Zusammenfassung
Zu wesentlichen Teilen leitet sich die Existenzberechtigung für Banken aus der Übernahme von Risiken bei der Transformation von Geld über Raum, Zeit und Anbieter bzw. Nachfrager ab. Steigende Risiken, reduzierte Margen und erhöhte Informationsanforderungen als Stichworte zur Charakterisierung des Bankenumfeldes machen Risikomanagement für Kreditinstitute zu einer immer wichtigeren Managementaufgabe. Angesichts ihrer Risikotransformationsfunktion kann es ihnen weder gelingen, noch kann es sinnvoll sein, auf Risiken allein mit Risikovermeidung zu reagieren. Um die Risikoübernahme besser zu beherrschen und Fehlsteuerungen zu vermeiden, wäre ein vollständiger Überblick über die Risikoposition erforderlich. Dieser ist heute aber typischerweise nicht gegeben. Zur Beseitigung dieses Mangels bedarf es — wie analog auch für andere betriebliche Geschehnisse — einer zweckmäßigen Organisation des Risikomanagements. Ein Überblick über die deutschsprachige Literatur ergab, daß dieses Thema bislang kaum eigenständig behandelt wurde, verwandte Forschungsbereiche versprechen jedoch Anregungen.
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Merbecks, A. (1996). Zusammenfassung der Ergebnisse. In: Zur Organisation des Risikomanagements in Kreditinstituten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09161-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09161-5_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0322-6
Online ISBN: 978-3-663-09161-5
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