Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel wurden Instrumente dargestellt, die gezielt eine Öffentlichkeit von Umweltinformationen anstreben. Das Merkmal der “Rechenschaft durch Öffentlichkeit von Information” ist auch dem traditionellen, seit langem anerkannten und rechtlich vorgeschriebenen Jahresabschluß immanent. Daher liegt es nahe, den Jahresabschluß als traditionelles Instrument der Rechnungslegung auch als ein Instrument der Umweltrechnungslegung zu nutzen. Im folgenden soll nun untersucht werden, wie Inanspruchnahmen der natürlichen Umwelt im traditionellen Jahresabschluß erfaßt werden und inwieweit sich der Jahresabschluß zu einer Umweltrechnungslegung eignet.
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Referenzen
Vgl. etwa Fettweis, Günter B.: Der Produktionsfaktor Lagerstätte, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band I, Essen 1990, S. 1–148, hier S. 2; Wahl, Siegfried von: Vorwort, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band I, Essen 1990, S. XV.
Vgl. von Wahl, Siegfried; Thole, Bernd: Produktion im Bergbau, in: Werner Kern (Hrsg.): Handwörterbuch der Produktionswirtschaft, Stuttgart 1979, Sp. 311–330, hier Sp. 311;
Fritzsche, C. Hellmut: Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues, Bd. 1, 9. Auflage, Berlin, Göttingen, Heidelberg 1959, S. 1;
Quiring, Heinrich: Bergbau (I). Technischökonomische Entwicklung, in: Erwin v. Beckerath u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 1, Stuttgart, Tübingen, Göttingen 1956, S. 757–765, hier S. 757.
Vgl. Reuther, Ernst-Ulrich: Einführung in den Bergbau, Essen 1982, S. 9;
Isay, Rudolf: Bergbau (II). Produktions- und Marktstruktur, in: Erwin v. Beckerath u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 1, Stuttgart, Tübingen, Göttingen 1956, S. 766–782, hier S. 766.
Vgl. von Wahl, Siegfried; Thole, Bernd: Produktion im Bergbau, in: Werner Kern (Hrsg.): Handwörterbuch der Produktionswirtschaft, Stuttgart 1979, Sp. 311–330, hier Sp. 311.
Vgl. hinsichtlich des Bedeutungswandels der einzelnen mineralischen Rohstoffe (in bezug auf Menge und Wert) im Laufe der Zeit: Matschke, Manfred Jürgen: Fachbereich Bergbau und Rohstoffe. Struktur und Entwicklungstendenzen, in: Mitteilungsblatt der TU Clausthal, Heft 60, 1985, S. 46–51, hier S. 46–47.
Vgl. von Wahl, Siegfried; Thole, Bernd: Produktion im Bergbau, in: Werner Kern (Hrsg.): Handwörterbuch der Produktionswirtschaft, Stuttgart 1979, Sp. 311–330, hier Sp. 312.
Vgl. zu den folgenden Punkten Gewinnung und Aufbereitung: Reuther, Ernst-Ulrich: Einführung in den Bergbau, Essen 1982;
von Wahl, Siegfried; Thole, Bernd: Produktion im Bergbau, in: Werner Kern (Hrsg.): Handwörterbuch der Produktionswirtschaft, Stuttgart 1979, Sp. 311–330, hier Sp. 312–322;
Gumz, Wilhelm; Regul, Rudolf: Die Kohle. Entstehung, Eigenschaften, Gewinnung und Verwendung, Essen 1954, S. 67–80, 381–427;
Isay, Rudolf: Bergbau (II). Produktions- und Marktstruktur, in: Erwin v. Beckerath u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 1, Stuttgart, Tübingen, Göttingen 1956, S. 766–782, hier S. 766 f.;
Bischoff, Walter u. a.: Das kleine Bergbaulexikon, 7. Auflage, Essen 1988.
Vgl. Gumz, Wilhelm; Regul, Rudolf: Die Kohle. Entstehung, Eigenschaften, Gewinnung und Verwendung, Essen 1954, S. 83.
Vgl. Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 175–178;
Gumz, Wilhelm; Regul, Rudolf: Die Kohle. Entstehung, Eigenschaften, Gewinnung und Verwendung, Essen 1954, S. 83.
Vgl. Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 293.
Vgl. Gumz, Wilhelm; Regul, Rudolf: Die Kohle. Entstehung, Eigenschaften, Gewinnung und Verwendung, Essen 1954, S. 83.
Vgl. z.B. Regul, Rudolf: Kohlenwirtschaft, in: Erwin v. Beckerath u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 6, Stuttgart, Tübingen, Göttingen 1959, S. 47–57, hier S. 51;
Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, hinsichtlich der Steinkohle S. 136–142, hinsichtlich der Braunkohle S. 175–178; Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1991/92, Köln 1992, S. 20 f.
Vgl. Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310), zuletzt geändert durch Art. 8 Ausführungsgesetz Seerechtsübereinkommen 1982/1994 vom 6.6.1995, BGBl. I S. 778.
Vgl. § 4 Abs. 3 Nr. 2 BBergG.
Vgl. zu den Verfahren der Kohlenvergasung/Kohlenverflüssigung und den Umweltauswirkungen: Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 114–170;
Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwelt, Essen 1989, S. 106–124.
Vgl. Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 47–54;
Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 137 f, 179;
Gumz, Wilhelm; Regul, Rudolf: Die Kohle. Entstehung, Eigenschaften, Gewinnung und Verwendung, Essen 1954, S. 83–86.
Vgl. Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 36–40;
Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 138;
Gumz, Wilhelm; Regul, Rudolf: Die Kohle. Entstehung, Eigenschaften, Gewinnung und Verwendung, Essen 1954, S. 91–96.
Menge und Zusammensetzung der Haupt- und Nebenprodukte ist weitgehend von der Rohstoffqualität, der Verkokungstemperatur und der Aufheizgeschwindigkeit abhängig. Vgl z.B. Kurtz, R.: Kokserzeugung aus Braunkohle, in: Rheinische Braunkohlenwerke AG (Hrsg.): Braunkohlenveredelung. Forschung und Entwicklung, Düsseldorf 1976, S. 79–91.
Vgl. hierzu Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwelt, Essen 1989, S. 37, 34. Zu den einzelnen Feuerungsarten vgl. ebenda S. 45–66 und auch Allhorn, Harald;
Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 95–98.
Vgl. hierzu Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 26–29;
Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwelt, Essen 1989, S. 27 f.
Vgl. §§114–121 BBergG.
Vgl. Kapitel 6.1.2.3.2.3.1.
Man unterscheidet hierbei Eigenversatz und Fremdversatz. Beim Eigenversatz fällt das Versatzgut an der Abbaustelle selbst an, bei Fremdversatz muß das Versatzgut von anderer Stelle erst zugeführt werden. Ferner wird noch Voll- und Teilversatz unterschieden, je nachdem, ob der Abbauhohlraum vollständig verfüllt wird (Vollversatz) oder ob planmäßig Lücken ausgespart werden (Teilversatz).
Vgl. Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 154.
Vgl. auch Deutsche Shell AG: Kohle und Umweltschutz, SBS, Nummer 3/1991, S. 4.
Vgl. auch Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 155.
Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz-WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Septenber 1986 (BGBl. I S. 1529, bereinigt S. 1654), zuletzt geändert durch Art. 8 Einunddreißigtes Strafrechtsänderungsgesetz — Zweites Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität vom 27.6.1994, BGBl. I S. 1440.
Vgl. Dapprich, Gerhard; Franke, Franz-Josef: Leitfaden des Bergrechts, 7. Auflage, Essen 1982, S. 188;
Willecke, Raimund; Brehmer, Nicolaus: Bergbau und Umweltrecht, Berlin 1973, S. 25.
Vgl. zu der Unterscheidung zwischen Erlaubnis, Bewilligung und der in manchen Landeswassergesetzen vorgesehenen gehobenen Erlaubnis: Kloepfer, Michael, unter Mitarbeit von Messerschmidt, Klaus: Umweltrecht, München 1989, § 11 Rn. 73–86.
Vgl. §4 WHG.
Vgl. Dapprich, Gerhard; Franke, Franz-Josef: Leitfaden des Bergrechts, 7. Auflage, Essen 1982, S. 190;
Hoppe, Werner; Beckmann, Martin: Umwettrecht. Juristisches Kurzlehrbuch für Studium und Praxis, München 1989, § 21 Rn. 74.
Vgl. im folgenden Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 31–35;
Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwelt, Essen 1989, S. 29 f.
Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz — BNatSchG) in der Fassung vom 12. März 1987 (BGBI.I S. 889), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes über die Errichtung eines Bundesamtes für Naturschutz und zur Änderung von Vorschriften auf dem Gebiet des Artenschutzes vom 6.8.1993, BGBI.I S. 1458.
§ 8 Abs. 1 BNatSchG definiert Eingriff i.S.d. BNatSchG als Veränderungen der Gestalt oder Nutzung von Grundflächen, die die Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts oder das Landschaftsbild erheblich oder nachhaltig beeinträchtigen können.
Vgl. Kloepfer, Michael, unter Mitarbeit von Messerschmidt, Klaus: Umweltrecht, München 1989, § 10 Rn. 30; Bender, Bernd; Sparwasser, Reinhard; Engel, Rüdiger: Umweltrecht. Grundzüge des öffentlichen Umweltschutzrechts, 3. Auflage, Heidelberg 1995, § 3 Rnr. 117.
§ 8 Abs. 2 S. 4 BNatSchG.
§ 8 Abs. 9 BNatSchG.
Daneben können die verschiedenen Landesgesetze auch Ersatzmaßnahmen in Form von Geldzahlungen (Ausgleichsabgaben) vorsehen. Vgl. dazu und zu der schwierigen Abgrenzung zwischen Ausgleichsmaßnahmen und Ersatzmaßnahmen Bender, Bernd; Sparwasser, Reinhard: Umweltrecht. Grundzüge des öffentlichen Umweltschutzrechts, 2. Auflage, Heidelberg 1990, Rnrn. 1298–1302;
Hoppe, Werner; Beckmann, Martin: Umweltrecht. Juristisches Kurzlehrbuch für Studium und Praxis, München 1989, § 18 Rn. 62; Kloepfer, Michael, unter Mitarbeit von Messerschmidt, Klaus: Umweltrecht, München 1989, § 10 Rn. 34–45.
Vgl. § 8 Abs. 2 S. 2 BNatSchG; Bender, Bernd; Sparwasser, Reinhard: Umweltrecht. Grundzüge des öffentlichen Umweltschutzrechts, 2. Auflage, Heidelberg 1990, Rnr. 1296.
Vgl. dazu Molkenbur, Gerhard: Die Bedeutung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bei bergbaulichen Vorhaben, in: ZAU, Heft 2, 1992, S. 207–219, hier S. 212–215.
Vgl. Gerigk, Wolfgang: Zum Verhältnis zwischen Bergrecht und Naturschutzrecht, in: Zeitschrift für Bergrecht, 128. Jg., 1987, S. 232–237, hier S. 235.
Vgl. Gerigk, Wolfgang: Zum Verhältnis zwischen Bergrecht und Naturschutzrecht, in: Zeitschrift für Bergrecht, 128. Jg., 1987, S. 232–237, hier S. 235f.
Vgl. Schulte, Hans: Bergbau, Umweltrecht, Raumplanung, in: Zeitschrift für Bergrecht, 128. Jg., 1987, S. 178–232, hier S. 208 f.
Vgl. Schulte, Hans: Bergbau, Umweltrecht, Raumplanung, in: Zeitschrift für Bergrecht, 128. Jg., 1987, S. 178–232, hier S. 213f.
Vgl. Kapitel 6.1.2.3.2.3.3.
Vgl. ausführlich z.B. Thiede, Hans-Jürgen; Beißner, Helmut: Möglichkeiten zur Einschränkung von Staubimmissionen im Bereich von Braunkohlentagebauen, in: Braunkohle, Heft 8, 1978, S. 217–225.
Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft — TA Luft) vom 27. Februar 1986, GMBI. S. 95, ber. S. 202.
In Nr. 3.1.5 (Staubförmige Emissionen bei Aufbereitung, Herstellung, Transport, Be- und Entladung sowie Lagerung staubender Güter) enthält die TA Luft Anforderungen in bezug auf die Kapselung von Maschinen, Geräten und sonstigen Einrichtungen zur Aufbereitung und Herstellung staubender Güter (in Nr. 3.1.5.2), hinsichtlich des Transport staubender Güter mittels geschlossener Einrichtungen (in Nr. 3.1.5.3), hinsichtlich der Entstaubung von beim Umgang mit staubenden Gütern entstehenden staubhaltigen Gasen, falls eine Vermeidung durch Kapselung oder geschlossenen Transport nicht möglich ist (in Nr. 3.1.5.2 und 3.1.5.3), hinsichtlich der Vermeidung oder Reduzierung von Staub bei der Be- und Entladung staubender Güter durch Absaug- und Entstaubungseinrichtungen sowie andere Maßnahmen (in Nr. 3.1.5.3), hinsichtlich der Vermeidung oder Reduzierung der Staubentstehung auf Fahrwegen (in Nr. 3.1.5.3), hinsichtlich der staubdämmenden Lagerung von staubenden Gütern z.B. durch Begrünung und Anlage von Windschutzbepflanzungen und -zäunen sowie Oberflächenbefeuchtung (in Nr. 3.1.5.4), und hinsichtlich der Vermeidung oder Reduzierung der Staubentstehung beim Errichten und beim Abbau von Halden (in Nr. 3.1.5.4).
Nach § 4 Abs. 2 S. 2 BlmSchG bedürfen Tagebaue und die zum Betrieb eines Tagebaus erforderlichen Anlagen keiner Genehmigung. Die zum Betrieb eines Tagebaus erforderlichen Anlagen sind nur diejenigen, die unmittelbar der Aufsuchung und Gewinnung der Bodenschätze dienen (Aufschluß eines Gewinnungsfelds, Aus- und Vorrichtung, Grubenausbau, Wasserhaltung). Dies umfaßt auch den Transport der Bodenschätze und des Bergematerials innerhalb des Tagebaus, aber nicht mehr das Aufhalden. Vgl. Kutscheid, Ernst, in: Landmann/Rohmer: Umweltrecht, Bd. I, hrsg. von Klaus Hansmann, bearbeitet von Klaus Hansmann u.a., München 1991, 4. Ergänzungslieferung zu III, Mai 1981, 1 § 4 BlmSchG Rn. 47.
§ 22 BlmSchG legt dem Betreiber von nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen die Pflicht auf, daß derartige Anlagen so zu errichten und zu betreiben sind, daß
schädliche Umweltwirkungen, die nach dem Stand der Technik vermeidbar sind, verhindert warden.
schädliche Umwelteinwirkungen, die nach dem Stand der Technik unvermeidbar sind, auf ein Mindestmaß beschränkt werden und
die bei dem Betrieb der Anlage entstehenden Abfälle ordnungsgemäß beseitigt werden.
