Zusammenfassung
Im letzten Jahrzehnt sind so viele “neue” psychotherapeutische Ansätze aus den USA nach Europa gekommen, daß man sich schon gar nicht mehr ihre Namen merken kann. Diese Entwicklung hat sehr viel damit zu tun, daß unter Erfolg oft mehr eine breite, den Lebensunterhalt von Therapeuten sichernde Öffentlichkeitswirkung verstanden wurde als das Ausmaß der Hilfe für den zahlenden Klienten. Glücklicherweise läuft sich so etwas von allein tot; heute wird es wieder akzeptabel, sich an die kritische Sichtung des Vorhandenen zu machen, statt auf der jeweils neuesten Therapiewelle mitzuschwimmen, und nach grundlegenden Gemeinsamkeiten zu suchen statt nach werbewirksamen Unterschieden.
Zusammen mit meiner Schwester Irene PAULS verfaßt. Erstveröffentlichung unter dem Titel “Die Klinische Psychologie muß Gestalt annehmen. Integrative Psychotherapie” in psychologie heute 6, Nr. 6, 1979, 45–53. Wiederabdruck in psychologie heute-Sonderband: Neue Formen der Psychotherapie. Weinheim, Basel, 1980: Beltz, 19–27.
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Walter, HJ. (1996). Gestalttheorie als Grundlage Integrativer Psychotherapie. In: Angewandte Gestalttheorie in Psychotherapie und Psychohygiene. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09265-0_3
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