Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, ein Rahmenkonzept fir virtuelle Kooperationsmodelle im Mittelstand zu entwickeln. Dazu ist es in einem ersten Schritt notwendig, auf bereits vorliegende Forschungsergebnisse einzugehen und wesentliche Zusammenhänge aufzuzeigen.
Am Ende steht das virtuelle Unternehmen nicht mehr als eigenständige Wirtschaftseinheit da, wie es heute noch die Regel ist, sondern wird sich im gemeinsamen Handeln mit seinen Partnern inmitten eines gewaltigen und sich ständig wandelnden Beziehungsgeflechtes bewegen.13
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Literatur
Vgl. BMWi: Unternehmensgrößenstatistik 1997/98, 1.
Vgl. Richter: Der Mittelstand 1997,3.
Vgl. Pfohl: Abgrenzung der Klein-und Mittelbetriebe von Großbetrieben 1997,2.
Vgl. Hamer: Das Mittelständische Unternehmen 1987,32f.
Vgl. Mugler: Betriebswirtschaftslehre der Klein-und Mittelbetriebe 1995,50–54.
Vgl. Marx: Das Kapital 1929,675; Schumpeter: Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie 1950,218 zitiert nach Hamer: Das Mittelständische Unternehmen 1987,37.
Vgl. Mugler: Betriebswirtschaftslehre der Klein-und Mittelbetriebe 1995,36.
Vgl. Mugler: Betriebswirtschaftslehre der Klein-und Mittelbetriebe 1995, 75.
Vgl. Hamer: Das Mittelständische Unternehmen 1987,38.
Vgl. Rat der Europäischen Kommission: Mehrjahresprogramm für KMU 1996 sowie Kommission der Europäischen Union: Integriertes Programm fur KMU 1996 zitiert nach BMWi: 1996,4.
Vgl. Busse von Colbe: Die Planung der Betriebsgröße 1964,35ff.
Vgl. Pfohl: Abgrenzung der Klein-und Mittelbetriebe von Großbetrieben 1997,16; Hamer: Das Mittelständische Unternehmen 1987,55f. Hamer diskutiert hier auch das für und wider der unterschiedlichen quantitativen Abgrenzungskriterien.
Zur Problematik der “Zweckmäßigkeit” vgl. Pfohl: Abgrenzung der Klein-und Mittelbetriebe von Großbetrieben 1997,5f.; Gantzel: Wesen und Begriff der mittelständischen Unternehmung 1962,287f.
Vgl. Hamer: Volkswirtschaftliche Bedeutung von Klein-und Mittelbetrieben 1997,32.
Vgl. Scholz: Strategische Organisation 1997,203ff.: Scholz bietet im Abschnitt 4.5 Bewußte Eigendynamik eine Zusammenstellung einiger wesentlicher Wachstumstheorien; Hamer: Das
Vgl. Hamer: Das Mittelständische Unternehmen 1987,32f.
Vgl. Grochla: Betriebsverbindungen 1969,8f.
Vgl. Eschenburg: Genossenschaftstheorie als Konflikttheorie 1972; Kuhn: Stabilität, Existenzsicherung und Gewinnverteilung in der Genossenschaft 1972; Rühle von Lilienstern: Planung und Organisation 1972,20.
Vgl. Kronen: Computergestützte Unternehmungskooperation 1994,6; Sydow: Strategische Netzwerke 1992, 5.
Boettcher: Theorie und Praxis der Kooperation 1972.
Vgl. Tröndle: Kooperationsmanagement 1987,25: „An dieser Stelle muß hinsichtlich eines in der Literatur weit verbreiteten Irrtums Klarheit geschaffen werden. […] Vorstellbar wäre etwa eine Unternehmenskooperation zwischen zwei Tochtergesellschaften unterschiedlicher Konzerne, welche wie angenommen, zwar rechtlich selbständig, aber nicht ex definitione wirtschaftliche selbständig wären und somit aus dem Phänomenbereich Unternehmungskooperation herausfallen würden, was sicherlich nicht sinnvoll wäre.“
Vgl. Scholz: Strategische Organisation 1997,367.
Schubert/Küting: Unternehmungszusammenschlüsse 1981,119.
the rise of value-adding partnerships 1988,94; Schwarzer/Krcmar: Neue Organisationsformen 1994,24.
Arnold/Hurtling: Virtuelle Unternehmen: Begriffsbildung und -diskussion 1995,21.
Vgl. hierzu auch Rüdiger: Theoretische Grundmodelle zur Erklärung von FuE-Kooperationen 1998,38.
Vgl. Bonus/Maselli: Transaktionskostenökonomie 1998 CD-ROM
Vgl. Williamson: Markets and Hierarchies 1975.
Vgl. Neumann/Morgenstern: Theory of games and economic behavior 1944. 1°4 Vgl. Güth: Spieltheorie 1998 CD-ROM.
Das Gefangenendilemma analysiert die Situation mehrerer Gefangener, die unabhängig voneinander verhört werden, wobei die Kronzeugenregelung gilt. Gefangene, die gestehen und damit ihre Mitgefangenen überführen, gehen straffrei aus, während die durch Geständnisse ihrer Komplizen Belasteten einer verschärften Bestrafung unterliegen. Leugnet ein Gefangener, so wird dieser und alle weiteren Geständigen einer gemilderten Strafe unterworfen. Das Dilemma des Modells liegt darin, daß jedem isoliert handelnden Gefangenen ein Geständnis vorteilhaft scheint. Folglich werden alle Gefangenen gestehen und sich dadurch einer Bestrafung aussetzen, der sie durch gemeinsames konsequentes Leugnen hätten ausweichen können.
ó Vgl. Gablers Wirtschafts-Lexikon: Gefangenendilemma 1998 CD-ROM.
Vgl. BMWi: GWB-Reform am L1.1999 in Kraft/Mittelstand profitiert besonders 1998 WWW.
Vgl. Wolf: Die Erwartungen des Bundeskartellamts an die 6. GWB-Novelle 1997 WWW.
Bundeskartellamt: Aktuell 1998: 6. GWB-Novelle WWW.
Mittelstandskartelle erlauben also Kooperationsvereinbarungen die den Wettbewerb auf dem Markt nicht wesentlich beeinträchtigen. Dies bedeutet, daß i. d. R. der 167 Rheingold: Virtuelle Welten 1995,18.
fi8 Vgl. Cherniavsky: Die Virtualität: Philosophische Grundlagen der logischen Relativität 1992, 57.
I6° Vgl. z. B. Jung: Psychologie und Religion 1994,14; Scholz: Strategische Organisation 1997,28–33 (Abschnitt “Konstruktivismus”).
Vgl. Cherniavsky: Die Virtualität: Philosophische Grundlagen der logischen Relativität 1992, [1].
Vgl. Cherniavsky: Die Virtualität: Philosophische Grundlagen der logischen Relativität 1992,[8].
Vgl. Cherniavsky: Die Virtualität: Philosophische Grundlagen der logischen Relativität 1992, 57.
Vgl. Cherniavsky: Die Virtualität: Philosophische Grundlagen der logischen Relativität 1992,[I].
Vgl. Gabler Wirtschafts-Lexikon 1998 CD-ROM: Virtueller Speicher; Klein: Virtuelle Organisation 1994a,309.
X75 Vgl. Cherniavsky: Die Virtualität: Philosophische Grundlagen der logischen Relativität 1992, 59.
Der Begriff des Cyberspace wurde von William Gibson im Jahr 1984 in seinem Buch Neuromancer geprägt. Vgl. Gibson: Neuromancer 1987 zitiert nach Rheingold: Virtuelle Welten 1995, 14.
Vgl. Ambs: Virtuelle Realitäten als Herausforderung für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1997; Bühl: Die virtuelle Gesellschaft 1997 WWW.
Vgl. Leinenbach/Scheer: VR-gestützte Prozeßvisualisierung im Intranet 1998; Stockmann: Die virtuelle Bank: Eine Begriffsklärung 1998,274.
Vgl. Rheingold: Virtuelle Welten 1995,117ff.
Vgl. Scholz: Strategische Organisation 1997,329; Meffert: Going virtual 1998,3.
Vgl. Mowshowitz: Social Dimensions of Office Automation 1986,389.
Vgl. Davidow/Malone: The Virtual Corporation 1992; dt. Übersetzung: Davidow/Malone: Das virtuelle Unternehmen 1993.
Vgl. Womack/Jones/Roos: Die zweite Revolution in der Automobilindustrie 1991.
Vgl. Hammer/Champy: Business Reengineering 1994. las Vgl. Hamel/Prahalad: Competing for the Future 1994.
Vgl. Davidow/Malone: Das virtuelle Unternehmen 1993,13.
Vgl. z. B. URL: http://www.agilityforum.org.
Vgl. Byrne/Brand/Port: The Virtual Corporation 1993.
Vgl. Stockmann: Die virtuelle Bank: Eine Begriffsklärung 1998,274.
Vgl. Scholz: Strategische Organisation 1997,321; Klein: Virtuelle Organisation 1994b WWW.
Vgl. Olbrich: Das Modell der „Virtuellen Unternehmen“ 1994; Scholz: Strategische Organisation 1997,326ff.
Arnold/Härtling: Virtuelle Unternehmen: Begriffsbildung und -diskussion 1995,28f.
Vgl. Scholz: Strategische Organisation 1997,25.
g Davidow/Malone: Das virtuelle Unternehmen 1993, 11. 109 Vgl. Rheingold: Virtuelle Welten 1995.
Klein: Virtuelle Organisation 1994h WWW.
Vgl. hierzu den Untertitel des Buches von Davidow/Malone: Das virtuelle Unternehmen 1993: der Kunde als Co-Produzent.