Vgl. TA Luft Nr. 1 S. 2.
Vgl. Kloepfer, Michael, unter Mitarbeit von Messerschmidt, Klaus: Umweltrecht, München 1989, § 7 Rn. 34.
Vgl. Hansmann, Klaus, in: Landmann/Rohmer: Umweltrecht, Bd. I, hrsg. von Klaus Hansmann, bearbeitet von Klaus Hansmann u.a., München 1991, 7. Ergänzungslieferung zu III, Nov. 1984, 3.2 TA Luft Nr. 1 Rn. 6; Dapprich, Gerhard; Franke, Franz-Josef: Leitfaden des Bergrechts, 7. Auflage, Essen 1982, S. 187.
Vgl. auch Bartsch, Hans-Werner; Kroger, Klaus: Ein DV-Programm zur Berechnung von Geräuschimmissionen und zur Planung schalltechnischer Schutzmaßnahmen für Braunkohlentagebaue, in: Braunkohle, Heft 4, 1990, S. 11–15, hier S. 12.
Allgemeine Verwaltungsvorschrift über genehmigungsbedürftige Anlagen nach § 16 der Gewerbeordnung — GewO, Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) vom 16. Juli 1968, Beilage zum Bundesanzeiger Nr. 137 vom 26. Juli 1968.
In der TA-Lärm werden unter Nr. 2.32 Immissionsrichtwerte (gemessen in dB(A)) festgesetzt, die nach Gebieten (z.B. Gewerbegebiete, Wohngebiete, Kurgebiete) und Zeiten (tagsüber, nachts) unterschiedlich sind.
Vgl. etwa Bender, Bernd; Sparwasser, Reinhard: Umweltrecht. Grundzüge des öffentlichen Umweltschutzrechts, 2. Auflage, Heidelberg 1990, Rnrn. 273–275.
Vgl. Vogt, Peter; Kayser, Jan: Optimierung des Brunnenbetriebes bei der Restentwässerung durch Sümpfungsbrunnen der Rheinbraun AG, in: Braunkohle, Heft 9, 1991, S. 21–25, hier S. 21.
Zu den Auswirkungen der Grundwasserabsenkung auf die Wasserversorgung vgl. auch Trumpft, Helmut: Grundwasseranreicherung zur Erhaltung von Feuchtgebieten, in: Braunkohle, Heft 1/2, 1990, S. 8–13, hier S. 8–9, hinsichtlich der Auswirkungen auf Landschaft und Natur ebenda S. 9–10.
Vgl. hierzu etwa Boehm, Burkhard: Braunkohlenbergbau und Wasserwirtschaft — Von der Entwässerung zur Bewässerung -, in: Braunkohle, Heft 12, 1987, S. 422–429, hier S. 424.
Vgl. Dapprich, Gerhard; Franke, Franz-Josef: Leitfaden des Bergrechts, 7. Auflage, Essen 1982, S. 188.
Vgl. Boehm, Burkhard: Braunkohlenbergbau und Wasserwirtschaft — Von der Entwässerung zur Bewässerung -, in: Braunkohle, Heft 12, 1987, S. 422–429, hier S. 427.
Vgl. im folgenden Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 26, 28, 50, 53;
Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwert, Essen 1989, S. 33–34, 36; Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 155–156, 175–176.
Vgl. etwa Jüssen, Heinrich: Optimierung der Staubabscheideleistung von Brüden-Elektrofiltern hinter Braunkohlen-Röhrentrocknern mittels eines Versuchsfilters, in: Braunkohle, Heft 5, 1991, S. 21–30, hier S. 1 f.
Anlagen zum Mahlen oder Trocknen von Kohle gehören zu den genehmigungsbedürftigen Anlagen im Sinne von § 4 Abs. 1 BlmSchG. Vgl. § 4 BlmSchG i.V.m. Anhang Nr 1. 9 der 4. BlmSchV (Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen — 4. BlmSchV) vom 24. Juli 1985 (BGBI.I S. 1586), zuletzt geändert durch Art. 3 Nr. 3 Gefahrstoff VO-NovellierungsVO vom 26.10.1993, BGBI.I S. 1782.) Vgl. zu den Emisionswerten für Anlagen zum Mahlen oder Trocknen von Kohle Nr. 3.3.1.9.1 TA Luft.
Die Mindestanforderungen müssen gem. § 7a Abs. 1 WHG (lediglich) den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Als allgemein anerkannte Regeln der Technik gelten diejenigen Regeln, die durch praktische Anwendung erprobt sind und von einschlägigen Fachkreisen für richtig erachtet werden. Vgl. dazu etwa Hoppe, Werner; Beckmann, Martin: Umweltrecht. Juristisches Kurzlehrbuch für Studium und Praxis, München 1989, § 21 Rn. 124.
Zu den Mindestanforderungen bei der Steinkohlenaufbereitung vgl. Anhang 16 der Rahmen-Abwasser VwV (Allgemeine Rahmen-Verwaltungsvorschrift über Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer — Rahmen-Abwasser VwV — in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. November 1992 (GMBI. 1994 S. 498), zuletzt geändert durch Art. 1 Allgemeine VwV vom 15.4.1996, GMBI. S. 463.).
Kriterien sind hierbei gem. § 7a Abs. 1 WHG Giftigkeit, Langlebigkeit, Anreicherungsfähigkeit oder krebserzeugende, fruchtschädigende oder erbgutverändernde Wirkung.
§ 3 Abs. 6 S. 1 BlmSchG definiert den Stand der Technik als “Entwicklungsstand fortschrittlicher Verfahren, Einrichtungen oder Betriebsweisen, der die praktische Eignung einer Maßnahme zur Begrenzung von Emissionen gesichert erscheinen läßt”. Der technische Maßstab für das Erlaubte orientiert sich danach an der Spitze der praktizierten technischen Entwicklung. Vgl. Hoppe, Werner; Beckmann, Martin: Umweltrecht. Juristisches Kurzlehrbuch für Studium und Praxis, München 1989, § 21 Rn. 125.
Vgl. § 7 a Abs. 1 WHG.
Verordnung über die Herkunftsbereiche von Abwasser (Abwasserherkunftsverordnung -AbwHerkV) vom 3. Juli 1987 (BGBl. I S. 1578), zuletzt geändert durch ÄndVO vom 27.5.1991 (BGBl. IS. 1197).
Vgl. § 1 Nr. 1.c) AbwHerkV.
Zu den umweltrelevanten Problemen der Brikettierung vgl. Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 50, 53–54;
Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 155 f.
Anlagen zum Brikettieren von Braun- und Steinkohle gehören zu den genehmigungsbedürftigen Anlagen im Sinne von § 4 Abs. 1 BlmSchG. Vgl. § 4 BlmSchG i.V.m. Anhang Nr 1.10 der 4. BlmSchV (Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen — 4. BlmSchV) vom 24. Juli 1985 (BGBI.I S. 1586), zuletzt geändert durch Art. 3 Nr. 3 Gefahrstoff VO-Novellierungs VO vom 26.10.1993, BGBI.I S. 1782.) Vgl. zu den Emisionswerten für Anlagen zum Brikettieren von Braun- und Steinkohle Nr. 3.3.1.10.1 TA Luft.
§ 7a WHG regelt die Anforderungen an das Einleiten von Abwasser. Zu den Mindestanforderungen bei der Braunkohle-Brikettfabrikation vgl. Anhang 2 der Rahmen-Abwasser VwV (Allgemeine Rahmen-Verwaltungsvorschrift über Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer — Rahmen-Abwasser VwV — in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. November 1992 (GMBI. 1994 S. 498), zuletzt geändert durch Art. 1 Allgemeine VwV vom 15.4.1996, GMBI. S. 463.). Da die Abwasserherkunftsverordnung in § 1 Nr. 1. d) die Brikettierung als Herkunftsbereiche von Abwässern bestimmt, die gefährliche Stoffe enthalten, müssen die Anforderungen in den allgemeinen Verwaltungsvorschriften insoweit dem Stand der Technik entsprechen (§ 7 a WHG).
Vgl. hierzu Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 40–46;
Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwelt, Essen 1989, S. 98–103.
Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz -BlmSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 1990 (BGBl. I S. 880), zuletzt geändert durch Art. 1 Änderungsgesetz vom 19.7.1995, BGBI.I S. 930.
Vgl. § 4 BlmSchG i.V.m. Anhang 1.11 der 4. BlmSchV (Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen — 4. BlmSchV) vom 24. Juli 1985 (BGBI.I S. 1586), zuletzt geändert durch Art. 3 Nr. 3 GefahrstoffVO-NovellierungsVO vom 26.10.1993, BGBI.I S. 1782). Zu den Vorschriften für Kokereien im einzelnen vgl. 3.3.1.11.1 TA Luft (Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft — TA Luft vom 27. Februar 1986, GMBI. S. 95, ber. S. 202).
Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz-WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Septenber 1986 (BGBl. I S. 1529, bereinigt S. 1654), zuletzt geändert durch Art. 8 Einunddreißigtes Strafrechtsänderungsgesetz — Zweites Gesetz zur Bekämpfung der Umweltkriminalität vom 27.6.1994, BGBl. I S. 1440.
§ 7a WHG regelt die Anforderungen an das Einleiten von Abwasser. Zu den Mindestanforderungen bei der Steinkohleverkokung vgl. Sechsundvierzigste Allgemeine Rahmen-Verwaltungsvorschrift über Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Steinkohleverkokung) — 46. Abwasser VwV — vom 25. August 1986 (GMBI. S. 486). Relevant ist auch § 19g WHG, der Regelungen für Anlagen zum Umgang mit wassergefärdenden Stoffen (z.B. Teeröl, Mercaptane, Phenol) enthält. Da § 1 Nr. 1. d) AbwHerkV die Kohleveredlung und -wert-stoffgewinnung als Herkunftsbereiche von Abwässern bestimmt, die gefährliche Stoffe enthalten, müssen die Anforderungen in den allgemeinen Verwaltungsvorschriften insoweit dem Stand der Technik entsprechen (§ 7 a Abs. 1 WHG).
Vgl. im folgenden Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 57–74, 28, 50, 53;
Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwelt, Essen 1989, S. 33–34, 36;
Kolar, Jörgen: Stickstoffoxide und Luftreinhaltung: Grundlagen, Emissionen, Transmission, Immissionen, Wirkungen, Berlin, Heidelberg, New York, 1990, S. 62–69;
Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 75, 157–158.
Vgl. hierzu Allhom, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 57–74;
Borsch, Peter; Wagner, Hermann-Josef: Energie und Umweltbelastung, Berlin, Heidelberg, New York u.a. 1992, S. 43–53; Deutsche Shell AG: Kohle und Umweltschutz, SBS, Nummer 3/1991, S. 6–7;
Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwelt, Essen 1989, S. 38–40.
Vgl. Dreisvogt, H.; Mücke, W.: Luftverunreinigungen — Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, in: Vogl, Joseph; Heigl, Anton; Schäfer, Kurt (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 3. Auflage, Landsberg/Lech 1992, 11–1.1.2.3, 42. Ergänzungslieferung 6/89, S. 23–25.
Vgl. Fellenberg, Günter: ökologische Probleme der Umweltbelastung, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1985, S. 110;
Heinrich, Dieter; Hergt, Manfred: Dtv-Atlas zur Ökologie, München 1990, S. 169.
Das bei Verbrennungsprozessen entstehende Stickstoffmonoxid wird je nach Stickstoffquelle (Brennstoff oder Luft) und Entstehungsort (Flammenfront oder Rauchgas) in thermisches NO (Luft; Rauchgas), Brennstoff-NO (Brennstoff; Flammenfront) und promptes NO (Luft; Flammenfront) unterschieden. Vgl. Kolar, Jörgen: Stickstoffoxide und Luftreinhaltung: Grundlagen, Emissionen, Transmission, Immissionen, Wirkungen, Berlin, Heidelberg, New York, 1990, S. 19 f.
Vgl. Dreisvogt, H.; Mücke, W.: Luftverunreinigungen — Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, in: Vogl, Joseph; Heigl, Anton; Schäfer, Kurt (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 3. Auflage, Landsberg/Lech 1992, 11–1.1.2.3, 42. Ergänzungslieferung 6/89, S. 26–28.
Vgl. Schlipköter, Hans-Werner: Wirkung von Luftschadstoffen auf den Menschen, in: Vogl, Joseph; Heigl, Anton; Schäfer, Kurt (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 3. Auflage, Landsberg/Lech 1992, 11–2.6.1, 23. Ergänzungslieferung 3/86, S. 10 f.
Vgl. Dreisvogt, H.; Mücke, W.: Luftverunreinigungen — Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, in: Vogl, Joseph; Heigl, Anton; Schäfer, Kurt (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 3. Auflage, Landsberg/Lech 1992, 11–1.1.2.3, 42. Ergänzungslieferung 6/89, S. 41 f.
Vgl. Allhorn, Harald; Birnbaum, Ulf; Huber, Werner: Kohleverwendung und Umweltschutz, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 65 f.;
Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwelt, Essen 1989, S. 39.
Vgl. etwa Engelhard, Jürgen: Braunkohlenverarbeitung und Umweltschutz, in: Braunkohle, Heft 7, 1988, S. 218–223, hier S. 222.
Vgl. Zenker, Peter: Deponierung von Rückständen aus Braunkohlenkraftwerken in Tagebauen, in: Braunkohle, Heft 3, 1988, S. 69–73, hier S. 70.
Vgl. Gesetz über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen (Abfallgesetz — AbfG) vom 27. August 1986, BGBI.I S. 1410, zuletzt geändert durch Art. 6 Investitionserleichterungs- und WohnbaulandG vom 22.4.1993 (BGBl. I S. 466) und Art. 7 Tarifaufhebungsgesetz vom 13.8.1993 (BGBl. 1489).
Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz — KrW-/AbfG) vom September 1994, verkündet als Art. 1 des Gesetztes zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen vom 27.9.1994, BGBl. I S. 2705.
Die sich dadurch ergebenden Änderungen sollen hier aber nicht weiter betrachtet werden.
Ausnahme sind die unter Bergaufsicht stehenden Grubenkraftwerke. Vgl. Starke, Rolf: Rückstandskippen in den Tagebauen des rheinischen Braunkohlenreviers, in: Braunkohle, Heft 7, 1989, S. 217–222, hier S. 220.
Grundsätzlich hat nach dem Abfallgesetz (§ 3 Abs. 1 AbfG) der Besitzer Abfälle dem Entsorgungspflichtigen (§ 3 Abs. 2 AbfG), dies sind in diesem Fall die nach Landesrecht zuständigen Körperschaften des öffentlichen Rechts (z.B. kreisfreie Städte und Landkreise), zur Entsorgung zu überlassen. Durch einen sog. Ausschlußbescheid ist es den genannten Körperschaften unter bestimmten Umständen (§ 3 Abs. 3 AbfG) möglich, Abfälle von der Entsorgung auszuschließen, so daß in diesem Fall der Besitzer der Abfälle entsorgungspflichtig wird (§ 3 Abs. 4 AbfG).
