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Part of the book series: Edition Österreichisches Controller-Institut ((SCUEÖ))

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Zusammenfassung

In Zukunft anfallende freie Cash-flows, die im Rahmen der Wertsteigerungsanalyse geschätzt und mittels des gewichteten Kapitalkostensatzes (WACC) auf den Gegenwartswert diskontiert werden, werden in der Regel in folgende zwei Zeitabschnitte gegliedert:

  1. Z1:

    Der Gegenwartswert der freien Cash-flows, die dem Unternehmen während des Prognosehorizontes zufließen, wird explizit für jede Teilperiode dieses Zeitabschnittes und für jedes Element des Cash-flow low separat geschätzt.1

  2. Z2:

    Der Gegenwartswert der freien Cash-flows, der dem Unternehmen nach dem Prognosehorizont zufl ießt, wird summarisch für alle Teilperioden dieses Zeitabschnittes gemeinsam und auf vereinfachenden Annahmen basierend geschätzt. Dieser Gegenwartswert wird als „Residualwert“ bezeichnet.

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Referenzen

  1. siehe Kapitel 3.40

    Google Scholar 

  2. vgl. dazu auch Rappaport (Value) 60; Janisch (Anspruchsgruppenmanagement) 75

    Google Scholar 

  3. Copeland/Koller/Murrin (Valuation) 218

    Google Scholar 

  4. siehe dazu auch die Fußnote 3, Seite 5

    Google Scholar 

  5. vgl. dazu auch Copeland/Koller/Murrin (Valuation) 218

    Google Scholar 

  6. siehe Kapitel 5.1

    Google Scholar 

  7. Dieser Vorgriff auf Kapitel 5.1 und gewiße inhaltliche Überschneidungen sind unvermeidlich, denn die Bestimmung des Residualwertes setzt die Kenntnis der Länge des Prognosehorizontes voraus, und die Länge des Prognosehorizontes folgt der Logik der ewigen Rente.

    Google Scholar 

  8. vgl. Seicht (Investition) 73

    Google Scholar 

  9. synonym: Rendite/Rentabilität des eingesetzten Kapitals, Interner Zins-/Ertragssatz, Internal Rate of Return.

    Google Scholar 

  10. vgl. dazu die mikroökonomische Begründung in Hirshleifer (Theory) 288 ff, Schumann (Theorie) 187 ff

    Google Scholar 

  11. vgl. Porter (Wettbewerbsstrategie) 17 f

    Google Scholar 

  12. vgl. Fußnote 9 in Rappaport (Value) 246

    Google Scholar 

  13. Der Autor widerspricht damit der von Gomez und Weber geäußerten Ansicht, wonach die Festlegung des Prognosehorizontes nur dem Theoretiker leichtfiele. Vgl. Gomez/Weber (Akquisitionsstrategie) 31

    Google Scholar 

  14. vgl. Kobelt/Schulte (Finanzmathematik) 117

    Google Scholar 

  15. vgl. Kobelt/Schulte (Finanzmathematik) 146

    Google Scholar 

  16. vgl. Kobelt/Schulte (Finanzmathematik) 146

    Google Scholar 

  17. vgl. z.B. Alcar (Value) G-62 ff

    Google Scholar 

  18. Bühner und Weinberger sprechen im Gegensatz dazu vom Cash-flow des letzten Jahres des Prognosehorizontes. Vgl. Bühner/Weinberger (Cash-Flow) 193

    Google Scholar 

  19. daher die Bezeichnung „perpetuity cash flows“

    Google Scholar 

  20. vgl. dazu auch Fußnote 10 in Rappaport (Value) 246 f

    Google Scholar 

  21. Der Wert dieses Vermögens kann durchaus vom bilanziellen Vermögen abweichen.

    Google Scholar 

  22. Dieser Wertverlust kann in etwa den Abschreibungen entsprechen. Vgl. dazu auch Fußnote 11 in Rappaport (Value) 247

    Google Scholar 

  23. wie Rationalisierungs-, Erweiterungs- und Umstellungsinvestitionen

    Google Scholar 

  24. pro memoria: BE + Abschreibungen — Zunahme NUV/AV = FCF

    Google Scholar 

  25. vgl. Gälweiler (Unternehmensplanung) 149

    Google Scholar 

  26. vgl. Porter (Wettbewerbsvorteile) 21, Rappaport (Framework) 84

    Google Scholar 

  27. vgl. Porter (Wettbewerbsvorteile) 21

    Google Scholar 

  28. Diese Formel wurde bereits 1938 von Williams entwickelt; sie wurde von Gordon/ Shapiro wiederentdeckt und weiterentwickelt, und ist heute als „Gordon Modell“ bekannt. Sie wird vor allem für die Bestimmung des Marktwertes von Aktien und Anleihen eingesetzt. Vgl. dazu Williams (Value); Gordon/Shapiro (Rate) 102 ff

    Google Scholar 

  29. vgl. z.B. Alcar (Value) G-68 ff

    Google Scholar 

  30. Lediglich der Mittelbedarf für bereits existierende Anlagen kann zur Gänze aus den Abschreibungen finanziert werden.

    Google Scholar 

  31. vgl. z.B. Alcar (Value) G-68

    Google Scholar 

  32. Janisch (Anspruchsgruppenmanagement) 75

    Google Scholar 

  33. siehe dazu auch Tabelle 5.1

    Google Scholar 

  34. vgl. Copeland/Koller/Murrin (Valuation) 226

    Google Scholar 

  35. vgl. dazu auch die Argumentationen der Mikroökonomie (inbes. auch der Industrieökonomie) zur Thematik der Monopolrenten

