Zusammenfassung
Das Regime geriet wegen einer Korruptionsaffäre und gewaltsam verlaufenden Schülerprotesten in Bedrängnis. Die Atmosphäre wurde durch die Aussicht auf bevorstehende Wahlen zusätzlich angeheizt. Am Jahresende plante der Präsident Verfassungsänderungen zum Zweck des Machterhalts. Außenpolitisch verlor Gambia wegen der Entwicklungen in Senegal und Guinea-Bissau als Folge eines Machtwechsel in beiden Ländern an Einfluss. Die ökonomische Entwicklung litt unter der innenpolitischen Instabilität und einigen wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen.
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Wegemund, R. (2001). Gambia. In: Hofmeier, R., Jacobeit, C. (eds) Afrika Jahrbuch 2000. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09223-0_11
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