Zusammenfassung
Wirtschaften bedeutet, das Spannungsverhältnis zwischen naturgegebener Knappheit und unbegrenzten Bedürfnissen dadurch zu überwinden, daß durch die vorhandenen Mittel ein Höchstmaß an Bedürfnisbefriedigung erzielt wird.1 Dabei unterliegt dieses wirtschaftliche Handeln, wie jedes zweckorientierte Handeln dem allgemeinen Vernunftprinzip (Rationalprinzip), dessen auf die Wirtschaft übertragene spezifische Form das ökonomische Prinzip ist. Nach dem ökonomischen Prinzip ergeben sich zweierlei wirtschaftliche Handlungsweisen:
-
1.
Mit gegebenen Mitteln soll eine größtmögliche Leistung (Maximalprinzip); bzw.
-
2.
eine gegebene Leistung mit geringstmöglichem Mitteleinsatz (Minimalprinzip) erwirtschaftet werden.
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Literaturverzeichnis
Vgl. Wöhe, Günter (1993), S. 1.
Inwieweit die wirtschaftliche Dimension von Entscheidungen bei der Auswahl von Handlungsalternativen eine Rolle spielt, muß demnach am vermeintlichen Gesamtbeitrag zur Zielerreichung einer Handlungsalternative gemessen werden. Die wirtschaftliche Dimension kann somit nicht vollständig isoliert von weiteren (beispielsweise medizinischen) Kriterien betrachtet werden.
Zu einer Abgrenzung der Begriffe Betrieb und Unternehmen vgl. Macharzina, Klaus (1993), S. 13 f. Im weiteren soll der Unterscheidung der Begriffe Betrieb, Unternehmen und Unternehmung keine Beachtung geschenkt werden.
Vgl. Wöhe, Günter (1993), S. 2.
Vgl. Thiemeyer, Theo (1981), S. 121 f.; Schmitz, Norbert (1990), S. 26 ff.
Vgl. Gatzen, Manfred M. (1992), S. 13.
Vgl. Gatzen, Manfred M. (1992), S. 13.
Kosiol, Erich (1961), S. 130.
Kosiol, Erich (1961), S. 133 f.
Vgl. König, Gerhard (1972), S. 129; über ähnliche Erfahrungen vgl. Böge, Ulf (1973), S. 14; Wulff, Erich (1971) S. 955.
König, Gerhard (1972), S. 133.
König, Gerhard (1972), S. 129.
Einen ergänzenden Überblick über ökonomische Größen und Indikatoren von Arztpraxen und ihrem Umfeld kann man anhand der Grunddaten zur kassenärztlichen Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland gewinnen. So betrug z.B. 1993–1995 die durchschnittliche Honorarsumme pro Kassenarzt 467.800 DM, die durchschnittlichen Betriebsausgaben 282.000 DM und der durchschnittliche Überschuß 185.800 DM. Vgl. hierzu Kassenärztliche Bundesvereinigung (1997), S. D-6.
Vgl. hierzu ausführlich Geigant, Friedrich (1986), S. 312 ff.
Vgl. Braun, Günther E./Brenner, Gerhard/Schneider, Willi/Schmutte, Andre M. (1996). 3Vgl. Meindl, Rudolf (1995).
Vgl. Oehme, Wolfgang/Oehme, Steffen (1995).
Vgl. desweiteren als betriebswirtschaftliche Ratgeber für niedergelassene Ärzte in Buchform etwa Frodi, Andreas (1996a); ders. (1996b); Ettl-Steger, Stefan (1996); Oberborbeck, Werner L. (1995); Braun, Günther E. (1994b); Schlauß, Hans Joachim (1994); Drews, Michael/Kölling, Wolfgang/Mader, Frank H. (1994); Reich, Volker E. (1991); Karweger, Karl-Heinz/Mansfeld, Wolfgang (1987), S. 312 ff. Die überwiegende Mehrzahl der Ratgeber ruht allerdings nicht auf einem wissenschaftlichen Fundament und muß eher dem propädeutischen Sektor zugerechnet werden.
