Zusammenfassung
Ziel dieses Kapitels ist es zu analysieren, inwieweit einzelne Fördermaßnahmen, soweit sie an der betrieblichen Investitionsentscheidung ansetzen, aufgrund ihrer jeweiligen spezifischen Eigenschaften und (betriebswirtschaftlichen) Wirkungsweisen geeignet sind, einen Beitrag zur Erfüllung der Förderziele auf Basis der abgeleiteten und spezifizierten Kriterien zu leisten, und ob sich bei einer vergleichenden Analyse Präferenzen für einzelne Maßnahmen ergeben bzw. welche Effekte bei der Kumulation von Fördermaßnahmen auftreten.456
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Referenzen
Vgl. Riedel, Harald, Investitionsförderung, S. 3f.
Vgl. Perridon, Louis; Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 7. Aufl., München 1993, S. 8–15.
Zur modellgestützten Wirkungsanalyse siehe z. B. Lange, Christoph, Der Subventionswert, S. 348–350; Lange, Christoph, Die Rentabilitätswirkung, S. 573–580; Riedel, Harald, Investitions-förderung, S. 4; Kosiol, Erich, Modellanalyse, S. 318f.
Vgl. Buchner, Robert, Kapitalwert, S. 505–509; Perridon, Louis; Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft, S. 34–37; Behrens-Ramberg, Wolfgang, Steuerliche Anreize, S. 51.
Vgl. Lange, Christoph; Lotz, Dorothee, Berechnung des Subventionswertes.
Vgl. Lange, Christoph; Lotz, Dorothee, Expertenrunde.
Vgl. Perridon, Louis; Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft, S.34.
Vgl. Buchner, Robert, Kapitalwert, S. 505–509.
Vgl. z.B. Blohm, Hans; Lüder, Klaus, Investition. Schwachstellen im Investitionsbereich des Industriebetriebes und Wege zu ihrer Beseitigung, 7. Aufl., München 1991, S. 28; Perridon, Louis; Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft, S. 34–37.
Vgl. ebenda, S. 37.
Vgl. ebenda.
Vgl. ebenda, S. 29.
Vgl. z. B. Uhlmann, Luitpold; Berger, Manfred, Investitionsverhalten und Unternehmensgröße, Berlin, München 1986;
Wittmann, Franz, Der Einfluß der Steuern; Lüder, Klaus, Zur Investitionsplanung und Investitionsrechnung in der betrieblichen Praxis, in: WiSt, 5. Jg. (1976), S. 509–514.
Vgl. Wittmann, Franz, Der Einfluß der Steuern, S. 205f.
Vgl. ebenda, S. 207f; Blohm, Hans; Lüder, Klaus, Investition., S. 52f.
Vgl. Behrens-Ramberg, Wolfgang, Steuerliche Anreize, S. 51.
Vgl. ebenda, S.51f.
Reichmann, Thomas, Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, 3. Aufl., München 1993, S. 233f.
Schneider, Dieter, Investition. Finanzierung und Besteuerung, 7. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 77f.
Zur Methode der vollständigen Finanzplanung Vgl. z. B. Schneider, Dieter, Investition, Finanzierung, S. 326ff; Grob, Heinz L., Investitionsrechnung auf der Grundlage vollständiger Finanzpläne — Vorteilhaftigkeitsanalyse für ein einzelnes Investitionsobjekt, in: WISU, 13. Jg. (1984), S. 16 – 23;
Grob, Heinz L., Die Fallstudie aus der Betriebswirtschaftslehre. Interpretation des Kapitalwerts im Rahmen der vollständigen Finanzplanung (I) + (II), in: WISU, 13. Jg. (1984), S. 515 – 516 u. 569–570.
Drees-Behrens, Christa, Der Einfluß von Investitionsfördermaßnahmen, S. 38. Zur Gestaltung von vollständigen Finanzplänen siehe z.B. Schneider, Dieter, Investition, Finanzierung, S. 188–195.
Vgl. Riedel, Harald, Investitionsförderung, S. 94.
o. V., Der neue Ratgeber, S. 2.1.-11f. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß diese Subventionswertregelung zwischenzeitlich geändert worden ist. Die Bemessungsgrundlage ist nunmehr der prozentuale Wert der förderfähigen Kosten. Im Modellfall bleibt dieser Sachverhalt allerdings ohne Bedeutung, da unterstellt wurde, daß die Investitionskosten mit den förderfähigen Kosten identisch sind. Vgl. hierzu Tetsch, Friedemann; Benterbusch, Ulrich; Letixerant, Peter, Die Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Ein Leitfaden zur regionalen Wirtschaftsförderung in Deutschland, Köln 1996, S. 191f.
Vgl. o. V., Fünfundzwanzigster Rahmenplan, S. 31.
Vgl. Riedel, Harald, Investitionsförderung, S. 94.
Vgl. Hennicke, Martin; de Pay, Diana, Zum Fördersystem, S. 150.
Dies gilt sowohl für Zuschüsse aus dem Landesinvestitionsprogramm als auch für Zuschüsse aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Letzteres ist mit dem 24. Rahmenplan allerdings nicht mehr unabdingbare Fördervoraussetzung. Vgl. o. V., Vierundzwanzigster Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ für den Zeitraum 1995 bis 1998 (1999), hrsg. v. d. Bundesregierung, BT-Drs. 13/1376 v. 16.5.95, S. 35.
Vgl. Behrens-Ramberg, Wolfgang, Steuerliche Anreize, S. 54.
Vgl. wittmann, Franz, Der Einfluß von Steuern, S. 208–215.
Blohm, Hans; Lüder, Klaus, Investition., S. 119f.
Ebenda.
Vgl. Lange, Christoph, Umweltschutz und Unternehmensplanung. Die betriebliche Anpassung an den Einsatz umweltpolitischer Instrumente, Neue betriebswirtschaftliche Forschung Bd. 8, Wiesbaden 1978, S. 90.
Vgl. o. V., MIT — Mittelstand in Zahlen, S. 18.
Vgl. z. B. Kruschwitz, Lutz, Investitionsrechnung, 3. Aufl., Berlin, New York 1993, S. 123–126.
Vgl. § 8 Ziff. 1 GewStG.
Vgl. §11 Abs. 2 GewStG.
Es wird der Bremer Hebesatz unterstellt.
Vgl. § 23 Abs. 1; § 27 Abs. 1 KStG.
Vgl. Lange, Christoph, Die Rentabilitätswirkung, S. 576.
Blohm, Hans; Lüder, Klaus, Investition, S. 147.
Vgl. Lange, Christoph, Umweltschutz, S. 85; de Pay, Diana; Kaufmann, Friedrich, Mittelstandspolitik als Strukturpolitik ohne Unternehmenssubvention, ifm-Materialien Nr. 63, Bonn 1988, S. 12f.
Vgl. ESt § 32c.
§ 4 SolZG.
Vgl. o. V., Fünfundzwanzigster Rahmenplan, S. 171.
Vgl. Lange, Christoph; Lotz, Dorothee, Expertenrunde, S. 8.
Vgl. Riedel, Harald, Investitionsförderung, S. 10. Bürgschaften, Garantien, Beteiligungen bleiben demnach unberücksichtigt.
Dies gilt insbesondere für alle Arten von Steuervergünstigungen, über deren Gesetzeskompetenz in erster Linie der Bund verfügt. Analog gilt dies zwar auch für die Bundesprogramme, die Gegenstand der Untersuchung sind, wie z. B. die GRW-Zuschüsse und die KfW-Kredite. Allerdings können diese Arten von Finanzierungshilfen (z. B. Zuschüsse und Darlehen) prinzipiell im Rahmen der landeseigenen Förderprogramme aufgelegt werden. Ähnliches gilt für die — allerdings noch fiktiven — Zinszuschüsse und rückzahlbaren (zinsfreien) Zuschüsse.
Sind z. Z. im Rahmen von Maßnahmen zur Mittelstandsförderung nicht existent.
Rückzahlbare Zuschüsse werden z.B. in Hamburg gewährt. Danach werden nach Anschluß des geförderten Vorhabens bzw. Fertigstellung des Produktes gewährte Zuschüsse binnen 6 Jahren zurückgefordert, Vgl. hierzu o. V., Der neue Ratgeber, Hamburg S. 3.3.–1.
KfW-Zinssatz v. März 1996.
Vgl. Perridon, Louis; Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft, S. 8–15; Dannhorn, Hans-Peter, Der Einfluß steuerpolitischer Förderinstrumente, S.33 sowie die dort angeführte Literatur.
Siehe hierzu Kapitel 5.2.1.
Zu den Finanzplänen der einzelnen Förderalternativen siehe die Abbildungen A 7-A 13 im Anhang.
Schneider, Dieter, Investition, Finanzierung, S. 341 f.
Vgl. Dannhorn, Hans-Peter, Förderinstrumente, S. 108.
Drees-Behrens, Christa, Der Einfluß von Investitionsfördermaßnahmen, S. 206.
Schneider, Dieter, Investition, Finanzierung, S. 341 f.
Vgl. Hartmann, Konrad, Staatliche Investitionshilfen, S. 124.
Siehe hierzu Kapitel 5.4.1.2
Schneider, Dieter, Investition, Finanzierung, S. 343.
Vgl. ebenda.
Vgl. Hartmann, Konrad, Staatliche Investitionshilfen, S. 128f.
Vgl. Behrens-Ramberg, Wolfgang, Steuerliche Anreize, S. 97.
Vgl. zu den zulässigen Förderhöchstgrenzen die Ausführungen im Kapitel 2.3.
Die Darlehenskonditionen werden — gleich der Alternative IV — mit einem Zinssatz von 6,0% bei 96%iger Auszahlung und 2 tilgungsfreien Jahren unterstellt. Der Eigenkapitalanteil beträgt DM 300.000.
Siehe hierzu auch Hennicke, Martin; de Pay, Diana, Zum Fördersystem, S. 102.
Vgl. Hartmann, Konrad, Staatliche Investitionshilfen, S. 140f; Drees-Behrens, Christa, Der Einfluß von Investitionsfördermaßnahmen, S. 252f.
Vgl. Drees-Behrens, Christa, Der Einfluß von Fördermaßnahmen, S. 252; zu diesem Ergebnis kommt auch Riedel, Harald, Investitionsförderung, S. 242f.
Drees-Behrens, Christa, Der Einfluß von Fördermaßnahmen, S. 254. Siehe hierzu auch Riedel, Harald, Investitionsförderung, S. 243.
Drees-Behrens, Christa, Der Einfluß von Fördermaßnahmen, S. 256.
Vgl. Hartmann, Konrad, Staatliche Investitionshilfen, S. 151.
Siehe hierzu Kapitel 4.2.5 sowie Lange, Christoph; Lotz, Dorothee, Expertenrunde, S. 8.
Siehe hierzu auch Drees-Behrens, Christa, Der Einfluß von Investitionsfördermaßnahmen, S. 225.
Ebenda, S. 225f.
Vgl. ebenda, S. 226.
Siehe hierzu Kapitel 4.2.5 sowie Lange, Christoph; Lotz, Dorothee, Expertenrunde, S. 8.
Vgl. Drees-Behrens, Christa, Der Einfluß von Investitionsfördermaßnahmen, S. 226f.
Vgl. ebenda, S. 231.
Zu den Steuerbelastungsfällen siehe Kapitel 5.3.2.
Dies gilt insbesondere hinsichtlich des dort unterstellten Normalzinssatzes in Höhe von 6,69 %. Vgl. o. V., Fünfundzwanzigster Rahmenplan, S. 171.
Zu den derzeitig gültigen Beihilfeintensitäten im Lande Bremen, siehe Kapitel 2.3 und 5.2.2.
Vgl. Riedel, Harald, Investitionsförderung, S. 283.
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Lotz, D. (1997). Modellgestützte Wirkungsanalyse des vorgeschlagenen Instrumentariums auf Basis von Berechnungen der betriebswirtschaftlichen Rentabilitäts- und Liquiditätswirkungen. In: Zielorientierte Mittelstandsförderung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09158-5_5
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