Skip to main content

Zur generalnormkonformen Ausübung von Wahlrechten der Konzernrechnungslegungsvorschriften

  • Chapter
Wahlrechtsproblematik der Konzernrechnungslegung

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

  • 91 Accesses

Zusammenfassung

Nach der Generalnorm hat der Konzernabschluß, bestehend aus konsolidierter Bilanz, konsolidierter GuV und Anhang, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmensverbundes zu vermitteln. Nachgewiesenermaßen hat die Generalnorm auch ohne explizite Umsetzung des Art. 16 Abs. 5 siebente EG-Richtlinie die Bedeutung eines overriding principle. Durch die Ausgestaltung als overriding principle ist die Generalnorm den Einzelvorschriften der Konzernrechnungslegung i.d.S. übergeordnet, daß im Ausnahmefall von einer Einzelvorschrift abgewichen werden muß, damit ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild i.S.d. Generalnorm vermittelt wird. Nur in diesen Ausnahmefällen ist ein Abweichen von den Einzelvorschriften aufgrund des overriding principle gefordert und zulässig. Im Umkehrschluß bedeutet dies, daß nach den Vorstellungen des Richtliniengebers im Regelfall ein Sachverhalt durch Anwendung der Einzelvorschriften so abgebildet werden kann und auch abgebildet werden muß, daß die Abbildung des Sachverhalts mit der Generalnorm vereinbar ist.973

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Vgl. Begründung der Kommission zum Vorschlag einer siebenten EG-Richtlinie vom 4. Mai 1976, abgedruckt bei: Biener, [Rechnungslegung], S. 276.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Gräfer/Scheld, [Konzernrechnungslegung], S. 46; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 12; Budde/Karig, [BeBiKo, § 264 HGB], Anm. 31; Richter, [Generalklausel], S. 2217 f.; Schulze-Osterloh, [Jahresabschluß], S. 541; Selchert, [Generalnorm], S. 753; Selchert/Karsten, [Konzernabschlußpolitik], S. 840; Baetge/Commandeur, [HdR, § 264 HGB], Anm. 33; Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 25; ADS, [§ 264 HGB], Anm. 103; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 15 und 28; Schildbach, [Generalklausel], S. 11; Ders., [Konzernabschluß], S. 56; Streim, [BoHdR, § 264 HGB], Anm. 20; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 38; Lutter, [Rechnungslegung], S. 1292.

    Google Scholar 

  3. Bereits für das AktG 1965 wurde diskutiert, ob die Wahlrechtsausübung an dem sicheren Einblick in die Vermögens- und Ertragslage (§ 149 Abs. 1 Satz 2 AktG) auszurichten sei (vgl. Großfeld, [Generalnorm], S. 193).

    Google Scholar 

  4. „Ansatz- und Bewertungswahlrechte haben, ..., jeweils einen besonderen Sinn; gegen diesen besonderen Sinn des jeweiligen Wahlrechts, den »möglichst sicheren Einblick« in die Ertragslage auszuspielen, könnte nur dann überzeugend sein, wenn sich der »möglichst sichere Einblick« in die Ertragslage auf diese Weise nennenswert verbessern ließe.“ (Moxter, [Wahlrechtsproblematik], S. 452; vgl. auch Heinen, [Handelsbilanz], S. 26; Wöhe, [Bilanzpolitik I], S. 720; Forster, [Rechnungslegung], S. 115).

    Google Scholar 

  5. Vgl. Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 12; Budde/Karig, [BeBiKo, § 264 HGB], Anm. 30; Siegel, [Wahlrecht], S. 421 f.; Selchert/Karsten, [Konzernabschlußpolitik], S. 840; ADS, [§ 264 HGB], Anm. 106.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Leffson, [Bild], S. 104; Claussen, [Stellenwert], S. 90 f.; Großfeld, [Generalnorm], S. 203; Gräfer/Scheld, [Konzernrechnungslegung], S. 46.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Tubbesing, [true and fair view], S. 93; Schneider, [Wahlrechte], S. 96. „TFV [= true and fair view] verlangt Einschränkungen bei der Ausnutzung gesetzlicher Wahlrechte. Es dürfen nur diejenigen Lösungen gewählt werden, die mit dem TFV-Konzept vereinbar sind.“ (Castan, [Rechnungslegung], S. 20 f.); Baetge/Commandeur, [HdR, § 264 HGB], Anm. 36, aber mit der Einschränkung, daß keine Wahlrechtsalternative gänzlich ausgeschlossen werden darf.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Begründung der Kommission zum Vorschlag einer siebenten EG-Richtlinie vom 4. Mai 1976, abgedruckt: bei Biener, [Rechnungslegung], S. 276; vgl. auch Claussen, [Stellenwert], S. 91.

    Google Scholar 

  9. Vgl. WP-Handbuch1996, Bd. I, M 1.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Clemm, [Ehrlichkeits-Gebot], S. 364.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Schildbach, [Jahresabschluß], S. 65.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Großfeld, [Generalnorm], S. 425.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 63; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 17 und 27; Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 43. Insgesamt fordern zehn der 93 Wahlrechte als für die Anwendung zu erfüllendes Tatbestandsmerkmal die Unbedeutsamkeit des abzubildenden Sachverhalts für die Erfüllung der Generalnorm des § 297 Abs. 2 Satz 2 HGB.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Moxter, [Einfluß], S. 1630 f.; Ders., [Auslegung], S. 141; Ders., [Bilanzlehre II], S. 67 f.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Csik/Dörner, [HdR, §§ 284–288 HGB], Anm. 13.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Schildbach, [Rechnungslegungsstandards], S. 718 f.

    Google Scholar 

  17. Eine unzureichende Darstellung in der Bilanz und der GuV durch zusätzliche Angaben im Anhang auszugleichen, ist dann problematisch, wenn die Verschiebungen von Informationen nicht nur formale, sondern, wie nicht selten, auch ergebniswirksame Auswirkungen haben (vgl. Bolin, [Transformationskonzeption], S. 149).

    Google Scholar 

  18. Vgl. ADS, [Vorbem. zu §§ 290–315 HGB/6], Anm. 16. Niehus führt dazu aus, daß „im Gegensatz zum Einzelabschluß, wo zusätzliche Angaben, die sich als erforderlich erweisen sollten, um den True and Fair-View zu „retten“, nur im Anhang erfolgen dürfen, weil andernfalls ... der Maß-geblichkeitsgrundsatz nicht zu wahren und somit die — deutscherseits selbstverordnete — steuerneutrale Umsetzung der 4. EG- Richtlinie massiv gefährdet gewesen wäre, ... eine solche Notwendigkeit bei einem Konzernabschluß nicht zu erkennen“ ist (Niehus, [Paradigmawechsel], S. 641; vgl. auch ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 27).

    Google Scholar 

  19. „Der Anhang hat also anders als für den Einzelabschluß der Kapitalgesellschaft keine »Heilungsfunktion«“ (Niehus, [Paradigmawechsel], S. 642; a.A. Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 12).

    Google Scholar 

  20. v. Wysocki, [Grundsätze], S. 180; vgl. auch Bolin, [Transformationskonzeption], S. 149; Dietl, [Wahlrechte], S. 62. ADS führen aus, daß die Pflicht zu zusätzlichen Angaben auf Fälle »besonderer Umstände« beschränkt bleibe. „Maßstab für die Prüfung der Angabepflicht ist somit die Darstellung des Konzerns, die sich bei richtiger Anwendung des Gesetzes unter Beachtung der Goß ergibt.“ (ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 37).

    Google Scholar 

  21. Protokollerklärung des Rates und der Kommission der Europäischen Union, abgedruckt bei: Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 855.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Gzuk, [BHdR, C 600], Anm. 73.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Baetge/Commandeur, [HdR, § 264 HGB], Anm. 37; Csik/Dörner, [HdR, §§ 284–288 HGB], Anm. 17.

    Google Scholar 

  24. 996) Vgl. Großfeld, [Generalnorm], S. 204.

    Google Scholar 

  25. 997) „Daher ist zunächst zu prüfen, ob eine angemessene Darlegung in der Bilanz oder in der Gewinn-und Verlustrechnung möglich ist; es kann nicht von vornherein auf den Anhang ausgewichen werden.“(Großfeld, [Generalnorm], S. 204; vgl. auch SELCHERT, [Anhang], Sp. 49).

    Google Scholar 

  26. Vgl. Großfeld, [Generalnorm], S. 203; Kupfernagel, [Generalnorm], S. 142; Dietl, [Wahlrechte], S. 56.

    Google Scholar 

  27. Csik/Dörner, [HdR, §§ 284–288 HGB], Anm. 18.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Großfeld, [Bilanzrecht], Anm. 701.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 8.

    Google Scholar 

  30. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 8.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Ebenroth, [Klar und übersichtlich], S. 266. „Das kaufmännische Ermessen findet seine Grenze dort, wo der Einblick in die wirtschaftliche Lage des Konzerns verschleiert oder erschwert wird.“ (Dietl, [Wahlrechte], S. 52; vgl. auch Budde/Karig, [BeBiKo, § 264 HGB], Anm. 30; Streim, [BoHdR, § 264 HGB], Anm. 11).

    Google Scholar 

  32. „»Klarheit« ist freilich keine absolute Kategorie; der Inhalt einer Information kann nur hinsichtlich der jeweiligen Informationsaufgabe »klar« genannt werden.“ (Moxter, [Auslegung], S. 142).

    Google Scholar 

  33. Nach Großfeld sind die gesetzlichen Vertreter verpflichtet, die Generalnorm „des § 297 Abs. 2 S. 2 in jedem Teil zu verwirklichen, soweit dies technisch machbar ist. ... »Sage es gleich richtig« — ist auch hier der oberste Informationsgrundsatz. Springprozessionen gehören nicht zum Bilanzrecht!“ (Großfeld, [Bilanzrecht], Anm. 701).

    Google Scholar 

  34. Vgl. Leffson, [Generalnormen], S. 322; Ders., [Goß], S. 87; Ders., [Bild], S. 98; Niehus, [Entwicklungstendenzen], S. 119; a.A. Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 13.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Schneider, [Wahlrechte], S. 96.

    Google Scholar 

  36. Beispielsweise die größenabhängige Befreiung von der Verpflichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses nach § 293 Abs. 1 HGB.

    Google Scholar 

  37. Vgl. v. Wysocki, [Grundsätze], S. 180.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Leffson, [Bild], S. 104.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Claussen, [Stellenwert], S. 91.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Budde/Karig, [BeBiKo, § 264 HGB], Anm. 30.

    Google Scholar 

  41. Für den aktienrechtlichen Konzernabschluß wurde die Gültigkeit des Abbildungsgrundsatzes der Fiktion des rechtlich einheitlichen Unternehmens aus der Rechtsvorschrift zur Zwischengewinneli-minierung des § 331 Abs. 2 AktG a.F. abgeleitet (vgl. Lück, [Rechnungslegung], S. 73; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 42).

    Google Scholar 

  42. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 49.

    Google Scholar 

  43. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 42; Warmbold, [Endkonsolidierung], S. 119.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Havermann, [Konzernabschluß], S. 177 f.; Lück, [Rechnungslegung], S. 73 f.; Baetge/ Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 1; Staks, [HdKR, Kap. I], Anm. 227 ff.; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 42; ADS, [Vorbem. zu §§ 290–315 HGB/6], Anm. 29; v. Wysocki, [Grundsätze], S. 177.

    Google Scholar 

  45. Baetge/Kirsch fordern beispielsweise, „Wahlrechte ... sind entsprechend dem Einheitsgedanken auszufüllen.“ (Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 72).

    Google Scholar 

  46. So vertritt Scheren die Auffassung, daß „letztlich Grenzen [der Generalnorm] auf der Grundlage des Einheitsgrundsatzes gem. § 297 Abs. 3 Satz 1 zu beachten“ sind (Scheren, [HdKR, Kap. I], Anm. 81).

    Google Scholar 

  47. Vgl. Weirich, [Bewertung], S. 77. Mit § 297 Abs. 3 Satz 1 HGB wurde Art. 26 Abs. 1 Satz 1 siebente EG-Richtlinie in deutsches Recht transformiert: „Im konsolidierten Abschluß sind die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen so auszuweisen, als ob sie ein einziges Unternehmen wären.“

    Google Scholar 

  48. Vgl. Seicht, [Konzernrechnungslegung], S. 193; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 23; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 28 f.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 91.

    Google Scholar 

  50. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 43; Warmbold, [Endkonsolidierung], S. 53. Der Abbildungsgrundsatz der Fiktion des rechtlich einheitlichen Unternehmens ist auch bei der parent company extension theory, einer Ausprägung der Interessentheorie, beachtlich.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Wöhe, [Bilanzierung], S. 943.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Wentland, [Konzernbilanz], S. 58.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 94; Lausberg, [Grundlagen], Anm. 18; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 6; kritisch: Wentland, [Konzernbilanz], S. 61–65. Wentland hält die Fiktion des rechtlich einheitlichen Unternehmens für die Begründung der Notwendigkeit zur Konsolidierung und Eliminierung konzerninterner Transaktionen für entbehrlich.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 47; Küting/Weber, [Konzernabschluß], S. 45; Klein, [HdKR, Kap. II], Anm. 851; vgl. hierzu auch Art. 26 Abs. 1 siebente EG-Richtlinie.

    Google Scholar 

  55. Die Verweisung geht auf Art. 32 Abs. 2 siebente EG-Richtlinie zurück. Hiernach sind bei Anwendung der Quotenkonsolidierung die Art. 13 bis 31 siebente EG-Richtlinie sinngemäß anzuwenden. Der Abbildungsgrundsatz der Fiktion des rechtlich einheitlichen Unternehmens ist in Art. 26 siebente EG-Richtlinie geregelt und damit in den Verweis eingeschlossen.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 52.

    Google Scholar 

  57. Vgl. ADS, [§311 HGB/6], Anm. 34.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 38; a.A. Lange, [Wahl], S. 774.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Warmbold, [Endkonsolidierung], S. 119.

    Google Scholar 

  60. Art. 24 siebente EG-Richtlinie: „Der konsolidierte Abschluß ist nach den Grundsätzen der Artikel 25 bis 28 aufzustellen.“

    Google Scholar 

  61. Der Grundsatz der Stetigkeit in der Anwendung der Konsolidierungsmethoden wird von Art. 24 siebente EG-Richtlinie ebenso zu den Grundsätzen gerechnet, nach denen der Konzernabschluß aufzustellen ist.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 50.

    Google Scholar 

  63. ; So weist Baetge zurecht darauf hin, daß „auf ungeregelte Bereiche der Konzernrechnungslegung, die nicht die Konsolidierung betreffen, ...der Einheitsgrundsatz nicht anzuwenden“ ist (Baetge, [Konzernbilanzen], S. 51; vgl. auch Warmbold, [Endkonsolidierung], S. 120).

    Google Scholar 

  64. Vgl. Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 353 f.; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 47; Küting/Weber, [Konzernabschluß], S. 45; Klein, [HdKR, Kap. II], Anm. 851.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 72; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 19 f.; v. Wysocki, [Grundsätze], S. 177.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 47; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M. 7; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 16; Havermann, [Konzernabschluß], S. 177 f.; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 42; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 28 f.; Trützschler, [HdKR, Kap. II], Anm. 964.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 72; Warmbold, [Endkonsolidierung], S. 120.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 52.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 49 ff.; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 39; v. Wysocki, [Grundsätze], S. 177; Warmbold, [Endkonsolidierung], S. 119; Goebel, [Konzernabschlußanalyse], S. 53.

    Google Scholar 

  70. Die Art. 1 bis 15 siebente EG-Richtlinie bilden den ersten Abschnitt, der mit Voraussetzungen für die Aufstellung des konsolidierten Abschlusses überschrieben ist.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Großfeld, [Bilanzrecht], Anm. 556. Die Aufgabenteilung zwischen der Generalnorm und dem Abbildungsgrundsatz der Fiktion des rechtlich einheitlichen Unternehmens ist auch daran erkennbar, daß die Generalnorm auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bzw. der Gesamtheit der in die Konsolidierung einzubeziehenden Unternehmen abstellt, während sich der Abbildungsgrundsatz der Fiktion des rechtlich einheitlichen Unternehmens auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der einzubeziehenden Unternehmen bzw. der in die Konsolidierung einzubeziehenden Unternehmen bezieht.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 131.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Großfeld, [Bilanzrecht], Anm. 556.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 17; Warmbold, [Endkonsolidierung], S. 117.

    Google Scholar 

  75. §§ 303 Abs. 2, 304 Abs. 3 und 305 Abs. 2 HGB.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 63; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 17; Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 43; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 19.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Scheren, [HdKR, Kap. I], Anm. 81.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 50 f.

    Google Scholar 

  79. Vgl. ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 105; Borner, [Bilanzpolitik], S. 163; Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 357; Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 723; Schneeloch, [Bewertungsstetigkeit], S. 407; Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 190; Weber, [HdR, § 265 HGB], Anm. 8. „Die gesetzliche Forderung nach Beibehaltung der Bewertungsmethoden bezieht sich nur auf die echten Wahlrechte sowie auf die unechten Wahlrechte insoweit, als die Schätzungen oder Ermessensentscheidungen nach einem Bestimmten verfahren ausgeübt werden.“ (SABI 2/1987, S. 28).

    Google Scholar 

  80. Forster führt hierzu ein Zitat aus Faust I an: „Das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir Knecht.“ (Vgl. Forster, [Bilanzpolitik], S. 35).