Vgl. hierzu z.B. Braun, Günther E. (1990a); ders. (1990b); ders. (1990c); ders. (1991); Merk, Wolfgang (1995a), S. 10; ders. (1995b), S. 24; ders. (1996), S. A-608.
Vgl. Wilhelm, Jürgen/Schneider, Wolfgang (1987), S. 239 ff.; Zitzmann, Armin (1990).
Ausdruck für einen gestiegenen spezifischen steuerlichen Beratungsbedarf von Ärzten ist z.B. auch der bundesweite Zusammenschluß von Steuerberatern zur METAX-Arbeitsgemeinschaft mit Sitz in Ottweiler, die sich auf das Klientel Ärzte spezialisiert haben.
Vgl. zu einer Übersicht über betriebswirtschaftliche Beratungsangebote für Ärzte Braun, Günther E. (1994b), S. 119 ff., ferner Krüger-Brandt, Heike E. (1995), S. 24 ff.
Vgl. Braun, Günther E./Egner, Dirk/Schmutte, André M. (1996).
Vgl. Blaser, Antonia (1970).
Vgl. Prasiswa, Antonius (1979) sowie auch Clemens, Reinhard/Prasiswa, Antonius (1980).
Vgl. H’lawatschek, Hans-Jörg, (1981).
Vgl. Gerdes, Brigitte (1986).
Vgl. Schmitz, Norbert (1989).
Vgl. Gatzen, Manfred M. (1992).
Vgl. Mair, Andreas (1996).
Vgl. König, Gerhard (1972), S. 127 ff.
Vgl. Brenner, Gerhard (1977), S. 109 ff.
Vgl. Thiemeyer, Theo (1981), S. 111 ff.
Vgl. Oettle, Karl (1983), S. 399 ff.
Vgl. Meyer, Paul W./Meyer, Anton (1986), S. 651 ff. 8Vgl. Riegl, Gerhard F. (1987).
Vgl. Hebig, Michael/Heuer, Frank (1987), S. 232 ff.
Vgl. Frank, Hermann/Rößl, Dietmar (1990), S. 353 ff.
Vgl. Braun, Günther E. (1992).
Vgl. Männel, Wolfgang/Schmidberger, Jürgen (1991), S. 93 ff.
Vgl. Hämmerle, Markus/Mair, Andreas/Steckel, Rudolf (1993), S. 225 ff.
Vgl. Schalkhäuser, K./Henker, O./Richter-Reichhelm, M./Fauser, H. (1995), S. 303 ff.
Ergänzend zu den genannten Beiträgen vgl. ferner Arbeitskeis „Kostenrechnung in der Arztpraxis“, Rationelle Arztpraxis e.V. (o.J.); Hoffmann, Ute (1983), S. 146 ff.
Vgl. zu einem Überblick Meyer, Paul W./Meyer, Anton (1990), S. 124 ff.
Vgl. für den deutschen Sprachraum z.B. Maleri, Rudolf (1994); Corsten, Hans (1990); ders. (1984a); ders. (1986); ders. (1988); Albach, Horst, (1989); Zweifel, Peter (1987); Altenburger, Otto A. (1979); ders. (1980); Decker, Franz (1975); Berekoven, Ludwig (1974); Scheuch, Fritz/Hasenauer, Rainer (1969); Linnhardt, Hans (1970). Für den Bereich des Dienstleistungsmarketing vgl. z.B. Meffert, Heribert/Bruhn, Manfred (1996); Bieberstein, Ingo (1995); Pepels, Werner (1995); Meyer, Anton (1983); Scheuch, Fritz (1982), insb. S. 200 ff. sowie die Beiträge in Kleinaltenkamp, Michael (Hrsg.) (1995).
Corsten, Hans (1990), S. 23.