Vgl. Deutsche Shell AG: Kohle und Umweltschutz, SBS, Nummer 3/1991, S. 6.
Zu anderen Verwertungsmöglichkeiten von Braunkohlenaschen etwa bei der Steinherstellung, beim Erd- und Grundbau, als Dünger oder als Puffermittel zur Neutralisation saurer Böden vgl. Lenz, Uwe; Kreusing, Helmut; Möhlenbruch, Norbert; Thole, Bernhard: Verwertungsmöglichkeiten von Aschen aus rheinischer Braunkohle, in: Braunkohle, Heft 7, 1989, S. 239–244, hier S. 241–244.
Vgl. Thole, Bernhard: Entsorgung von Rückständen aus den Braunkohlenkraftwerken des rheinischen Reviers, in: Braunkohle, Heft 9, 1987, S. 318–327, hier S. 319.
Der bei der Rauchgasentschwefelung von Steinkohlenkraftwerken anfallende Gips ist von seinen Eigenschaften besser geeignet, die Anforderungen der Gipsindustrie zu erfüllen, als der Gips aus Braunkohlenkraftwerken. Vgl. zu den Verwertungsmöglichkeiten von REA-Gips Hoffmann, Horst: Die Verwertung von Gips aus Rauchgasentschwefelungsanlagen, in: Braunkohle, Heft 4, 1990, S. 21–24, insb. S. 22–24.
Vgl. zu der rechtlichen Einordnung von REA-Gips als Abfall (§ 1 Abs. 1 AbfG) oder Reststoff (§ 5 Abs. 1 Nr. 3 BlmSchG) Holzapfel, Andrea M.: Aussichten der REA-Gips-Verwertung unter rechtlich-wirtschaftsgeographischen Aspekten, in: Braunkohle, Heft 4, 1990, S. 24–28, hier S. 25. Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Koblenz vom 2. März 1993 stellt die Verfüllung einer Grube mit REA-Gips und Asche keine Verwertung von Reststoffen dar, sondern eine Beseitigung von Abfall. Vgl. o.V.: Objektiver Abfall: REA-Gips und Aschen, in: iwl Umweltbrief, Nr. 1, 1994, S. 9 f. mit Rechtsprechungsnachwes.
Vgl. Thole, Bernhard: Entsorgung von Rückständen aus den Braunkohlenkraftwerken des rheinischen Reviers, in: Braunkohle, Heft 9, 1987, S. 318–327, hier S. 323.
Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionschutzgesetzes (Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen — 1. BlmSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juli 1988. (BGBl. I S.1059).
Vgl. § 1 Abs. 1 der 1. BlmSchV i.V.m. § 4 Abs. 1 BlmSchG, Anhang Nummer 1.2 Spalte 2 der 4. BlmSchV.
Vgl. Nr. 3.3.1.2.TA Luft i.V.M § 4 Abs. 1 BlmSchG, Anhang 1.2 Spalte 2 der 4. BlmSchV.
Dreizehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionschutzgesetzes (Verordnung über Großfeuerungsanlagen -13. BlmSchV) in der Fassung vom 22. Juli 1983 (BGBl. I, S. 719).
Vgl. § 1 Abs. 1 Großfeuerungsanlagen V.
Die Kleinfeuerungsanlagenverordnung enthält Emissionsgrenzwerte hinsichtlich Schwefeloxid und Staub. In der TA-Luft sind Emissionsgrenzwerte für Kohlenfeuerungen hinsichtlich der Schadstoffe Staub, Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide und Schwefeloxide enthalten. In der Großfeuerungsanlagenverordnung sind Emissionsgrenzwerte für Kohlekraftwerke in bezug auf die Schadstoffe Staub, Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide und Schwefeloxide, Chlorwasserstoff und Fluorwasserstoff enthalten. Vgl. dazu die Übersichten in Franke, Friedrich H.; Guntermann, Klaus J.; Paersch, Michael J.: Kohle und Umwelt, Essen 1989, S. 42–44.
Vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 67;
Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 77.
Unter Umständen besteht sogar gem. § 265 Abs. 6 HGB für eine Kapitalgesellschaft wegen solcher Besonderheiten die Verpflichtung zur Änderung der Gliederung und Bezeichnung von Bilanz und GuV, wenn dies nämlich zur Aufstellung eines klaren und übersichtlichen Jahresabschlusses erforderlich ist.
Vgl. Griebel, Hermann Georg: Bergwerksbetriebe, in: Erwin Grochla u. Waldemar Wittmann (Hrsg.): Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Bd. 1/1, 4. Auflage, Stuttgart 1974, Sp. 468–475, hier Sp. 472.
§ 9 Abs. 1 B BergG.
§ 9 Abs. 1 B BergG.
Vgl. Dapprich, Gerhard; Franke, Franz-Josef: Leitfaden des Bergrechts, 7. Auflage, Essen 1982, S. 46.
§ 266 Abs. 2 HGB.
Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 266 Tz. 43; Dusemond, Michael; Knop, Wolfgang, in: Karlheinz Küting, Claus-Peter Weber (Hrsg.): Handbuch der Rechnungslegung, 4. Aufl., Band la, Stuttgart 1995, § 266 Rn. 20;
Matschke, Manfred Jürgen, in: Max A. Hofbauer, Peter Kupsch (Hrsg.): Bonner Handbuch Rechnungslegung, Bonn 1986/89, § 266 Rz. 32, 43;
Schnicke, Christian; Reichmann, Max-Gerhard, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 3. Aufl., München 1995, § 247 Anm. 458.
Vgl. Hirte, Erich: Ausgewählte Bilanzierungsfragen im Braunkohlenbergbau nach neuem Handelsrecht, in: Braunkohle, Heft 7, 1988, S. 239–247, hier S. 241.
Vgl. etwa Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1991/92, Köln 1992, S. 28;
Ruhrkohle AG, Geschäftsbericht 1991, Essen 1992, S. 56.
Vgl. Reinhard, Herbert, in: Karlheinz Küting, Claus-Peter Weber (Hrsg.): Handbuch der Rechnungslegung, 4. Aufl., Band la, Stuttgart 1995, § 247 Rn. 15;
Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1991/92, Köln 1992, S. 28, im Anhang als Bergwerksgerechtsame;
Ruhrkohle AG, Geschäftsbericht 1991, Essen 1992, S. 56, im Anhang als Berechtsame.
Vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 85 f.
Diese Definition geht auf einen Erlaß des Finanzministers von Nordrhein-Westfalen aus dem Jahre 1959 zurück. Vgl. Hirte, Erich: Ausgewählte Bilanzierungsfragen im Braunkohlenbergbau nach neuem Handelsrecht, in: Braunkohle, Heft 7, 1988, S. 239–247, hier S. 242.
Nämlich bis das Kohlenfeld abgebaut ist.
Vgl. Krämer, Günther: Rückstellungen für Abraumbeseitigung und ihre Bedeutung für den Braunkohlenbergbau, in: BFuP, Heft 4, 1987, S. 348–360, hier S. 349f;
Reinhard, Herbert, in: Karlheinz Küting, Claus-Peter Weber (Hrsg.): Handbuch der Rechnungslegung, 4. Aufl., Band la, Stuttgart 1995, § 247 Rn. 47;
Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1991/92, Köln 1992, S. 28. Das handelsrechtliche Gliederungsschema kennt diese Position nicht, wohl aber das Steuerrecht. § 51 Abs. 1 Nr. 2 n) bb) EStG zählt den Grubenaufschluß zu den Wirtschaftsgütern des beweglichen Anlagevermögens.
Vgl. Hirte, Erich: Ausgewählte Bilanzierungsfragen im Braunkohlenbergbau nach neuem Handelsrecht, in: Braunkohle, Heft 7, 1988, S. 239–247, hier S. 245.
Vgl. Herrmann, Gerd: Großinvestitionen und ihre Finanzierung in der Gewinnungsindustrie, in: Wolgang Lücke, Klaus Schulz (Hrsg.): Standort Deutschland. Personal, Investition, Internationalität, Wiesbaden 1991, S. 125–147, hier S. 133.
Vgl. Hirte, Erich: Ausgewählte Bilanzierungsfragen im Braunkohlenbergbau nach neuem Handelsrecht, in: Braunkohle, Heft 7, 1988, S. 239–247, hier S. 245.
Vgl. Krämer, Günther: Rückstellungen für Abraumbeseitigung und ihre Bedeutung für den Braunkohlenbergbau, in: BFuP, Heft 4, 1987, S. 348–360, hier S. 349.
Vgl. Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 267;
Reinhard, Herbert, in: Karlheinz Küting; Claus-Peter Weber (Hrsg.): Handbuch der Rechnungslegung, 4. Aufl., Band la, Stuttgart 1995, § 247 Rn. 80.
Vgl. Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 265.
Vgl. Griebel, Hermann Georg: Bergwerksbetriebe, in: Erwin Grochla u. Waldemar Wittmann (Hrsg.): Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Bd. 1/1, 4. Auflage, Stuttgart 1974, Sp. 468–475, hier Sp. 472.
Vgl. auch Richtlinien für die Bewertung der Schächte und Strecken im Kali- und Steinsalzbergbau vom 1. Januar 1974 an, OFD Hannover, 11. Februar 1976, S 3225 – 3 — StH 311, Tz. 12. Zur Kritik vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 80 f.
Vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 80.
Vgl. Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 265.
Vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 72.
Vgl. Kerkweg, Ewald: Bergbau und Steuerrecht, in: Georg Strickrodt u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Steuerrechts, Bd. 1, 2. Auflage, München, Bonn 1981, S. 192–194, hier S. 192.
Vgl. zu diesen Voraussetzungen z.B. Budde, Wolfgang Dieter; Kunz, Karlheinz, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 3. Aufl., München 1995, § 240 Anm. 80–93.
Vgl. auch R 31 Abs. 3 u. 4 EStR. Einkommensteuer-Richtlinien 1993 (EStR 1993) vom 18. Mai 1994 (BStBl. I Sondernummer 1).
Vgl. dazu auch: Bewertung des Beweglichen Anlagevermögens und des Vorratsvermögens (§ 6 Abs. 1 und 2 EStG): Voraussetzungen für den Ansatz von Festwerten sowie deren Bemessung (§§ 240 Abs. 3, 256 Satz 2 HGB), BMF-Schreiben vom 26.02.1992, IV B 2 — S 2174a — 3/92 -DStR, Heft 16, 1992, S. 542–543; Bewertung des beweglichen Anlagevermögens und des Vorratsvermögens (§ 6 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 EStG) — Voraussetzungen für den Ansatz von Festwerten sowie deren Bemessung, BMF-Schreiben vom 08.03.1993, IV B 2 — S 2174a -1/93 — DStR, Heft 14, 1993, S. 516–517.
Vgl. z.B. Herrmann/Heuer/Raupach: Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, 20. Auflage, Köln 1992, EK Lfg. 148, 1985, § 6 Anm. 132.
Vgl. Kerkweg, Ewald: Bergbau und Steuerrecht, in: Georg Strickrodt u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Steuerrechts, Bd. 1, 2. Auflage, München, Bonn 1981, S. 192–194, hier S. 192.
Vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1992, S. 80 f.
Bewertung der Grubenbaue im Steinkohlenbergbau für den 31.12.1982/1.1.1983 und nachfolgende Stichtage, Rundverfügung der OFD Düsseldorf vom 5. September 1983, S 3326 – 1 — St 21/S2741A-SM3.
Vgl. I. Nr. 3 Bewertung der Grubenbaue im Steinkohlenbergbau für den 31.12.1982/1.1.1983 und nachfolgende Stichtage, Rundverfügung der OFD Düsseldorf vom 5. September 1983, S 3326 – 1 — St 21 / S 2741A — St 13. Vgl. zur Geltungsdauer auch Büttner, Wolfgang; Wenzel, Friedhelm: Die Bewertung von Wirtschaftsgütern mit einem Festwert, in: DB, 45. Jg., Heft 38, 1992, S. 1893–1899, hier S. 1898.
Vgl. I. Nr. 1 Bewertung der Grubenbaue im Steinkohlenbergbau für den 31.12.1982/1.1.1983 und nachfolgende Stichtage, Rundverfügung der OFD Düsseldorf vom 5. September 1983, S 3326–1 — St 21/S 2741A — St 13.
Vgl. II. Nr. 1.1.1 Bewertung der Grubenbaue im Steinkohlenbergbau für den 31.12.1982/ 1.1.1983 und nachfolgende Stichtage, Rundverfügung der OFD Düsseldorf vom 5. September 1983, S 3326–1 — St 21 / S 2741A — St 13.
Vgl. II. Nr. 1.2 und Nr. 2.1 Bewertung der Grubenbaue im Steinkohlenbergbau für den 31.12.1982/1.1.1983 und nachfolgende Stichtage, Rundverfügung der OFD Düsseldorf vom 5. September 1983, S 3326 – 1 — St 21 / S 2741A — St 13.
Der Wert von 4100 DM galt für den 31.12.1982 und wurde jedes Jahr für die jährlichen Zuschreibungen zum sog. Austausch Alt gegen Neu nach dem Index für Maschinen und Einrichtungen des Bergbaus fortgeschrieben. Als Wertigkeit wurde ein Betrag von 20 v.H. dieses Wertes festgesetzt. Vgl. II. Nr. 2.2 und Nr. 3. Bewertung der Grubenbaue im Steinkohlenbergbau für den 31.12.1982/1.1.1983 und nachfolgende Stichtage, Rundverfügung der OFD Düsseldorf vom 5. September 1983, S 3326 – 1 — St 21 / S 2741A — St 13; Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1992, S. 81–84.
Vgl. dazu Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 74–76.
Das HGB enthält keine Legaldefinition des Begriffs Rückstellungen. Für Rückstellungen sind folgende Merkmale charakteristisch: Rückstellungen entstehen durch künftige Handlungen (Zahlungen, Lieferungen, Leistungen). Sie stellen Aufwand vergangener (gegenwärtiger) Rechnungsperioden dar. Sie sind Passivposten für Vermögensminderungen. Rückstellungen dürfen nicht den Bilanzansatz bestimmter Aktivposten korrigieren. Sie lassen sich nicht eindeutig, aber zumindest ausreichend genau quantifizieren. Vgl. zu diesen Merkmalen Eitler, Günter: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Rückstellungen, Düsseldorf 1976, S. 32.
Vgl. etwa Baetge, Jörg: Bilanzen, 2. Auflage, Düsseldorf 1992, S. 319.
Vgl. z.B. Coenenberg, Adolf Gerhard: Rückstellungen, in: Busse von Colbe (Hrsg.): Lexikon des Rechnungswesens, 2. Auflage, München, Wien 1991, S. 484–487, hier S. 484; Matschke, Manfred Jürgen: Finanzierung der Unternehmung, Herne, Berlin 1991, S. 155.