    Google Scholar 

  81. Vgl. Leffson, [Stetigkeit], S. 442.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Baetge/Commandeur, [Vergleichbar], S. 329; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 187.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 33; Siegel, [BHdR, B 167], Anm. 58; Baetge/Commandeur, [Vergleichbar], S. 329.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Kupfernagel, [Generalnorm], S. 108. Moxter verwendet zwar den Begriff Wahrheit, er schränkt aber ein, daß nicht wörtlich die Wahrheit gefordert würde, „doch darf man den dort beschriebenen Grundsatz (= Generalnorm) vielleicht abgekürzt in dieser (traditionellen) Weise benennen“ (Moxter, [Auslegung], S. 142).

    Google Scholar 

  85. Leffson führt aus, daß mehr darauf zu achten sei, daß die aufeinanderfolgenden Abschlüsse vergleichbar sind, weil es leichter sei, den Erfolg relativ als absolut richtig zu errechnen (vgl. Leffson, [Goß], S. 428).

    Google Scholar 

  86. Daß keine absolute Wahrheit verlangt wird, ist auch daran erkennbar, daß nach der Generalnorm die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes und nicht die Vermittlung des den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes gefordert wird.

    Google Scholar 

  87. So fordert § 265 Abs. 2 HGB von den gesetzlichen Vertretern im Anhang anzugeben und zu erläutern, wenn die in der konsolidierten Bilanz oder konsolidierten GuV angegebenen Vorjahresbeträge mit den Beträgen des abgelaufenen Geschäftsjahres nicht vergleichbar sind.

    Google Scholar 

  88. Die Vergleichbarkeit der durch Konzernabschlüsse vermittelten Informationen wird vom Richtliniengeber explizit gefordert: „Eine Koordinierung der nationalen Vorschriften über den konsolidierten Abschluß ist daher geboten, um die Vergleichbarkeit und Gleichwertigkeit der Informationen zu verwirklichen.“ (Präambel der siebenten EG-Richtlinie).

    Google Scholar 

  89. Vgl. Leffson, [Stetigkeit], S. 441.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Leffson, [Stetigkeit], S. 442.

    Google Scholar 

  91. Zu den wirtschaftlichen Gegebenheiten gehören auch Preisentwicklungen, so daß eine nach deutschem Recht zwar verbotene Bewertung zu Wiederbeschaffungskosten durch die Forderung der Vergleichbarkeit nicht ausgeschlossen wird. Die zur Unterstützung der Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geforderte Vergleichbarkeit muß mit der Berücksichtigung von Preis- und Kaufkraftentwicklungen vereinbar sein, weil eine angemessene Berücksichtigung von Preis- und Kaufkraftentwicklungen den Informationsgehalt des Konzernabschlusses verbessern würde (vgl. Schneider, [Theorie], S. 634).

    Google Scholar 

  92. Vgl. Leffson, [Stetigkeit], S. 441; Schildbach, [Jahresabschluß], S. 119; Siegel, [BHdR, B 161], Anm. 58.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Siegel, [BHdR, B 161], Anm. 59.

    Google Scholar 

  94. Vergleichbarkeit gewährleistet somit nach Baetge/Kirsch, daß ein Adressat des Konzernabschlusses „in Kenntnis der bei der Erstellung des Konzernabschlusses angewendeten Regeln die Möglichkeit hat, global von den Abschlußzahlen auf die realen Sachverhalte zurückzuschließen.“ (Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 74).

    Google Scholar 

  95. Vgl. Baetge/Commandeur, [Vergleichbar], S. 335.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 23.

    Google Scholar 

  97. Vgl. ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 112.

    Google Scholar 

  98. Vgl. ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 103; Leffson, [Stetigkeit], S. 443; Moxter, [Bilanzlehre II], S. 40; Budde/Geißler, [BeBiKo, § 252 HGB], Anm. 55; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 196.

    Google Scholar 

  99. Eine sachliche Rechtfertigung für ein Abweichen von der bisher ausgeübten Wahlrechtsalternative kann aber nicht darin bestehen, daß das Abweichen zu einer einheitlichen Ausübung der Wahlrechte im Konzernabschluß führt (a.A. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 56; Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 727). Dies würde bedeuten, eine Vereinheitlichung der Ausübung von Wahlrechten wäre selbstzweckhaft. Auch kann der Auffassung von Dietl nicht gefolgt werden, der die Vereinheitlichung der Ausübung von Wahlrechten als für die Erfüllung der Generalnorm „wünschenswert“ erachtet (vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 89).

    Google Scholar 

  100. Vgl. Baetge/Commandeur, [Vergleichbar], S. 331; Leffson, [Stetigkeit], S. 445; Baetge, [Bewertungsvorschriften], S. 132.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Leffson, [Goß], S 438; Siegel, [BHdR, B 161], Anm. 63; Dietl, [Wahlrechte], S. 74; Baetge/Commandeur, [Vergleichbar], S. 330.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 727.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Tubbesing, [true and fair view], S. 93.

    Google Scholar 

  104. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 54.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Siegel, [BHdR, B 167], Anm. 58. Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit ist eine veränderte Ausübung des Wahlrechts mit Berichterstattung auf der einen Seite und eine stetige Ausübung mit Berichterstattung auf der anderen Seite nicht beliebig austauschbar (vgl. Wohlgemuth, [BoHdR, § 252 HGB], Anm. 73).

    Google Scholar 

  106. Diese Voraussetzung wird im allgemeinen in den Fällen als erfüllt angesehen, in denen die gesetzlichen Vertreter von einer bisher in Anspruch genommenen Erleichterung (vereinfachte Abbildungsmethode) zur sachlich zutreffenden Abbildungsmethode wechseln wollen (Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 54; Albrecht, [BoHdR, § 297 HGB], Anm. 15; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 64; Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 368; ähnlich: Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 83).

    Google Scholar 

  107. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 89.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Tubbesing, [true and fair view], S. 93.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 724; Weirich, [Bewertung], S. 80; HFA 3/1988, S. 169.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Leffson, [Stetigkeit], S. 443; Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 722.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 362; Greth, [Konzernbilanzpolitik], S. 40.

    Google Scholar 

  112. Vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 37; Budde/Seif, [BeBiKo, § 294 HGB], Anm. 14; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 185. Teilweise wird die Abgrenzung des Konsolidierungskreises auch den Konsolidierungsmethoden zugerechnet, womit sich die Stetigkeit in der Abgrenzung des Konsolidierungskreises unmittelbar aus § 297 Abs. 3 Satz 2 HGB ergibt (vgl. Lück, [Rechnungslegung], S. 67; Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 358; ADS, [§ 294 HGB/6], Anm. 28).

    Google Scholar 

  113. Alternativ kann die sinnvolle Vergleichbarkeit aufeinanderfolgender Konzernabschlüsse auch dadurch gewährleistet werden, daß die entsprechenden Beträge des vorhergehenden Konzernab-schlüsses an die Änderung angepaßt werden.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Sahner/Kammers, [HdKR, § 294 HGB], Anm. 13; Budde/Seif, [BeBiKo, § 294 HGB], Anm. 20; Albrecht, [BoHdR, § 294 HGB], Anm. 8].

    Google Scholar 

  115. Durch das Einbeziehungswahlrecht des § 296 Abs. 1 Nr. 3 HGB, wonach Tochterunternehmen in den Konzernabschluß nicht einbezogen werden brauchen, wenn die Anteile des Tochterunternehmens ausschließlich zum Zweck ihrer Weiterveräußerung gehalten werden, soll verhindert werden, daß der Konsolidierungskreis zweimal kurz hintereinander geändert werden muß (vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 92).

    Google Scholar 

  116. Vgl. Odenwald, [BHdR, C 210], Anm. 121.

    Google Scholar 

  117. Vgl. ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 110; SABI 2/1987, S. 28; Schneeloch, [Bewertungsstetigkeit], S. 405; Weirich, [Bewertung], S. 78; Schildbach, [Jahresabschluß], S. 120; Selchert, [HdR, § 252 HGB], Anm. 101.

    Google Scholar 

  118. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 234; ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 110; Schneeloch, [Bewertungsstetigkeit], S. 405. Der Sonderausschuß Bilanzrichtliniengesetz führt dazu aus: „Da der Periodenerfolg bzw. die Vermögensänderung nicht nur von der Bewertung, sondern auch von der Ausübung von Ansatzwahlrechten beeinflußt wird, setzt materielle Bilanzkontinuität grundsätzlich nicht nur Bewertungsstetigkeit, sondern auch Stetigkeit bei der Ausübung von Ansatzwahlrechten voraus.“ (SABI 2/1987, S. 28).

    Google Scholar 

  119. Leffson, [Stetigkeit], S. 444.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Leffson, [Stetigkeit], S. 445.

    Google Scholar 

  121. Leffson, [Stetigkeit], S. 445. Ähnliche Überlegungen für die Bewertungsstetigkeit sind dem WP-Handbuch 1996 zu entnehmen: „Zweifelhaft ist, ob das Stetigkeitsgebot auch in Fällen zu beachten ist, in denen auf Bewertungsmethoden aus mehr als ein Jahr zurückliegenden [Abschlüssen] zurückgegriffen werden müßte. Der Wortlaut der Vorschrift gebietet dies nicht, doch entspricht es ihrem Sinn, auch zwischenzeitlich nicht relevant gewesene Bewertungsmethoden fortzuführen, soweit nicht geänderte Verhältnisse (= begründeter Ausnahmefall) für eine andere Bewertungsmethode sprechen.“ (WP-Handbuch 1996, Bd. I, E 213).

    Google Scholar 

  122. Leffson, [Stetigkeit], S. 444.

    Google Scholar 

  123. § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB: ... auf den vorhergehenden Jahresabschluß angewandten...; § 265 Abs. 1 Satz 1 HGB: ... der aufeinanderfolgenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen...; § 297 Abs. 3 Satz 2 HGB: ...auf den vorhergehenden Konzernabschluß angewandten...

    Google Scholar 

  124. Vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 79; Dietl, [Wahlrechte], S. 66; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 47; Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 723; Wohlgemuth, [BoHdR, § 252 HGB], Anm. 63.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Wohlgemuth, [BoHdR, § 252 HGB], Anm. 64.

    Google Scholar 

  126. § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB (... angewandten Bewertungsmethoden ...) und § 297 Abs. 3 Satz 2 HGB (angewandten Konsoliidierungsmethoden) fordern jeweils die Beibehaltung einer Methode und § 265 Abs. 1 Satz 1 HGB die Beibehaltung der Form der Darstellung (vgl. Leffson, [Stetigkeit], S. 443).

    Google Scholar 

  127. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 23.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 725. In der Stellungnahme des SABI wird ausgeführt, daß „nicht nur hinsichtlich solcher Vermögensgegenstände und Schulden, die bereits im vorhergehenden Jahresabschluß zu bilanzieren waren, sondern auch in bezug auf zwischenzeitlich zugegangene oder entstandene Vermögensgegenstände und Schulden“ die Wahlrechtsalternative-beizubehalten ist (SABI 2/1987, S. 28 f.; vgl. auch Schneeloch, [Bewertungsstetigkeit], S. 407). Dies macht vor allem der Einleitungssatz zu § 252 Abs. 1 HGB deutlich (Bei der Bewertung der im Jahresabschluß ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden gilt insbesondere folgendes), der auf alle im Konzernabschluß ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden abstellt, unabhängig davon, ob sie bereits im vorhergehenden Abschluß ausgewiesen wurden (vgl. ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 107; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 198).

    Google Scholar 

  129. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 48; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 11.

    Google Scholar 

  130. Vgl. SABI 2/1987, S. 28 f.; WP-Handbuch 1996, Bd. I, E 212; ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 107 und 129; Budde/Geißler, [BeBiKo, § 252 HGB], Anm. 68; Wohlgemuth, [BoHdR, § 252 HGB], Anm. 64; Albrecht, [BoHdR, § 297 HGB], Anm. 14.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 191; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 47; Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 74; Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 376; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 23.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Wohlgemuth, [BoHdR, § 252 HGB], Anm. 72.

    Google Scholar 

  133. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 47; Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 80; Budde/ Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 23.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Wohlgemuth, [BoHdR, § 252 HGB], Anm. 74.

    Google Scholar 

  135. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 47; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 11.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Greth, [Konzernbilanzpolitik], S. 38; Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 724; Weirich, [Bewertung], S. 80; HFA 3/1988, S. 169. Nach dem Recht des Mutterunternehmens zulässige Wahlrechte dürfen im Konzernabschluß nicht unterschiedlich bzw. willkürlich ausgeübt werden, da der Konzernabschluß nach § 297 Abs. 3 Satz 1 HGB so aufzustellen ist, als ob der Unternehmensverbund ein einheitliches Unternehmen wäre (vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 360).

    Google Scholar 

  137. § 252 Abs. 2 HGB: Von den Grundsätzen des Absatzes 1 (= den auf den vorhergehenden Jahresabschluß angewandten Bewertungsmethoden) darf nur in begründeten Ausnahmefällen abgewichen werden. § 265 Abs. 1 Satz 1 HGB: Die Form der Darstellung, insbesondere die Gliederung der aufeinanderfolgenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen, ist beizubehalten, soweit nicht in Ausnahmefällen wegen besonderer Umstände Abweichungen erforderlich sind. § 297 Abs. 3 Satz 2 und 3 HGB: Abweichungen von Satz 2 (= den auf den vorhergehenden Konzernabschluß angewandten Konsolidierungsmethoden) sind in Ausnahmefällen zulässig.

    Google Scholar 

  138. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 11; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 24.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Clemm/Wenzel, [Konzernbilanzpolitik], S. 350; Siegel, [Wahlrecht], S. 417; Zündorf, [Quotenkonsolidierung], S. 206 f. Eine Verbesserung in der Erfüllung der Generalnorm reichen Budde/Lust allein nicht, um ein Abweichen vom Grundsatz der Stetigkeit zu rechtfertigen (vgl. Budde/LUST, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 24). Damit müßten Budde/Lust ein Abweichen vom Grundsatz der Stetigkeit aus bilanzpolitischen Gründen erst recht ablehnen.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Albrecht, [BoHdR, § 297 HGB], Anm. 15.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Baetge, [HdR, Kap. II], Anm. 131; Ders., [Bewertungsvorschriften], S. 131; Lück, [Rechnungslegung], S. 87; Selchert, [HdR, § 252 HGB], Anm. 122; ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 109; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 45; Budde/Geißler, [BeBiKo, § 252 HGB], Anm. 57.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Selchert, [HdR, § 252 HGB], Anm. 122.

    Google Scholar 

  143. Selchert, [HdR, § 252 HGB], Anm. 122; vgl. auch WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 11.

    Google Scholar 

  144. Vgl. ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 112; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 201.

    Google Scholar 

  145. „Aber auch das Streben nach größerer Genauigkeit darf nicht dazu verleiten, Abschlußgrundsätze allzu häufig zu wechseln. Vor allem muß vorher sorgfältig geprüft werden, ob es wahrscheinlich ist, daß der neue Grundsatz in der Zukunft stetig angewandt werden kann, sonst folgt aus der einen Unstetigkeit bald eine neue Unstetigkeit. Soll die Zeitreihe der Abschlüsse vergleichbar bleiben, so dürfen Abschlußgrundsätze und-verfahren nur selten geändert werden. Selbst bei sorgfältiger Berichterstattung über solche Änderungen werden aufeinanderfolgende Abschlüsse unvergleichbar, wenn Unternehmen alle ein, zwei Jahre wichtige Grundsätze ändern.“ (Leffson, [GoB], S. 438).

    Google Scholar 

  146. Vgl. Budde/Geißler, [BeBiKo, § 252 HGB], Anm. 60; ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 106; WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 478.

    Google Scholar 

  147. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 55.

    Google Scholar 

  148. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, E 215; Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 82; Streim, [BoHdR, § 265 HGB], Anm. 2; Selchert, [HdR, § 252 HGB], Anm. 122; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 24; ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 112.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 368; Wohlgemuth, [BoHdR, § 252 HGB], Anm. 77 f.; Lück, [Rechnungslegung], S. 87.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Leffson, [Stetigkeit], S. 455.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Selchert/Karsten, [Konzernabschlußpolitik], S. 838.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Tipke, [Auslegung], S. 4.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Streim, [Wahlrechte], Sp. 2157; Schildbach, [Jahresabschluß], S. 65.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Schulen, [BHdR, B 420], Anm. 5; Wöhe, [Bilanzpolitik II], S. 759.

    Google Scholar 

  155. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 7; KÜTINGAVEBER, [Konzernabschluß], S. 55; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 481; Kupsch, [BoHdR, Einführung B], Anm. 239; Hoffbauer, [BoHdR, Einführung C], Anm. 71.

    Google Scholar 

  156. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 641; Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 4; Russ, [Anhang], S. 21; Schulen, [BHdR, B 400], Anm. 12.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Selchert/Kärsten, [Konzernabschlußpolitik], S. 838; BaETGE, [Konzernbilanzen], S. 481.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 307; Schulen, [BHdR, B 400], Anm. 12.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 248; ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 59; Gzuk, [BHdR, C 600], Anm. 80; Ellrott, [BeBiKo, § 313 HGB], Anm. 60; Scherrer, [BoHdR, § 313 HGB], Anm. 57 f.; für den Jahresabschluß beispielsweise: ADS, [§ 284 HGB/6], Anm. 57 f. und 62 f.

    Google Scholar 

  160. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 59; Gzuk, [BHdR, C 600], Anm. 80; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 684.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 95.

    Google Scholar 

  162. Vgl. RUSS, [Anhang], S. 24 f.; ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 59.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 308.

    Google Scholar 

  164. Vgl. v. Wysocki, [Grundsätze], S. 180; Dietl, [Wahlrechte], S. 118.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Schulen, [BHdR, B 420], Anm. 53.

    Google Scholar 

  166. Die Berichtspflicht für eine veränderte Ausübung von Konsolidierungswahlrechten ist in § 297 Abs. 3 Satz 5 HGB geregelt (vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 84).