Vgl. ausführlich etwa Corsten, Hans (1986), S. 17 ff.; Maleri, Rudolf (1994), S. 89 ff.
Vgl. zu Erscheinungsformen von externen Faktoren Corsten, Hans (1990), S. 37; Maleri, Rudolf (1994), S. 130 ff.
Vgl. Maleri, Rudolf (1994), S. 166 ff.
Vgl. Corsten, Hans (1984b), S. 361 f.
Maleri, Rudolf (1994), S. 168.
Vgl. Corsten, Hans (1984b), S. 365 ff. sowie ders. (1990), S. 107 ff. Vgl. hierzu auch Maleri, Rudolf (1994), S. 172 ff., der eine ertragsgesetzliche, intensitätsmäßige, zeitliche, quantitative und selektive Anpassung unterscheidet.
Vgl. Baumol, William J. (1985), S. 301 ff.
Vgl. Baumol, William J. (1985), S. 302 ff.
Vgl. Baumol, William J. (1985), S. 303 f.
Vgl. Pope, Gregory C./Burge, Rüssel T. (1992), S. 129 ff.
Vgl. Pope, Gregory C./Burge, Rüssel T. (1992), S. 130 ff. Vgl. auch die von König, Helmut-Joachim (1994) unterschiedenen Disparitäten in der ambulanten Versorgung.
Vgl. Pope, Gregory C./Burge, Rüssel T. (1992), S. 131 f. Zur Bildung von Gruppenpraxen in der Bundesrepublik vgl. etwa Schattet, Christel R. (1980); Holldack-Heckmann, Fredericke (1981); Kosanke, Bodo/Bauer, Margarethe (1985) sowie die Beiträge in Kosanke, Bodo/Troschke von, Jürgen (Hrsg.)(1979).
Auf eine Darstellung der unterschiedlichen Erkenntnisse soll an dieser Stelle verzichtet werden. Vgl. hierzu etwa Bischoff, Sonja (1995), S. 1 ff.; Hörnemann, Gerd (1994) S. 101 ff.; Mayer, Anton (1989), S. 10 ff.; Taupitz, Jochen (1991), S. 11 ff.; Gerdes Brigitte (1986), S. 24 ff. Vgl. auch De-neke, J.F. Volrad (1956).
Vgl. Meyer, Anton (1989).
Meyer, Anton (1989), S. 105. Hierbei fällt auf, daß Meyer in seiner Kemvorstelllung Freiberufler mit Dienstleistern gleichsetzt. Ausgehend von dieser Kernvorstellung begrenzt Meyer über die beschränkten Entfaltungsmöglichkeiten freiberuflich tätiger Dienstleister hinsichtlich der Leistungs-, Betriebs- und Kooperationsformen seinen Untersuchungsgegenstand im weiteren auf die selbständigen freiberuflichen Tätigkeiten von Ärzten, Zahnärzten und Rechtsanwälten.
Vgl. Meyer, Anton (1989), S. 144.
Vgl. Meyer, Anton (1989), S. 145 f.
Meyer, Anton (1989), S. 145.
Meyer, Anton (1989), S. 159 f.
Vgl. Meyer, Anton (1989), S. 155 ff.
Zu den freiberuflichen Tätigkeiten nach § 18 EstG zählen „selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit, die selbständige Berufstätigkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratenden Volks- und Betriebswirte, vereidigten Buchprüfer (vereidigten Bücherrevisoren), Steuerbevollmächtigten, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer, Lotsen und ähnlicher Berufe. Ein Angehöriger eines freien Berufs ist ... auch dann freiberuflich tätig, wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient; Voraussetzung ist, daß er auf Grund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig wird. Eine Vertretung im Fall vorübergehender Verhinderung steht der Annahme einer leitenden und eigenverantwortlichen Tätigkeit nicht entgegen.“
Urteil des Bundesfinanzhofs IV R 24/84, abgedruckt im Bundessteuerblatt 1986 II, S. 398.