Vgl. Matschke, Manfred Jürgen: Finanzierung der Unternehmung, Herne, Berlin 1991, S. 155; Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 249 Tz. 20–22.
Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 249 Tz. 20–22; Mayer-Wegelin, Eberhard, in: Karlheinz Küting, Claus-Peter Weber (Hrsg.): Handbuch der Rechnungslegung, 4. Aufl., Band la, Stuttgart 1995, § 249 Rn. 35–60.
Vgl. Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 3. Auflage, München 1995, § 249 Anm. 26
Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 249 Tz. 43.
Vgl. Hüttemann, Ulrich: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Verbindlichkeiten, Düsseldorf 1970, S. 10 f.
Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 249 Tz. 55.
Vgl. Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 2. Aufl., München 1990, § 249 Anm. 52.
Vgl. Mayer-Wegelin, Eberhard, in: Karlheinz Küting, Claus-Peter Weber (Hrsg.): Handbuch der Rechnungslegung, 4. Aufl., Band la, Stuttgart 1995, § 249 Rn. 52.
Zu den Auswirkungen einer so verstandenen wirtschaftlichen Verursachung bei der Rückstellungsbildung für Rekultivierung vgl. Schellhorn, Mathias: Bergbaubedingte Rückstellungen -Zur Bildung von Umweltschutzrückstellungen, in: BuW, 49. Jg., Heft 16, 1995, S. 553–559, hier S. 557 f.
Vgl. Kupsch, Peter: Neuere Entwicklungen bei der Bilanzierung und Bewertung von Rückstellungen, in: DB, 42. Jg., Heft 2, 1989, S. 53–62, hier S. 54; Kupsch, Peter, in: Max A. Hofbauer, Peter Kupsch (Hrsg.): Bonner Handbuch Rechnungslegung, Bonn 1986/89, § 249 Rz. 11; Gail, Winfried: Rechtliche Entstehung und wirtschaftliche Verursachung als Voraussetzung für die Bildung von Rückstellungen, in: Horst Albach u. Karl-Heinz Forster (Hrsg.): Beiträge zum Bilanzrichtlinien-Gesetz. Das neue Recht in Theorie und Praxis, Wiesbaden 1987, S. 51–65, hier S. 60f.; Schmidt, Ludwig, in: Ludwig Schmidt (Hrsg.): Einkommensteuergesetz, 12. Auflage, München 1993, § 5 Anm. 41a). Nach Moxter sind zukünftige Ausgaben nur insoweit der Abrechnungsperiode als Aufwand zuzurechnen als das “sie Umsätze dieses Wirtschaftsjahres alimentiert haben”; Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, 2. Auflage, Tübingen 1985, S. 59.
Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft, 4. Auflage, bearbeitet von K. Schmaltz u. a., Bd. 1, Rechnungslegung, Stuttgart 1968, § 152 Tz. 110;
Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 249 Tz. 68; Kupsch, Peter, in: Max A. Hofbauer, Peter Kupsch (Hrsg.): Bonner Handbuch Rechnungslegung, Bonn 1986/89, § 249 Rz. 11.
Vgl. so in diesem Zusammenhang noch Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 2. Aufl., München 1990, § 249 Anm. 43. Vgl. dazu Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 3. Aufl., München 1995, § 249 Anm. 41.
Vgl. so in diesem Zusammenhang noch Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 2. Aufl., München 1990, § 249 Anm. 45; Kamman, Evert: Die Bedeutung von Imparitätsprinzip und wirtschaftlicher Betrachtungsweise für die Rückstellungsbildung — Grundfragen der Handelsbilanzkonzeption aus der Perspektive der Jahresabschlußkostenurteile des FG Münster vom 23.2.1979 und des BFH vom 20.3.1980, in: DStR, 18. Jg., Heft 14, 1980, S. 400–406, hier S. 406.
Wirtschaftliche Verursachung wird hier auch eher statisch i.S. einer Last/Vermögensminderung verstanden. Vgl. Döllerer, Georg: Rückstellungen in der Steuerbilanz — Abkehr von der dynamischen Bilanz, in: DStR, 17. Jg., Heft 1/2, 1979, S. 3–7, hier S. 6; Institut “Finanzen und Steuern-Heft 113: Zur steuerlichen Anerkennung von Rückstellungen, bearbeitet von Ursula Niemann, Köln 1976, S. 28f.
BFH-Urteil vom 1.8.1984 I R 88/80, BStBl. II 1985 S. 44 — DB, Nr. 5, 1985, S. 260 m.w.N.
Vgl. BFH-Urteil vom 1.8.1984 I R 88/80, BStBl. II 1985 S. 44 — DB, Nr. 5, 1985, S. 260.
Die BFH-Rechtsprechung bezieht sich dabei auf Moxter. Vgl. BFH-Urteil vom 28.6.1989 I R 86/85 — DB, Nr. 48, 1989, S. 2411–2412; BFH-Urteil vom 25.8.1989 III R 95/87 — DB, Nr. 45, 1989, S. 2252–2253. In diesem Urteil wird die konkretisierte Zugehörigkeit künftiger Ausgaben zu bereits realisierten Erträgen sogar als Voraussetzung für die Rückstellungsbildung genannt. Zusätzlich wird noch unter Berufung auf andere BFH-Rechtsprechung verlangt, daß die Verpflichtung nicht nur an Vergangenes anknüpfen, sondern auch Vergangenes abgelten muß.
Vgl. Weber-Grellet, Heinrich, in: Ludwig Schmidt (Hrsg.): Einkommensteuergesetz, 15. Auflage, München 1996, § 5 Anm. 40, Rz 376 ff.
Vgl. BFH-Urteil vom 1.8.1984 I R 88/80, BStBl. II 1985 S. 44 — DB, Nr. 5, 1985, S. 260.
Vgl. Weber-Grellet, Heinrich, in: Ludwig Schmidt (Hrsg.): Einkommensteuergesetz, 15. Auflage, München 1996, § 5 Anm. 40, Rz. 377. Dazu kritisch etwa: Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 2. Aufl., München 1990, § 249 Anm. 53 m.w.N.
Die Ausnahmen betreffen Bilanzierungsvorschriften für Pensionsrückstellungen in § 6a EStG, für Rückstellungen wegen Patentverletzung in § 5 Abs. 3 EStG und für Rückstellungen für Jubiläumszuwendungen in § 5 Abs. 4 EStG.
Vgl. BFH-GrS. 2/68 vom 3.2.1969, BStBl. II 1969 S. 291 — DB, Nr. 17, 1969, S. 730–732; z.B. auch Thiel, Jochen: Bilanzrecht: Handelsbilanz, Steuerbilanz, 4. Auflage, Heidelberg 1990, Rz. 227 m.w.N.
Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 249 Tz. 44;
Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 132 f.
Vgl. BFH-Urteil vom 26.10.1977 I R 148/75, BStBl. II 1978 S. 97 — DB, Nr. 9, 1978, S. 424 f.
Vgl. BFH-Urteil vom 20.3.1980 IV R 89/79, BStBl. II 1980 S. 297 — DB, Nr. 27/28, 1980, S. 1304–1306.
Adler/Düring/Schmaltz etwa halten solch enge Voraussetzungen handelsrechtlich nicht für verlangbar. Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 249 Tz. 44. Auch Herzig hält das zwingende Erfordernis dieser Vorraussetzungen für fraglich, da bei Erfüllung der geforderten Vorraussetzungen die Verbindlichkeit gewiß sei. Vgl. Herzig, Norbert: Rückstellungen wegen öffentlich-rechtlicher Verpflichtungen, insbesondere Umweltschutz, in: DB, 43. Jg., Heft 27/28, 1990, S. 1341–1354, hier S. 1345.
Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310), zuletzt geändert durch Art. 8 Ausführungsgesetz Seerechtsübereinkommen 1982/1994 vom 6.6.1995, BGBl. I S. 778.
Vgl. Dapprich, Gerhard; Franke, Franz-Josef: Leitfaden des Bergrechts, 7. Auflage, Essen 1982, S. 40.
Bergfreie Bodenschätze sind Bodenschätze, auf die sich das Eigentum an einem Grundstück wegen deren volkswirtschaftlicher Bedeutung nicht erstreckt. Über bergfreie Bodenschätze kann der Grundeigentümer also nicht verfügen.
Grundeigene Bodenschätze stehen im Eigentum des Grundeigentümers.
Vgl. § 3 Abs. 2, 3, 4 BBergG.
Gesetz zur Ordnung von Abgrabungen (Abgrabungsgesetz) i.d.F. der Bekanntmachung vom 23. November 1979 (GV NW S. 922) geändert durch I. Gesetz vom 6.11.1984 (GV NW S. 663).
Vgl. Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 62.
Allgemein infolge der in § 2 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BergG genannten Tätigkeiten oder durch eine der in § 2 Abs. 1 Nr. 3 BergG bezeichneten Einrichtungen.
Vgl. zur Ersatzpflicht §§ 115–117 BergG.
Vgl. Wöhe, Günther; Steinberg, Wilhelm: Bergschaden, in: Georg Strickrodt u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Steuerrechts, Bd. 1, 2. Auflage, München, Bonn 1981, S. 194–196, hier S. 195.
Vgl. Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 67; vgl. Boldt, Gerhard; Weller, Herbert, unter Mitarbeit von Nölscher, Karl: Bundesberggesetz, Berlin, New York 1984, § 120 Rdn. 2.
Vgl. § 114 Abs. 2 Nr. 1 und 2 BergG. Zu den anderen Schäden, die nicht als Bergschäden i.S.d. § 114 Abs. 1 B BergG gelten vgl. § 114 Abs. 2 Nr. 3–5 BergG.
Vgl. grundlegend Roser, Ulrich: Die Behandlung der Bergschäden in Handels- und Steuerbilanz. Band II der Schriftenreihe des Instituts der Wirtschaftsprüfer, Düsseldorf 1951, S. 13f.
Vgl. auch Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 268; Kerkweg, Ewald: Bergbau und Steuerrecht, in: Georg Strickrodt u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Steuerrechts, Bd. 1, 2. Auflage, München, Bonn 1981, S. 192–194, hier S. 193; Müllendorff, Richard: Bergschäden im betrieblichen Rechnungswesen des Steinkohlenbergbaus, in: Glückauf, Nr. 12, 1987, S.751–755, hier S. 752; Ruhrkohle AG, Geschäftsbericht 1991, Essen 1992, S. 62. Zur Bewertungsproblematik von Rückstellungen am Beispiel von Bergschadens- und Rekultivierungsrückstellungen vgl. Hirte, Erich: Die Bewertung langfristiger Rückstellungen, in: DB, Heft 28, 1971, S. 1313–1318, hier insb. S. 1313, 1317; Hirte, Erich: Was bedeutet Stichtagsprinzip ?, in: DB, Heft 12, 1975, S. 522–524, hier insb. S. 523.
Vgl. Kerkweg, Ewald: Bergbau und Steuerrecht, in: Georg Strickrodt u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Steuerrechts, Bd. 1, 2. Auflage, München, Bonn 1981, S. 192–194, hier S. 193.
Vgl. zum folgenden Müllendorff, Richard: Bergschäden im betrieblichen Rechnungswesen des Steinkohlenbergbaus, in: Glückauf, Nr. 12, 1987, S. 751–755, hier S. 752.
Der Auffassung Eiflers, daß die vor Stillegung eines Bergbaubetriebes eintretenden Schäden erst bei Anmeldung der entsprechenden Ansprüche als Aufwand erfaßt werden, erscheint nicht zutreffend. Denn rechtlich ist der Schaden entstanden, wenn er an der Erdoberfläche wirksam geworden ist, und nicht erst, wenn jemand entsprechende Anspüche anmeldet. Vgl. Eifler, Günter: Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten und für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften, in: Klaus von Wysocki, Joachim Schulze-Osterloh (beratende Hrsg.): Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen, Köln 1984/92, Abt. H1/5 (1987) Rn.158.
Der rückstellungspflichtige Betrag umfaßt ferner auch die Kosten der Festlegung, Ausschreibung und Überwachung der Schadensbeseitigungsarbeiten. Vgl. Schulen, Werner: Entwicklungstendenzen bei der Bildung von Rückstellungen, in: WPg, 36. Jg., Heft 23/24, 1983, S. 658–665, hier S. 663.
Vgl. Roser, Ulrich: Die Behandlung der Bergschäden in Handels- und Steuerbilanz. Band II der Schriftenreihe des Instituts der Wirtschaftsprüfer, Düsseldorf 1951, S. 15.
Vgl. Emmerich, Gerhard: Zur Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Bergschäden, Gruben- und Schachtversatz, in: DB, 31. Jg., Heft 45, 1978, S. 2133–2137, hier S. 2136.
Vgl. Bartke, Günther: Rückstellungen für Bergschäden, Gruben- und Schachtversatz nach aktienrechtlichen und steuerlichen Grundsätzen — zugleich eine Stellungnahme zu Kulla, P. L, Rückstellungen für Bergbauwagnisse, in: DB, Beilage Nr. 4/78 zu Heft 8, 1978, S. 6;
Emmerich, Gerhard: Zur Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Bergschäden, Gruben- und Schachtversatz, in: DB, 31. Jg., Heft 45, 1978, S. 2133–2137, hier S. 2136.
Vgl. Bartke, Günther: Rückstellungen für Bergschäden, Gruben- und Schachtversatz nach aktienrechtlichen und steuerlichen Grundsätzen — zugleich eine Stellungnahme zu Kulla, P. L, Rückstellungen für Bergbauwagnisse, in: DB, Beilage Nr. 4/78 zu Heft 8, 1978, S. 6 f; Emmerich, Gerhard: Zur Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Bergschäden, Gruben-und Schachtversatz, in: DB, 31. Jg., Heft 45, 1978, S. 2133–2137, hier S. 2135 f; Herrmann/Heuer/Raupach: Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, 20. Auflage, Köln 1992, EK Lfg. 145, 1985, § 5 Anm. 2200 (Bergschäden); Thiel, Jochen: Bilanzrecht: Handelsbilanz, Steuerbilanz, 4. Auflage, Heidelberg 1990, Rz. 414. A.A. Kulla, der eine Verbindlichkeit im bürgerlich-rechtlichen Sinne zum Bilanzstichtag noch nicht als gegeben ansieht, da der Bergschadensersatzanspruch zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar sei. Vgl. Kulla, P. L: Rückstellungen für Bergbauwagnisse, in: DB, 30. Jg., Heft 28, 1977, S. 1281–1285, hier S. 1283 f.
Vgl. etwa die Angaben im Anhang der Ruhrkohle AG oder der Saarbergwerke AG: Ruhrkohle AG: Geschäftsbericht 1991, Essen 1992, S. 59; Saarbergwerke AG: Geschäftsbericht 1991, Saarbrücken 1992, S. 51.
Vgl. Wöhe, Günther; Steinberg, Wilhelm: Bergschaden, in: Georg Strickrodt u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Steuerrechts, Bd. 1, 2. Auflage, München, Bonn 1981, S. 194–196, hier S. 195.
Bei der Ermittlung des Durchschnittsaufwands müssen bestimmte Größen ausgeklammert werden, so der Aufwand zur Beseitigung der Bergschäden an eigenen Anlagen, da keine Beseitigungsverpflichtung gegenüber einem Dritten vorliegt, außerdem Kosten für Sicherungs-
maßnahmen, die der Vermeidung künftiger Schäden dienen, Aufwendungen für Dauerbergschäden, da dafür eine eigene Pauschalrückstellung zu bilden ist, und Einmalschäden größeren Umfangs. Strittig ist die Einbeziehung von Veränderungen der Bergschadensrückstellungen (so befürwortend etwa Griebel, ablehnend wegen der Gefahr der Mehrfacherfassung von Preissteigerungen Müllendorff). Vgl. Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 268; Müllendorff, Richard: Bergschäden im betrieblichen Rechnungswesen des Steinkohlenbergbaus, in: Glückauf, Nr. 12, 1987, S.751–755, hier S. 752 f; Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 87 f.
Vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 87.
Vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Richtlinien für das betriebliche Rechnungswesen im Steinkohlenbergbau (RBS), 4. Auflage, Essen 1982, Tz 102 20.
Vgl. Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 268 f.
Vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 87;
Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 269.
Vgl. Kerkweg, Ewald: Bergbau und Steuerrecht, in: Georg Strickrodt u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Steuerrechts, Bd. 1, 2. Auflage, München, Bonn 1981, S. 192–194, hier S. 193.
Vgl. Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 269; Kerkweg, Ewald: Bergbau und Steuerrecht, in: Georg Strickrodt u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Steuerrechts, Bd. 1, 2. Auflage, München, Bonn 1981, S. 192–194, hier S. 193.
Vgl. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Allgemeine und spezielle Steuerfragen des Bergbaus, bearbeitet von Walter Rietz, Ewald Kerkweg und Michael Hellbrügge, Essen 1993, S. 88; Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus (Hrsg.): Richtlinien für das betriebliche Rechnungswesen im Steinkohlenbergbau (RBS), 4. Auflage, Essen 1982, Tz 102 22.
Vgl. Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 269; Müllendorff, Richard: Bergschäden im betrieblichen Rechnungswesen des Steinkohlenbergbaus, in: Glückauf, Nr. 12, 1987, S. 751–755, hier S. 753.
Vgl. auch Bordewin, Arno: Rückstellungen für Grubenversatz und Schachtversatz?, in: BB, Heft 3, 1979, S. 156–157, hier S. 156.
Allgemeine Bergverordnung über Untertagebetriebe, Tagebaue und Salinen (ABVO) vom 2. Februar 1966 (Nds. MBI. S. 337), zuletzt geändert durch Bergverordnung vom 15.12.1981 (Nds. MBI. S. 1385) und durch Verordnung vom 17.12.1981 (Nds. MBI. S. 1428).
“In Kalisalzlagerstätten mit mehr als 50° Einfallen beträgt die Frist für das Versetzen 30 Monate, von dem Zeitpunkt an gerechnet, zu dem die freie Abbauhöhe 4 m erreicht hat; Abbauräume in flach einfallenden Lagerstätten müssen 18 Monate nach Beginn ihres Auffahrens versetzt sein”. § 225 Abs. 1 ABVO.
Vgl. Bartke, Günther: Rückstellungen für Bergschäden, Gruben- und Schachtversatz nach aktienrechtlichen und steuerlichen Grundsätzen — zugleich eine Stellungnahme zu Kulla, P. L, Rückstellungen für Bergbauwagnisse, in: DB, Beilage Nr. 4/78 zu Heft 8, 1978, S. 7.
H.M. zum laufenden Grubenversatz. Anders die Meinungen hinsichtlich des Grubenversatzes nach Stillegung. Dies betrifft die Hohlräume, die zwischen (nach dem) Bilanzstichtag und Stillegung geschaffen wurden. Beim laufenden Grubenversatz erfolgt die Verfüllung mit dem beim Abbau anfallenden Abraum. Nach der Stillegung muß das Versatzgut jedoch anderweitig (von Übertage) besorgt werden, was mit höheren Kosten verbunden ist. Es treten dafür also nicht nur höhere Kosten auf, sondern es sind auch keine Beträge dafür zurückgestellt worden. Emmerich sieht die wirtschaftliche Verursachung im speziellen Fall des Kalibergbaus schon mit Beginn des Kalisalzabbaus. Vgl. Emmerich, Gerhard: Zur Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Bergschäden, Gruben- und Schachtversatz, in: DB, 31. Jg., Heft 45, 1978, S. 2133–2137, hier S. 2136. A.A. Kulla, P. L.: Rückstellungen für Bergbauwagnisse, in: DB, 30. Jg., Heft 28, 1977, S. 1281–1285, hier S. 1285; Bordewin, Arno: Rückstellungen für Grubenversatz und Schachtversatz?, in: BB, Heft 3, 1979, S. 156–157, hier S. 157.
Vgl. z.B. Emmerich, Gerhard: Zur Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Bergschäden, Gruben- und Schachtversatz, in: DB, 31. Jg., Heft 45, 1978, S. 2133–2137, hier S. 2136; Kulla, P. L.: Rückstellungen für Bergbauwagnisse, in: DB, 30. Jg., Heft 28,1977, S. 1281–1285, hier S. 1285.
Vgl. Kulla, P. L.: Rückstellungen für Bergbauwagnisse, in: DB, 30. Jg., Heft 28, 1977, S. 1281–1285, hier S. 1285; Bordewin, Arno: Rückstellungen für Grubenversatz und Schachtversatz?, in: BB, Heft 3, 1979, S. 156–157, hierS. 156.
Zwar sind die Formulierungen in den einzelnen Bergverordnungen der Länder nicht immer identisch, doch stimmen sie inhaltlich im wesentlichen überein. Vgl. Bordewin, Arno: Rückstellungen für Grubenversatz und Schachtversatz?, in: BB, Heft 3, 1979, S. 156–157, hier S. 156. Z.B. für Niedersachsen § 7 Abs. 2 ABVO: “Tagesschächte, die nicht im betriebssicherem und befahrbarem Zusstande unterhalten werden, sind zu verfallen, soweit nicht das Oberbergamt andere Sicherungsmaßnahmen zuläßt.”
Allgemeine Bergverordnung für das Land Hessen (ABV) vom 6. Juni 1969 (StAnz. S. 1075), zuletzt geändert durch Gesundheitsschutz-Bergverordnung vom 31.7.1991 (BGBl. S. 1751) und Elektro-Bergverordnung vom 17.3.1992 (StAnz. S. 883).
Daß das Bergamt andere Sicherheitsmaßnahmen zulassen kann, steht dem nicht entgegen. Vgl. Bordewin, Arno: Rückstellungen für Grubenversatz und Schachtversatz?, in: BB, Heft 3, 1979, S. 156–157, hier S. 156.
So Emmerich, Gerhard: Zur Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Bergschäden, Gruben- und Schachtversatz, in: DB, 31. Jg., Heft 45, 1978, S. 2133–2137, hier S. 2137;
auch Bordewin, Arno: Rückstellungen für Grubenversatz und Schachtversatz?, in: BB, Heft 3, 1979, S. 156–157, hier S. 156.
Vgl. Kulla, P. L.: Rückstellungen für Bergbauwagnisse, in: DB, 30. Jg., Heft 28, 1977, S. 1281–1285, hier S. 1284;
Bordewin, Arno: Rückstellungen für Grubenversatz und Schachtversatz?, in: BB, Heft 3, 1979, S. 156–157, hierS. 156.
Vgl. Bordewin, Arno: Rückstellungen für Grubenversatz und Schachtversatz?, in: BB, Heft 3, 1979, S. 156–157, hier S. 156; Emmerich, Gerhard: Zur Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Bergschäden, Gruben- und Schachtversatz, in: DB, 31. Jg., Heft 45, 1978, S. 2133–2137, hier S. 2137.
Vgl. Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 3. Aufl., München 1995, § 249 Anm. 100 (Gruben- und Schachtversatz); a.A. Mayer-Wegelin, Eberhard, Weber-Grellet, Heinrich, in: Ludwig Schmidt (Hrsg.): Einkommensteuergesetz, 15. Auflage, München 1996, § 249 Rn. 136, 138, der abweichend von der h.M. beim Schachtversatz eine Einmalrückstellung in Höhe des vollen Erfüllungsbetrages bilden will.
Vgl. Hirte, Erich: Ausgewählte Bilanzierungsfragen im Braunkohlenbergbau nach neuem Handelsrecht, in: Braunkohle, Heft 7, 1988, S. 239–247, hier S. 246.
Vgl. Griebel, Hermann Georg: Das Rechnungswesen im Bergbau, in: Wahl, Siegfried von (Hrsg.): Bergwirtschaft, Band II, Essen 1990, S. 175–279, hier S. 269.
Vgl. Hirte, Erich: Ausgewählte Bilanzierungsfragen im Braunkohlenbergbau nach neuem Handelsrecht, in: Braunkohle, Heft 7, 1988, S. 239–247, hier S. 246.
Vgl. Boehm, Burkhard: Braunkohlenbergbau und Wasserwirtschaft — Von der Entwässerung zur Bewässerung -, in: Braunkohle, Heft 12, 1987, S. 422–429, hier S. 424; Trumpff, Helmut: Grundwasseranreicherung zur Erhaltung von Feuchtgebieten, in: Braunkohle, Heft 1/2, 1990, S. 8–13, hier S. 8.
Etwa aufgrund des Bundeswaldgesetzes und der Landeswaldgesetze. Vgl. Schindler, Gerhard: Bildung einer Rückstellung für Wiederaufforstungskosten, in: BB, 40. Jg., Heft 4, 1985, S. 239–243, hier S. 239; Pohl, Andreas: Abfallrechtliche Sicherungs- und Rekultivierungspflichten, Berlin 1993, S. 84.
Vgl. Pfleger, Günter: Bilanzierungsprobleme bei der Bildung von Rückstellungen für Rekultivierungsverpflichtungen, in: DB, 34. Jg., Heft 34, 1981, S. 1686–1691, hier S. 1686.
Vgl. Friedrich, Klaus: Landwirtschaftliche und forstliche Rekultivierung bei der Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG, in: Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG: Rekultivierung im Helmstedter Revier, ohne Datum, ohne Seiten.
Vgl. z.B. Schönhut, Horst; Schröder, Hans: Die Rekultivierung von Bergbauflächen durch die PreussenElektra Aktiengesellschaft im Bereich des Borkener Braunkohlenvorkommens, in: Braunkohle, Heft 8, 1987, S. 300–303, hier S. 301–302; Stürmer, Axel: Planung von Oberflächengestaltung und Rekultivierung im Rheinischen Braunkohlenrevier, Heft 12, 1990, S. 4–11, hier S. 6.
Vgl. Pohl, Andreas: Abfallrechtliche Sicherungs- und Rekultivierungspflichten, Berlin 1993, S. 86, 81 f.
Vgl. zur Wiedernutzbarmachung §§ 55 Abs. 1 Nr. 7, 55 Abs. 2 Nr. 2, 66 Nr. 8, 2 Abs. 1 Nr. 2 u. 4 Abs. 4 BBergG; vgl. auch Pohl, Andreas: Abfallrechtliche Sicherungs- und Rekultivierungspflichten, Berlin 1993, S. 86 f.
Vgl. Herzig, Norbert: Rückstellungen wegen öffentlich-rechtlicher Verpflichtungen, insbesondere Umweltschutz, in: DB, 43. Jg., Heft 27/28, 1990, S. 1341–1354, hier S. 1348.
Gesetz zur Ordnung von Abgrabungen (Abgrabungsgesetz) i.d.F. der Bekanntmachung von 23. November 1979 (GV NW S. 922), geändert durch 1. Gesetz vom 6.11.1984 (GV NW S. 663).
Der Geltungsbereich des Abgrabungsgesetzes erstreckt sich auf die oberirdische Gewinnung von Bodenschätzen (Abgrabung), die nicht der Aufsicht der Bergbehörden unterstehen, insbesondere Kies, Sand, Kalkstein und Torf. Vgl. § 1 Abgrabungsgesetz.
Vgl. § 1 Abs. 1 Nr. 2 Abgrabungsgesetz.
Vgl. § 3Abs. 1 Abgrabungsgesetz.
Vgl. § 1 Abs. 2 Nr. 1 Abgrabungsgesetz.
Vgl. § 4 Abs. 2 Nr. 4 Abgrabungsgesetz.
Vgl. Herzig, Norbert: Rückstellungen wegen öffentlich-rechtlicher Verpflichtungen, insbesondere Umweltschutz, in: DB, 43. Jg., Heft 27/28, 1990, S. 1341–1354, hier S. 1348 m.w. N. aus der Rechtsprechung. Das Abgrabungsgesetz sieht ferner noch eine Sicherheitsleistung (§ 10) und Bußgeldvorschriften (§ 13) vor.
Vgl. Wirtschaftsvereinigung Bergbau e.V., Bonn (Hrsg.): Das Bergbau-Handbuch, 4. Auflage, Essen 1983, S. 64.
Vgl. § 51 Abs. 1 BergG.
Vgl. § 52 Abs. 1 BergG. Zum Hauptbetriebsplan vgl. auch Boldt, Gerhard; Weller, Herbert, unter Mitarbeit von Nölscher, Karl: Bundesberggesetz, Berlin, New York 1984, § 52 Rdn. 2.
Vgl. § 52 Abs. 2 Nr. 1 BergG. Zum Rahmenbetriebsplan vgl. Boldt, Gerhard; Weller, Herbert, unter Mitarbeit von Nölscher, Karl: Bundesberggesetz, Berlin, New York 1984, § 52 Rdn. 3.
Vgl. § 52 Abs. 2 Nr. 2 BergG. Zu Sonderbetriebsplänen vgl. Boldt, Gerhard; Weller, Herbert, unter Mitarbeit von Nölscher, Karl: Bundesberggesetz, Berlin, New York 1984, § 52 Rdn. 4.
Vgl. § 52 Abs. 3 BergG. Zu gemeinsamen Betriebsplänen vgl. Boldt, Gerhard; Weller, Herbert, unter Mitarbeit von Nölscher, Karl: Bundesberggesetz, Berlin, New York 1984, § 52 Rdn. 5.
Vgl. § 53 Abs. 1 BergG. Zum Abschlußbetriebsplan vgl. Boldt, Gerhard; Weller, Herbert, unter Mitarbeit von Nölscher, Karl: Bundesberggesetz, Berlin, New York 1984, § 53 Rdn. 1–5.
Vgl. Dapprich, Gerhard; Franke, Franz-Josef: Leitfaden des Bergrechts, 7. Auflage, Essen 1982, S. 60 f.
Vgl. § 55 Abs. 1 Nr. 7 BBergG.
Vgl. Dapprich, Gerhard; Franke, Franz-Josef: Leitfaden des Bergrechts, 7. Auflage, Essen 1982, S. 59.
Vgl. Henning, Dieter: Moderne Tagebautechnik und Rekultivierung, in: Braunkohle, Heft 12, 1991, S. 16–19, hier S. 16. Vgl. zum Braunkohlenplanverfahren: Rheinische Braunkohlenwerke AG: Rechtliche Grundlagen für die Arbeit von Rheinbraun, Köln 1986, ohne Seitenangabe. In den Braunkohlenplänen, die durch das Landesplanungsgesetz für Nordrhein-Westfalen vorgesehen sind, werden die Grundzüge des Braunkohlenabbaus, der Raumgestaltung und der Rekultivierung der Abbauflächen festgelegt. Sie bedürfen der Genehmigung, berechtigen aber nicht zur Durchführung des Abbauvorhabens, da es sich rechtlich hierbei um eine raumordnerische Genehmigung handelt. Für die Durchführung des Abbauvorhabens ist die Zulassung bergrechtlicher Betriebspläne erforderlich. Das Landesplanungsgesetz für Nordrhein-Westfalen bestimmt, daß Betriebspläne mit den Braunkohlenplänen in Einklang zu bringen sind. Vgl. Olschowy, Gerhard: Bergbau und Landschaft. Rekultivierung durch Landschaftspflege und Landschaftsplanung, Hamburg, Berlin 1993, S. 88 f; Respondek, Alexander: Bergbau und Umwelt, an Beispielen aus der Tätigkeit der Bergbehörde, in: Glückauf, Nr. 11/12, 1990, S. 559–570, hier S. 561 f; Bohne, Eberhard: Die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben nach den Gesetzentwürfen der Bundesregierung zur Umsetzung der EG-Richtlinie vom 27.6.1985 (85/337/EWG), in: Peter J. Tettinger (Hrsg.): Umweltverträglichkeitsprüfung bei Projekten des Bergbaus und der Energiewirtschaft, Stuttgart, München, Hannover 1989, S. 13–52, hier S. 51.
Vgl. Henning, Dieter; Müllensiefen, Klaus: Herstellung von Flächen für die forstwirtschaftliche Rekultivierung, dargestellt am Beispiel der Außenkippe Sophienhöhe des Braunkohlentagebaus Hambach, in: Braunkohle, Heft 12, 1990, S. 11–18, hierS. 12.
Vgl. Pohl, Andreas: Abfallrechtliche Sicherungs- und Rekultivierungspflichten, Berlin 1993, S. 86 f.; Henning, Dieter; Müllensiefen, Klaus: Herstellung von Flächen für die forstwirtschaftliche Rekultivierung, dargestellt am Beispiel der Außenkippe Sophienhöhe des Braunkohlentagebaus Hambach, in: Braunkohle, Heft 12, 1990, S. 11–18, hier S. 12.
Vgl. Stürmer, Axel: Planung von Oberflächengestaltung und Rekultivierung im Rheinischen Braunkohlenrevier, Heft 12, 1990, S. 4–11, hier S. 10. Man darf allerdings nicht vergessen, daß das B BergG eine Art spezielles Bergbau-Naturschutzrecht darstellt und die bergrechtlichen Vorschriften zur Wiederherstellung der Oberfläche den naturschutzrechtlichen Ausgleich abdecken. Vgl. dazu Kapitel 6.1.1.2.1.2 Umweltinanspruchnahme des Tagebaus.
Vgl. § 1 UVP-V Bergbau. Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben (UVP-V Bergbau) vom 13. Juli 1990, BGBl. I S. 1420.
Vgl. § 52 Abs. 2a BBergG. Vgl auch Molkenbur, Gerhard: Die Bedeutung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bei bergbaulichen Vorhaben, in: ZAU, Heft 2, 1992, S. 207–219.
Vgl. Hoppe, Werner; Beckmann, Martin: Umweltrecht. Juristisches Kurzlehrbuch für Studium und Praxis, München 1989, § 8 Rn. 29.
Vgl. Bender, Bernd; Sparwasser, Reinhard: Umweltrecht. Grundzüge des öffentlichen Umweltschutzrechts, 2. Auflage, Heidelberg 1990, Rnrn. 146–148.
Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom 12.2.1990, BGBl. I S. 205, zuletzt geändert durch Art. 6 Abs. 28 Eisenbahnneuordnungsgesetz vom 27.12.1993, BGBl. I S. 2378.
Vgl. Anlage zu § 3 UVPG.
Vgl. Kühne, Gunther: Die Einführung der Umweltverträglichkeitsprüfung im Bergrecht, in: UPR, Heft 9, 1989, S. 326–329, hier S. 327.
Vgl. Richtlinie des Rates über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten vom 27. Juni 1985 (85/337 EWG) (ABI. EG Nr. L 175 vom 5.7.1985, S. 40).
Vgl. Erbguth, Wilfried; Schink, Alexander: Gesetz über die Umweltverträglicheitsprüfung, München 1992, § 18 Rdnr. 1; Kühne, Gunther: Die Einführung der Umweltverträglichkeitsprüfung im Bergrecht, in: UPR, Heft 9, 1989, S. 326–329, hier S. 326.
Vgl. Erbguth, Wilfried; Schink, Alexander: Gesetz über die Umweltverträglicheitsprüfung, München 1992, §18 Rdnr. 14. 9 Vgl. Erbguth, Wilfried; Schink, Alexander: Gesetz über die Umweltverträglicheitsprüfung, München 1992, §18 Rdnr. 2.
Zu den Kriterien unterlassene Aufwendungen im Geschäftsjahr, Nachholung innerhalb des folgenden Geschäftsjahres vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 249 Tz. 115–118, 124; Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 3. Aufl., München 1995, § 249 Anm. 105–106.
Vgl. etwa Weber-Grellet, Heinrich, in: Ludwig Schmidt (Hrsg.): Einkommensteuergesetz, 15. Auflage, München 1996, § 5 Anm. 57; Rz. 550 (Abraum); R 31 c Abs. 12 Satz 2 EStR.
Vgl. Krämer, Günther: Rückstellungen für Abraumbeseitigung und ihre Bedeutung für den Braunkohlenbergbau, in: BFuP, Heft 4, 1987, S. 348–360, hier S. 353.
Vgl. Eitler, Günter: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Rückstellungen, Düsseldorf 1976, S. 201.
Vgl. Eitler, Günter: Die Aufwands- und Kulanzrückstellungen, in: Klaus von Wysocki, Joachim Schulze-Osterloh (beratende Hrsg.): Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen, Köln 1984/92, Abt. III/6 (1987) Rn.19.
Vgl. Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 105; Eitler, Günter: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Rückstellungen, Düsseldorf 1976, S. 201.
Vgl. Bareis, Peter; Brönner, Herbert: Die Bilanz nach Handels- und Steuerrecht, 9. Auflage, Stuttgart 1991, IV/179; Dziadkowski, Dieter; Runge, C.: Zur geplanten Normierung von -Aufwandsrückstellungen” in § 250 Abs. 1 Nr. 1 HGBE, in: WPg, 37. Jg., Heft 20, 1984, S. 544–552, hier S. 545; Giade, Anton: Praxishandbuch der Rechnungslegung und Prüfung. Systematische Darstellung und Kommentar zum Bilanzrecht, 2. Auflage, Herne, Berlin 1995, § 249 Tz. 117; Havermann, Hans: Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, in: BFuP, Heft 2, 1986, S. 114–128, hier S. 120f.; Kupsch, Peter, in: Max A. Hofbauer, Peter Kupsch (Hrsg.J.Bonner Handbuch Rechnungslegung, Bonn 1986/89, § 249 Rz. 38; Naumann, Klaus-Peter: Die Bewertung von Rückstellungen in der Einzelbilanz nach Handels- und Ertragsteuerrecht, Düsseldorf 1989, S. 124; Schulen, Werner: Entwicklungstendenzen bei der Bildung von Rückstellungen, in: WPg, 36. Jg., Heft 23/24, 1983, S. 658–665, hier S. 659f. A. A. Krämer, Günther: Rückstellungen für Abraumbeseitigung und ihre Bedeutung für den Braunkohlenbergbau, in: BFuP, Heft 4, 1987, S. 348–360, hier S. 356.
Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 249 Tz. 122; Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 3. Aufl., München 1995, § 249 Anm. 100 (Abraumbeseitigung). Vgl. auch R 31 c Abs. 12 Satz 6 EStR.
Vgl. Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht; Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 106f.; Giade, Anton: Praxishandbuch der Rechnungslegung und Prüfung. Systematische Darstellung und Kommentar zum Bilanzrecht, 2. Auflage, Herne, Berlin 1995, § 249 Tz. 123.
Vgl. Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 106f; Esser, Klaus: Aufwandsrückstellungen — Bestandsaufnahme und Ausblick, in: Rudolph Curtius-Hartung u.a. (Hrsg) StBJb 1984/85, Köln 1985, S. 151–176, hier S. 155.
Geht man allerdings davon aus, daß Rückstellungen für Abraumbeseitigung vorwiegend auf einer privaten oder öffentlich-rechtlichen Verpflichtung beruhen und der nachfolgend beschriebene sog. wirtschaftliche Abraumrückstand nicht unter diese Rückstellung fällt, ginge die Regelung der Rückstellung gem. § 249 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB mangels praktischer Relevanz ins Leere. Vgl. auch Eder, Dieter: Aufwandsrückstellungen nach § 249 Abs. 2 HGB. Bilanzierung, Bewertung und Ausweis in der Handelsbilanz, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 49 f.
Vgl. Eitler, Günter: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Rückstellungen, Düsseldorf 1976, S. 202.
Vgl. Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 243; Giade, Anton: Praxishandbuch der Rechnungslegung und Prüfung. Systematische Darstellung und Kommentar zum Bilanzrecht, 2. Auflage, Herne, Berlin 1995, § 249 Tz. 118.
Vgl. Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 243; Niehus, Rudolf J.; Scholz, Willi, in: Meyer-Landrut, Joachim; Miller, F. Georg; Niehus, Rudolf J., unter Mitarbeit von Scholz, Willi: Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) einschließlich Rechnungslegung zum Einzel- sowie Konzernabschluß, Berlin, New York 1987, HGB §§ 238–335 Rdn. 600.
Vgl. Eitler, Günter: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Rückstellungen, Düsseldorf 1976, S. 202.
Oder nur auf die Abraummengen bezogen, die Differenz der in einer bestimmten Periode abgetragenen Menge Deckgebirges von der erwarteten Jahresdurchschnittsmenge an Abraum.
Vgl. Eitler, Günter: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Rückstellungen, Düsseldorf 1976, S. 202f; Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 243; Forster, Karl-Heinz: Neue Pflichten des Abschlußprüfers nach dem Aktiengesetz von 1965, in: WPg, 18. Jg., Heft 22, 1965, S. 585–606, hier S. 594.
Vgl. Erfler, Günter: Die Aufwands- und Kulanzrückstellungen, in: Klaus von Wysocki, Joachim Schulze-Osterloh (beratende Hrsg.): Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen, Köln 1984/92, Abt. III/6 (1987) Rn. 72, 73; Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 107; Giade, Anton: Praxishandbuch der Rechnungslegung und Prüfung. Systematische Darstellung und Kommentar zum Bilanzrecht, 2. Auflage, Herne, Berlin 1995, § 249 Tz. 124.
Vgl. Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 244; Eitler, Günter: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Rückstellungen, Düsseldorf 1976, S. 202; Forster, Karl-Heinz: Neue Pflichten des Abschlußprüfers nach dem Aktiengesetz von 1965, in: WPg, 18. Jg., Heft 22, 1965, S. 585–606, hier S. 594; Giade, Anton: Praxishandbuch der Rechnungslegung und Prüfung. Systematische Darstellung und Kommentar zum Bilanzrecht, 2. Auflage, Herne, Berlin 1995, § 249 Tz. 118, 124.
Vgl. Borstell, Thomas: Aufwandsrückstellungen nach neuem Bilanzrecht, Bergisch Gladbach, Köln 1988, S. 107, 244; Eitler, Günter: Die Aufwands- und Kulanzrückstellungen, in: Klaus von Wysocki, Joachim Schulze-Osterloh (beratende Hrsg.): Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen, Köln 1984/92, Abt. III/6 (1987) Rn. 73; Giade, Anton: Rechnungslegung und Prüfung nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz. Systematische Darstellung und Kommentar, Herne, Berlin 1986, § 249 Tz. 124.
Adler/Düring /Schmaltz nehmen ausdrücklich abweichend von der Regelung des § 249 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB unter Berufung auf den Grundsatz der Periodenabgrenzung gem. § 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB, ein Rückstellungsgebot für wirtschaftlichen Abraumrückstand an. Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 253 Tz. 246. Ebenso Niehus, Rudolf J.; Scholz, Willi, in: Meyer-Landrut, Joachim; Miller, F. Georg; Niehus, Rudolf J., unter Mitarbeit von Scholz, Willi: Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) einschließlich Rechnungslegung zum Einzel- sowie Konzernabschluß, Berlin, New York 1987, HGB §§ 238–335 Rdn. 600; Scheffler, Eberhard, in: Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung, hrsg. von Edgar Castan, Gerd Heymann u. a., Bd. I, München 1987/92, (1987) B 233 Rz. 283.
Zur Abhängigkeit des Jahresabschlusses und der Jahresabschlußzwecke von der Rechtsform einer Unternehmung vgl. Matschke, Manfred Jürgen: Rechtsform und Rechnungswesen, in: Erich Kosiol u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Rechnungswesens, 2. Auflage, Stuttgart 1981, Sp. 1439–1455. Die Begriffe Jahresabschluß-, Rechnungslegungs-, Bilanzzwecke werden gleichbedeutend benutzt. Zum Teil wird in der Literatur zwischen dem (Jahresabschluß-) Ziel und Zweck unterschieden. Schneider versteht unter dem Jahresabschlußzweck Teile der Wirklichkeit und unter Jahresabschlußziel deren Abbildung in die quantitative Sprache des Rechnungswesens. Vgl. etwa Schneider, Dieter: Bilanzrechtsprechung und wirtschaftliche Betrachtungsweise, in: BB, 35. Jg., Heft 24, 1980, S. 1225–1232, hier S. 1227; Schneider, Dieter: Rechtsfindung durch Deduktion von Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung aus gesetzlichen Jahresabschlußzwecken ?, in: StuW, Heft 2, 1983, S. 141–160, hier vor allem S. 149–152. Dazu kritisch: Beisse, Heinrich: Zum Verhältnis von Bilanzrecht und Betriebswirtschaftslehre, in: StuW, Heft 1, 1984, S. 1–14, insb. S. 3.
Vgl. Bartke, Günther: Rechnungslegung der Aktiengesellschaft, Göttingen 1983, S. 1.
Vgl. Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 7. revidierte und erweiterte Auflage, Düsseldorf 1987, S. 157; Kruse, Heinrich Wilhelm: Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung — Rechtsnatur und Bestimmung, 3. Auflage, Köln 1978, S. 200 f.
Vor allem Kruse betont die ursprüngliche Ausrichtung der Buchführung auf die Beweiskraft der Handelsbücher. Vgl. Kruse, Heinrich Wilhelm: Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung -Rechtsnatur und Bestimmung, 3. Auflage, Köln 1978, S. 199 f. Leffson weist darauf hin, daß die vorgelegten Handelsbücher wegen § 286 ZPO (Freie Beweiswürdigung) zwar keine formelle Beweiskraft mehr haben, aber dennoch die Sicherung beweiskräftigen Materials durch eine ordnungsmäßige Buchführung nicht an Bedeutung verloren hat. Vgl. Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 7. revidierte und erweiterte Auflage, Düsseldorf 1987, S. 49.
Vgl. Heinen, Edmund: Handelsbilanzen, 9. Auflage, Wiesbaden 1980, S. 111; Stützet, Wolfgang: Bemerkungen zur Bilanztheorie, in: ZfB, 37. Jg., Heft Nr. 5, 1967, S. 314–340, hier S. 322 f.
Vgl. Stützet, Wolfgang: Bemerkungen zur Bilanztheorie, in: ZfB, 37. Jg., Heft Nr. 5, 1967, S. 314–340, hier S. 323.
Vgl. Bartke, Günther: Rechnungslegung der Aktiengesellschaft, Göttingen 1983, S. 72. Zur Ableitung der handelsrechtlichen Buchführungs- und Bilanzzwecke im Zusammenhang mit den Vorschriften der Konkursordnung und des Strafgesetzbuches vgl. ebenda S. 56–59 und 58–61. Vgl. auch Matschke, Manfred Jürgen: Rechtsform und Rechnungswesen, in: Erich Kosiol u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Rechnungswesens, 2. Auflage, Stuttgart 1981, Sp. 1439–1455, hier Sp. 1440.
Vgl. Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 7. revidierte und erweiterte Auflage, Düsseldorf 1987, S. 42, 55 f.
§ 238 Abs. 1 S. 1 HGB: Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen.
§ 242 Abs. 1 S. 1 HGB: Der Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes und für den Schluß eines jeden Geschäftsjahres einen das Verhältnis seines Vermögens und seiner Schulden darstellenden Abschluß (Eröffnungsbilnz, Bilanz) aufzustellen.
Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzlehre. Band II: Einführung in das neue Bilanzrecht, 3. Auflage, Wiesbaden 1986, S. 5; Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 7. revidierte und erweiterte Auflage, Düsseldorf 1987, S. 46.
Vgl. Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 7. revidierte und erweiterte Auflage, Düsseldorf 1987, S. 49 f.
In diesem Zusammenhang sind z.B. folgende Regelungen zu nennen: Anschaffungswertprinzip (§ 253 I HGB), Ausschüttungssperre bei Bilanzierungshilfen (§§ 269, 274 II HGB), Verbot der Rückgewähr der Einlagen (§ 57 I AktG), Nichtigkeit des Jahresabschlusses bei Überbewertung (§ 256 V AktG), Regelungen bei Kapitalherabsetzungen (§§ 222–240 AktG), Verwendungsregeln der gesetzlichen Rücklage und Kapitalrücklage (§ 150 III, IV AktG).
Vgl. Bartke, Günther: Rechnungslegung der Aktiengesellschaft, Göttingen 1983, S. 73. Bei Personengesellschaften sind bei diesem aus dem Auseinanderfallen von Eigentum und Verfügungsgewalt resultierenden Gesellschafterschutz z.B. folgende Regelungen zu nennen: Rechenschaftspflicht der geschäftsführenden Gesellschafter bei der GbR (§ 666 BGB i.V.m. 713 BGB), Kontrollrechte der Gesellschafter (§ 716 BGB), Einsichts- und Kontrollrechte bei OHG-Gesellschaftern (§118 HGB), Einsichts- und Kontrollrechte für Kommanditisten (§ 166 HGB).
Vgl. etwa Geßler, Ernst: Der Bedeutungswandel der Rechnungslegung im Aktienrecht, in: Volkmar Muthesius (Hrsg.): 75 Jahre Deutsche Treuhand-Gesellschaft 1890–1965, Frankfurt am Main 1965, S. 129–166, hier S. 152–164;
Goerdeler, Reinhard: Publizität der Rechnungslegung im Rückblick und Ausblick, in: Adolf Moxter u.a. (Hrsg.): Rechnungslegung. Entwicklungen bei der Bilanzierung und Prüfung von Kapitalgesellschaften. Festschrift für Karl-Heinz Forster, Düsseldorf 1992, S. 235–252, hier S. 242.
Vgl. Schwantag, Karl: Aktiengesellschaft (II). AG in wirtschaftlicher Hinsicht, in: Erwin v. Beckerath u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 1, Stuttgart, Tübingen, Göttingen 1956, S. 143–162, hier S. 145.
Vgl. Lück, Wolfgang: Rechnungslegung nach Handels- und Steuerrecht, 4. Auflage, Bonn 1990, Rz. 4. In diesem Zusammenhang sind z.B. folgende Regelungen zu nennen: Anfechtungsrecht des Gewinnverwendungsbeschlusses (§ 254 I AktG), Beschränkung der Rücklagendotierungsmöglichkeit (§ 58 I, II AktG), Anschaffungswertprinzip (§ 253 I HGB), Wertaufholungsgebot (§ 280 I HGB)
Vgl. auch Seicht, Gerhard: Die kapitaltheoretische Bilanz und die Entwicklung der Bilanztheorien, Berlin 1970, S. 359 f. mit der dort angegebenen Literatur.
Vgl. Cyert, Richard M. und James G. March: A behavioral theory of the firm, Englewood Cliffs, New Jersey 1963, S. 27.
Vgl. Schildbach, Thomas: Analyse des betrieblichen Rechnungswesens aus der Sicht der Unternehmungsbeteiligten, Wiebaden 1975, S. 20.
Vgl. Ströhlein, Peter: Bedeutung betriebswirtschaftlicher Bilanztheorien für die Systematisierung und Auslegung handelsrechtlicher Bilanzierungshilfen, Frankfurt am Main, Bern, New York, Paris 1988, S. 31. Schildbach bezeichnet die Ausschüttungsbemessungsfunktion auch als Kompetenzabgrenzungsfunktion, d.h., der Jahresabschluß dient als Grundlage der Kompetenzabgrenzung, wobei er zwischen der Kompetenzabgrenzung zwischen Eignern und Managern (S. 26–31) und der Kompetenzabgrenzung zwischen Eignern und Gläubigern (S. 31–40) unterscheidet (Schildbach, Thomas, unter Mitarbeit von Stobbe, Thomas: Der handelsrechtliche Jahresabschluß, 2. Auflage, Herne, Berlin 1991).
Die Informationsfunktion wird häufig auch im Zusammenhang mit der Entscheidungstheorie gesehen, so etwa bei Schildbach, Thomas, unter Mitarbeit von Stobbe, Thomas: Der handelsrechtliche Jahresabschluß, 2. Auflage, Herne, Berlin 1991, S. 40–57;
Sieben, Günter; Haase, Klaus Dittmar: Die Jahresabschlußrechnung als Informations- und Entscheidungsrechnung, in: WPg, 24. Jg., Heft 3 u. 4, 1971, S. 53–57 u. S. 79–84.
Gläubigerschutz war vor allem der Grund für die Einführung der Prüfung und Publizität der Jahresabschlüsse von Aktiengesellschaften. Vgl. Biener, Herbert: Interessenkonflikte bei der Anpassung der Rechnungslegungsvorschriften in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, in: Jörg Baetge (Hrsg.): Der Jahresabschluß im Widerstreit der Interessen, Düsseldorf 1983, S. 21–45, hier S. 27.
Aus der Verpflichtung zur Buchführung, Erstellung des Jahresabschlusses, Prüfung und Offenlegung ergibt sich nicht nur ein Schutz (potentieller) Kapitalgeber, sondern es werden damit auch “Mindestnormen für die Markttransparenz und damit Effizienz des Kapitalmarktes” geschaffen (Schneider, Dieter: Bilanzrechtsprechung und wirtschaftliche Betrachtungsweise, in: BB, 35. Jg., Heft 24, 1980, S. 1225–1232, hier S. 1232). Für Busse von Colbe gehört eine solche Rechnungslegung “zu den Rahmenbedingungen eines leistungsfähigen Kapitalmarktes” (Busse von Colbe, Walther: Die neuen Rechnungslegungsvorschriften aus betriebswirtschaftlicher Sicht, in: WPg. 40. Jg., Heft 5, 1987, S. 117–126, hier S. 118). Vgl dazu auch Leffson, Ulrich: Der Beitrag der betrieblichen Rechnungslegung zur gesamtwirtschaftlichen Lenkung des Kapitals, Tübingen 1971.
Vgl. zu den Informationsinteressen der einzelnen Koalitionsteilnehmer (Bilanzadressaten) z.B. Federmann, Rudolf: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, 9. Auflage, Berlin 1992, S. 40–47;
Volk, Gerrit: Das Informationsinteresse der Jahresabschlußadressaten, in: BB, 42. Jg., Heft 11, 1987, S. 723–728 mit weiter Literatur.
Vgl. Kloock, Josef: Bilanz- und Erfolgsrechnung, Düsseldorf 1990, S.12;
Havermann, Hans: Der Aussagewert des Jahresabschlusses, in: WPg, 41. Jg., Heft 21, 1988, S. 612–617, insb. S. 617.
Vgl. Coenenberg, Adolf Gerhard: Jahresabschluß und Jahresabschlußanalyse. Betriebswirtschaftliche, handeis- und steuerrechtliche Grundlagen, 12. Auflage, Landsberg am Lech 1991, S. 12; Lück, Wolfgang: Rechnungslegung nach Handels- und Steuerrecht, 4. Auflage, Bonn 1990, Rz. 3.
Vgl. z.B. Knobbe-Keuk, Brigitte: Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, 9. Auflage, Köln 1993, S. 19;
Dziadkowski, Dieter: Die steuergesetzliche “Verankerung” der “umgekehrten” Maßgeblichkeit im Rahmen der Bilanzrechtsreform, in: BB, 41. Jg., Heft 6, 1986, S. 329–336, hier S. 330;
Gail, Winfried: Zur Einführung des Begriffs einer eigenständigen Steuerbilanz, in: WPg, 24. Jg., Heft 12/13, 1971, S. 320–327, hier S. 320.
Vgl. Tipke, Klaus; Lang, Joachim: Steuerrecht. Ein systematischer Grundriß, 13. Auflage, Köln 1991, S. 19–21.
Vgl. auch Wagner, Franz W.: Bilanz, steuerrechtliche, in: Erich Kosiol u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Rechnungswesens, 2. Auflage, Stuttgart 1981, Sp. 181–194, hier Sp. 182 f.;
Wöhe, Günther: Steuerbilanz, in: Georg Strickrodt u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch des Steuerrechts, Bd. 2, 2. Auflage, München, Bonn 1981, S. 1278–1282, hier S. 1278.
Zu nennen ist hier die Förderung bestimmter Produktions- und Handelszweige, der Ausgleich von Standortnachteilen, Investitionsförderung, Konjunkturbelebung, Kapitalmarktförderung und die Wohnungsbau- und Wohnungswirtschaftsförderung. Vgl. dazu mit mit den jeweiligen Nachweisen in den Steuergesetzen: Tipke, Klaus; Lang, Joachim: Steuerrecht. Ein systematischer Grundriß, 13. Auflage, Köln 1991, S. 645 f.
Vgl. Federmann, Rudolf: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, 9. Auflage, Berlin 1992, S. 40;
Tipke, Klaus; Lang, Joachim: Steuerrecht. Ein systematischer Grundriß, 13. Auflage, Köln 1991, S. 646;
im einzelnen Limbach, Dorothea P.: Die steuerliche Förderung des Umweltschutzes, Heidelberg 1991.
Vgl. Kapitel 4.1 dieser Arbeit.
Vgl. Kapitel 6.1.3.1.1 dieser Arbeit. Zusammenfassend auch Streim, Hannes: Grundzüge der handeis- und steuerrechtlichen Bilanzierung, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1988, S. 9 f., 20–22;
Lutter, Marcus: Rechnungslegung als Rechenschaftslegung, in: IDW (Hrsg.) Das Vereinigte Deutschland im europäischen Markt. Bericht über die Fachtagung 1991, S. 409–433, hier S. 410.
Vgl. allgemein zu den Möglichkeiten des Steuerrechts den Umweltschutz zu Fördern Limbach, Dorothea P.: Die steuerliche Förderung des Umweltschutzes, Heidelberg 1991.
Vgl. Limbach, Dorothea P.: Die steuerliche Förderung des Umweltschutzes, Heidelberg 1991, S. 27–36 m.w.N..
Vgl. Wilhelm, Sighard: Ökosteuern. Marktwirtschaft und Umweltschutz, München 1990, S. 66.
Zu der Beeinflussung des handelsrechtlichen Jahresabschlusses sowie der Steuerbilanz und Vermögensaufstellung durch die umweltpolitischen Instrumente Auflagen, Abgaben und Subventionen vgl. Friedrichs, Ralf: Rechnungslegung bei Umweltschutzmaßnahmen, in: DB, Heft 51/52, 1987, S. 2580–2588, hier S. 2581–2588.
Vgl. z.B. Brüning, Gerd H.: Buchhaltung, in: Klaus Chmielewicz, Marcell Schweitzer (Hrsg.): Handwörterbuch des Rechnungswesens, 3. Auflage, Stuttgart 1993, Sp. 275–294, hier Sp. 277;
Falterbaum, Hermann; Beckmann, Heinz: Buchführung und Bilanz, 14. Auflage, Achim 1992, S. 81.
In Fällen, bei denen eine Sanierungsverpflichtung besteht, ist strittig, ob eine Rückstellungsbildung oder eine Abschreibung vorzunehmen ist. Vgl. Eilers, Stephan: Rückstellungen für Altlasten und Umweltschutzverpflichtungen, München 1993, Rz. 121–125 m. w. N.
Vgl. auch hinsichtlich der Abwasserabgabe Jaeckel, Ulf D.: Nutzen-Kosten-Analysen für Umweltschutzmaßnahmen. Überlegungen zu einer unternehmungsbezogenen Umweltberichterstattung unter besonderer Berücksichtigung des Braunkohlenbergbaus, Bergisch Gladbach, Köln 1992, S.247f. m.w.N.
Vgl. etwa Fronek, Roland; Uecker, Peter: Umweltrechnungslegung — Jahresabschluß — Social Accounting, in: Josef Vogel, Anton Heigl, Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 3. Auflage, Landsberg am Lech 1992, 111–4.1.2, S. 6;
Hopfenbeck, Waldemar; Jasch, Christine: Öko-Controlling. Umdenken zahlt sich aus!, Landsberg am Lech 1993, S. 120;
Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1992/93, Köln 1993, S. 23.
