Zusammenfassung
Glaubwürdigem psychotherapeutischen Handeln müssen angemessene Vorstellungen darüber zugrunde liegen, was „Frieden“ bedeutet — für das Individuum wie für das Zusammenleben der Menschen in Familie, Beruf, Gesellschaft und zwischen den Staaten. Angesichts der nicht endenden militärischen Aufrüstung, die von nicht endenden sogenannten Abrüstungsgesprächen flankiert wird, und angesichts des wachsenden Protests gegen die heutigen Strategien der „Friedenssicherung“ müssen sich Psychotherapeuten der Frage nach dem Zusammenhang ihrer Tätigkeit mit dem Bemühen um eine friedliche Welt stellen. Dabei trete ich ausdrücklich als Vertreter einer Gestalttheoretischen Psychotherapie in die Auseinandersetzung mit dieser Frage ein.
Erstveröffentlichung in psychologre heute-Sonderheft (1984): Warum nicht Frieden? Weinheim: Beltz, 68–75.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Walter, HJ. (1996). Kann Psychotherapie einen Beitrag zum Frieden leisten?. In: Angewandte Gestalttheorie in Psychotherapie und Psychohygiene. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09265-0_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09265-0_13
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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