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Darstellung der Unternehmung als nichtkooperatives Anreizsystem

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Book cover Unternehmenssteuerung durch Gemeinkostenzuteilung
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Zusammenfassung

Der Abschnitt B.II. diente dazu, die Ausgeglichenheits- und Gerechtigkeitseigenschaften darzustellen, die ein Zuteilungsverfahren besitzen sollte. Außerdem wurde eingeführt, was allgemein unter der Anreizwirkung eines Zuteilungsverfahrens zu verstehen ist. In Abschnitt B.III. wurden dann als Zuteilungsverfahren Lösungskonzepte der Theorie kooperativer Spiele detailliert dargestellt, die in Abschnitt B.IV. anhand ihrer relevanten Eigenschaften untereinander und im Vergleich zu einigen herkömmlichen Verfahren diskutiert wurden. Allerdings fehlte wie auch in Kapitel C eine Analyse der tatsächlichen Anreiz- bzw. Lenkungswirkung der verschiedenen Verfahren auf die Entscheidungen der Manager.

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Literatur

  1. In den vorangegangenen Abschnitten des Kapitels war die zentrale Optimierung und damit kooperatives Verhalten der Manager angenommen worden.

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  2. Die Angabe der charakteristischen Funktion ist selbstverständlich nur bei der Anwendung eines Lösungskonzepts der Theorie kooperativer Spiele notwendig. Vgl. dazu die Ausführungen in Abschnitt B.I.2 und Abschnitt C.II.

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  3. Siehe dazu Seite 73.

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  4. Kommt ein konventionelles Verfahren zur Anwendung, dann vereinfacht sich der Zusammenhang dadurch, daß keine charakteristische Funktion definiert werden muß.

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  5. Damit stellt SN den gemeinsamen Strategienraum aller Manager dar.

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  6. Siehe dazu Nash, J. F. [1951]: „Noncooperative Games“, in: Annals of Mathematics,Vol. 54, S. 286 —295 und Nash, J. F. [1950]: „Equilibrium Points in n-Person Games”, in: Proceedings of the NationalAcademy of Sciences of the United States of America,Vol. 36, S. 48 — 49.

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  7. n dieser Untersuchung werden nur Gleichgewichte in reinen Strategien betrachtet.

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  8. Die verwendete Darstellung der Wirkungsweise eines Mechanismus ist an die Darstellung in Laffont, J. J. [1987]: „Incentives and the Allocation of Public Goods“, in: Handbook of Public Economics,hrsg. von Auerbach, A. J./Feldstein, M., Vol. II, Amsterdam, S. 537 — 569, hier S. 539 angelehnt.

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  9. Vg1. dazu Young, H. P. [1985c], hier S. 764.

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  10. Vgl. Young, H. P. [1985c], hier S. 764.

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  11. Dieser Problemkreis wird in Kapitel E aufgegriffen. 14Vg1. Shubik, M. [1962], hier S. 336.

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  12. Diese Aussage gilt wiederum nicht, wenn Erlössynergien zwischen den Produkten bestehen.

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  13. Statt der hier gewählten strategieunabhängigen Variable wären auch eine strategieabhängige Bezugsgröße denkbar. Die Zuteilung anhand der Nachfragemenge nach innerbetrieblicher Leistungen ist nicht möglich, da die Nachfragemengen nicht identifizierbar sind. Würde man anhand der Absatzmengen zuteilen, hieße dies, verschiedene Produkte als identisch zu betrachten.

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  14. Dies setzt allerdings voraus, daß eine wahrheitsgemäße Erfassung der Kosten-und Erlösziffern möglich ist. Auf die Anreizproblematik, wenn diesbezüglich asymmetrische Information zwischen Manager und Unternehmensleitung besteht, wird an dieser Stelle noch nicht eingegangen. Es sei auf die umfangreiche Literatur zur Prinzipal-Agenten-Theorie und der Theorie optimaler Vertragsgestaltung unter asymmetrischer Information verwiesen, vgl. etwa Laffont, J. J./Tirole, J. [1993]: A Theory of Incentives in Procurement and Regulation,Cambridge/London.

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  15. Siehe dazu auch S. 63.

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  16. In dieser Abbildung steht io für alle Zuteilungsverfahren, die zu niedrige Grenzgemeinkosten suggerieren.

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  17. Sind die globalen normalisierten Durchschnittskosten gleich den individuellen Grenzkosten, dann wählen die Entscheidungsträger unter Verwendung des proportionalen Verfahrens die optimalen Mengen. Dieses Resultat gilt nur bei einer Zuteilung anhand der Produktionsmenge, welche im Falle von Gemeinkosten per definitionem nicht möglich ist. In diesem Falle würden möglicherweise völlig unterschiedliche Produkte als identisch angenommen. Für jede andere Bezugsgröße reduzieren sich die Grenzgemeinkosten auf den Term (x;/ i zi)C’(gnr)

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  18. Die betriebswirtschaftlichen Zuteilungsverfahren unterliegen in der Regel dieser Prämisse.

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  19. Hinreichende Bedingungen für die Existenz sind kompakte und konvexe Strategienmengen (hier gesichert durch die natürliche Begrenzung der Absatzmengen) und begrenzte, stetige und konkave Auszahlungsfunktionen (für die betrachteten Zuteilungsverfahren gesichert durch eine konkave Gewinnfunktion).

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  20. Diese Abbildung stellt das Gleichgewicht für den Shapley-Wert mit der charakteristischen Funktion (C.10) aus Beispiel 1 auf S. 108 ff. dar.

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Wißler, W. (1997). Darstellung der Unternehmung als nichtkooperatives Anreizsystem. In: Unternehmenssteuerung durch Gemeinkostenzuteilung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09086-1_5

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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