    Google Scholar 

  167. Vgl. Russ, [Anhang], S. 25 f.

    Google Scholar 

  168. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 483.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Leffson, [Wesentlich], S. 422; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 384; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 58; Baetge/Commandeur, [Vergleichbar], S. 300 und S. 335; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 695; a.A. Scherrer, [BoHdR, § 313 HGB], Anm. 69; Scherrer hält eine Angabe der betragsmäßigen Auswirkungen auf die Vermittlung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmensverbundes durch den Konzernabschluß nicht für zwingend. Ebenso: Ellrott, [BeBiKo, § 313 HGB], Anm. 136.

    Google Scholar 

  170. Vgl. ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 89; Scherrer, [BoHdR, § 313 HGB], Anm. 68. Auch wenn im Jahresabschluß des Mutterunternehmens in gleicher Weise von der Ausübung von Wahlrechten abgewichen wird und der Anhang des Jahresabschlusses des Mutterunternehmens und des Konzernabschlusses zusammengefaßt werden, ist der Einfluß der abweichenden Wahlrechtsausübung auf die Vermittlung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmensverbundes gesondert darzustellen, weil auf die Verhältnisse des Unternehmensverbundes abzustellen ist (vgl. GZUK, [BHdR, C 600], Anm. 81).

    Google Scholar 

  171. Vgl. Scherrer, [BoHdR, § 313 HGB], Anm. 68.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Krawitz, [BoHdR, § 284 HGB], Anm. 80.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 727.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 723.

    Google Scholar 

  175. Es gibt auch Wahlrechte, wie beispielsweise das Wahlrecht zwischen dem Umsatzkosten- und dem Gesamtkostenverfahren nach § 275 Abs. 1 HGB, die in einem Konzernabschluß nur einmal ausgeübt werden können.

    Google Scholar 

  176. So vertreten ADS die Auffassung, daß sachliche Gründe, „die die Anwendung von Buchwert- und Neubewertungsmethode nebeneinander rechtfertigen, ... jedoch zB dann vorliegen], wenn Tochterunternehmen zu 100% im Besitz einbezogener Unternehmen liegen, bei anderen dagegen andere Gesellschafter beteiligt sind.“ (ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 45; vgl. auch Ordelheide, [Kapitalkonsolidierung], S. 313).

    Google Scholar 

  177. Vgl. Dusemond, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 727.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 137.

    Google Scholar 

  179. Beispielsweise § 299 Abs. 1 HGB: Der Konzernabschluß ist auf den Stichtag des Jahresabschlusses des Mutterunternehmens oder auf den hiervon abweichenden Stichtag der Jahresabschlüsse der bedeutendsten oder der Mehrzahl der in den Konzernabschluß einbezogenen Unternehmen aufzustellen; die Abweichung vom Abschlußstichtag des Mutterunternehmens ist im Konzernanhang anzugeben und zu begründen (vgl. Wohlgemuth, [BoHdR, § 252 HGB], Anm. 73; Dietl, [Wahlrechte], S. 72).

    Google Scholar 

  180. Vgl. ADS, [§313 HGB/6], Anm. 23; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 482.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Kupsch, [HdJ, Abt. IV/4], Anm. 31; ADS, [§ 284 HGB/6], Anm. 24; Krawitz, [BoHdR, § 284 HGB], Anm. 11; WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 443.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Krawitz, [BoHdR, § 284 HGB], Anm. 11; Dietl, [Wahlrechte], S. 101; Kupsch, [HdJ, Abt. IV/4], Anm. 30; WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 442; ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 24; ADS, [§ 284 HGB/6], Anm. 24; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 482; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 337.

    Google Scholar 

  183. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 646.

    Google Scholar 

  184. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 443; Dietl, [Wahlrechte], S. 102.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 42.

    Google Scholar 

  186. Aus der Einzelfallregelung ergibt sich, daß es sich bei dem Grundsatz der Wesentlichkeit als Rechtfertigung für die Inanspruchnahme von Erleichterungen nicht um einen allgemeingültigen Grundsatz i.d.S. handelt, daß die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Konzernabschlusses eine nicht konsequente Anwendung einer beliebigen bei der Aufstellung von Konzernabschlüssen zu berücksichtigenden Rechtsvorschrift mit dem Grundsatz der Wesentlichkeit rechtfertigen könnten (vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 43).

    Google Scholar 

  187. Vgl. Schildbach, [Jahresabschluß], S. 54 f.; Ossadnik, [Materiality], S. 33; Lück, [Rechnungslegung], S. 88; Harms, [HdKR, § 303 HGB], Anm. 60; Leffson, [Wesentlich], S. 443; Bud-DE/Geißler, [BeBiKo, § 252 HGB], Anm. 70; Klein, [Konzernbilanzpolitik], S. 95; Trutzsch-LER, [HdKR, Kap. II], Anm. 966.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 42; Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 64; ADS, [§ 303 HGB/6], Anm. 48. Dabei ist zu beachten, daß der abzubildende Sachverhalt sowohl für die Vermögens- als auch für die Finanz- als auch für die Ertragslage des Konzernabschlusses unwesentlich sein muß, damit die die Erleichterung regelnde Wahlrechtsalternative ausgeübt werden darf (vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 67; Dietl, [Wahlrechte], S. 41).

    Google Scholar 

  189. Vgl. Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 19; Leffson, [Goß], S. 183; Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 66.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Klein, [Konzernbilanzpolitik], S. 100.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Leffson, [Wesentlich], S. 437.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Leffson, [GoB], S. 183.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Leffson, [Wesentlich], S. 437.

    Google Scholar 

  194. Ossadnik, [Materiality], S. 35.

    Google Scholar 

  195. Zum Konzept des „average-prudent-investor“ vgl. Ossadnik, [Materiality], S. 35 f. Auch der Vorschlag von Leffson, zur Bestimmung des Informationsbedarfs der Adressaten sich an den Informationsbedürfnissen der Bilanzanalytiker zu orientieren, weil deren Informationsbedürfnisse aus dem Schrifttum bestimmbar seien (vgl. Leffson, [Wesentlich], S. 438), hilft nicht weiter. Bilanzanalytiker werden Abschlüsse nicht ihrer selbst wegen auswerten, sondern um Informationen über den Unternehmensverbund zu erhalten, die sie entweder für sich selbst benötigen, weil sie ebenfalls Adressat sind, oder die sie für andere Adressaten gewinnen. Damit werden sich zwar die Informationsbedürfnisse der Adressaten und der Bilanzanalytiker decken, doch werden diese Informationsbedürfnisse nicht aus der Literatur ersichtlich sein. Vielmehr wird der Literatur nur zu entnehmen sein, welche Informationen mit Hilfe der Bilanzanalyse derzeit aus Abschlüssen gewonnen werden können. Doch kann hieraus nicht der Schluß gezogen werden, daß diese Informationen die Informationsbedürfnisse der Adressaten befriedigen.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 64.

    Google Scholar 

  197. Ähnliche Aufzählung bei ADS, [§ 303 HGB/6], Anm. 49; Budde/Karig, [BeBiKo, § 264 HGB], Anm. 58; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 20.

    Google Scholar 

  198. Hierbei sind die Grenzwerte nach ADS besonders niedrig anzusetzen (vgl. ADS, [§ 303 HGB/6], Anm. 49).

    Google Scholar 

  199. Baetge/Kirsch weisen darauf hin, daß die Wesentlichkeitsgrenze erheblich niedriger liegen kann, wenn durch die Inanspruchnahme der Erleichterung ein als beachtlich postulierter Grenzwert einer Kennzahl über- oder unterschritten wird und die Kennzahl von den Adressaten — begründet oder unbegründet — für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage herangezogen wird (vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 65).

    Google Scholar 

  200. Vgl. ADS, [§ 303 HGB/6], Anm. 49.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Leffson, [Wesentlich], S. 443.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 40.

    Google Scholar 

  203. Vgl. ADS, [§ 303 HGB/6], Anm. 49.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 269; Leffson, [Goß], S. 184 f.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 68; Leffson, [GoB], S. 186. Vgl. für die Schuldenkonsolidierung: Scherrer, [BoHdR, § 303 HGB], Anm. 34; ADS, [§ 303 HGB/6], Anm. 49; Harms, [HdKR, § 303 HGB], Anm. 57; Budde/Dreissig, [BeBiKo, § 303 HGB], Anm. 62; für die Zwischenergebniseliminierung: Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 501; Budde/Dreissig, [BeBiKo, § 304 HGB], Anm. 72.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 20; Leffson, [Wesentlich], S. 447.

    Google Scholar 

  207. „Für die Beurteilung der Wesentlichkeit gilt das doppelte Minimumprinzip, d.h. wird die Konsolidierungsmaßnahme isoliert oder im Verbund wesentlich, darf auf sie nicht verzichtet werden.“ (Baetge, [Konzernbilanzen], S. 69).

    Google Scholar 

  208. So explizit in § 296 Abs. 2 Satz 2 HGB aufgenommen: „Entsprechen mehrere Tochterunternehmen der Voraussetzung des Satzes 1, so sind diese Unternehmen in den Konzernabschluß einzubezie-hen, wenn sie zusammen nicht von untergeordneter Bedeutung sind.“ (Vgl. ADS, [§ 296 HGB/6], Anm. 32; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 179; Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 269).

    Google Scholar 

  209. Vgl. Klein, [Konzernbilanzpolitik], S. 101.

    Google Scholar 

  210. Vgl. ADS, [§ 303 HGB/6], Anm. 50.

    Google Scholar 

  211. Anderenfalls wäre die Änderung der Abbildungsmethode verpflichtend und es läge keine Durchbrechung des Grundsatzes der Stetigkeit vor (vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 479).

    Google Scholar 

  212. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 86. Vor einem Übermaß an unwesentlichen Angaben wird in der Literatur aber gewarnt, da „ein Nebeneinander von wesentlichen und unwesentlichen Angaben den Informationsempfänger eher verwirren als ihn vernünftig informieren“ würde (Leffson, [GoB], S. 182; vgl. auch DERS., [Wesentlich], S. 436; Trützschler, [HdKR, Kap. II], Anm. 966).

    Google Scholar 

  213. Vgl. ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 54; Albrecht, [BoHdR, § 297 HGB], Anm. 15; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 24.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 87.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 358.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Bauer, [Wahlrechte], S. 769.

    Google Scholar 

  217. ADS sehen die Zulässigkeit in der für die Veränderung der Ausübung des Wahlrechts in der Vereinfachung selbst, „so daß die Forderung des § 297 Abs. 3 Satz 3 [HGB, bei ADS Satz 2], wonach die Abweichungen nur in Ausnahmefällen zulässig sind, erfüllt ist.“ (ADS, [§ 303 HGB/6], Anm. 50).

    Google Scholar 

  218. Vgl. Bauer, [Wahlrechte], S. 769.

    Google Scholar 

  219. Vgl. ADS, [§ 303 HGB/6], Anm. 51. Dagegen wird in der Literatur auch die Meinung vertreten, daß Wahlrechte, die aus Wesentlichkeitserwägungen Erleichterungen gewähren, nicht vom Grundsatz der Stetigkeit in der Ausübung von Wahlrechten erfaßt werden, weil die Ausübung keinen Einfluß auf das durch den Konzernabschluß vermittelte Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hat. So vertreten von Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 358; Weber, [HdR, § 304 HGB], Anm. 32.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 63.

    Google Scholar 

  221. Vgl. ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 86.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Lück, [Rechnungslegung], S. 88; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 42.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 41; Dietl, [Wahlrechte], S. 43.

    Google Scholar 

  224. Das Tatbestandsmerkmal der Wirtschaftlichkeit wird in den Konzernrechnungslegungsvorschriften nicht durch eine einheitliche Formulierung zum Ausdruck gebracht. Nebeneinander werden die sprachlichen Wendungen „unverhältnismäßig hohe Kosten oder Verzögerungen“, „unverhältnismäßig hoher Aufwand“ oder „nicht bekannt oder nicht verfügbar“ verwendet.

    Google Scholar 

  225. Zu der Rechtsvorschrift mit Wahlrecht des § 304 Abs. 2 HGB (Verzicht auf die Zwischenergebnis-eliminierung bei Lieferung oder Leistung zu üblichen Marktbedingungen und unverhältnismäßig hohen Aufwand für die Durchführung der Zwischenergebniseliminierung) ist die kontradiktorische Rechtsvorschrift ohne Wahlrecht im § 304 Abs. 1 HGB geregelt (Gebot zur Zwischenergebniseliminierung).

    Google Scholar 

  226. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 70; Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 250 ff.; Ossadnik, [Materiality], S. 33; Klein, [Konzernbilanzpolitik], S. 94 f.; ebenfalls trennt die beiden Grundsätze: Lück, [Rechnungslegung], S. 88; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 19.

    Google Scholar 

  227. Hartle macht zwar auf den Unterschied aufmerksam, faßt aber dennoch beide Grundsätze zum Grundsatz der Wirtschaftlichkeit zusammen (vgl. Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 265).

    Google Scholar 

  228. Daß die Berufung auf den Grundsatz der Wirtschaftlichkeit zur Abbildung eines Sachverhalts eine Beeinträchtigung des durch den Konzernabschluß vermittelten Bildes bewirken kann, verdeutlich § 304 Abs. 2 Satz 2 HGB (Die Anwendung des Satzes 1 ist im Konzernanhang anzugeben und, wenn der Einfluß auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns wesentlich ist, zu erläutern.).

    Google Scholar 

  229. Vgl. Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 250; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 42; Lausberg, [Grundlagen], Anm. 40. Dagegen hält Leffson die Forderung nach einer wirtschaftlichen Abschlußerstellung für überflüssig. Er führt dazu aus: „Das Gebot wirtschaftlicher In-formahonsermittlung und-Vermittlung muß in das Schema [der Rechenschaftsgrundsätze zum Zwecke der Vermittlung von für den Informationsempfänger nützlicher Informationen] nicht aufgenommen werden. Wirtschaftlichkeit ist das Ziel ökonomischen Handelns, das für alle ökonomischen Prozesse, und damit auch für die Bilanzierung gilt. Wirtschaftlichkeit gehört damit nicht zu den besonderen Zielen und Mitteln der Aufstellung von Jahresabschlüssen“ und Konzernabschlüssen (Leffson, [Goß], S. 180).

    Google Scholar 

  230. Zur Darstellung eines informationsökonomischen Modells zur Ermittlung des Informationsnutzens: Vgl. Ossadnik, [Materiality], S. 36 f.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Schildbach, [Jahresabschluß], S. 54.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Leffson, [Wesentlich], S. 437.

    Google Scholar 

  233. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 173.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Albrecht, [BoHdR, § 296 HGB], Anm. 11. Auch ein Vergleich mit den „normalen Kosten der Abbildung“ als Maßstab für die Unwirtschaftlichkeit ist nicht operational (vgl. Budde/Seif, [BeBiKo, § 296 HGB], Anm. 25; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 173).

    Google Scholar 

  235. Ist ein Sachverhalt für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes als unwesentlich einzustufen, so ist die Bereitstellung von Informationen über den Sachverhalt für die Adressaten ohne Nutzen und die Abbildung des Sachverhalts bereits dann als unwirtschaftlich anzusehen, wenn durch die Abbildung Kosten entstehen (vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 44).

    Google Scholar 

  236. Daß Angaben, die aus Wirtschaftlichkeitserwägungen nicht gemacht werden brauchen, wesentlich sein können, wird durch § 304 Abs. 2 Satz 2 HGB deutlich. Danach ist die Inanspruchnahme der Erleichterung zu erläutern, wenn der Einfluß auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns wesentlich ist.

    Google Scholar 

  237. Vgl. ADS, [§ 304 HGB/6], Anm. 135.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 347; ADS, [§ 304 HGB/6], Anm. 135.

    Google Scholar 

  239. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 173.

    Google Scholar 

  240. Vgl. beispielsweise für die Zusammenfassung der Vorräte in einem Posten der konsolidierten Bilanz: Albrecht, [BoHdR, § 298 HGB], Anm. 15 und für die Zwischenergebniseliminierung: ADS, [§ 304 HGB/6], Anm. 135.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 134.

    Google Scholar 

  242. Beispielsweise Einbeziehungswahlrecht § 296 Abs. 1 Nr. 2 HGB (Die Anwendung der Absätze 1 und 2 ist im Konzernanhang zu begründen); Zwischenergebniseliminierungswahlrecht § 304 Abs. 2 Satz 1 HGB (Die Anwendung des Satzes 1 ist im Konzernanhang anzugeben und, wenn der Einfluß auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns wesentlich ist, zu erläutern).

    Google Scholar 

  243. Aufgrund der uneingeschränkten Auskunfts- und Aufldärungspflicht der gesetzlichen Vertreter der Tochterunternehmen gegenüber den gesetzlichen Vertretern des Mutterunternehmens nach § 294 Abs. 3 HGB ist vor allem der Anwendungsbereich des Einbeziehungswahlrechts nach § 296 Abs. 1 Nr. 2 HGB auf wenige Ausnahmefälle, wie die anfängliche Integrationsphase eines Tochterunternehmens in den Unternehmensverbund oder außergewöhnliche, einmalige technische Schwierigkeiten, beschränkt (vgl. SABI 1/1988, S. 48 f.; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 173; Sah-ner/Kammers, [HdKR, § 296 HGB], Anm. 15). Da keine Auskunfts- und Aufklärungspflicht der gesetzlichen Vertreter assoziierter Unternehmen gegenüber den gesetzlichen Vertretern des Mutterunternehmens besteht, kann es bei assoziierten Unternehmen auf Dauer unmöglich sein, alle erforderlichen Informationen für eine Zwischenergebniseliminierung zu beschaffen, so daß auf die Zwischenergebniseliminierung im Falle der Anwendung der Equity-Methode nach § 312 Abs. 5 Satz 3 HGB verzichtet werden muß.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Albrecht, [BoHdR, § 296 HGB], Anm. 12; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 173.

