Zusammenfassung
Verklemmungsfreiheit und Lebendigkeit sind wichtige Eigenschaften für Systeme, die fortlaufend arbeiten sollen, z.B. um Steuerungs- oder Kontrollfunktionen kontinuierlich wahrzunehmen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, daß eine durchaus immer wieder ausführbare Aktion niemals ausgeführt wird, weil das System einerseits die Freiheit hat, unter den ausführbaren Aktionen eine oder einige zur Ausführung auszuwählen, andererseits das Auswahlprinzip in irgendeinem Sinne unfair oder überhaupt nicht präzisiert ist, also einige Aktionen benachteiligt. Im letzten Fall sagt man, daß für eine solche Aktion die Gefahr eines Livelocks besteht. In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit der Widerspiegelung derartiger Phänomene in Petri-Netz-Modellen.
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Literatur
Burkhard, H. -D.,Untersuchung von Steuerproblemen nebenläufiger Systeme auf der Basis abstrakter Steuersprachen. Sektion Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin, Seminarbericht Nr. 58, 1984.
Carstensen, II.,Fairneß bei nebenläufigen Systemen. Eine Untersuchung am Modell der Petri-Netze. FB Informatik d. Universität Hamburg, Bericht Nr 126 (1987).
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Starke, P.H. (1990). Fairness. In: Analyse von Petri-Netz-Modellen. Leitfäden und Monographien der Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09262-9_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09262-9_12
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02244-2
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