Humankapital: “...the only source of long-term success is people.”30 Im Zusammenhang mit Auslandsinvestitionen stellt sich die Frage, ob dieses Humankapital und der damit in ihr begründete Erfolg ins Ausland transferiert werden können.
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Funke, K. (1997). Theorien zum Transfer japanischer Managementpraktiken. In: Automobilmarkt Südostasien. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09329-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09329-9_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0344-8
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