Zusammenfassung
Die klassische, ingenieurmäßige Beurteilung von Energiesystemen allein mit Hilfe des Wirkungsgrades ist nicht hinreichend. Neben der mit dem Wirkungsgrad beschriebenen Prozeßgüte der Energieumwandlung spielt die Apparategüte eine entscheidende Rolle. Diese wird durch den beschrieben, der anzeigt, ob der Energieaufwand zum Realisieren des Apparates einschließlich dessen Infrastruktur auch gerechtfertigt ist, in dem der Energieumwandlungsprozeß ablaufen soll. Die Prozeß- und Apparategüte läßt sich gesamtenergetisch als Gesamtgüte zusammenfassen, die schließlich mit dem Globalwirkungsgrad beurteilt werden kann.
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Unger, J. (1997). Energetische Beurteilungskriterien. In: Alternative Energietechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09249-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09249-0_2
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