Vgl. ausführlich Beker, Manfred/App, Michael (1990), S. 32 ff.
Vgl. z.B. die Darstellung des Zwei- oder Drei-Kontenmodells bei Meindl, Rudolf (1995), S. 142 ff. oder Beker, Manfred/App, Michael (1990), S. 32 ff.
Als weitere Beispiele könnten etwa unentgeltlich Beschäftigte, geringverdienende Familienangehörige oder die Mischnutzung des Praxis-PKW angeführt werden.
Vgl. ausführlich Thiemeyer, Theo (1989), Sp. 672 ff.
Vgl. zur Definitions- und Abgrenzungsproblematik von öffentlichen Unternehmen z.B. Thiemeyer, Theo (1973), S. 255 ff.; Chmielewicz, Klaus (1989), S. 1093 ff.
Vgl. etwa Bräuning, Dietmar (1994), S. 471 ff.
Thiemeyer, Theo (1983), S. 36 sowie ders. (1989), Sp. 672 ff.
Vgl. Eynern, Gert von (1958), S. 1–59 und in überarbeiteter Form ders. (1975), S. 1. ff. Vgl. auch Eichhorn, Peter (1983), S. 73 ff.
Eynern, Gert von (1958), S. 6.
Der Bereich der öffentlichen Bindung wird auch mit den Termini staatliche Fachaufsicht, Kontrolle, Regulierung, gemeinwirtschaftlich o.a. beschrieben. Vgl. Kleinsteuber, Hans J. (1973), S. 250.
Vgl. Eynern, Gert von (1958), S. 1–59; Thiemeyer, Theo (1983), S. 32 ff.
Vgl. Thiemeyer, Theo (1981), S. 118.
Vgl. Thiemeyer, Theo (1986), S. 257; desweiteren ders. (1981), S.121 ff. sowie Oettle, Karl (1983), der Arztpraxen als „ständische Unternehmen“ auffaßt. Vgl. auch zur Möglichkeit der Übernahme kommunaler Aufgaben durch freie Berufe Corte, Christiane (1991).
Vgl. Braun, Günther E. (1992), S.10 ff.
Braun, Günther E. (1992), S. 15.
Vgl. Geigant, Friedrich, (1986), S. 316. ff.
Wobei hier keineswegs verkannt werden soll, daß die Handlungsspielräume rein privatwirtschaftlicher Betriebe, je nach Wirtschaftszweig differierend, auch in einem erheblichen Maße spezifischen Regulierungsmaßnahmen unterworfen sein können. Zur Differenzierung von Zielsystemen öffentlicher und privater Unternehmen vgl. Oettle, Karl (1972).
Vgl. auch Abschnitt 2.2 des 3. Kapitels sowie zum Handlungsspielraumkonzept für das Krankenhausmanagement ausführlich Sachs, llsabe (1994), S. 16 ff.
Vgl. ansatzweise Böge, Ulf (1973), zweites und drittes Kapitel.
Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt 2.2 des 3. Kapitels.
Vgl. Herder-Dorneich, Philipp (1994), S. 734 ff.
Vgl. zu den Rationalitätenfallen im System der gesetzlichen Krankenversicherung ausführlich Herder-Dorneich, Philipp (1994), S. 297 ff. sowie die vertiefenden Betrachtungen im 3. Kapitel dieser Arbeit.
Vgl. Busse von Colbe, W. (1974), Sp. 567.
Klein- und Mittelbetriebe werden auch häufig unter dem Begriff mittelständisch zusammengefaßt. Vereinzelt findet man auch noch eine weitere Klasse eingefügt: die der Mikro- oder Kleinstbetriebe. In der amerikanischen Literatur wird üblicherweise der Terminus „small business“ verwendet.
Vgl. ausführlich z.B. Pfohl, Hans-Christian (1997), S. 5 ff.; Mugler, Josef (1995), S. 15 ff.; Theile, Constantin (1996), S. 16 ff.; Stadelmann, Martin (1996), S. 11 ff. und die dort zitierte Literatur.