    Google Scholar 

  245. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 173.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Wolff, [Konzernrechnungslegung], S. 109; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 361; Serve, [Modifikation der Grundsätze], S. 656; Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 208.

    Google Scholar 

  247. Entsprechend ist die Übernahme steuerlicher Wertansätze in den Konzernabschluß auch nach IAS unzulässig (vgl. Kleekämper, [IASC], S. 50).

    Google Scholar 

  248. Vgl. Biener/Schatzmann, [Konzernrechnungslegung], S. 46. Das Mitgliedstaatenwahlrecht des Satzes 2 ist auf Drängen der deutschen Delegation in den Abs. 5 aufgenommen worden (vgl. BUSSE v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 109).

    Google Scholar 

  249. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 360 f. Das Mitgliedstaatenwahlrecht des Art. 29 Abs. 5 Satz 2 siebente EG-Richtlinie ist nach Biener/Berneke im Interesse der Vereinfachung an die gesetzlichen Vertreter weitergegeben worden (vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 361; vgl. auch: Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 52; Lederle, [BHdR, C 300], Anm. 110 f.). Da das Mitgliedstaatenwahlrecht zugunsten der Bundesrepublik Deutschland in die siebente EG-Richtlinie aufgenommen wurde, ist die Weitergabe des Mitgliedstaatenwahlrechts rechtlich nicht zu beanstanden.

    Google Scholar 

  250. Die ausschließliche Berücksichtigung der steuerrechtlichen Wertansätze im Konzernabschluß, ohne daß sich diese Wertansätze aus dem Jahresabschluß des einzubeziehenden Unternehmens ergeben, ist nicht zulässig. Dies ergibt sich aus der Formulierung: „unverändert ...übernommen werden“ (vgl. Schnicke/Kilgert, [BeBiKo, § 308 HGB], Anm. 38; HFA 3/1988, S. 173; ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 56; Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 56; Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 378).

    Google Scholar 

  251. Vgl. ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 54; Weirich, [Bewertung], S. 81; Goebel, [Konzernabschlußanalyse], S. 57; Schnicke/Kilgert, [BeBiKo, § 308 HGB], Anm. 37.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 54; ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 57; Küting/Weber, [Konzernabschluß], S. 107 f.; Großfeld, [Bilanzrecht], Anm. 575.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Weirich, [Bewertung], S. 81.

    Google Scholar 

  254. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 246.

    Google Scholar 

  255. Vgl. ADS, [§ 298 HGB/6], Anm. 70; Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 56.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 52; LÜCK, [Rechnungslegung], S. 83.

    Google Scholar 

  257. Vgl. Schildbach, [Ausschüttungsbemessung I], S. 59.

    Google Scholar 

  258. Vgl. Schildbach, [Ausschüttungsbemessung I], S. 59.

    Google Scholar 

  259. „Die Anwendung des Grundsatzes der sogenannten umgekehrten Maßgeblichkeit bewirkt, daß die Gewinnanteile, die infolge der Sonderabschreibung oder erhöhten Absetzung zunächst nicht besteuert werden, auch nicht als Gewinn an die Unternehmenseigner ausgeschüttet werden können. Dem Steuerverzicht des Staates entspricht der Ausschüttungsverzicht der Unternehmenseigner, da Handels- und Steuerbilanzgewinn gleichermaßen gemindert werden. Die Sonderabschreibung bzw. erhöhte Absetzung und der durch sie bewirkte Besteuerungs- und Ausschüttungsverzicht stärkt somit die Unternehmenssubstanz.“ (Bericht des Rechtsausschusses, abgedruckt bei: BIE-ner/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 704).

    Google Scholar 

  260. Vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 109.

    Google Scholar 

  261. Vgl. Schildbach, [Ausschüttungsbemessung I], S. 59.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 23.

    Google Scholar 

  263. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 138; vgl. auch: Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 109.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 208; ders., [Ausschüttungsbemessung I], S. 59; Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 52; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 109; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 138; Wolff, [Konzernrechnungslegung], S. 109; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 33; ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 69; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 361; Lück, [Rechnungslegung], S. 83; Scherrer, [BoHdR, § 308 HGB], Anm. 41.

    Google Scholar 

  265. Vgl. Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 378; Nahlik, [Auswertung], S. 276.

    Google Scholar 

  266. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 247; Wolff, [Konzernrechnungslegung], S. 109.

    Google Scholar 

  267. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 138.

    Google Scholar 

  268. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 361; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 61; Lück, [Rechnungslegung], S. 83; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 109; Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 378; ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 69; Serve, [Modifikation der Grundsätze], S. 660.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Wolff, [Konzernrechnungslegung], S. 109; ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 69; v. Wysokki/wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 33; Schildbach, [Ausschüttungsbemessung I], S. 59.

    Google Scholar 

  270. Das Ausweiswahlrecht des § 281 Abs. 1 HGB ist im Konzernabschluß einheitlich auszuüben. Dies bedeutet, sind in Jahresabschlüssen einzubeziehender Unternehmen steuerrechtliche Wertansätze unmittelbar bei den Bilanzposten berücksichtigt worden, so sind für den Zweck der Aufstellung des Konzernabschlusses der Unterschiedsbetrag zwischen dem steuerrechtlichen und dem handelsrechtlichen Wertansatz für den jeweiligen Bilanzposten in den Sonderposten mit Rücklageanteil umzubuchen (vgl. POHLE, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 62).

    Google Scholar 

  271. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 361.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Hoffbauer, [BoHdR, § 281 HGB], Anm. 3.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Scherrer, [BoHdR, § 308 HGB], Anm. 42; Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 63.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Lück, [Rechnungslegung], S. 83. Die vom HFA des IDW vertretene Auffassung, daß der Hinweis auf die Sicherung steuerrechtlicher Vorteile als ausreichend anzusehen wäre (vgl. HFA 3/1988, S. 173; ebenso: ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 66; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 697; Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 67), ist als unbegründet abzulehnen. Das Steuerrecht macht das Anerkenntnis der Wertansätze bei der steuerrechtlichen Gewinnermittlung gerade nicht davon abhängig, daß die Wertansätze sich aus dem Konzernabschluß ergeben. Auch kann die Übernahme steuerlicher Wertansätze in den Konzernabschluß nicht damit begründet werden, daß die Wertansätze sich zur Sicherung des steuerrechtlichen Anerkenntnisses aus den Jahresabschlüssen der einzubeziehenden Unternehmen ergeben müssen, weil dies eines der Tatbestandsmerkmale für die Ausübung des Wahlrechts des § 308 Abs. 3 Satz 1 HGB ist.

    Google Scholar 

  275. Zur Feststellung des Einflusses der Übernahme steuerrechtlicher Wertansätze in den Konzernabschluß auf das Jahresergebnis des Unternehmensverbundes ist das Jahresergebnis des Unternehmensverbundes mit den steuerrechtlichen Maßnahmen, wie es sich aus dem Konzernabschluß ergibt, dem Jahresergebnis des Unternehmensverbundes gegenüberzustellen, daß sich ohne Übernahme der steuerrechtlichen Wertansätze im Konzernabschluß ergeben hätte (vgl. Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 363).

    Google Scholar 

  276. „Im wesentlichen sind hier die künftigen Steuerbelastungen anzugehen, die sich bei der späteren Auflösung der steuerlich bedingten stillen Reserven ergeben.“ (HFA 3/1988, S. 173; vgl. auch Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 369; Scherrer, [BoHdR, § 314 HGB], Anm. 25).

    Google Scholar 

  277. Vgl. Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 64.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 333.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 361.

    Google Scholar 

  280. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 697; ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 66.

    Google Scholar 

  281. Vgl. Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 226.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 64; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 361.

    Google Scholar 

  283. A.A. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 361. CiSK vertritt sogar die Auffassung, daß der Gesetzgeber auch nicht verlange, „durch die Angabe [im Anhang] das Bild zu ersetzen, das sich ergeben würde, wenn die Beträge [= steuerrechtliche Abschreibungen, Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil etc.] im Konzernabschluß nicht weitergeführt würden“ (vgl. Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 225).

    Google Scholar 

  284. Vgl. ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 69; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 361; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 138; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 109; Lück, [Rechnungslegung], S. 83; Pohle, [HdKR, § 308 HGB], Anm. 52; Scherrer, [BoHdR, § 308 HGB], Anm. 41; Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 208; DERS., [Ausschüttungsbemessung I], S. 59; Wolff, [Konzernrechnungslegung], S. 109; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 33.

    Google Scholar 

  285. Vgl. Gzuk, [BHdR, C 600], Anm. 85.

    Google Scholar 

  286. Vgl. ADS, [§ 314 HGB/6], Anm. 40.

    Google Scholar 

  287. Vgl. ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 65. ADS lehnen eine Angabepflicht mit dem Argument ab, „die aus steuerlichen Gründen unterlassenen Zuschreibungen werden ... zunächst als vorgenommen angesehen und in einem zweiten Schritt wie nur steuerrechtlich zulässige Abschreibungen behandelt. Für das in Vorjahren ausgeübte Beibehaltungswahlrecht ist dann der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit zu beachten. Entsprechend erstreckt sich auch im Konzernabschluß die Angabepflicht allein auf die im Geschäftsjahr unterlassenen Zuschreibungen und nicht auf Zuschreibungen, die in Vorjahren bereits unterlassen wurden.“ (ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 65).

    Google Scholar 

  288. Da es sich bei der Übernahme steuerrechtlicher Wertansätze um eine Erleichertung handelt, wird es auch für zulässig erachtet, die Übernahme steuerrechtlicher Wertansätze nur auf einzelne Unternehmen oder abgrenzbare Regelungsbereiche anzuwenden (vgl. Weirich, [Bewertung], S. 82; ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 67).

    Google Scholar 

  289. Vgl. Siegel, [Wahlrecht], S. 420; ders., [BHdR, B 167], Anm. 46; Bauer, [Wahlrechte], S. 768; Dietl, [Wahlrechte], S. 42.

    Google Scholar 

  290. Beispielsweise die Begründung in der Präambel der siebenten EG-Richtlinie: „Indessen kann — beziehungsweise in bestimmten Fällen muß — ein Mutterunternehmen von der Pflicht, einen konsolidierten Teilabschluß aufzustellen, befreit werden, sofern seine Gesellschafter und Dritte hinreichend geschützt sind.“ (Hervorhebungen hinzugefügt).

    Google Scholar 

  291. Vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 55 und 57.

    Google Scholar 

  292. Zu den Anwendungsvoraussetzungen: Lausberg, [Grundlagen], Anm. 94–97.

    Google Scholar 

  293. Zu den Anwendungsvoraussetzungen: Lausberg, [Grundlagen], Anm. 103–108.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Havermann, [Konzernabschluß], S. 186; Goebel, [Konzernabschlußanalyse], S. 47; Dietl, [Wahlrechte], S. 50; ebenso: Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse] S. 92. Kritisch: WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 171.

    Google Scholar 

  295. „Wenn nach angelsächsischem Vorbild die Konsolidierungspflicht von der Mehrheit der Stimmrechte abhängig gemacht wird, so sind diese Ausnahmen notwendig, um Tochterunternehmen, die außerhalb der wirtschaftlichen Einheit Konzern stehen, von der Einbeziehung in den Konzernabschluß ausnehmen zu können.“ (Bericht des Rechtsausschusses, abgedruckt bei: BIE-ner/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 318).

    Google Scholar 

  296. Vgl. Goebel, [Konzernabschlußanalyse], S. 47; Dietl, [Wahlrechte], S. 50. Gegen die Einbeziehung von Unternehmen, an denen Anteile einzig zum Zweck der Weiterveräußerung erworben werden, wird auch vorgebracht, daß bei einem Einbezug der Konsolidierungskreis zweimal verändert wird, was den Informationsgehalt des Konzernabschlusses erheblicher beeinflusse als von vornherein auf den Einbezug zu verzichten (vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 92).

    Google Scholar 

  297. Zu beanstanden wäre aber, wenn die Ausübung der Einbeziehungswahlrechte danach ausgerichtet wird, den Konsolidierungskreis auf die Unternehmen zu beschränken, die unter einheitlicher Leitung stehen, um damit alle Unternehmen auszuschließen, die nur nach dem Controll-Konzept einzubeziehen wären (a.A. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 316).

    Google Scholar 

  298. Vgl. IAS 27.13; IDW, [IAS], S. 264; Gidlewitz, [Harmonisierung], S. 203 f.

    Google Scholar 

  299. Vgl. ADS, [§ 256 HGB/6], Anm. 4.

    Google Scholar 

  300. Zur Bestimmung der Erheblichkeit des Unterschiedsbetrags ist nach der im WP-Handbuch 1996 vertretenen Auffassung auf die jeweilige Gruppe, ihre absolute und relative Bedeutung sowie die Höhe des Unterschiedsbetrags und dessen Verhältnis zum Wert der Gruppe abzustellen (vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 495; vgl. auch ADS, [§ 284 HGB/6], Anm. 155; Ellroth, [BeBiKo, § 284 HGB], Anm. 182). Krawitz schlägt ohne nähere Begründung als Erheblichkeitsgrenze eine Abweichung von 10% des sich nach dem Bewertungsvereinfachungsverfahren ergebenden Bilanzansatzes der jeweiligen Vermögensgegenstände vor (vgl. Krawitz, [BoHdR, § 284 HGB], Anm. 92).

    Google Scholar 

  301. Vgl. CSIK/Dörner, [HdR, §§ 284–288 HGB], Anm. 1.

    Google Scholar 

  302. Die Verpflichtung, § 284 Abs. 2 Nr.4 HGB auch auf den Konzernabschluß anzuwenden, ergibt sich aus dem Verweis des Art. 29 siebente EG-Richtlinie auf Art. 40 vierte EG-Richtlinie. Insoweit ist der Verweis des § 298 Abs. 1 HGB auf die für den Jahresabschluß gültigen Rechtsvorschriften unvollständig.

    Google Scholar 

  303. Vgl. ADS, [§ 284 HGB/6], Anm. 154.

    Google Scholar 

  304. Vgl. ADS, [§ 256 HGB/6], Anm. 21; ADS, [§ 240 HGB], Anm. 145; Ellrott, [BeBiKo, § 284 HGB], Anm. 186; Förschle/Kropp, [BeBiKo, § 256 HGB], Anm. 37; Budde/Kunz, [BeBiKo, § 240 HGB], Anm. 107; Mayer-Wegelin, [HdR, § 256], Anm. 42.

    Google Scholar 

  305. Vgl. Ellroth, [BeBiKo, § 284 HGB], Anm. 181.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Förschle/Kropp, [BeBiKo, § 256 HGB], Anm. 9. Das WP-Handbuch 1996 erkennt in den Bewertungsvereinfachungsverfahren trotz der nach § 284 Abs. 2 Nr. 4 HGB geforderten Angabe im Anhang eine Erleichterung, weil „eine diffizile Neuberechnung auf Basis der tatsächlichen Anschaffungskosten“ nicht gefordert wird, sondern „aus Vereinfachungsgründen ... die Bewertung auf der Grundlage des zuletzt bekannten Börsen- oder Marktpreises“ vorzunehmen ist. ... „Da die Unterschiedsbeträge „pauschal“ anzugeben sind, werden keine allzu großen Anforderungen an die Genauigkeit der Rechnung zu stellen sein.“ (WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 494).

    Google Scholar 

  307. Nach den IAS 2.19–2.21 ist die Bewertung von gleichartigen Vermögensgegenständen des Vorratsvermögens zulässig (vgl. IDW, [IAS], S. 147). Die Anwendung eines Festwertverfahrens i.S.d. § 256 Satz 2 HGB i.V.m. § 240 Abs. 3 HGB ist nach den IAS aber unzulässig (vgl. Glaum/Mand-LER, [Rechnungslegung], S. 143; IDW, [IAS], S. 148).

    Google Scholar 

  308. Dem entgegen ist nach den IAS 22.31–22.37 der erstmalige Einbezug auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile vorgeschrieben (vgl. Gidlewitz, [Harmonisierung], S. 223).

    Google Scholar 

  309. Vgl. Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 29; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 93. Nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften ist der Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile verbindlich vorgeschrieben (vgl. ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 114).

    Google Scholar 

  310. Vgl. zur rückwirkenden Erstkonsolidierung: ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 117 f.; Förschle, [BeBiKo, § 301 HGB], Anm. 146; Weber/Zündorf, [HdKR, § 301 HGB], Anm. 155 f.

    Google Scholar 

  311. Eine Erstkonsolidierung auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile bedeutet, daß für eine rückwirkende Erstkonsolidierung bei unterjährigem Erwerb der Anteile ein Zwischenabschluß auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile aufzustellen ist (vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], Anm. 134) und beim Erwerb der Anteile zu verschiedenen Zeitpunkten für jeden Zeitpunkt, zu dem Anteile an dem einzubeziehenden Unternehmen erworben wurden, eine rückwirkende Erstkonsolidierung durchzuführen ist (vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 358; Weber/Zündorf, [HdKR, § 301 HGB], Anm. 160; ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 122).

    Google Scholar 

  312. Vgl. Ordelheide, [BHdR, C 401] Anm. 113; Förschle, [BeBiKo, § 301 HGB], Anm. 149.

    Google Scholar 

  313. In der Literatur wird es für zulässig gehalten, auch bei Erwerb der Anteile zu verschiedenen Zeitpunkten, den Zeitpunkt des erstmaligen Einbezugs als Zeitpunkt der Erstkonsolidierung zu wählen. (Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 334; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 358; Förschle, [BeBiKo, § 301 HGB], Anm. 148; ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 122).

    Google Scholar 

  314. Vgl. Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 26.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 47; ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 119; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 334; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 134; Ordelheide, [BHdR, C 401], Anm. 114; Förschle, [BeBiKo, § 301 HGB], Anm. 150; Weber/Zündorf, [HdKR, § 301 HGB], Anm. 156.

