Zusammenfassung
Die Abgrenzung der Arbeit orientiert sich anhand der im vorausgegangenen Gliederungspunkt definierten Prozeßkette. Anhand der einzelnen Teilprozesse wird dargestellt, welche Aspekte vor dem Hintergrund der jeweiligen Problemstellung zugunsten der Gesamtperspektive des Modellierungsprozesses ausgegrenzt werden müssen.
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Auch wenn an dieser Stelle der Schwerpunkt des Methodenstreits der Ökonomie (normative versus deskriptive Modellbildung) nicht im einzelnen wiedergegeben werden kann [WÖHE86, 34–82], so ist festzuhalten, daß innovative Berechnungsverfahren wie Neuronale Netze prinzipiell eine Überbrückung des einstigen Gegensatzes (z.B. restriktive Prämissen der bislang auf konventionellen Methoden aufsetzenden normativen Modellbildung versus Grenzen der Allgemeingültigkeit deskriptiver Modelle) ermöglichen.
Scheinkorrelationen zwischen zwei Zeitreihen liegen dann vor, wenn beide Zeitreihen von einer dritten Zeitreihe abhängen [HART93, 77].
Unter dem Begriff pruning techniques wird die Verfahrenspalette der Regulierungs- und der Eliminierungstechniken (siehe auch Gliederungspunkt B. 4.4.1.) subsumiert.
Die beiden Prozeßkomponenten der Auswertung und des Einsatzes werden im folgenden zusammengefaßt, da die Modelle bis dato nicht einem realen Einsatz unterzogen wurden und ein fiktiver Einsatz ja gerade mittels ökonomischer Evaluierungskriterien bewertet wird.
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Baun, S. (1997). Abgrenzung der Arbeit. In: Verteilungsprognose für den Deutschen Aktienindex. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09110-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09110-3_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6475-3
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