Alpar: Kommerzielle Nutzung des Internet 1996210; Scholz: Strategische Organisation /997325.
Scholz: Strategische Organisation 1997322.
Klein: Virtuelle Organisation 1994b WWW.
Vgl. Alpar: Kommerzielle Nutzung des Internet 1996,210.
Vgl. Buller: Abschied von Gutenberg? 1997,39; URLs: http://www.hotwiredcom, http://www.feedmag.com, http://www.salon1999.com, http://www.suck.com.
Vgl. Davidow/Malone: The Virtual Corporation 1992.
Vgl. Arnold et al.: Virtuelle Unternehmen als Unternehmenstyp der Zukunft? 1995; Arnold/Harding: Virtuelle Unternehmen: Begriffsbildung und -diskussion 1995; Arnold: Ein Prototyp zur Unterstützung des Managements in Virtuellen Unternehmen 1996; Arnold: Spezifikation eines Prototypen zur Koordination in Virtuellen Unternehmen 1996; Arnold/Ulrich: Unified Appearance of Virtual Enterprise Management Systems 1997.
Bleicher: Das Konzept Integriertes Management 1996280–286.
Byrne/Brand/Port: The Virtual Corporation 1993.
Vgl. Szyperski/Klein: Informationslogistik und virtuelle Organisationen 1993; Klein: Virtuelle Organisation 1994a; Klein: Virtuelle Organisation 1994b WWW.
Vgl. Krystek/Redel/Reppegather: Grundzüge virtueller Organisationen 1997,193ff.
Vgl. Mertens/Faisst: Virtuelle Unternehmen 1995; Mertens/Faisst: Virtuelle Unternehmen nutzen weltweite Netze 1996; Mertens/Faisst: Virtuelle Unternehmen: Idee,Informationsverarbeitung, Illusion 1997; Faisst: Welche IV-Systeme sollte ein Virtuelles Unternehmen haben? 1995; Faisst: Wissensmanagement in Virtuellen Unternehmen 1996; Faisst: Information Technology as an Enabler of Virtual Enterprises 1997 CD-ROM; Faisst/Mertens: Auf dem Wege zum Virtuellen Unternehmen - Interviewskizzen 1997.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand: Die grenzenlose Unternehmung 1996,Kap. 9.
Malone/Yates/Benjamin: Electronic Markets and Electronic Hierarchies 1987.
Vgl. Schmid: Elektronische Märkte 1993; Picot/Reichwald/Wigand.• Die grenzenlose Unternehmung 1996,Kap 7; Bichler/Hansen: Eletronische Kataloge im World Wide Web 1997; Schmid: Requirements for EM-Architecture 1997.
Vgl. Schmid: Elektronische Märkte 1993, 468f.
Vgl. Klein: Introduction to Electronic Auctions 1997, 3.
Vgl. Schoder/Strauß: E-Commerce Enquête Folge 1 1998, 32.
Vgl. Brettreich-Teichmann/Wiedmann: Elektronische Marktplätze 1996, 25.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand: Die grenzenlose Unternehmung 1996, 316.
Vgl. Wigand/Benjamin: Electronic Commerce 1996 WWW; Neuburger: Electronic Data Interchange 1984 zitiert in Picot/Reichwald/Wigand: Die grenzenlose Unternehmung 1996,316.
Vgl. Alpar: Kommerzielle Nutzung des Internet 1996,174ff; Keller: Goldgrube Internet? 1997, 144ff; Schmid: Internet als Infrastruktur der Informationsgesellschaft 1996 WWW; Picot/Reichwald/Wigand: Die grenzenlose Unternehmung 1996,338.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand: Die grenzenlose Unternehmung 1996,339.
Vgl. Klein: Introduction to Electronic Auctions 1997,3ff; Heck/Ribbers: Experiences with Electronic Auctions in the Dutch Flower Industry 1997,29ff,; Lee: AUCNET: Electronic Intermediary for Used-Car Transactions 1997,24ff; Turban: Auctions and Bidding on the Internet 1997, 7ff; Bichler/Hansen: Eletronische Kataloge im World Wide Web 1997,48; Picot/Reichwald/Wigand: Die grenzenlose Unternehmung 1996,339.
Ó1 Vgl. Arnold et al.: Virtuelle Unternehmen als Unternehmenstyp der Zukunft? 1995,15. Die Autoren wiederum betonen bei dieser Abbildung die enge Anlehnung an Griese: Auswirkungen globaler Informations-und Kommunikationssysteme 1992,163ff.
Vgl. zum expliziten Vorgehen bei der Einrichtung von Telearbeitsplätzen auch Kordey/Korte: Hinweise und Empfehlungen zur Realisierung der Telearbeit 1997.
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Kocian, C. (1999). Optionen des Mittelstands: Kooperation und Virtualität. In: Virtuelle Kooperationen im Mittelstand. Schriften zur EDV-Orientierten Betriebswirtschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09116-5_2
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