    Google Scholar 

  316. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 135 f.

    Google Scholar 

  317. Vgl. ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 118.

    Google Scholar 

  318. Zu den von einem befreienden Konzernabschluß zu erfüllenden Voraussetzungen: Lausberg, [Grundlagen], Anm. 67 f.

    Google Scholar 

  319. Vgl. Präambel der siebenten EG-Richtlinie.

    Google Scholar 

  320. Vgl. ADS, [§ 291 HGB/6], Anm. 51; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 102.

    Google Scholar 

  321. Vgl. Begründung zum Regierungsentwurf für den § 299 HGB-E, abgedruckt bei: Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 299.

    Google Scholar 

  322. Derartige Ausnahmefälle bestehen, wenn der (Teil-)Unternehmensverbund einem eigenständigen Geschäftsbereich des Unternehmensverbundes entspricht oder Teiltätigkeiten in bestimmten Ländern wahrnimmt (vgl. ADS, [§ 290 HGB/6], Anm. 67; Lück, [Rechnungslegung], S. 50; SIE-Bourg, [HdKR, § 291 HGB], Anm. 10; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 89 f.).

    Google Scholar 

  323. Nach § 291 Abs. 3 HGB können die anderen Gesellschafter, wenn ihnen bei einer AG oder einer KGaA mindestens 10% und bei einer GmbH mindestens 20% der Anteile gehören, bis spätestens sechs Monate vor Ablauf des Konzerngeschäftsjahres die Aufstellung eines (Teil-)Kon-zernabschlusses beantragen. Gehören dem übergeordneten Mutterunternehmen mindestens 90% der Anteile an dem zu befreienden Mutterunternehmen, müssen alle anderen Gesellschafter der Befreiung zustimmen (vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 67).

    Google Scholar 

  324. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 73–83. Für die Inanspruchnahme der Befreiung müssen die Größenmerkmale an zwei aufeinanderfolgenden Stichtagen unterschritten werden. (§ 293 Abs. 1 HGB). Die Verpflichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses lebt nach der Härteklausel des § 293 Abs. 4 HGB (vgl. Förschle/Kofahl, [BeBiKo, § 293 HGB], Anm. 28) erst wieder auf, wenn die Grenzwerte an zwei aufeinanderfolgenden Stichtagen überschritten werden (vgl. ADS, [§ 293 HGB/6], Anm. 37).

    Google Scholar 

  325. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 307. „Bei Unternehmenszusammenschlüssen, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten, ist eine Ausnahme von der Verpflichtung zur Erstellung eines konsolidierten Abschlusses gerechtfertigt.“ (Präambel der siebenten EG-Richtlinie).

    Google Scholar 

  326. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 83.

    Google Scholar 

  327. Vgl. Präambel der siebenten EG-Richtlinie.

    Google Scholar 

  328. Vgl. IAS 27.19 Satz 1; vgl. auch ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 27; V. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 19; Albrecht, [BoHdR, § 299 HGB], Anm. 14; IDW, [IAS], S. 267; Gidlewitz, [Harmonisierung], S. 214.

    Google Scholar 

  329. „Diese Regelung [= Befreiung von der Aufstellung eines Zwischenabschlusses] ist trotz der geäußerten Befürchtungen getroffen worden, weil sie internationaler Übung entspricht und der mit der Konzernrechnungslegung verbundene erhebliche Aufwand auf das unvermeidbare Maß beschränkt bleiben soll.“ (Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 324).

    Google Scholar 

  330. Vgl. Begründung zum Regierungsentwurf für den § 277 HGB-E, abgedruckt bei: Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 326; vgl. auch ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 6.Nach den IAS ist die Anpassung im Konzernabschluß an Vorgänge von besonderer Bedeutung gefordert (vgl. IDW, [IAS], S. 267 f.).

    Google Scholar 

  331. Vgl. Albrecht, [BoHdR, § 299 HGB], Anm. 14.

    Google Scholar 

  332. Da nur Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines in den Konzernabschluß einzubeziehenden Unternehmens berücksichtigt bzw. angegeben werden müssen (vgl. ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 61), werden nicht alle Vorgänge des Konzerngeschäftsjahres nachträglich erfaßt. Gleichzeitig werden die Vorgänge aus dem Zeitraum vor dem Konzerngeschäftsjahr nicht aus dem Konzernabschluß ausgebucht, so daß die Berücksichtigung der Vorgänge von besonderer Bedeutung in der konsolidierten Bilanz und der konsolidierten GuV zu einem bis zu 15-Monate-Abschluß führt (vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 325; Trützschler, [HdKR, § 299 HGB], Anm. 29). Die Angabe der Vorgänge von besonderer Bedeutung im Anhang bewirkt zwar, daß alle im Konzernabschluß konsolidierten Jahresabschlüsse genau 12 Monate umfassen. Die Adressaten müssen dann aber die erforderlichen Korrekturen in den Rechenwerken selbst vornehmen, so daß der Konzernabschluß ebenfalls wieder bis zu 15 Monate umfaßt.

    Google Scholar 

  333. Vgl. v. Wysocki, [Grundsätze], S. 179 f.; Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 130 ff.; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 67 f.; ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 27; Budde/Lust, [BeBiKo, § 299 HGB], Anm. 20; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 138; Trützschler, [HdKR, § 299 HGB], Anm. 30 ff.; LÜCK, [Rechnungslegung], S. 84 f.; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 30 f.

    Google Scholar 

  334. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 55 f.

    Google Scholar 

  335. Vgl. ADS, [§ 308 HGB/6], Anm. 49; Schnicke/Kilgert, [BeBiKo, § 308 HGB], Anm. 31; HFA 3/1988, S. 170.

    Google Scholar 

  336. Vgl. HFA 3/1988, S. 170. Schildbach befürchtet „im Extremfall sogar einen Verstoß gegen die Generalnorm“ (Schildbach, [Konzernabschluß], S. 60).

    Google Scholar 

  337. Vgl. Schnicke/Kilgert, [BeBiKo, § 308 HGB], Anm. 31.

    Google Scholar 

  338. Auch nach den IAS 27.21 ist ein Abweichen von der einheitlichen Bewertung in den Fällen erlaubt, in denen die Anpassung „not practcable“ ist (vgl. Gidlewitz, [Harmonisierung], S. 216; IDW, [IAS], S. 270).

    Google Scholar 

  339. Vgl. ADS, [§ 308 HGB/6], S. 50; vgl. auch: Lausberg, [Grundlagen], Anm. 38.

    Google Scholar 

  340. Nach § 294 Abs. 3 Satz 2 HGB müssen Tochterunternehmen alle Aufklärungen und Nachweise erbringen, die für die Aufstellung des Konzernabschlusses erforderlich sind.

    Google Scholar 

  341. Vgl. Havermann, [Equity-Bewertung], S. 318; ADS, [§312 HGB/6], Anm. 139; Budde/Raff, [BeBiKo, § 312 HGB], Anm. 75.

    Google Scholar 

  342. Dieses Ergebnis entspricht den IAS 28.20 (Vgl. Gidlewitz, [Harmonisierung], S. 242).

    Google Scholar 

  343. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, K 707 f..

    Google Scholar 

  344. Vgl. Regierungsbegründung zu § 289 HGB-E, abgedruckt bei: Biener/Berneke, [Bilanzricht-linengesetz], S. 362.

    Google Scholar 

  345. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 272.

    Google Scholar 

  346. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 272.

    Google Scholar 

  347. Vgl. ADS, [§ 286 HGB/6], Anm. 42; Ellrott, [BeBiKo, § 286 HGB], Anm. 3; Krawitz, [BoHdR, § 286 HGB1, Anm. 22.

    Google Scholar 

  348. Vgl. IDW, [IAS], S. 244; Gidlewitz, [Harmonisierung], S. 273 f.

    Google Scholar 

  349. ADS, [§ 286 HGB/6], Anm. 48; vgl. auch Ellrott, [BeBiKo, § 286 HGB], Anm. 10; Csik/Dörner, [HdR, § 284–288 HGB], Anm. 282; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 382.

    Google Scholar 

  350. Vgl. Regierungsbegründung zu § 299 HGB-E, abgedruckt bei: Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 208; ADS, [§ 293 HGB/6], Anm. 1.

    Google Scholar 

  351. Sofern kein Konzernabschluß aufgestellt werden muß, sollten über die Befreiung von der Verpflichtung, einen Konzernabschluß aufzustellen, entsprechende Angaben im Anhang der Jahresabschlüsse der ansonsten einzubeziehenden Unternehmen gemacht werden.

    Google Scholar 

  352. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 272.

    Google Scholar 

  353. Vgl. Präambel der siebenten EG-Richtlinie.

    Google Scholar 

  354. Bei Inanspruchnahme der größenabhängigen Befreiung können keine Angaben im Anhang gemacht werden, weil kein Konzernabschluß und damit kein Konzernanhang aufgestellt wird.

    Google Scholar 

  355. Beispielsweise ist nach § 296 Abs. 3 HGB im Anhang die Inanspruchnahme der Einbeziehungswahlrechte § 296 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 3 HGB zu begründen. Ebenfalls ist der Verzicht auf eine einheitliche Bewertung in Ausnahmefällen nach § 308 Abs. 2 Satz 4 HGB anzugeben und zu begründen. Die Inanspruchnahme der anderen Erleichterungen ist entweder im Anhang anzugeben oder es es ist auf die Inanspruchnahme hinzuweisen.

    Google Scholar 

  356. Eine Ausnahme liegt beispielsweise vor, wenn Tochterunternehmen grundsätzlich mit einen Zwischenabschluß einbezogen werden, wenn sie ihren Jahresabschluß auf einen vom Konzernabschlußstichtag abweichenden Stichtag aufstellen. Stellt ein neu erworbenes Tochterunternehmen seinen Jahresabschluß innerhalb des Zeitraums von drei Monaten vor dem Konzernabschlußstichtag auf und sind die Voraussetzungen für die Aufstellung eines Zwischenabschlusses kurzfristig nicht erfüllbar, so ist die (vorübergehende) Inanspruchnahme der Erleichterung nicht zu beanstanden, wenn anderenfalls das neu erworbene Tochterunternehmen nicht einbezogen werden könnte.

    Google Scholar 

  357. Eine Sonderfall stellt § 309 Abs. 1 Satz 3 HGB dar. Danach darf ein verbleibender oder entstehender aktiver Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung nicht nur sofort als Aufwand verrechnet (= Aufwand im abgelaufenen Geschäftsjahr) oder als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen und über mehrere Jahre abgeschrieben (= Aufwand in einem späteren Geschäftsjahr), sondern auch offen mit den Rücklagen verrechnet werden (erfolgsneutral). In der Literatur (Eine ausführliche Zusammenstellung der in der Literatur vertretenen Auffassungen: OSER, [Verrechnungswahlrecht], S. 266–270) wird aber überwiegend die Auffassung vertreten, daß ergebnisneutral mit den Rücklagen verrechnete Unterschiedsbeträge im Zeitpunkt der Endkonsolidierung ergebniswirksam zu behandeln sind (vgl. ADS, [§ 309 HGB/6], Anm. 32).

    Google Scholar 

  358. Für den Fall der anteiligen Zwischenergebniseliminierung nach § 312 Abs. 5 Satz 4 HGB gilt die Aussage nur bedingt. Damit das Wahlrecht der anteiligen Zwischenergebniseliminierung in das Schema der anderen Wahlrechte paßt, ist eine Zwischengewinneliminierung als Abschreibung und eine Zwischenverlusteliminierung als Wertaufholung zu interpretieren.

    Google Scholar 

  359. Vgl. ADS, [§ 255 HGB/6], Anm. 201; Döring, [HdR, § 253 HGB], Anm. 146; Ellrott/Schmidt-Wendt, [BeBiKo, § 255 HGB], Anm. 502 f.; Clemm/Nonnenmacher, [BeBiKo, § 249 HGB], Anm. 302.

    Google Scholar 

  360. § 250 Abs. 1 Satz 2 HGB: Bildung eines Rechnungsabgrenzungspostens für als Aufwand berücksichtigte Zölle oder Umsatzsteuer; § 250 Abs. 3 HGB: Aktivierung eines Disagios einer Verbindlichkeit; § 269 HGB: Aktivierung der Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs; § 274 Abs. 2 Satz 1 HGB: Ansatz aktiver latenter Steuern.

    Google Scholar 

  361. § 255 Abs. 2 Satz 3 HGB: Berücksichtigung von Gemeinkosten — angemessene Teile der notwendigen Materialgemeinkosten, der notwendigen Fertigungsgemeinkosten und des durch die Fertigung veranlaßten Wertverzehrs des Anlagevermögens — bei der Berechnung der Herstellungskosten; § 255 Abs. 3 Satz 2 HGB: Berücksichtigung von Fremdkapitalzinsen; § 255 Abs. 4 Satz 1 HGB: Als Geschäfts- oder Firmenwert ansetzbarer Betrag.

    Google Scholar 

  362. § 249 Abs. 1 Satz 3 und Abs. 2 HGB: Aufwandsrückstellungen.

    Google Scholar 

  363. § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB i.V.m § 279 Abs. 1 Satz 2 HGB: Außerplanmäßige Abschreibung von Vermögensgegenständen des Finanzanlagevermögens bei nicht dauernder Wertminderung; § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB: Abschreibungen zur Berücksichtigung von zukünftigen Wertschwankungen; §§ 255 Abs. 4 Satz 2 und 3, 309 Abs. 1 und 312 Abs. 2 Satz 3 i.V.m. 309 Abs. 1 HGB: Abschreibung des Geschäfts- oder Firmenwertes; § 312 Abs. 5 Satz 4 HGB: Anteilige Zwischen-ergebniseliminierung.

    Google Scholar 

  364. Schildbach, [Rechnungslegungsstandards], S. 718; Krumnow weist darauf hin, daß deutsche Abschlüsse „unter Entscheidungs- und Informationsgesichtspunkten als besonders unbrauchbar“ angesehen werden (vgl. Krumnow, [Rechnungslegung], S. 681).

    Google Scholar 

  365. Vgl. Matschke, [BoHdR, § 269 HGB], Anm. 12; Dietl, [Wahlrechte], S. 61; Baetge/Commandeur, [HdR, § 264 HGB], Anm. 35.

    Google Scholar 

  366. Vgl. ADS, [§ 252 HGB/6], Anm. 94 f.; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 91, Fn. 5.

    Google Scholar 

  367. Vgl. Nordmeyer, [BHdR, B 212], Anm. 130; Schildbach, [Jahresabschluß], S. 231.

    Google Scholar 

  368. So wird im WP-Handbuch die Aufassung vertreten, daß bei nach § 269 HGB aktivierten Aufwendungen für Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs „höhere Abschreibungen oder ein früherer Beginn der Abschreibung ... zulässig, unter dem Gesichtspunkt der Vorsicht (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) sogar erwünscht“ wären. (WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 59). Die Aktivierung und damit Zurechnung der Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs nach § 269 HGB auf zukünftige Geschäftsjahre ist aber erforderlich, da Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs „ein in der Zukunft wirksam werdendes Ertrags- oder Nutzenpotential verkörpern“ (ADS, [§ 269 HGB], Anm. 17) und dieses Ertrags- oder Nutzenpotential erst zukünftig verbraucht wird (vgl. Ordelheide/Hartle, [Rechnungslegung I], S. 15). Eine vorzeitige Verrechnung der Aufwendung ist folglich mit der Generalnorm nicht zu vereinbaren.

    Google Scholar 

  369. Vgl. Niehus, [Paradigmawechsel], S. 644.

    Google Scholar 

  370. Vgl. Havermann, [Entwicklung], S. 661.

    Google Scholar 

  371. Nach Niehus wäre es „nicht übertrieben, im Hinblick auf seinen [= Vorsichtsprinzip] hohen Rang im konventionellen deutschen GoB-System von einer „Degradierung“ für die Konzernrechnungslegung zu sprechen“ (Niehus, [Paradigmawechsel], S. 643; vgl. auch Ballwieser, [Generalklausel], S. 1036).

    Google Scholar 

  372. Vgl. Leffson, [Bild], S. 98 f.

    Google Scholar 

  373. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 79.

    Google Scholar 

  374. Vgl. Schildbach, [Jahresabschluß], S. 65.

    Google Scholar 

  375. Vgl. Schildbach, [Rechnungslegungsstandards], S. 703 f.; Streim, [Wahlrechte], Sp. 2157.

    Google Scholar 

  376. Siegel, [Wahlrecht], S. 423.

    Google Scholar 

  377. So führt Pfleger vorrangig als Zweck der Ergebnisbeeinflussung die Glättung der ausgewiesenen Ergebnisse im Zeitverlauf an (vgl. Pfleger, [Neue Praxis], S. 25 f.; vgl. auch Siegel, [Wahlrecht], S. 422).

    Google Scholar 

  378. Vgl. Klein, [Konzernbilanzpolitik], S. 44 f.; Greth, [Konzernbilanzpolitik], S. 36; Streim, [Wahlrechte], Sp. 2157; Küting/Kaiser, [Bilanzpolitik], S. 7; Pfleger, [Bilanzpolitik a], Anm. 10; zynisch: Hakelmacher, [Spitzenleistungen], S. 104 ff.

    Google Scholar 

  379. Vgl. Schneider, [Wahlrechte], S.96 ff.; Schildbach, [Rechnungslegungsstandards], S. 703; Streim, [Wahlrechte], Sp. 2157; ausführlich: Siegel, [Wahlrecht], S. 421–423; Littkemann, [bilanzpolitische Perspektive], S. 214.

    Google Scholar 

  380. Hier ist vor allem an die Streichung der Wahlrechtsalternative des § 250 Abs. 3 HGB zu denken, wonach ein Disagio im Jahr der Kreditaufnahme als Aufwand verrechnet werden darf (vgl. Großfeld, [Bilanzrecht], Anm. 339; Börner, [Bilanzpolitik], S. 160).

