Zusammenfassung
Der Haupttext der vorliegenden Untersuchung wurde im Herbst 1998 abgeschlossen. Da zwischenzeitlich gesetzliche Neuregelungen der relevanten Rechtsmaterie — insbesondere durch das ‚Sozial versicherungs-Korrekturgesetz‘ — in Kraft getreten sind, erscheint es geraten, sie an dieser Stelle näher zu beleuchten und ihre Auswirkungen auf das Untersuchungsergebnis zu reflektieren.
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Referenzen
Gesetz v. 19.12.1998, BGBl. IS. 3843 ff.
Vgl. Buchner (1999a), S. 146.
So auch die Gesetzesbegründung: BT-Drucks. 14/45 S. 19.
Siehe S. 39 ff. der Untersuchung.
§ 7 Abs. 4 S. 1 SGB IV.
§ 7 Abs. 4 S. 2 SGB IV.
BT-Drucks. 14/45 S. 19.
Vgl. Buchner (1999a), S. 149. Vergleichbares galt bislang nur berufsgruppenabhängig, z. B. für selbständige Erzieher, Hebammen, Künstler u. a., siehe § 2 Nr. 1 bis 8 SGB VI.
Vgl. Bauer/Diller/Lorenzen (1999), S. 169.
Hierzu Brand (1999), S. 1167; Buchner (1999a), S. 150; Kunz/Kunz (1999a).
Vgl. Brand (1999), S. 1167.
Deutlich Richardi (1999), S. 958: „Man muß schon mit Naivität geschlagen sein, wenn man meint, dieser Regelung entnehmen zu können, daß durch sie die Bekämpfung der Scheinselbständigkeit erleichtert werde.“ Siehe auch alle weiteren Quellen dieses Abschnitts.
Siehe nur O.V. (1999).
Siehe Brand (1999), S. 1162; Buchner (1999a), S. 151; Leuchten/Zimmer (1999), S. 382; Richardi (1999), S. 959. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob das Abgrenzungsverfahren nicht doch faktische Auswirkungen auf die Vorgehensweise der Gerichte auch außerhalb des Sozialrechtes entfaltet, siehe S. 273 f.
Fälschlich so aber Ossola-Haring (1999), S. 5.
Siehe S. 46 f. der Untersuchung.
So auch aktuell Buchner (1999a), S. 147.
Siehe S. 107 f. der Untersuchung.
Siehe S. 106 der Untersuchung. Unter anderem in diesem Sinne auch die aktuelle Kritik, vgl. nur Buchner (1999a), S. 147 f.
Spitzenverbände der Sozialversicherungsträger (1999), unter Nr. 3.1.2.
So Buchner (1999b), S. 533; Kunz/Kunz (1999b), S. 847 f.
Vgl. Buchner (1999b), S. 533.
Siehe zu diesen Merkmalen im einzelnen S. 43 ff. und S. 46 f. der vorliegenden Untersuchung.
Vgl. Richardi (1999), S. 958. Gleichwohl war der Verweis auf Weisungsabhängigkeit und organisatorische Eingliederung vom Gesetzgeber bereits zur Verdeutlichung der ‚ arbeitnehmertypischen Leistungen‘ gedacht, siehe die Begründung für ihre nachträgliche Einfügung in BT-Drucks. 14/151 S. 31.
Vgl. S. 42 f. der Untersuchung.
BT-Drucks. 14/45 S. 19.
Siehe hierzu S. 43 ff., S. 46 f. sowie S. 47 f. der Untersuchung.
So auch Brand (1999), S. 1168.
Umgekehrt reichen letztgenannte Merkmale allein nicht mehr aus, da für die Vermutung eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses ja mindestens zwei Kriterien erfüllt sein müssen; kritisch hierzu Richardi (1999), S. 958.
BT-Drucks. 14/45 S. 19.
BT-Drucks. 14/45 S. 19.
Siehe hierzu S. 41 der Untersuchung.
Ebenso Hohmeister (1999), S. 338.
Vgl. Brand (1999), S. 1164; Buchner (1999a), S. 148 f.
Vgl. Bauer/Diller/Lorenzen (1999), S. 169.
Dieser Ansicht Brand (1999), im Titel: „Ein in weiten Teilen überschätztes Gesetz“.
Eine höhere Gewichtung mißt daher auch Brand (1999), S. 1164, diesen Merkmalen zu.
Vgl. Richardi (1999), S. 959.
Vgl. Hohmeister (1999), S. 339.
Siehe S. 40 der Untersuchung.
So auch Brand (1999), S. 1162.
Vgl. Bauer/Diller/Lorenzen (1999), S. 175; Löwisch (1999), S. 107.
So auch Bauer/Diller/Lorenzen (1999), S. 174, Reiserer (1999), S. 368.
Zu den Rechtsfolgen einer fehlerhaften Zuordnung des Beschäftigungsverhältnisses, die sich durch die neuen Rechtsnormen nicht geändert haben [Goretzki/Hohmeister (1999), S. 637], siehe S. 49 ff. der Untersuchung.
Sechstes Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vom 26.08.1998 (BGBl. I S. 2521 ff.); Neufassung des GWB bekanntgemacht in BGBl. I S. 2576 ff.
Vgl. Schubert (1998), S. 1849; Bunte (1998b), S. 1751.
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Neuwirth, S. (1999). Nachwort. In: Unternehmungsorganisation und Selbständigeneinsatz. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09090-8_9
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