Vgl. Mugler, Josef (1995), S. 18 ff.
Vgl. hierzu etwa Hoffmann, Friedrich (1986), S. 831 ff. mit einem Vergleich kritischer Erfolgsfaktoren großer und mittelständischer Unternehmungen.
Vgl. hierzu ausführlich Williamson, Oliver E. (1990).
Vgl. zu den besonderen Managementanforderungen kleiner und mittlerer Betriebe Theile, Konstantin (1996), S. 36 ff.; Tichy, Günther (1990), S. 61 ff. sowie insbesondere die Beiträge von Pleitner, Hans J. (1995) und ders. (Hrsg.) (1986).
Vgl. zur Abgrenzung des Fachgebiets der Gesundheitsökonomie z.B. Leidl, Reiner (1994), S. 131 ff.; Zdrowomyslaw, Norbert/Dürig, Wolfgang (1997), S. 11 ff.; Andersen, Harfried H. (1992), S. 13 ff.; Adam, Hans/Henke, Klaus-Dirk (1993), S. 347 ff.; Gäfgen, Gerard (1988).
Vgl. z.B. Brenner, Gerhard (1977), S. 110; Prasiswa, Antonius (1979), S. 10; Gerdes, Brigitte (1986), S. 2; Schattet, Christa (1980), S. 71 ff.
Vgl. hierzu auch die nahezu identisch formulierte, vom Gesetzgeber im SGB V den Krankenkassen zugewiesene Aufgabe, die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder zu verbessern. Weitere Outputs (z.B. Patientendaten, Lehr- und Forschungsleistungen) werden in der betriebswirtschaftlichen Literatur der Arztpraxis vernachlässigt. In Beiträgen, die insbesondere das Krankenhaus als System von Produktionsfaktoren zur Erstellung von Gesundheitsleistungen beschreiben, finden solche „Nebenleistungen“ Erwähnung. Vgl. z.B. Seelos, Hans Jürgen (1993), S. 305; Zäpfel, Günther (1980), S. 13.
Deutsche Übersetzung der WHO-Definition zitiert nach Baiker, Hans-Joachim (1989), S. 11.
Vgl. hierzu den durch die deutsche Rechtssprechung entwickelten engergefaßten Krankheitsbegriff der Gesetzlichen Krankenversicherung. Danach ist Krankheit i.S. der Gesetzlichen KrankenVersicherung ein anormaler körperlicher und/oder geistiger Zustand, der die Notwendigkeit einer Heilbehandlung und/oder Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat. Die Extensionsfähigkeit einer Positivbzw. Negativdefinition des angestrebten Gesundheitsstatus prädeterminiert somit den Umfang und das (Sach-)Ziel der ärztlichen Dienstleistung.
Reinhardt, Uwe E. (1972), S. 5. Einen Überblick über verschiedene Produktionsfunktionen im Krankenhausbereich geben Andreae, Clemens-August/Theuerl, Engelbert (1985), S. 401 ff.
Vgl. Eichhorn, Siegfried (1975), S. 15 f.; ders. (1979), Sp. 681 ff.
Vgl. Eichhorn, Siegfried (1979), Sp. 683.; Mildner, Raimund (1987), S. 665. Im Gegensatz zu Effizienz- bzw. Produktivitätsbetrachtungen steht König, Gerhard (1972), S.146, der anzweifelt, ob ein ökonomischer Produktivitätsbegriff in der Arztpraxis überhaupt sinnvoll anwendbar ist.
Vgl. Männel, Wolfgang;/Schmidberger, Jürgen (1991), S. 94; Schalkhäuser, K. et. al. (1995), S. 315; Clemens, Reinhard/Prasiswa, Antonius (1980), S. 48 f.; Prasiswa, Antonius (1979), S. 100 ff. Desweiteren werden in der Literatur die Fallzahlen sowie behandelte Krankheitsarten als mögliche Outputmaße genannt. Vgl. hierzu Seckendorff, Jochen von (1983), S. 155 ff.; Schattel, Christa (1980), S. 89 f. Vgl. desweiteren zur Begriffsdiskussion über ärztliche Leistung Fischer, Gisela C. (1995a), S. 28 ff. Zu einer Übersicht von Einzelleistungsprofilen der wichtigsten Arztgruppen vgl. Klose, Joachim (1993).
Vgl. hierzu Pope, Gregory C./Burge, Rüssel T. (1992), S. 140–143 mit einer hervorragenden Übersicht US-amerikanischer Effizienzuntersuchungen ärztlicher Praxen und den hierfür verwendeten Outputmaßen sowie zu einer Gegenüberstellung verschiedener Honorierungssysteme in „westlichen“ Gesundheitssystemen Chester, T.E. (1988), S. 97 ff.
Seelos, Hans-Jürgen (1993), S. 314.
Mair, Andreas (1996), S. 3 f. Vgl. ähnlich Schattel, Christa (1980), S. 96 f.
Vgl. hierzu die unterschiedlichen Qualitätsdimensionen bei Ebner, Heinz/Köck, Christian M. (1996), S. 72 ff. Qualität wird für Gesundheitsorganisationen von den Autoren als Wettbewerbsfaktor angesehen.
Vgl. Arrow, Kenneth J. (1963), S. 941 ff.; Hirshleifer, J./Riley, John G. (1979), S. 17 ff. Richard, Sabine (1993a), S. 35 bemerkt, daß dies nicht für präventive Leistungen zutrifft. Umgekehrt besteht aufgrund des uno-actu-Prinzips der Leistungserstellung allerdings auch eine gewisse Unsicherheit über die Möglichkeiten der Integration des Humanfaktors Patient in den betrieblichen Leistungserstellungsprozeß eines Gesundheitsbetriebes.
Vgl. Richard, Sabine (1993a), S. 40.
Vgl. z.B. Adam, Hans (1983), S. 18 sowie ausführlich Wieland, Klaus (1988), S. 98 ff.
Feldstein, Martin S. (1974), S. 382 rezit. nach Wieland, Klaus (1986), S. 106.
Vgl. Nelson, Philip (1970), S. 311 ff. der zwischen Gütern unterscheidet, deren Eigenschaften durch Betrachtung ersichtlich werden (search goods) und solchen, deren Nutzen und Qualität sich dem Käufer erst durch Erfahrung erschließen (experience goods). Vgl. auch Hauser, Heinz (1979), S. 746 ff., der solche Güter als Glaubensgüter bezeichnet sowie Pauly, Mark V. (1978).
Vgl. etwa Darby, Richard R./Karni, Edi (1973), S. 67 ff.; Blankhardt, Charles B./Pommerehne, Werner (1985), S. 439.
Wobei wiederum fraglich ist, ob eine „optimale“ schulmedizinische Behandlungsqualität auch zu einem „optimalen“ medizinischen, vom Patienten erhofften Outcome führt.
Vgl. in diesem Zusammenhang die verschiedenen Gaps im Modell der Dienstleistungsqualität sowie die relevanten Beurteilungskriterien bei Parasuraman, A./Zeithami, Valarie A./Berry, Leonard L.(1985), S. 44; sowie zum Meßkonzept SERVQUAL dies. (1988), S. 16 ff.
Vgl. Frank, Hermann/Rößl, Dietmar (1990), S. 357 f.
Garner, S. J./Thompson, Howard A. (1985), S. 149 ff.
Vgl. hierzu die im 5. Kapitel vorgenommenen Betrachtungsweisen sowie zum Überschneidungsbereich zwischen Betriebswirtschafts- und Mangementlehre z.B. Pfriem, Reinhard (1997), S. 1 ff.
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Merk, W. (1999). Die Arztpraxis als Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre. In: Wettbewerbsorientiertes Management von Arztpraxen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09132-5_2
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