    Google Scholar 

  381. Hier ist beispielsweise an das Wahlrecht des § 312 Abs. 5 Satz 4 HGB zu denken, wonach bei Anwendung der Equity-Methode Zwischenergebnisse entweder vollständig oder anteilig eliminiert werden dürfen. Zu unterscheiden ist danach, ob die an einem Tochterunternehmen oder einem assoziierten Unternehmen gehaltenen Anteile im Konzernabschluß nach der Equity-Methode angesetzt werden. Bei einem assoziierten Unternehmen hat die Zwischenergebniseliminierung nur anteilig zu erfolgen (vgl. Busse v. Colbe/Chmielewicz, [Bilanzrichtlinien-Gesetz], S. 343; Küting/Zündorf, [HdKR, § 312 HGB], Anm. 212); bei Tochterunternehmen ist wegen des ansonsten entstehenden Widerspruchs zum Grundsatz der Fiktion des rechtlich einheitlichen Unternehmens eine vollständige Eliminierung der Zwischenergebnisse erforderlich (vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 470; Küting/Zündorf, [HdKR, § 312 HGB], Anm. 213; Budde/Raff, [BeBiKo, § 312 HGB], Anm. 112).

    Google Scholar 

  382. Eine spezielle Berichtspflicht wird beispielsweise mit dem Ansatzwahlrecht für aktive latente Steuern nach § 274 Abs. 2 HGB geregelt. So ist nach § 274 Abs. 2 Satz 2 HGB der Posten für aktive latente Steuern unter entsprechender Bezeichnung gesondert auszuweisen und im Anhang zu erläutern.

    Google Scholar 

  383. Vgl. Scherrer, [BoHdR, § 313 HGB], Anm. 6; Ellrott, [BeBiKo, § 313 HGB], Anm. 40.

    Google Scholar 

  384. Vgl. Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 60; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 317.

    Google Scholar 

  385. Vgl. ADS, [§ 284 HGB/6], Anm. 45; ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 15.

    Google Scholar 

  386. Vgl. RUSS, [Anhang], S. 62; Gzuk, [BHdR, C 600], Anm. 23.

    Google Scholar 

  387. § 268 Abs. 2 Satz 1 HGB: Entwicklung bestimmter Posten der Aktivseite (Anlagespiegel); § 268 Abs. 2 Satz 3 HGB: Im Geschäftsjahr vorgenommene Abschreibungen der Posten des Anlagevermögens; § 268 Abs. 7 HGB: Haftungsverhältnisse i.S.d. § 251 HGB; § 273 Satz 2 HGB: Vorschriften, nach denen der Sonderposten mit Rücklageanteil gebildet wurde;§ 281 Abs. 1 Satz 2 HGB: Vorschriften, nach denen die (steuerrechtlichen) Wertberichtigungen gebildet wurden; § 314 Abs. 1 Nr. 4 HGB: Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer der in den Konzernabschluß einzubeziehenden Unternehmen.

    Google Scholar 

  388. § 265 Abs. 3 Satz 1 HGB: Mitzugehörigkeit zu anderen Posten; § 268 Abs 1 Satz 2 HGB: In den Posten „Bilanzgewinn/Bilanzverlust“ einbezogener Gewinn- oder Verlustvortrag; § 268 Abs. 6 HGB: Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten enthaltenes Disagio; § 274 Abs. 1 HGB: Rückstellungen für latente Steuern; § 277 Abs. 3 Satz 1 HGB: Außerplanmäßige Abschreibungen nach § 253 Abs. 2 Satz 3 und Abschreibungen nach § 253 Abs. 3 Satz 3; § 281 Abs. 2 Satz 2 HGB: Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil und Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil; § 306 Satz 2 HGB: Rückstellungen für latente Steuern; § 312 Abs. 1 Satz 2 HGB: Unterschiedsbetrag zwischen Buchwert nach Satz 1 Nr. 1 und dem anteiligen Eigenkapital; § 312 Abs. 1 Satz 3 2. Halbsatz HGB: Der Unterschiedsbetrag zwischen diesem Wertansatz des Eigenkapitals nach § 312 Abs. 1 Satz 3 1. Halbsatz HGB und dem Buchwert der Beteiligung.

    Google Scholar 

  389. § 265 Abs. 7 Nr. 2 HGB: Zusammenfassung der mit arabischen Zahlen versehenen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung; § 301 Abs. 3 Satz 3 HGB: Verrechnete aktive und passive Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung.

    Google Scholar 

  390. § 265 Abs. 2 Satz 2 und 3 HGB: Anpassung oder Angaben zu den Vorjahresbeträgen bei Unvergleichbarkeit; § 294 Abs. 2 HGB: Angaben zu den Vorjahresbeträgen bei Veränderung des Konsolidierungskreises.

    Google Scholar 

  391. Vgl. Russ, [Anhang], S. 63.

    Google Scholar 

  392. Vgl. Gzuk, [BHdR, C 600], Anm. 1; Kupsch, [HdJ, Abt. IV/4], Anm. 15; ADS, [§ 284 HGB/6], Anm. 13. Russ sieht dagegen in der Möglichkeit, Informationen aus den Rechenwerken in den Anhang zu verlagern, die Gefahr, der „informationellen Verkümmerung von Bilanz und GuV“ (Russ, [Anhang], S. 64).

    Google Scholar 

  393. Vgl. ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 18.

    Google Scholar 

  394. Dies wird vor allem durch § 265 Abs. 7 Nr. 2 1. Hs. HGB deutlich — wenn dadurch die Klarheit der Darstellung vergrößert wird (vgl. ADS, [§ 265 HGB], Anm. 88).

    Google Scholar 

  395. Diese Rechtsvorschrift entspricht inhaltlich der Regelung des § 243 Abs. 2 HGB, der auf die Aufstellung von Jahresabschlüssen aller Kaufleute anzuwenden ist.

    Google Scholar 

  396. Vgl. Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 231; Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 24.

    Google Scholar 

  397. Vgl. Leffson, [Goß], S. 207.

    Google Scholar 

  398. Vgl. Ebenroth, [Klar und übersichtlich], S. 270.

    Google Scholar 

  399. Vgl. Ebenroth, [Klar und übersichtlich], S. 266 f.

    Google Scholar 

  400. Vgl. Hartle, [BHdR, C 10], Anm. 232.

    Google Scholar 

  401. Vgl. Schnicke/Schmidt-Wendt, [BeBiKo, § 268 HGB], Anm. 17; Harrmann, [HdR, § 268 HGB], Anm. 54; ADS, [§ 273 HGB], Anm. 20; Schnicke/Gutike, [BeBiKo, § 273 HGB], Anm. 8; ADS, [§ 281 HGB], Anm. 68; Matschke, [BoHdR, § 273 HGB], Anm. 12; Hoffbauer, [BoHdR, § 281 HGB], Anm. 10; Ellrott/Gutike, [BeBiKo, § 281 HGB], Anm. 4; ähnlich: Tietze, [HdR, § 273 HGB], Anm. 32.

    Google Scholar 

  402. Vgl. Kupsch, [BoHdR, Einführung B], Anm. 240.

    Google Scholar 

  403. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 7. Werden Angaben statt in der konsolidierten Bilanz oder konsolidierten GuV im Anhang gemacht, so gilt für die Darstellung dieser Angaben der Grundsatz der Klarheit und Übersichtlichkeit gleichermaßen (vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 435).

    Google Scholar 

  404. Vgl. Weber, [HdR, § 265 HGB], Anm. 33.

    Google Scholar 

  405. Vor allem bei Anwendung des Umsatzkostenverfahrens ist es möglich, daß außerplanmäßige Abschreibungen nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB sowie Abschreibungen nach § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB in verschiedenen Posten der konsolidierten GuV enthalten sind (vgl. Sigle, [HdR, § 277 HGB], Anm. 102). Da bei gesondertem Ausweis die Angabe der Mitzugehörigkeit zu den anderen Posten erforderlich ist, empfiehlt sich bei Anwendung des Umsatzkostenverfahrens aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit die erforderlichen Angaben im Anhang zu machen.

    Google Scholar 

  406. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 6; Baetge/Kirsch, [HdKR, § 297 HGB], Anm. 9; ADS, [§ 297 HGB/6], Anm. 10; Budde/Lust, [BeBiKo, § 297 HGB], Anm. 6.

    Google Scholar 

  407. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 141, Fn. 6; ähnlich Budde/Geißler, [BeBiKo, § 265 HGB], Anm. 17; a.A. RUSS, [Anhang], S. 64.

    Google Scholar 

  408. Vgl. ADS, [§ 265 HGB], Anm. 63.

    Google Scholar 

  409. Vgl. ADS, [§ 265 HGB], Anm. 88; Schildbach, [Jahresabschluß], S. 196; Großfeld, [Bilanzrecht], Anm. 408; Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 49; ablehnend für die Bilanz, zustimmend für die GuV: Weber, [HdR, § 265 HGB], Anm. 90 und 92; WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 24 f.

    Google Scholar 

  410. Vgl. Budde/Geißler, [BeBiKo, § 265 HGB], Anm. 17. Im WP-Handbuch 1996 wird die Zulässigkeit der Zusammenfassung auf die mit römischen Zahlen versehenen Posten mit einer Verbesserung der Übersichtlichkeit gerechtfertigt, doch wird bei diesem Argument übersehen, daß § 265 Abs. 7 HGB explizit nur auf die Klarheit und nicht auf die Übersichtlichkeit der Darstellung abstellt (a.A. WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 24; vgl. auch ADS, [§ 265 HGB], Anm. 88).

    Google Scholar 

  411. Vgl. Lück, [Rechnungslegung], S. 116; Förschle, [BeBiKo, § 301 HGB], Anm. 171; Scherrer, [BoHdR, § 301 HGB], Anm. 51.

    Google Scholar 

  412. Vgl. ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 138; Dietl, [Wahlrechte], S. 57.

    Google Scholar 

  413. Vgl. Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 47; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 352; SABI 2/1988, S. 57; Weber/Zündorf, [HdKR, § 309 HGB], Anm. 35 ff.; Förschle, [BeBiKo, § 309 HGB], Anm. 60.

    Google Scholar 

  414. So weist Lausberg darauf hin, daß der passive Unterschiedsbetrag entweder auf erwartete Verluste oder seit dem Erwerb der Anteile thesaurierte Gewinne oder einfach auf günstige Kaufbedingungen zurückzuführen sein kann (vgl. Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 41–46).

    Google Scholar 

  415. Vgl. Weber/Zündorf, [HdKR, § 309 HGB], Anm. 36; ADS, [§ 309 HGB/6], Anm. 84; Dietl, [Wahlrechte], S. 57 f.

    Google Scholar 

  416. Vgl. Regierungsbegründung zu § 238 E-HGB, abgedruckt bei: Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 142.

    Google Scholar 

  417. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 12; Budde/Geißler, [BeBiKo, § 265 HGB], Anm. 6; Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 42–44.

    Google Scholar 

  418. Vgl. Budde/Geißler, [BeBiKo, § 265 HGB], Anm. 6.

    Google Scholar 

  419. Vgl. Budde/Seif, [BeBiKo, § 294 HGB], Anm. 21.

    Google Scholar 

  420. Vgl. HFA 3/1995, S. 298; SABI 1/1988, S. 49; Sahner/Kammers, [HdKR, § 294 HGB], Anm. 16; Albrecht, [BoHdR, § 294 HGB], Anm. 10.

    Google Scholar 

  421. Vgl. Albercht, [BoHdR, § 294 HBG], Anm. 11; Odenwald, [BHdR, C 210], Anm. 131; mit Einschränkungen: Sahner/Kammers, [HdKR, § 294 HGB], Anm. 16; Budde/Seif, [BeBiKo, § 294 HGB], Anm. 26; a.A. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 187.

    Google Scholar 

  422. Vgl. ADS, [§ 294 HGB/6], Anm. 22; HFA 3/1995, S. 298.

    Google Scholar 

  423. Vgl. Sahner/Kammers, [HdKR, § 294 HGB], Anm. 18.

    Google Scholar 

  424. Vgl. ADS, [§ 294 HGB/6], Anm. 23; Odenwald, [BHdR, C 210], Anm. 131; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 311; Albrecht, [BoHdR, § 294 HGB], Anm. 13.

    Google Scholar 

  425. Vgl. Albrecht, [BoHdR, § 294 HGB], Anm. 11.

    Google Scholar 

  426. Vgl. ADS, [§ 294 HGB/6], Anm. 23.

    Google Scholar 

  427. Vgl. HFA 3/1995, S. 298; Sahner/Kammers, [HdKR, § 294 HGB], Anm. 19.

    Google Scholar 

  428. Vgl. ADS, [§ 294 HGB/6], Anm. 25.

    Google Scholar 

  429. Vgl. Albrecht, [BoHdR, § 294 HGB], Anm. 12.

    Google Scholar 

  430. Vgl. ADS, [§ 294 HGB/6], Anm. 23.

    Google Scholar 

  431. Vgl. Budde/Seif, [BeBiKo, § 294 HGB], Anm. 26.

    Google Scholar 

  432. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 311; Sahner/Kammers, [HdKR, § 294 HGB], Anm. 19.

    Google Scholar 

  433. Vgl. ADS, [§ 294 HGB/6], Anm. 23; HFA 3/1995, S. 299; Odenwald, [BHdR, C 210], Anm. 132.

    Google Scholar 

  434. Vgl. ADS, [§ 294 HGB/6], Anm. 24.

    Google Scholar 

  435. Vgl. Budde/Geißler, [BeBiKo, § 265 HGB], Anm. 2; Streim, [BoHdR, § 265 HGB], Anm. 2; Weber, [HdR, § 265 HGB], Anm. 1; ADS, [§ 265 HGB], Anm. 8.

    Google Scholar 

  436. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 139, Fn. 1.

    Google Scholar 

  437. Vgl. Leffson, [Goß], S. 433; Ellroth, [BeBiKo, § 313 HGB], Anm. 40; WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 438.

    Google Scholar 

  438. Vgl. Kupsch, [HdJ, Abt. IV/4], Anm. 64.

    Google Scholar 

  439. Checklisten der durch Verweisung bei der Aufstellung des Anhangs zu beachtenden Rechtsvorschriften: ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 54–56; Ellrott, [BeBiKo, § 313 HGB], Anm 34 und 42; Gzuk, [BHdR, C 600], Anm. 172; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 651; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 379 f. Fn. 1.

    Google Scholar 

  440. Die Veränderung der Bilanzsumme durch die Ausübung von Wahlrechten zwischen saldiertem und offenem Ausweis wird abweichend von der Auffassung von Coenenberg als formelle und nicht als materielle Beeinflussung des Konzernabschlusses aufgefaßt (vgl. Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 146).

    Google Scholar 

  441. § 244 HGB i.V.m. § 298 Abs. 1 HGB und § 328 Abs. 4 HGB: Angaben im Konzernabschluß außer in Deutscher Mark auch in Europäischer Währungseinheit; § 265 Abs. 5 Satz 1 HGB: Weitere Untergliederung der Posten in der konsolidierten Bilanz und konsolidierten GuV; § 265 Abs. 5 Satz 2 HGB: Hinzufügung neuer Posten.

    Google Scholar 

  442. § 265 Abs. 4 HGB: Wahl des grundlegenden Gliederungsschemas; § 268 Abs. 1 Satz 1 HGB: Alternativer Ausweis des Eigenkapitals nach teilweiser oder vollständiger Gewinnverwendung; § 268 Abs. 5 Satz 2 HGB: Wahl zwischen Brutto- oder Nettoausweis erhaltener Anzahlungen auf Bestellungen; § 272 Abs. 1 Satz 2 und 3 HGB: Wahl zwischen Brutto- und Nettoausweis der ausstehenden Einlagen auf das gezeichnete Kapital; § 275 Abs. 1 Satz 1 HGB: Wahl des Gliederungsschemas der GuV; § 313 Abs. 4 HGB: Angaben über Unternehmen, an denen Anteile gehalten werden, im Anhang oder in einer Aufstellung des Anteilsbesitzes zu machen.

    Google Scholar 

  443. § 265 Abs. 8 HGB: Verzicht auf den Ausweis von Posten, unter denen im abgelaufenen und vorhergehenden Geschäftsjahr kein Betrag ausgewiesen wurde; § 278 Satz 2 HGB: Verzicht auf die Änderung des Konzernabschlusses bei abweichendem Beschluß über die Ergebnisverwendung.

    Google Scholar 

  444. § 298 Abs. 3 Satz 1 und 2 HGB: Zusammenfassung von Konzernanhang und Anhang des Jahresabschlusses des Mutterunternehmens; § 298 Abs. 3 Satz 3 HGB: Jeweils die Zusammenfassung des Prüfungsberichts und des Bestätigungsvermerks für den Konzernabschluß und für den Jahresabschluß des Mutterunternehmens; § 306 Satz 3 HGB: Zusammenfassung der Posten für latente Steuern; § 315 Abs. 3 HGB: Zusammenfassung des Lageberichts zum Konzernabschluß mit dem Lagebericht zum Jahresabschluß des Mutterunternehmens.

    Google Scholar 

  445. Vgl. Budde/Geißler, [BeBiKo, § 265 HGB], Anm. 14; Streim, [BoHdR, § 265 HGB], Anm. 7; Weber, [HdR, § 265 HGB], Anm. 43; Castan, [BHdR, B 146], Anm. 4.

    Google Scholar 

  446. So ist beispielsweise nach ADS ein als Eigenkapital zu qualifizierendes Genußscheinkapital gesondert auszuweisen (vgl. ADS, [§ 265 HGB], Anm. 70; vgl. auch Budde/Geißler, [BeBiKo, § 265 HGB], Anm. 14; Weber, [HdR, § 265 HGB], Anm. 47).

    Google Scholar 

  447. Vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 418.

    Google Scholar 

  448. Vgl. Castan, [BHdR, B 141], Anm. 70; ADS, [§ 265 HGB], Anm. 52.

    Google Scholar 

  449. Vgl. ADS, [§ 265 HGB], Anm. 52; Weber, [HdR, § 265 HGB], Anm. 38; Streim, [BoHdR, § 265 HGB], Anm. 6.

    Google Scholar 

  450. Vgl. Budde/Geißler, [BeBiKo, § 265 HGB], Anm. 13.

    Google Scholar 

  451. Vgl. Coenenberg, [Jahresabschluß], S 250.

    Google Scholar 

  452. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 219.

    Google Scholar 

  453. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 218.

    Google Scholar 

  454. Vgl. Schildbach, [Jahresabschluß], S. 311. Chmielewicz weist darauf hin, daß die Verrechnung der Aufwandsarten auf die Herstellungs-, Vertriebs- und Verwaltungskosten willkürfrei zu erfolgen hat und nicht durch bilanzpolitische Erwägungen bestimmt sein darf (vgl. Chmielewicz, [Umsatzkostenverfahren], S. 171).

    Google Scholar 

  455. Vgl. Großfeld, [Bilanzrechtl, Anm. 472; Bericht des Rechtsausschusses, abgedruckt bei: Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 223.

    Google Scholar 

  456. Vgl. Clemm/Nonnenmacher, [BeBiKo, § 268 HGB], Anm. 106; ADS, [§ 268 HGB], Anm. 112; Matschke, [BoHdR, § 268 HGB], Anm. 96.

    Google Scholar 

  457. Im Konzernabschluß können ausstehende Einlagen nur insoweit ausgewiesen werden, als sie auf das Eigenkapital des Mutterunternehmens oder auf die von anderen Gesellschaftern gehaltenen Anteile an einem einzubeziehenden Unternehmen entfallen (vgl. hierzu ausführlich: Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 17–21).

    Google Scholar 

  458. Vgl. Matschke, [BoHdR, § 272 HGB], Anm. 12; Förschle/Kofahl, [BeBiKo, § 272 HGB], Anm. 14; ADS, [§ 272 HGB], Anm. 39; Coenenberg, [Jahresabschluß], S. 146.

    Google Scholar 

  459. Vgl. Schildbach, [Jahresabschluß], S. 214; Knop, [HdR, § 268 HGB], Anm. 163.

    Google Scholar 

  460. Vgl. Knop, [HdR, § 266 HGB], Anm. 61; DERS., [HdR, § 268 HGB], Anm. 163; Hüttemann, [HdJ, Abt. III/8], Anm. 103; Disselkamp, [BHdR, B 215], Anm. 30.

    Google Scholar 

  461. Vgl. Knop, [HdR, § 268 HGB], Anm. 162.

    Google Scholar 

  462. Vgl. HÜttemann, [HdJ, Abt. III/8], Anm. 103.

    Google Scholar 

  463. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 147; vgl. auch Clemm/Nonnenmacher, [BeBiKo, § 266 HGB], Anm. 225; WP-Handbuch 1996, Bd. I, F 107.

    Google Scholar 

  464. Bordt vertritt sogar die Auffassung, daß für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nur die Netto-Methode geeignet sei (vgl. Bordt, [HdJ, Abt. 111/1], Anm. 189).

    Google Scholar 

  465. Vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 435.

    Google Scholar 

  466. Vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 437.

    Google Scholar 

  467. Vgl. ADS, [§ 278 HGB], Anm. 30; Lachnit, [BoHdR, § 278 HGB], Anm. 9.

    Google Scholar 

  468. Vgl. ADS, [§ 265 HGB], Anm. 91; Budde/Geißler, [BeBiKo, § 265 HGB], Anm. 18.

    Google Scholar 

  469. Nach § 313 Abs. 2 HGB ist für bestimmte Unternehmen im Anhang anzugeben: Name und Sitz, Anteile am Kapital, die dem Mutterunternehmen und den einzubeziehenden Tochterunternehmen gehören oder von einer für Rechnung dieser Unternehmen handelnden Person gehalten werden, sowie bei einigen Unternehmen zusätzlich die Sachverhalte, aus denen sich die Einbeziehung ergibt, und die eventuelle Inanspruchnahme der Befreiung von der Berücksichtigung im Konzernabschluß.

    Google Scholar 

  470. Vgl. Scherrer, [BoHdR, § 313 HGB], Anm. 88.

    Google Scholar 

  471. Vgl. Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 311; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 326; Scherrer, [BoHdR, § 313 HGB], Anm. 89; ADS, [§313 HGB/6], Anm. 129.

    Google Scholar 

  472. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 273; Russ, [Anhang], S. 222.

    Google Scholar 

  473. Vgl. ADS, [§ 287 HGB/6], Anm. 8.

    Google Scholar 

  474. Vgl. Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 312; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 670; ADS, [§ 287 HGB/6], Anm. 5 f.

    Google Scholar 

  475. Vgl. ADS, [§ 287 HGB/6], Anm. 5.

    Google Scholar 

  476. Vgl. Berndt, [HdKR, § 298 HGB], Anm. 54; Lück, [HdKR, § 315 HGB], Anm. 11; Scherrer, [BoHdR, § 315 HGB], Anm. 29; ADS, [§315 HGB/6], Anm. 32.

    Google Scholar 

  477. Vgl. ADS, [§315 HGB/6], Anm. 31.

    Google Scholar 

  478. Protokollerklärung des Rats und der Kommission der Europäischen Union, abgedruckt bei: Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 856.

    Google Scholar 

  479. Vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 319.

    Google Scholar 

  480. Vgl. Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 394.

    Google Scholar 

  481. Vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 321; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 648.

    Google Scholar 

  482. Vgl. Niehus, [Paradigmawechsel], S. 642.

    Google Scholar 

  483. Vgl. Niehus, [Paradigmawechsel], S. 642.

    Google Scholar 

  484. § 306 Satz 1 HGB: Ist das im Konzernabschluß ausgewiesene Jahresergebnis auf Grund von Maßnahmen, die nach den Vorschriften dieses Titels durchgeführt worden sind, niedriger oder höher als die Summe der Einzelergebnisse der in den Konzernabschluß einbezogenen Unternehmen,

    Google Scholar 

  485. Vgl. Baumann, [HdKR, § 306 HGB], Anm. 10; ADS, [§ 306 HGB/6], Anm. 9; Debus, [BHdR, C 440], Anm. 20; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 251; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 605.

    Google Scholar 

  486. Diese Verpflichtung besteht, weil • nach § 306 Satz 2 HGB die latenten Steuern nach § 306 Satz 1 HGB entweder in der Konzernbilanz oder im Konzernanhang gesondert anzugeben sind (vgl. ADS. [§ 313 HGB/6], Anm. 66), • nach § 274 Abs. 1 Satz 2. Hs. HGB die passiven latenten Steuern nach § 274 Abs. 1 Satz 1 1. Hs. HGB entweder in der Bilanz oder im Anhang gesondert anzugeben sind, nach § 274 Abs. 2 Satz 2 HGB die aktiven latenten Steuern nach § 274 Abs. 2 Satz 1 HGB unter entsprechender Bezeichnung gesondert auszuweisen und im Anhang zu erläutern sind und damit für jeden einzelnen Posten eine gesonderte Angabepflicht besteht.

    Google Scholar 

  487. ADS, [§313 HGB/6], Anm. 59.

    Google Scholar 

  488. Vgl. ADS, [§313 HGB/6], Anm. 58.

    Google Scholar 

  489. Vgl. ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 61.

    Google Scholar 

  490. Die Form der Darstellung, insbesondere die Gliederung der aufeinanderfolgenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen, ist beizubehalten ... .

    Google Scholar 

  491. Vgl. Kupsch, [HdJ, Abt. IV/4], Anm. 45; Ellrott, [BeBiKo, § 313 HGB], Anm. 19; Krawitz, [BoHdR, § 284 HGB], Anm. 15; Russ, [Anhang], S. 233 f.; ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 31; a.A. Weber, [HdR, § 265 HGB], Anm. 7; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 377; Csik, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 410.

    Google Scholar 

  492. Vgl. ADS, [§313 HGB/6], Anm. 89.

    Google Scholar 

  493. Vgl. WP-Handbuch, 1996 Bd. I, M 695; ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 90.

    Google Scholar 

  494. § 299 Abs. 1 HGB: Wahl des Konzernabschlußstichtags.

    Google Scholar 

  495. § 301 Abs. 1 Satz 2 HGB und § 312 Abs. 1 Satz 1 HGB: Buchwert- versus Neubewertungsmethode bei der Erwerbsmethode; § 302 Abs. 1 HGB: Pooling-of-Interest-Methode versus Erwerbsmethode; § 310 Abs. 1 HGB: Quotenkonsolidierung versus Equity-Methode.

    Google Scholar 

  496. Vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 16; Trützschler, [HdKR, § 299 HGB], Anm. 8; Biener/Berneke, [Bilanzrichtliniengesetz], S. 324.

    Google Scholar 

  497. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 28; ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 2.

    Google Scholar 

  498. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 136. Dagegen halten Albrecht wie auch ADS den Abschlußstichtag des Mutterunternehmens als Konzernabschlußstichtag immer mit der Generalnorm für vereinbar, vorausgesetzt die Einbeziehung der Unternehmen erfolgt auf der Grundlage ordnungsgemäß erstellter Zwischenabschlüsse (vgl. Albrecht, [BoHdR, § 299 HGB], Anm. 6; ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 5).

    Google Scholar 

  499. Vgl. Lausberg, [Grundlagen], Anm. 28.

    Google Scholar 

  500. Vgl. Budde/Lust, [BeBiKo, § 299 HGB], Anm. 9; Lange, [Wahl], S. 776; ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 12.

    Google Scholar 

  501. Vgl. Budde/Lust, [BeBiKo, § 299 HGB], Anm. 9. ADS empfehlen sogar, der Begründung eine Auflistung aller einzubeziehenden Unternehmen mit Angabe des Abschlußstichtags beizufügen (vgl. ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 12).

    Google Scholar 

  502. Vgl. ADS, [§ 299 HBG/6], Anm. 12; Budde/Lust, [BeBiKo, § 299 HGB], Anm. 9. Dagegen vertritt Albrecht die Auffassung: „Nähere Angaben darüber, nach welchen Kriterien die Bedeutung der Unternehmen bemessen wurden, erscheinen nicht erforderlich.“ (Albrecht, [BoHdR, § 299 HGB], Anm. 11).

    Google Scholar 

  503. Vgl. Trützschler, [HdKR, § 299 HGB], Anm. 17; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 136.

    Google Scholar 

  504. Vgl. Lange, [Wahl], S. 777.

    Google Scholar 

  505. Auch ohne Verweis auf § 240 Abs. 2 Satz 2 HGB in § 298 Abs. 1 HGB ist davon auszugehen, daß auch ein Konzerngeschäftsjahr die Dauer von zwölf Monaten nicht überschreiten darf (vgl. Lange, [Wahl], S. 777; ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 15; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 137; Trützschler, [HdKR, § 299 HGB], Anm. 5).

    Google Scholar 

  506. Vgl. ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 14; Budde/Lust, [BeBiKo, § 299 HGB], Anm. 7.

    Google Scholar 

  507. Vgl. Lange, [BHdR, C 320], Anm. 25.

    Google Scholar 

  508. Vgl. Lange, [BHdR, C 320], Anm. 25.

    Google Scholar 

  509. Vgl. Lange, [BHdR, C 320], Anm. 25.

    Google Scholar 

  510. Vgl. Lange, [Wahl], S. 777.

    Google Scholar 

  511. Vgl. ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 14.

    Google Scholar 

  512. Vgl. Budde/Lust, [BeBiKo, § 299 HGB], Anm. 7; Lange, [Wahl], S. 777; ADS, [§ 299 HGB/6], Anm. 14.

    Google Scholar 

  513. Vgl. ADS, [§ 310 HGB/6], Anm. 35; ADS, [§ 312 HGB/6], Anm. 12; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 135; Förschle, [BeBiKo, § 301 HGB], Anm. 7; Weber/Zündorf, [HdKR, § 301 HGB], Anm. 7.

    Google Scholar 

  514. Im Falle der Equity-Methode wird in der Literatur (vgl. ADS, [§312 HGB/6], Anm. 4; Großfeld, [Bilanzrecht], Anm. 667; Küting/Zündorf, [HdKR, § 312 HGB], Anm. 13; Everling, [Konzernrechnungslegung], S. 131; Lück, [Rechnungslegung], S. 148 f.) weitgehend die Bezeichnung Kapitalanteilsmethode für die der Neubewertungsmethode entsprechende Kapitalkonsolidierungsmethode verwendet. Da hier nur die Methoden an sich zu beurteilen sind, wird zur sprachlichen Vereinfachung in Anlehnung an Budde/Raff auch im Falle der Equity-Methode die Bezeichnung Neubewertungsmethode verwendet (vgl. Budde/Raff, [BeBiKo, § 312 HGB], Anm. 20).

    Google Scholar 

  515. Mit dem Wahlrecht zwischen der Buchwert- und Neubewertungsmethode hat der Gesetzgeber zwei Mitgliedstaatenwahlrechte weitergegeben: Art. 19 Abs. 1 siebente EG-Richtlinie für die Voll- und die Quotenkonsolidierung und Art. 33 Abs. 2 lit. c siebente EG-Richtlinie für die Equity-Methode.

    Google Scholar 

  516. Vgl. Schindler, [Ausgleichsposten], S. 589.

    Google Scholar 

  517. Vgl. Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 203.

    Google Scholar 

  518. Bei Anwendung der Neubewertungsmethode dürfen stille Reserven und stille Lasten nach § 301 Abs. 1 Satz 4 HGB nur soweit aufgedeckt werden, daß das anteilige Eigenkapital nicht mit einem Betrag angesetzt wird, das die Anschaffungskosten des Mutterunternehmens für die Anteile an dem einzubeziehenden Unternehmen übersteigt.

    Google Scholar 

  519. Im Falle der Anwendung der Equity-Methode erfolgt die Berücksichtigung der Vermögensgegenstände, Schulden etc. nur mittelbar, weil zwar in einer Nebenrechnung die stillen Reserven und stillen Lasten der Vermögensgegenstände, Schulden etc. aufgedeckt werden, im Konzernabschluß aber nur der Saldo der Wertansätze der Vermögensgegenstände, Schulden etc. in einem Posten ausgewiesen wird.

    Google Scholar 

  520. Dies ergibt sich zwingend aus § 307 Abs. 1 Satz 2 HGB, wonach in den Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter auch die Beträge einzubeziehen sind, die bei Anwendung der Neubewertungsmethode nach § 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 HGB dem Anteil der anderen Gesellschafter am Eigenkapital entsprechen (vgl. Schindler, [Ausgleichsposten], S. 560).

    Google Scholar 

  521. Vgl. Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 205.

    Google Scholar 

  522. Vgl. Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 32.

    Google Scholar 

  523. Vgl. Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 205.

    Google Scholar 

  524. Im Falle der Equity-Methode besteht ein formaler Unterschied, weil der bei Anwendung der Buchwertmethode verbleibende Unterschiedsbetrag in der konsolidierten Bilanz zu vermerken und der bei Anwendung der Neubewertungsmethode entstehende Unterschiedsbetrag in der konsolidierten Bilanz gesondert auszuweisen ist. Alternativ kann auch bei beiden Methoden der Unterschiedsbetrag im Anhang angegeben werden (vgl. ADS, [§312 HGB/6], Anm. 4).

    Google Scholar 

  525. Vgl. ADS, [§ 310 HGB/6], Anm. 35; Sigle, [HdKR, § 310 HGB], Anm. 76; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 144; Budde/Suhrbier, [BeBiKo, § 310 HGB], Anm. 60; Lück, [Rechnungslegung], S. 140 und 150; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 191; ADS, [§ 312 HGB/6], Anm. 13; Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 161.

    Google Scholar 

  526. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 153; Weber/Zündorf, [HdKR, § 301 HGB], Anm. 13; ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 102 ff.; Förschle, [BeBiKo, § 301 HGB], Anm. 126; Ordelheide, [BHdR, C 401], Anm. 60; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 201.

    Google Scholar 

  527. Die Höhe des Ausweises des auf die Anteile anderer Gesellschafter entfallenden Eigenkapitals ist nach der Buchwertmethode um die Summe der noch nicht aufgelösten anteiligen stillen Reserven und stillen Lasten kleiner als nach der Neubewertungsmethode; die Jahresergebnisse unterscheiden sich um die im Geschäftsjahr aufgelösten, auf die Anteile anderer Gesellschafter entfallenden stillen Reserven und stillen Lasten.

    Google Scholar 

  528. Vgl. Wentland, [Konzernbilanz], S. 208.

    Google Scholar 

  529. Vgl. Ordelheide, [Kapitalkonsolidierung], S. 310.

    Google Scholar 

  530. Handelt es sich um einen durch Abschlag im Kaufpreis der Anteile antizipierten Verlust, dann mindert dieser Verlust das Eigenkapital der Gesellschafter des Mutterunternehmens nicht, weil für die Gesellschafter des Mutterunternehmens kein Mittelverzehr eingetreten ist, da sie in Höhe des antizipierten Verlustes keine Mittel aufgebracht haben. Handelt es sich um einen durch Aufschlag im Kaufpreis der Anteile berücksichtigten Gewinn, dann erhöht dieser Gewinn das Eigenkapital der Gesellschafter des Mutterunternehmens nicht, weil für die Gesellschafter des M utterunternehmens keine Vermögensmehrung eingetreten ist, da der beim einzubeziehenden Unternehmen erzielte, antizipierte Gewinn ihre anteiligen Anschaffungskosten für die Vermögensgegenstände, Schulden etc. des einzubeziehenden Unternehmens armortisiert.

    Google Scholar 

  531. Vgl. Ordelheide, [Kapitalkonsolidierung], S. 310.

    Google Scholar 

  532. Vgl. Ordelheide, [Kapitalkonsolidierung], S. 310.

    Google Scholar 

  533. Vgl. Wentland, [Konzernbilanz], S. 208.

    Google Scholar 

  534. Vgl. Schindler, [Ausgleichsposten], S. 590; Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 205; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 230.

    Google Scholar 

  535. Vgl. Wentland, [Konzernbilanz], S. 209.

    Google Scholar 

  536. Vgl. Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 205.

    Google Scholar 

  537. Wentland, [Konzernbilanz], S. 209. Darüber hinaus ist die Aufdeckung auf die Anteile anderer Gesellschafter entfallender stiller Reserven und stiller Lasten nach den US-Amerikanischen Rechnungslegungsgrundsätzen verboten, so daß die Anwendung der Buchwertmethode auch für die internationale Vergleichbarkeit deutscher Konzernabschlüsse vorteilhaft ist. Dagegen besteht nach ISA 22.31–34 ebenfalls ein Wahlrecht (vgl. ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 10). Das Wahlrecht nach ISA 22.31–34 regelt aber die Buchwertmethode als vorrangig auszuübende Wahlrechtsalternative.

    Google Scholar 

  538. Vgl. CSIK, [HdKR, §§ 313, 314 HGB], Anm. 196 und 234; Scherrer, [BoHdR, § 301 HGB], Anm. 40; ADS, [§ 312 HGB/6], Anm. 79.

    Google Scholar 

  539. Vgl. Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 363.

    Google Scholar 

  540. Vgl. ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 44; ADS, [§ 310 HGB/6], Anm. 7; Harms/Knischewski, [Quotenkonsolidierung], S. 1354; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 16; Budde/Suhrbier, [BeBiKo, § 310 HGB], Anm. 8; Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 363. Eine Ausnahme besteht nur in dem Fall, daß die Anwendungsvoraussetzungen für die im Zeitpunkt der Erstkonsoliderung gewählten Konsolidierungsmethode nicht mehr bestehen (vgl. Weber/Zündorf, [HdKR, § 301 HGB], Anm. 154). Dies ist dann der Fall, wenn sich die Beziehung des Unternehmens zum Unternehmensverbund derart verändert hat, so daß beispielsweise ein Tochterunternehmen nur noch assoziiertes Unternehmen ist oder ein assoziiertes Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist. Doch betrifft dies nicht das Wahlrecht zwischen der Buchwert- und der Neubewertungsmethode.

    Google Scholar 

  541. Vgl. ADS, [§ 301 HGB/6], Anm. 46; Weber/Zündorf, [HdKR, § 301 HGB], Anm. 154; a.A. Scherrer, [BoHdR, § 312 HGB], Anm. 28; Ders., [BoHdR, § 301 HGB], Anm. 40.

    Google Scholar 

  542. Vgl. ADS, [§ 302 HGB/6], Anm. 1.

    Google Scholar 

  543. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 417; Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 73 f.

    Google Scholar 

  544. Vgl. ADS, [§ 302 HGB/6], Anm. 2. V. Wysocki/Wohlgemuth weisen aber darauf hin, daß in den USA teilweise für eine Abschaffung der Pooling-of-Interests-Methode plädiert wird (vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 140).

    Google Scholar 

  545. Vgl. Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 204.

    Google Scholar 

  546. Dann darf der Sachverhalt eigentlich nur durch ein Gebot und nicht durch ein Wahlrecht geregelt werden (vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 140; Niehus, [Pooling-of-Interests-Methode], S. 443).

    Google Scholar 

  547. Vgl. WP-Handbuch 1996, Bd. I., M 417.

    Google Scholar 

  548. Vgl. Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 73 f.; ADS, [§ 302 HGB/6], Anm. 4; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 223 f.

    Google Scholar 

  549. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 223 f.

    Google Scholar 

  550. Vgl. ADS, [§ 302 HGB/6], Anm. 6.

    Google Scholar 

  551. Vgl. hierzu das Beispiel bei Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 91 ff.

    Google Scholar 

  552. Zwar ist die Kritik von Niehus berechtigt, daß die Bewertung zu Anschaffungskosten nicht dazu geeignet ist, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild zu vermitteln (vgl. Niehus, [Pooling-of-Interests-Methode], S. 445), doch ist dies eine Kritik, die grundsätzlich gegen die geltenden Bewertungsvorschriften gerichtet ist und damit kein Kritikpunkt, um die Ablehnung der Pooling-of-Interests-Methode zu begründen.

    Google Scholar 

  553. Vgl. ADS, l§ 302 HGB/6], Anm. 49.

    Google Scholar 

  554. Niehus vertritt die Ansicht, daß die Pooling-of-Interests-Methode nur dann angewendet werden sollte, wenn 100% der Anteile durch Tausch erworben werden. „Dann würde »Pooling« eine Art Buchwertverknüpfung bedeuten, das Stammkapital und die Rücklagen würden addiert (anstatt in den Konsoliderungsausgleichsposten zu gehen) und die Ergebnisse der »gepoolten« Gesellschaft gingen voll in das Konzernergebnis“. (Vgl. Niehus, [Pooling-of-Interests-Methode], S. 446).

    Google Scholar 

  555. Vgl. Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 77–80; Pfaff, [BHdR, C 410], Anm. 17 ff.; Dietl, [Wahlrechte], S. 61 f. Aufgrund der sehr speziellen Anwendungsvoraussetzungen der Pooling-of-Interests-Methode hält Schulz Ausnahmefälle, in denen eine unterschiedliche Ausübung des Wahlrechts zwischen der Erwerbsmethode und der Pooling-of-Interests-Methode rechtfertigbar wäre, für nicht denkbar (vgl. Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 364).

    Google Scholar 

  556. Vgl. Lausberg, [Konsolidierungsmethoden], Anm. 79.

    Google Scholar 

  557. Vgl. Eckes/Weber, [HdKR, § 302 HGB], Anm. 23.

    Google Scholar 

  558. Vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 140; Niehus, [Pooling-of-Interests-Methode], S. 443.

    Google Scholar 

  559. Vgl. ADS, [§ 302 HGB/6], Anm. 66.

    Google Scholar 

  560. Vgl. ADS, [§ 302 HGB/6], Anm. 69.

    Google Scholar 

  561. Vgl. Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 161; Roll, [Wahlmöglichkeiten], S. 2339; Schäfer, [Equity-Methode], S. 98. Daß ein Wahlrecht zwischen der Quotenkonsolidierung und der Equity-Methode besteht, geht nicht unmittelbar aus dem HGB hervor, doch ergibt sich dies aus Art. 32 Abs. 3 siebente EG-Richtlinie. Danach ist die Equity-Methode dann auf die an einem assoziierten Unternehmen gehaltenen Anteile nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen quotal in den Konzernabschluß einbezogen wird (vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 453).

    Google Scholar 

  562. Der nach § 311 Abs. 1 HGB geforderte maßgebliche Einfluß auf die Geschäfts- und Finanzpolitik eines Unternehmens kann regelmäßig unterstellt werden, wenn ein Unternehmen von einem einzubeziehenden Unternehmen gemeinsam mit einem nicht einzubeziehenden Unternehmen geführt wird (vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 142). Die Anwendung der Quotenkonsolidierung setzt aber nicht wie die Anwendung der Equity-Methode das Bestehen eines Beteiligungsverhältnisses i.S.d. § 271 Abs. 1 HGB voraus, so daß Ausnahmefälle denkbar sind, bei denen ein Gemeinschaftsunternehmen nicht gleichzeitig auch die Voraussetzungen für ein assoziiertes Unternehmen nach § 311 Abs. 1 HGB erfüllt (vgl. Zündorf, [Quotenkonsolidierung], S. 19; a.A. ADS, [§310 HGB/6J, Anm. 7).

    Google Scholar 

  563. Vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 146; Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 159 f.; ADS, [§ 310 HGB/6], Anm. 3; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 465; Eisele/Rentschler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 313.

    Google Scholar 

  564. Vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 147; Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 165 f.; ADS, [§ 310 HGB/6], Anm. 3; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 466; Roll, [Wahlmöglichkeiten], S. 2339; Zündorf, [Quotenkonsolidierung], S. 210 f.; Schäfer, [Equity-Methode], S. 95; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 189.

    Google Scholar 

  565. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 6; ADS, [Vorbem. zu §§ 290–315 HGB/6], Anm. 20; Wentland, [Konzernbilanz], S. 45. Schildbach erkennt in der Verpflichtung nach § 307 Abs. 1 HGB, für das auf die Anteile anderer Gesellschafter entfallende Eigenkapital einen entsprechend bezeichneten Ausgleichsposten innerhalb des Eigenkapitals auszuweisen, eine Durchbrechung der Einheitstheorie (vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 47 f.).

    Google Scholar 

  566. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 6.

    Google Scholar 

  567. Vgl. Eisele/Rentschler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 310; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 141; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 350; Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 158; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 111 f.; Budde/Suhrbier, [BeBiKo, § 310 HGB], Anm. 15; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 457.

    Google Scholar 

  568. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 49.

    Google Scholar 

  569. Vgl. Eisele/Rentschler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 319.

    Google Scholar 

  570. Vgl. Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 163 f.

    Google Scholar 

  571. Vgl. Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 202; Roll, [Wahlmöglichkeiten], S. 2339; Schäfer, [Equity-Methode], S. 95.

    Google Scholar 

  572. Vgl. Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 164; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 189.

    Google Scholar 

  573. Da ein Erwerb von Buchteilseigentum nicht möglich ist, wird in der Literatur kritisiert, daß der Quotenkonsolidierung die Erwerbsfiktion zugrunde liegt (vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 371; Eisele/Rentschler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 320).

    Google Scholar 

  574. Schildbach, [Konzernrechnungslegung II], S. 202; Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 164; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 369.

    Google Scholar 

  575. Vgl. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 372; Schäfer, [Equity-Methode], S. 95; Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 364.

    Google Scholar 

  576. Vgl. Eisele/Rentschler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 321; Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 165.

    Google Scholar 

  577. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 189; Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 466; Everling, [Konzernrechnungslegung], S. 37.

    Google Scholar 

  578. Baetge, [Konzernbilanzen], S. 373.

    Google Scholar 

  579. Vgl. Schäfer, [Equity-Methode], S. 95; a.A. Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 165.

    Google Scholar 

  580. Vgl. Roll, [Wahlmöglichkeiten], S. 2341.

    Google Scholar 

  581. Vgl. Everling, [Konzernrechnungslegung], S. 38. Besser wäre es nach v.Wysocki/Wohlgemuth, wenn durch eine Gesetzesänderung eine Möglichkeit geschaffen würde, die durch die Konsolidierung von Gemeinschaftsunternehmen erwünschten Zusatzinformationen zu erhalten, ohne daß die mit der Quotenkonsolidierung verbundenen Nachteile in Kauf genommen werden müssen (vgl. V. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 147).

    Google Scholar 

  582. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 466.

    Google Scholar 

  583. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 189; Schulz, [Stetigkeitsgrundsatz], S. 365.

    Google Scholar 

  584. Vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 147.

    Google Scholar 

  585. Vgl. Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 164.

    Google Scholar 

  586. Vgl. Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 164; Baetge, [Konzernbilanzen], S. 372; Schildbach, [Konzernabschluß], S. 189.

    Google Scholar 

  587. Vgl. Roll, [Wahlmöglichkeiten], S. 2340; Schindler, [Gemeinschaftsunternehmen], S. 164.

    Google Scholar 

  588. Vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 527; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 324.

    Google Scholar 

  589. Vgl. Ellroth, [BeBiKo, § 313 HGB], Anm. 204; vgl. auch v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 324. Nach ADS wird „bei einer größeren Anzahl beteiligter Unternehmen ... insbesondere darzulegen sein, daß das nach § 310 einbezogene Unternehmen »gemeinsam« geführt wird.“ (ADS, [§ 313 HGB/6], Anm. 109).

    Google Scholar 

  590. Vgl. Everling, [Konzernrechnungslegung], S. 151; WP-Handbuch 1996, Bd. I, M 662; ADS, [§313 HGB/6], Anm. 109; v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 324.

    Google Scholar 

  591. Vgl. Busse v. Colbe/Ordelheide, [Konzernabschlüsse], S. 527.

    Google Scholar 

  592. Vgl. Leffson, [Bild], S. 104; Claussen, [Stellenwert], S. 90 f.; Großfeld, [Generalnorm], S. 203; Gräfer/Scheld, [Konzernrechnungslegung], S. 46.

    Google Scholar 

  593. Ausnahmen bilden lediglich einige Rechtsvorschriften mit Wahlrechten, die Erleichterungen gewähren. Unter den Umständen, unter denen die Erleichterungen gewährt werden, wird das geforderte Mindestmaß an Informationen durch die Anwendung beider Abbildungsmethoden bereitgestellt.

    Google Scholar 

  594. Vgl. Castan, [Rechnungslegung], S. 20; Schneider, [Wahlrechte], S. 96; Tubbesung, [true and faire view], S. 93.

    Google Scholar 

  595. Vgl. Schildbach, [Jahresabschluß], S. 65.

    Google Scholar 

  596. Vgl. Wöhe, [Bilanzierung und Bilanzpolitik], S. 55; ebenso: Schulze Zur Wiesch, [Bilanzpolitik], S. 67.

    Google Scholar 

  597. Vgl. Streim, [Wahlrechte], Sp. 2157; Selchert, [Generalnorm], S. 759; Leffson, [Bild], S. 98; Clemm, [Ehrlichkeits-Gebot], S. 358; Schildbach, [Jahresabschluß], S. 65. Die mißbräuchliche Ausübung von Wahlrechten führt CLEMM auf das Auseinanderklaffen „von „moralischem und rechtlichem Ehrlichkeitsgebot“ und der täglich zu beobachtenden Realität voller Macchiavelismen, Un- und Halbwahrheiten, provoziertem Mißtrauen und der Scheu vieler Menschen vor ehrlichen Offenbarungen, weil man (wohl aufgrund entsprechend negativer Erfahrungen) befürchtet, daß sie doch nur zu Nachteilen führen und höchst selten „honoriert“ werden; m. a.W. man glaubt aus Erfahrung zu wissen, daß sich Ehrlichkeit und Offenheit nur selten lohnen oder „auszahlen“.“ (Clemm, [Ehrlichkeits-Gebot], S. 363 f.).

    Google Scholar 

  598. Vgl. Börner, [Bilanzpolitik], S. 162.

    Google Scholar 

  599. Vgl. Schildbach, [Konzernabschluß], S. 15.

    Google Scholar 

  600. Vgl. Streim, [Wahlrechte], Sp. 2157. Die Substituierung von Rechtsvorschriften mit Wahlrechten durch entsprechende Rechtsvorschriften ohne Wahlrechte ist zur Schaffung von Rechtssicherheit auch dann zweckmäßig, wenn gegen alle alternativ geregelte Abbildungsmethoden Einwände vorgebracht werden können, geeignetere Abbildungsmethoden aber nicht verfügbar sind. So werden Bedenken sowohl gegen die Quotenkonsolidierung als auch gegen die Equity-Methode/Anschaf-fungskostenmethode zur Behandlung von Gemeinschaftsunternehmen im Konzernabschluß vorgebracht (vgl. v. Wysocki/Wohlgemuth, [Konzernrechnungslegung], S. 146 ff.).

    Google Scholar 

  601. Vgl. Dietl, [Wahlrechte], S. 51. Beispielweise ist hier an das Wahlrecht des § 302 HGB zwischen der Kapitalkonsolidierung nach der Erwerbsmethode und nach der Pooling-of-Interests-Methode zu denken.

    Google Scholar 

  602. Beispeilsweise ist hier an das Wahlrecht des § 250 Abs. 3 HGB zwischen der Aktivierung eines Disagios und der unmittelbaren Aufwandsberücksuichtigung des Disagios zu denken.

    Google Scholar 

  603. Beispielsweise ist hier an das Bewertungsvereinfachungsverfahren nach § 256 HGB zu denken.

    Google Scholar 

  604. Beispielsweise ist hier an das Wahlrecht des § 303 Abs. 2 HGB zu denken. Ein Ermessensspielraum besteht bei der Feststellung der untergeordneten Bedeutung der wegzulassenden Beträge für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmensverbundes.

    Google Scholar 

  605. So ist aufgrund des Einflusses der gesetzlichen Vertreter des Mutterunternehmens auf die gesetzlichen Vertreter eines Tochterunternehmens davon auszugehen, daß Schwierigkeiten bei der Beschaffung der für die Aufstellung des Konzernabschlusses erforderlichen Angaben i.S.d. § 296 Abs. 1 Nr. 2 HGB mittelfristig ausgeräumt werden können.

    Google Scholar 

  606. So kann aufgrund der fehlenden Möglichkeiten zur Einflußnahme auf die gesetzlichen Vertreter eines assoziierten Unternehmens es auf Dauer unmöglich sein, die zur Durchführung einer Zwischenergebniseliminierung i.S.d. § 304 erforderlichen Angaben zu beschaffen.

    Google Scholar 

  607. Vgl. Schildbach, [Jahresabschluß], S. 65.

    Google Scholar 

  608. Vgl. Schneider, [Wahlrechte], S. 89, 96.

    Google Scholar 

  609. Vgl. Littkemann, [bilanzpolitische Perspektive], S. 214.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Peffekoven, F.P. (1997). Zur generalnormkonformen Ausübung von Wahlrechten der Konzernrechnungslegungsvorschriften. In: Wahlrechtsproblematik der Konzernrechnungslegung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09120-2_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09120-2_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6537-8

  • Online ISBN: 978-3-663-09120-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics