Zusammenfassung
Nach der sogenannten „Väter-Welle“ — Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre — erscheinen nur noch vereinzelt „Väterbücher“. In den Erzählungen der siebziger Jahre werden die Erinnerungen der Töchter weitgehend vor einem theoretischen — sozialökonomischen und/oder psychoanalytischen — Hintergrund entfaltet: Auswirkungen des kapitalistischen Wirtschaftssystems auf die Psyche der Menschen, nationalsozialistische Verstrickungen des Vaters, geschlechtsspezifische Verhaltensweisen und Erfahrungen von Vater und Tochter sind die vorherrschenden Themen. Im folgenden werden die literarischen Besonderheiten der „Nachzügler“ durch einen Vergleich mit den „Väterbüchern“ Heinrichs, Plessens und Schwaigers kurz charakterisiert.
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Spooren, D. (2001). Nach der „Väter-Welle“. In: Unbequeme Töchter, entthronte Patriarchen. Literaturwissenschaft/Kulturwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09070-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09070-0_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4456-4
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