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Bürger(gesell)schaftliches Engagement als Herausforderung für Soziale Arbeit — Theoretische Grundlegungen

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Auf dem Weg in die Bürgergesellschaft?

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Zusammenfassung

Das Verhältnis von bürgerschaftlichem Engagement (BE) und professioneller Sozialer Arbeit — als zusammenfassender Begriff für Sozialarbeit und Sozialpädagogik — gilt keineswegs als von vornherein konfliktfreie, gut verträgliche oder gar harmonische Beziehung. Es konstituiert vielmehr ein Spannungsfeld, dessen Hauptelemente vielfach polarisierend gegenübergestellt, ja als Alternativen aufgefasst werden. Holzschnittartig skizziert werden sie nicht selten sogar als Konkurrenz füreinander wahrgenommen. Aus der einen Sicht wird dann etwa vor einer Kolonialisierung naturwüchsiger Hilfebeziehungen durch Profis sowie damit in Zusammenhang gebrachter Enteignung, Klientelisierung, Bürokratisierung, Okonomisierung und überflüssigen Szientifizierung gewarnt. Aus der anderen Sicht befürchtet man vor allem Substitutionseffekte fachlich fundierter Berufsarbeit durch weitgehend inkompetente Laien mit der Folge von Qualitäts- und Stellenverlusten.

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  1. Kurt Möller
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  1. Hochschule für Sozialwesen Esslingen, Deutschland

    Kurt Möller (Prof. für Sozialpädagogik, Privatdozent) (Prof. für Sozialpädagogik, Privatdozent)

  2. Fakultät für Pädagogik, Universität Bielefeld, Deutschland

    Kurt Möller (Prof. für Sozialpädagogik, Privatdozent) (Prof. für Sozialpädagogik, Privatdozent)

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Möller, K. (2002). Bürger(gesell)schaftliches Engagement als Herausforderung für Soziale Arbeit — Theoretische Grundlegungen. In: Möller, K. (eds) Auf dem Weg in die Bürgergesellschaft?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09303-9_3

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