Skip to main content
  • 62 Accesses

Zusammenfassung

Neuronale Netze sind Strukturen für die Lösung kognitiver Aufgaben, die im weiteren Sinne auf den Erkenntnissen der Funktionsweise des Gehirns basieren. Ein Neuronales Netz besteht aus elementaren Verarbeitungseinheiten, den Neuronen, die in Abhängigkeit der eintreffenden Signale anderer Einheiten ihren Aktivierungszustand aktualisieren. Es besitzt eine Netzstruktur, deren Knoten den Verarbeitungseinheiten entsprechen und deren gewichtete Verbindungen die Kommunikationskanäle innerhalb des Netzes darstellen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Zu der in der Arbeit verwendeten Notation sei gesagt, daß aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht zwischen Einzelwerten und Vektoren unterschieden wird.

    Google Scholar 

  2. Siehe auch hierzu weiter unten im Text der Begriff short-term memory, welcher das aktuelle Aktivierungsmuster der Neuronen kennzeichnet, im Gegensatz zu dem durch das Lernen erworbene Strukturwissen des long-term memory, welches sich in den Gewichten manifestiert.

    Google Scholar 

  3. So wird der Begriff Netzarchitektur in vorliegender Arbeit einmal statisch, indem er gemäß der Art der Verknüpfung der Neuronen hierarchische und nichthierarchische Netzwerke unterscheidet, und einmal dynamisch verwendet, indem er gemäß des Verarbeitungsmodus vorwärtsgerichtete und rückgekoppelte Netzwerke unterscheidet.

    Google Scholar 

  4. Zu den Optimierungsverfahren in Neuronalen Netzen und deren Zielsetzungen siehe Gliederungspunkt B. 4.4.1..

    Google Scholar 

  5. Zur geschichtlichen Entwicklung des Backpropagation-Lernalgorithmus siehe [WERB94], [ZEID90, 67], [BEAL90, 68].

    Google Scholar 

  6. Die Bezeichnung w in Gleichung F.9 steht folglich für ein einzelnes Gewicht. 7 Dieses Verfahren wird in SENNV0.9™ als VarioEta-Lernalgorithmus bezeichnet [SENN95].

    Google Scholar 

  7. Siehe auch die im Zusammenhang mit der Approximationstheorie in diesem Gliederungspunkt dargestellten Erläuterungen.

    Google Scholar 

  8. Auf den Sachverhalt der Approximation eines bedingten Erwartungswertes wird im Rahmen der Diskussion bzgl. Erwartungswert- versus Verteilungsprognosen in Gliederungspunkt B. 3.1. nochmals eingegangen. Die Implikation der Annahme E[e|x] = 0 für die Verteilungsprognose wird dabei näher erläutert.

    Google Scholar 

  9. So werden im einzelnen spezifisch parametrisierte einfache lineare Perceptrons (Perceptrons bestehen im Unterschied zu Multilayer Perceptrons lediglich aus einer Input und einer Output Schicht) als uni- oder multivariate lineare Regressionsmodelle, einfache nichtlineare Perceptrons als logistische Regressionsmodelle, das Functional Link-Netzwerk [PA089] als polynomials Regressionsmodell und das Multilayer Perceptron als uni- oder multivariates Regressionsmodell, etc. interpretiert [SARL94].

    Google Scholar 

  10. In [GRAJ595] wird ähnlich differenziert, indem bestimmte Netzausprägungen als Synonyme für logistische Regressionsmodelle und für flexiblere nichtparametrische Modelle, wie Generalized Additive Models oder Projection-Pursuit Regression Models, dargestellt werden. Zu den Modellen der nichtparametrischen Regression und Klassifikation siehe auch [HAST95].

    Google Scholar 

  11. Zu der Verwandschaft zwischen Neuronalen Netzen und der Diskriminanzanalyse in der Schätzung von a posteriori Wahrscheinlichkeiten siehe auch Gliederungspunkt B. 3.3..

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Baun, S. (1997). Grundlagen Neuronaler Netze. In: Verteilungsprognose für den Deutschen Aktienindex. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09110-3_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09110-3_4

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6475-3

  • Online ISBN: 978-3-663-09110-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics