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Einleitung

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Wissensmanagement

Part of the book series: Strategisches Kompetenz-Management ((SKM))

  • 212 Accesses

Zusammenfassung

Dieses einleitende Kapitel vermittelt in fünf Schritten einen ersten Überblick über die vorliegende Arbeit. Im einzelnen wird dargestellt, inwieweit ein Wissensmanagement aus Sicht der Praxis von Bedeutung ist und welchen Beitrag verschiedene Forschungsdisziplinen diesbezüglich leisten. Auf dieser Basis werden die Zielsetzung und die Themenabgrenzung der Arbeit konkretisiert und ihre methodischen Grundlagen dargelegt. Abschließend folgt ein Überblick über den weiteren Aufbau der Arbeit.

Was ist von der vorliegenden Arbeit zu erwarten?

Im Detail: Inwieweit ist Wissensmanagement für Unternehmen relevant? Wie wird das Thema seitens der Forschung behandelt? Welches Ziel verfolgt in diesem Zusammenhang die vorliegende Arbeit? Welche methodische Grundhaltung wird der Bearbeitung der Themenstellung zugrunde gelegt? Und wie ist die Arbeit insgesamt aufgebaut?

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Literatur

  1. Vgl. Anderla (1973), S. 13–33; Wittmann (1979), Sp. 2265; Allen (1985), S. 6–7; Charlier/Henke/Rothe (1994), S. 120–121; Drucker (1997), S. 22. Siehe kritisch hierzu aber auch Senoner (1997).

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  2. Vgl. z. B. Drucker (1986), S. 779–780; Webber (1993); North (1998 a), S. 14–23.

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  3. Vgl. hierzu z. B. Steppan (1998) sowie die Ergebnisse empirischer Studien zum Wissensmanagement in ILOI (1997), insb. S. 11–15; Bullinger/W6mer/Prieto (1997), insb. S. 16–19; o. V. (1998 a); Tödtmann (1998).

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  4. Diese Beobachtung unterstreicht auch die Feststellung von Popper (1972), S. 104, daß „die Erkenntnis... nicht mit Wahrnehmungen oder Beobachtungen oder der Sammlung von Daten oder von Tatsachen [beginnt], sondern... mit Problemen.“

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  5. Zur Einordnung der Managementlehre vgl. z. B. Bleicher (1988), insb. S. 116–127; Hill (1988), insb. S. 134–140.

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  6. Perspektiven beinhalten [...] Grundannahmen und Prämissen sowie gedankliche Hilfsmittel, wie Analogien, Metaphern und sprachliche Symbolik“ (Dachler (1988), S. 67). Ein gutes Bild far die Perspektivenabhängigkeit der Wahrnehmung ist das in Kieser (1993 b), S. 1 wiedergegebene indische Märchen, das die unterschiedliche Wahrnehmung eines Elefanten durch 6 Blinde beschreibt. Dabei wird offensichtlich, daß jede perspektivenabhängige Wahrnehmung mit der Vernachlässigung von wesentlichen Aspekten, die außerhalb des gewählten Blickwinkels liegen, einhergeht. Vgl. hierzu auch Dachler (1988), S. 81; Ulrich (1988), S. 179–180.

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  7. Vgl. z. B. Williamson (1975), Williamson (1985). Siehe hierzu auch Picot (1982).

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  8. Vgl. zu verschiedenen Ansätzen der Spieltheorie z. B. Aasmusen (1994).

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  9. Zu den grundlegenden Arbeiten zum Ressourcenansatz zdhlen neben der frühen Arbeit von Penrose (1959) vor allem Wemerfelt (1984); Barney (1986); Dierickx/Cool (1989); Barney (1991); Grant (1991); Hall (1992); Mahoney/Pandian (1992); Amit/Schoemaker (1993); Peteraf (1993). Vgl. auch Wemerfelt (1995). Siehe zum Ressourcenansatz außerdem Abschnitt 2. 2. 4.

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  10. Vgl. z. B. Wemerfelt (1984), S. 172; Barney (1991), S. 101.

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  11. Aufgrund der zunehmenden Wissensorientierung werden mittlerweile auch die Bezeichnungen „knowledge based theory“ oder „knowledge based view” gewählt. Vgl. z. B. Spender/Grant (1996), S. 6; Mowery/Oxley/Silverman (1996), S. 77; Grant (1997).

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  12. Als begründende Veröffentlichung zum Kemkompetenzenansatz gilt Prahalad/Hamel (1990). Vgl. zu diesem Ansatz außerdem Prahalad (1993); Rasche (1994); Gallon/Stillman/Coates (1995); Zahn (1996); Krüger/Homp (1997); Steinle/Bruch/Nasner (1997). Übersichten finden sich z. B. bei Rasche (1993); Handlbauer/Hinterhuber/Nasner (1998); Krtlger/Homp (1998).

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  13. Vgl. z. B. Boos/Jarmai (1994).

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  14. Vgl. z. B. Argyris/Schön (1996), S. 180–199; Teich (1998).

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  15. Pionierarbeiten in diesem Forschungsgebiet sind Cyert/March (1963) und Cangelosi/Dill (1965). Eine weite Verbreitung der grundlegenden Ideen folgte mit den Arbeiten von March/Olsen (1976) und Argyris/Schön (1978). Als weitere relevante Arbeiten sind u. a. Duncan/Weiss (1979); Fiol/Lyles (1985); Huber (1991); Walsh/Ungson (1991); Nonaka (1994) und Wiegand (1996) zu nennen.

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  16. Vgl. z. B. Senge (1990 a); Senge/Kleiner/Roberts/Ross/Smith (1995); Sattelberger (1996); Schein (1996). Insbesondere die Veröffentlichung von Senge (1990 a) hat zu einer weiten Aufnahme dieses Konzeptes in der Praxis gefiihrt.

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  17. Vgl. zu dieser Einschätzung auch Gtlldenberg/Eschenbach (1996), S. 4; Schtlppel (1996), S. 310; Schreyögg/ Eberl (1998), S. 519.

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  18. Vgl. z. B. Probst/Raub/Romhardt (1998); Davenport/Prusak (1998).

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  19. Vgl. hierzu auch Huber (1991), S. 107–109; Probst/Raub (1998), S. 133–134.

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  20. Vgl. z. B. Schüppel (1996); Guldenberg (1997); Probst/Büchel (1998).

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  21. Vgl. hierzu auch Schanz (1977), S. 75–76; Raffée (1993), S. 64–69.

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  22. Zu den entsprechenden wissenschaftstheoretischen Zielen vgl. z. B. Hill (1988), S. 134–135; Schanz (1988), S. 33–44; Chmielewicz (1994), S. 9.

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  23. Die Begriffsklärung ist dabei nicht Selbstzweck. Vielmehr erweisen „Begriffe als Bestandteile der theoretischen Sprache... ihre Brauchbarkeit vor allem dadurch, daß sich die mit ihrer Hilfe konstruierten Theorien bewähren.“ (Albert (1964 b), S. 22). Vgl. auch Bode (1997), S. 450–451.

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  24. In diesem Zusammenhang lassen sich taxonomische, morphologische, typologische und andere klassifikatoriache Systematisierungen unterscheiden. Vgl. hierzu Ropohl (1979), S. 97. Vgl. zur Klassen-und Typenbildung auch Specht (1979), S. 35–36. Zur Bedeutung der Beschreibung für wissenschaftliche Erkenntnisse vgl. Ropohl (1979), S. 96–100.

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  25. Vgl. hierzu Kubicek (1977), S. 17–19.

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  26. Vgl. Meyer (1979), S. 45–46.

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  27. Dies entspricht weitgehend dem praktisch-normativen Vorgehen. Vgl. z. B. Heinen (1971), S. 252.

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  28. Damit wird der Auffassung von Albert (1967), insb. S. 186–191 zur Wertfreiheit als methodisches Prinzip gefolgt. Zum Aspekt der Normativität vgl. aber auch Knyphausen (1988), S. 28–38.

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  29. Ulrich (1981), S. 21.

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  30. Zur Bedeutung von Modellen im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre vgl. z. B. Kosiol (1961); Eichhorn (1979).

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  31. Köhler (1975), Sp. 2708. Vgl. auch Strahringer (1996), S. 19–24.

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  32. Stachowiak (1973), S. 131–133 kennzeichnet Modelle in diesem Zusammenhang durch das Abbildungsmerkmal, das Verkürzungsmerkmal sowie das Pragmatische Merkmal.

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  33. Zum Begriff des Beschreibungsmodells vgl. Köhler (1975), Sp. 2710. In der Terminologie von Bunge (1973), S. 91–100 handelt es sich bei den entwickelten Modellen eher um „model objects“ als um „theoretical models”.

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  34. Da den Modellen insoweit aber auch keine Theoriefunktion zugesprochen wird, tritt das von Albert (1964 b), S. 27–35 diskutierte Problem des Modell-Platonismus nicht auf

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  35. Vgl. zu diesem Begriff Osterloh/Grand (1994), S. 280.

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  36. Vgl. Ropohl (1979), S. 105.

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  37. Vgl. z. B. Meyer (1979), S. 47.

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  38. Verschiedene Begründungen für diese Situation finden sich z. B. bei Grunberg (1964), S. 137–139 und Merton (1964), insb. S. 120–123.

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  39. Vgl. hierzu Ringlstetter (1988), S. 50 und die dort angegebene Literatur.

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  40. Vgl. hierzu auch Abschnitt 1.3.

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  41. Vgl. zu den Vorteilen einer konzeptionellen Vielseitigkeit auch Kubicek (1977), S. 20.

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  42. Vgl. hierzu auch Kubicek (1977), S. 22; Malik (1996), S. 19–22.

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Amelingmeyer, J. (2000). Einleitung. In: Wissensmanagement. Strategisches Kompetenz-Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09149-3_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09149-3_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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