    Google Scholar 

  36. Gälweiler (Unternehmensplanung) 282

    Google Scholar 

  37. Vgl. dazu den Artikel des Flugzeugpioniers T.P. Wright aus dem Jahre 1936 (Factors).

    Google Scholar 

  38. Henderson (Erfahrungskurve) 61

    Google Scholar 

  39. vgl. Coenenberg (Kostenrechnung) 183 ff

    Google Scholar 

  40. Gälweiler (Unternehmensplanung) 281

    Google Scholar 

  41. vgl. Gälweiler (Unternehmensplanung) 279

    Google Scholar 

  42. Henderson (Erfahrungskurve) 67

    Google Scholar 

  43. vgl. Ghemawat (Erfahrungskurve) 38

    Google Scholar 

  44. vgl. Gälweiler (Unternehmensführung) 38, (Unternehmensplanung) 267 f

    Google Scholar 

  45. vgl. Moxter (Bedeutung) 51

    Google Scholar 

  46. vgl. Ballwieser (Unternehmensbewertung) 151 ff

    Google Scholar 

  47. Einschließlich bereits vollständig abgeschriebener und nicht aktivierungsfähiger Gegenstände und Rechnungsabgrenzungsposten; ausschließlich sog. Bilanzierungshilfen (Ingangsetzungkosten, aktive latente Steuern). Vgl. Ballwieser (Bewertungsverfahren) o.S.

    Google Scholar 

  48. Einschließlich nicht-bilanzieller Schulden wie Sozialplanlasten und Pensionszusagen; ausschließlich Aufwandsrückstellungen, da diese Vorsorgepositionen ohne Verbindlichkeiten gegenüber Dritten darstellen. Vgl. Ballwieser (Bewertungsverfahren) o.S.

    Google Scholar 

  49. Abbruchkosten, Abfindungszahlungen u.a. Veräußerungskosten

    Google Scholar 

  50. vgl. Bellinger (Liquidation) Sp. 2510; Engeleiter (Unternehmensbewertung) zitiert nach Bellinger/Vahl (Theorie und Praxis) 24.

    Google Scholar 

  51. Da dieser Liquidationswert die Zerschlagungskosten mitberücksichtigt, müßte daher korrekterweise von Netto liquidationswert gesprochen werden.

    Google Scholar 

  52. vgl. Münstermann (Wert) 29 ff; Viel/Bredt/Renard (Bewertung) 25 ff; Mellerowicz (Wert und Wertung); Mellerowicz (Wert der Unternehmung) 37 ff.

    Google Scholar 

  53. synonym: „going concern“

    Google Scholar 

  54. Liegt der Liquidationswert höher als der Substanzwert, so sollte sinnvollerweise die Fortführungsprämisse fallen gelassen und der Liquidationswert in Ansatz gebracht werden. Dies trifft jedoch nur in Ausnahmesituationen zu.

    Google Scholar 

  55. vgl. Sieben (Wesen) 68

    Google Scholar 

  56. vgl. Schmidt (Sachzeitwert) 36

    Google Scholar 

  57. vgl. Sieben (Wesen) 70 ff

    Google Scholar 

  58. Bewertungsansatz: betriebsnotwendiges Vermögen zu Wiederbeschaffungskosten, nicht-betriebsnotwendiges Vermögen zu Einzelveräußerungspreisen.

    Google Scholar 

  59. Auf eine detaillierte Darstellung dieser Methode zur Ermittlung des Substanzwertes muß im Rahmen dieser Arbeit verzichtet werden. Eine ausführliche Beschreibung dieser Methode anhand dreier konkreter Beispiele findet sich in Sieben (Wesen) 72 ff.

    Google Scholar 

  60. vgl. Sieben (Wesen) 71

    Google Scholar 

  61. vgl. Schneider (Wirtschaftlichkeitsrechnung) 38

    Google Scholar 

  62. vgl. dazu auch Harrigan/Porter (Endkampf) 12

    Google Scholar 

  63. vgl. Harrigan/Porter (Endkampf) 12

    Google Scholar 

  64. vgl. Hinterhuber (Strategische) 133 f

    Google Scholar 

  65. vgl. dazu auch Porter (Wettbewerbsstrategie) 324 f

    Google Scholar 

  66. vgl. Porter (Wettbewerbsstrategien) 325

    Google Scholar 

  67. Stellvertretend dafür siehe Rappaport (Value) 63 f; Copeland/Koller/Murrin (Valuation) 217 — diese Autoren setzen sich ebenfalls kritisch mit diesen beiden Methoden auseinander.

    Google Scholar 

  68. vgl. Börsig (Unternehmenswert) 87

    Google Scholar 

  69. vgl. dazu beispielsweise Alcar (Value) G-76 f

    Google Scholar 

  70. vgl. Rappaport (Value) 63

    Google Scholar 

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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Klien, W. (1995). Schätzung des Residualwertes. In: Wertsteigerungsanalyse und Messung von Managementleistungen. Edition Österreichisches Controller-Institut. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09129-5_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09129-5_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-0236-6

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