Zusammenfassung
Diese Studie versucht, Ingeborg Bachmanns nachgelassenen, 1995 in der „Todesarten“-Edition zum ersten Mal veröffentlichten Text „Vorwort“ von etwa 1954 in seiner Bedeutung für die Auseinandersetzung Bachmanns mit der NS-Zeit und den Folgen zu interpretieren.
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Referenzen
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Vgl. Irene Heidelberger-Leonard, Ingeborg Bachmann und Jean Améry: Zur Differenz zwischen der Ästhetisierung des Leidens und der Authentizität traumatischer Erfahrung, in: Ingeborg Bachmann — neue Beiträge zu ihrem Werk, hg. von Dirk Göttsche und Hubert Ohl. Würzburg 1993.
George Steiner, Sprache und Schweigen. Frankfurt a.M. 1969, S. 157.
Vgl. Klaus Briegleb, Vergangenheit in der Gegenwart, in: Gegenwartsliteratur seit 1968, hg. von Klaus Briegleb und Sigrid Weigel. München und Wien 1992 (= Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hg. von Rolf Grimminger, Band 12), S. 73–116.
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Gehle, H. (1998). Die NS-Verbrechen und das Erzählproblem. In: Heidelberger-Leonard, I. (eds) „Text-Tollhaus für Bachmann-Süchtige?“. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09184-4_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13110-8
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