Zusammenfassung
Nach der jahrelangen Übergangszeit von Militärherrschaft zu parlamentarischer Demokratie fand das Land unter der Präsidentschaft von Mamadou Tandja im Berichtsjahr trotz erneuter Meuterei zu mehr innenpolitischer Stabilität zurück. Dies wurde durch auswärtige Zuwendungen honoriert, die einen bedeutenden Teil der staatlichen Ausgaben abdeckten. Gestützt auf extensive landwirtschaftliche Produktion unter den prekären Bedingungen des westafrikanischen Sahel konnte das Wirtschaftswachstum dennoch kaum mit einer der weltweit höchsten Zuwachsraten der Bevölkerung Schritt halten.
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Klute, G. (2003). Niger. In: Hofmeier, R., Mehler, A. (eds) Afrika Jahrbuch 2002. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09224-7_21
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09224-7_21
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3782-4
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