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Menschen machen Museen

Aus der Chronik des Heimatmuseums

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Zusammenfassung

Die Entwicklung eines Museums, eines Konzeptes und einer Sammlung ist immer auch ein Stück zeitabhängig. Stand in der ersten Aufbauphase des Museums, in der Kaiserzeit, ein eher volksbildnerisch-pädagogisches Anliegen im Vordergrund, wurde dieses Ziel vor dem Ersten Weltkrieg allmählich von der Hinwendung zu einer verschwommenen Heimatideologie abgelöst. Während sich das Museum modernen Entwicklungen und Einflüssen der Weimarer Zeit weitgehend verschloß, bot es den braunen Machthabern 1933 mit jener Anschauung zahlreiche Anknüpfungspunkte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden vorerst keine übergeordneten Ziele mehr formuliert, man sammelte und verwaltete eifrig den Bestand. Konzeptionelle Anstrengungen gab es erst wieder in den 80er Jahren. Das Museum öffnete sich der Alltags- und Sozialgeschichte und folgte dem Motto von Sven Lindqvist „Grabe, wo du stehst.“ Der Bezirk wurde zur Geschichtswerkstatt.

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Anmerkungen und Quellen

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  4. Die Angaben differieren hier. Es gibt allerdings einen Eintrag eines Besuchers im Besucherbuch, der eher auf einen Kellerraum verweist.

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  5. Brandenburgia. Jg. 10 (1901/02). S. 263

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  13. Er schließt mit diesem Vorhaben an eine erfolgreiche Idee in Charlottenburg an, die später in Rixdorf übernommen wurde. Gemeint ist die Abhaltung von „Volkskunstabenden“, die Kunst fördern und verbreiten sollte.

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  21. BA Nkn. Lfd. Nr. 1142. Beteiligung an Versammlungen, Ausstellungen. P. 102

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  42. Gespräch mit Irene Natusch. Der „Geist“ Emil Fischers blieb auch in anderen Bereichen erhalten. 1956 wird die 9. Grundschule in der Boddinstraße 50/56 Emil-Fischer-Schule genannt. Diesen Namen behielt die Schule bis zu ihrer Schließung im Jahre 1979.

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  49. Befehl Nr. 85. In: Um ein antifaschistisch-demokratisches Deutschland. Dokumente aus den Jahren 1945–1949, Hrsg. v. MfAA der DDR und der UdSSR. Berlin 1969. S. 165f.

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  50. Bescheinigung des Amtes für Volksbildung vom 11.6.1945 für Wilhelm Schmidt

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  51. Grundlage für das Schreiben Krügers war eine Bestandsaufnahme Wilhelm Schmidts, die er ein paar Tage vorher verfaßt hatte.

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  68. HMu Nkn. ZA. o.T. 8.5.65

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  71. Neuköllner Jahrbücher

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  72. Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt vom 1.2.1987

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  73. Zu allen Ausstellungen vgl. die Publikationsliste am Ende dieses Bandes.

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Udo Gößwald (Leiter des Heimatmuseums Neukölln)

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Paul, S. (1997). Menschen machen Museen. In: Gößwald, U. (eds) Immer wieder Heimat. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09170-7_2

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