So für den Fall der Bergschadensrückstellung bezogen auf die menschliche Gesundheit oder auf Sachen und für den Fall der Versatzrückstellungen für Sicherheitsvorsorge.
Vgl. dazu Schellhorn, Mathias: Bergbaubedingte Rückstellungen — Zur Bildung von Umweltschutzrückstellungen, in: BuW, 49. Jg., Heft 16, 1995, S. 553–559, hier S. 557 f. m.w.N.
Dann handelt es sich aber m.E. nicht mehr um eine Abraumbeseitigungsrückstellung gem. § 249 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB.
Vgl. Hübler, Karl-Hermann; Schablitzki, Gerd: Kosten der Bodenbelastungen in den alten Bundesländern, in: ZAU, Sonderheft 3, 1992, S. 63–72, hier S. 69, die hinsichtlich der Beeinträchtigung der Bodenfunktion davon ausgehen, daß ein “beträchtlicher Teil” internalisiert ist; vgl. auch Thole, Bernhard: Braunkohle in Deutschland — Fakten und Perspektiven für eine effiziente Energieversorgung, in: BFuP, Heft 6, 1991, S. 495–512, hier S. 495, 511f, der in diesem Zusammenhang von einer “weitgehenden” Internalisierung spricht. Problematisch an solchen Wertungen ist, daß man dafür die gesamten externen Kosten (ohne Umweltschutzmaßnahmen) kennen müßte, um eine Größenordnung der bereits internalisierten Kosten abzuleiten.
Vgl. Engels, Wolfram: Meinungsspiegel, in: BFuP, Heft 6, 1991, S. 589;
Thole, Bernhard: Braunkohle in Deutschland — Fakten und Perspektiven für eine effiziente Energieversorgung, in: BFuP, Heft 6, 1991, S. 495–512, hier S. 495, 511f;
Gieske, Friedhelm: Meinungsspiegel, in: BFuP, Heft 6, 1991, S. 590. Engels geht in diesem Zusammenhang davon aus, daß ein “großer Teil”, Gieske daß ein “Großteil” der externen Kosten internalisiert sind.
Vgl. dazu Heinrich, Dieter; Hergt, Manfred: dtv-Atlas zur Ökologie, München 1990, S. 147;
Hübler, Karl-Hermann; Schablitzki, Gerd: Kosten der Bodenbelastungen in den alten Bundesländern, in: ZAU, Sonderheft 3, 1992, S. 63–72, hier S. 69;
Prognos AG (Hrsg.): Die externen Kosten der Energieversorgung, bearbeitet von Klaus P. Masuhr, Heinfried Wolff und Jan Keppler, Stuttgart 1992, S. 58–60.
Vgl. Kapitel 4.1 dieser Arbeit.
Vgl. z.B. Picot, Arnold: Betriebswirtschaftliche Umweltbeziehungen und Umweltinformationen. Grundlagen einer erweiterten Erfolgsanalyse für Unternehmungen, Berlin 1977, S. 62 f;
Sieler, Carina: Ökologische Sortimentsbewertung, Wiesbaden 1994, S. 74–76.
vgl. dazu Kapitel 5.2 dieser Arbeit
Vgl dazu Kapitel 4.4.3.2 dieser Arbeit.
Da die Umweltinanspruchnahmen in der gleichen Bewertungseinheit (DM) gemessen werden, ist insofern auch eine Vergleichbarkeit grundsätzlich gegeben. Vgl. zu diesem Kriterium Picot, Arnold: Betriebswirtschaftliche Umweltbeziehungen und Umweltinformationen. Grundlagen einer erweiterten Erfolgsanalyse für Unternehmungen, Berlin 1977, S. 63;
Braun, Frank: Rechenschaftslegung zur Umweltbelastung und zum Umweltschutz von Industrieunternehmen, Beiträge zur Umweltgestaltung, Heft A 36, Berlin 1974; S. 38. Ob eine Vergleichbarkeit der Umweltinanspruchnahmen untereinander, im Zeitvergleich und im Betriebsvergleich tatsächlich besteht, hängt davon ab, ob die in Kapitel 6.2.3.1 beschriebenen Prämissen und Zuordnungsgrößen nicht verändert werden.
Nebenrechnungen zum Jahresabschluß werden etwa auch für die Berücksichtigung von Scheingewinnen im Rahmen von Substanzerhaltungsrechnungen vorgeschlagen. Vgl. Institut der Wirtschaftsprüfer. Stellungnahme HFA 2/75: Zur Berücksichtigung der Substanzerhaltung bei der Ermittlung des Jahresergebnisses, in: WPg, Heft 22, 1975, S. 614–616, insb. 616; vgl. auch Sieben, Günter: Kritische Würdigung der externen Rechnungslegung unter besonderer Berücksichtigung von Scheingewinnen, in: ZfbF 1974, S. 153–168, hier S. 156, 163 f.;
Coenenberg, Adolf Gerhard: Jahresabschluß und Jahresabschlußanalyse. Betriebswirtschaftliche, handeis- und steuerrechtliche Grundlagen, 13. Auflage, Landsberg am Lech 1992, S. 770.
Vgl. dazu Grupp, Hariolf: Die sozialen Kosten des Verkehrs. Grundriß zu ihrer Berechnung, Teil I, in: Verkehr und Technik, Heft 9, 1986, S. 359–366;
Grupp, Hariolf: Die sozialen Kosten des Verkehrs. Grundriß zu ihrer Berechnung, Teil II, in: Verkehr und Technik, Heft 10, 1986, S. 403–407.
Vgl. Grupp, Hariolf: Die sozialen Kosten des Verkehrs. Grundriß zu ihrer Berechnung, Teil I, in: Verkehr und Technik, Heft 9, 1986, S. 359–366, hier S. 360.
Vgl. im folgenden Grupp, Hariolf: Die sozialen Kosten des Verkehrs. Grundriß zu ihrer Berechnung, Teil I, in: Verkehr und Technik, Heft 9, 1986, S. 359–366, hier S. 361.
Auch Marburger verwendete bereits in einer 1977 erstellten Studie Toxizitätsfaktoren. Er benutzte die Kurzzeit-Immissionswerte der TA-Luft für die Gewichtung von Kfz-Abgasen. Vgl. Marburger, Ernst-Albrecht: Zur direkten Bewertung volkswirtschaftlicher Zusatzkosten in Form gesundheitlicher Schäden durch Abgasemissionen des Straßenverkehrs, in: Zeitschrift für Verkehrswissenschaft, 48. Jg., 1977, S. 195–212, hier S. 197 f.
Tatsächlich unterschiedliche Beurteilungswerte hinsichtlich der Wirkungsbereiche Mensch -Bauwerke — Vegetation finden sich allerdings nur bei den Schadstoffen Schwefeldioxid und den organischen Verbindungen und dies auch nur bezogen auf den Wirkungsbereich Vegetation. Vgl. im weiteren Grupp, Hariolf: Die sozialen Kosten des Verkehrs. Grundriß zu ihrer Berechnung, Teil I, in: Verkehr und Technik, Heft 9, 1986, S. 359–366, hier S. 362.
Vgl. Marburger, Ernst-Albrecht: Ein monetärer Bewertungsfaktor für die Beurteilung von Luftverunreinigungen des Straßenverkehrs in den RAS-W, in: Zeitschrift für Verkehrswissenschaft, 50. Jg., 1979, S. 234–244, hier S. 236, Fn. 8.
Als Summe der sozialen Kosten des Kraftfahrzeugverkehrs ermittelt Grupp einen Betrag von 68–77 Mrd. DM pro Jahr, die er dann den sozialen Kosten für andere Verkehrsträger (Schienen-, Luft- und Binnenschiffsverkehr: 2 Mrd. DM/Jahr, 14 Mrd. DM/Jahr, 2 Mrd. DM/Jahr) gegenüberstellt.
Vgl. Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 4 f.
Neben den noch zu erläuternden Umwelt- und Gesundheitsschäden fallen bei Hohmeyer noch folgende Bereiche unter die von ihm betrachteten sozialen Kosten: Soziale Kosten durch intertemporale Fehlallokation (Ausbeutungszuschläge, Reinvestitionszuschläge), makroökonomische soziale Kosten und Nutzen (Veränderung der Bruttowertschöpfung, Veränderung der Beschäftigung, Importveränderungen, verändertes Sparen) und induzierte öffentliche Ausgaben (öffentliche Dienstleistungen, direkte öffentliche monetäre Subventionen, Forschungs- und Entwicklungssubventionen). Vgl. Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 6, 79–158.
Vgl. Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 5.
Vgl. Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 6.
Vgl. Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 50 f.
Ausnahme bildet hier die Abschätzung der monetären Auswirkungen auf das Klima. Hier werden die ermittelten Kosten (durchschnittliche Kosten für die Erhöhung von Deichen und Sperrwerken wegen des zu erwarteten Anstiegs des Meerespiegels) auf den Anteil der durch die Elektrizitätserzeugung aus fossilen Brennstoffen resultierenden CO2-Emissionen umgerechnet. Diese anteiligen Gesamtkosten werden danach auf 50 Jahre verteilt. Das ist der Zeitraum, in dem die Verdoppelung der Konzentration stattfinden soll. Zu den Ergebnissen der Untersuchung umgerechnet in Pf/kWh vgl. Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 13;
zu neueren Berechnungen vgl. Hohmeyer, Olav: Wettbewerbsbedingungen für Elektrizität aus Wind und Sonnenlicht. Zum Einfluß externer Effekte auf die Wettbewerbsfähigkeit “sauberer Technologien”, in: BFuP, Heft 6, 1991, S. 550–571, hier S. 561–563;
Hohmeyer, Olav: Impacts of external costs on the competitive position of wind energy in the Federal Republic of Germany, in: Olav Hohmeyer; Richard L. Ottinger (Eds.): External Environmental Costs of Electric Power, Berlin, Heidelberg, New York u.a., 1991, S. 213–224, hier S. 215–217.
Vgl. Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Extemalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 180–187.
Vgl. dazu Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Extemalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 115–133.
Vgl. etwa Neu, Helmut: Steuerliche Anreize zur Regulierung von Umweltproblemen des Autoverkehrs — Entwurf eines zweigeteilten Steuervorschlags -, in: ZAU, Heft 2, 1991, S. 156–167, hier S. 161.
Neu spricht allerdings immer anstatt von Toxizität und Toxizitätsfaktoren von Toxidität und Toxiditätsfaktoren, von Begriffen, die es gar nicht gibt.
Vgl. Neu, Helmut: Steuerliche Anreize zur Regulierung von Umweltproblemen des Autoverkehrs — Entwurf eines zweigeteilten Steuervorschlags -, in: ZAU, Heft 2, 1991, S. 156–167, hier S. 163.
Vgl. Small, Kenneth A.: Estimating the Air Pollution Costs of Transport Modes, In: Journal of Transport Economics and Policy, Vol. 11, No. 2, 1977, p. 109–132.
Vgl. im weiteren Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Externalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 183–187.
Vgl. Bundesamt für Umweltschutz (Hrsg.): Oekobilanzen von Packstoffen. Zusammenfassender Übersichtsbericht des Bundesamtes für Umweltschutz (BUS), Schriftenreihe Umweltschutz Nr. 24, Bern 1984, S. 44.
Vgl. zum folgenden etwa Borsch, Peter; Wagner, Hermann-Josef: Energie und Umweltbelastung, Berlin, Heidelberg, New York u.a. 1992, S. 43–53;
Bossel, Hartmut: Umweltwissen. Daten, Fakten, Zusammenhänge, Berlin, Heidelberg, New York u.a. 1990, S. 126;
Weber, Rudolf: Energie und Umwelt: Fakten, Maßnahmen, Zusammenhänge, Vaduz 1992, Stichworte Emissionen, Immissionen, Verfrachtung. Das BlmSchG definiert in § 3 Abs. 3 Emissionen als die von einer Anlage ausgehende Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen, Licht, Wärme, Strahlen und ähnliche Erscheinungen. Immissionen sind nach § 3 Abs. 2 BlmSchG die auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, die Atmosphäre sowie auf Kultur- und sonstige Sachgüter einwirkende Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen, Licht, Wärme, Strahlen und ähnliche Umwelteinwirkungen.
Vgl. Rat von Sachverständigen für Umweltfragen: Umweltgutachten 1987, BT-Drs. 11/1568 vom 21.12.1987, Tz. 111–112.
Vgl. Schaltegger, Stefan; Sturm, Andreas: Ökologieorientierte Entscheidungen in Unternehmen. Ökologisches Rechnungswesen statt ökobilanzierung: Notwendigkeit, Kriterien, Konzepte, Bern, Stuttgart, Wien 1992, S. 110p–115, insb. S. 111 m.w.N.; Rat von Sachverständigen für Umweltfragen: Umweltgutachten 1987, BT-Drs. 11/1568 vom 21.12.1987, Tz. 104, 108;
Schmölling, Jürgen: Grenzwerte in der Luftreinhaltung; EntScheidungsprozesse bei der Festlegung, in: Gerd Winter (Hrsg.): Grenzwerte. Interdisziplinäre Untersuchungen zu einer Rechtsfigur des Umwelt-, Arbeits- und Lebensmittelschutzes, Düsseldorf 1986, S. 73–85, insb. S. 74, 78; für die Setzung von Immissionsgrenzwerten und Emissionsgrenzwerten in den USA vgl. Giebeler, Rolf: Verfahren und Maßstäbe bei der Setzung von Umweltstandards in den USA, Beiträge zur Umweltgestaltung, Heft A 124, Berlin 1991, S. 81–88, 88–97.
Vgl. Pütz, Manfred; Buchholz, Karl-Heinz: Die Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, 4. Auflage, Berlin 1991, S. 52;
Kutscheid, Ernst, in: Landmann/Rohmer: Umweltrecht, Bd. I, hrsg. von Klaus Hansmann, bearbeitet von Klaus Hansmann u.a., München 1992, 1. Ergänzungslieferung zu III, Mai 1978, § 3 BlmSchG Rdnr. 20. Die TA Luft schreibt hinsichtlich der Immissionswerte eine flächenbezogene Messung vor (2.6 TA Luft).
Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft — TA Luft) vom 27. Februar 1986, GMBI. S. 95, ber. S. 202.
Vgl. Nr. 3.1 TA Luft.
Vgl. Nr. 3.3 TA Luft.
Vgl. dazu Deutsche Forschungsgemeinschaft: MAK- und BAT-Werte-Liste 1992. Maximale Arbeitsplatzkonzentrationen und Biologische Arbeitsstofftoleranzwerte, Weinheim 1992, S. 7–15.
Die MIK-Werte sind in der VDI Richtlinie 2310 enthalten. Die Richtlinie enthält nicht nur MIK-Werte zum Schutze des Menschen, sondern auch MIK-Werte zum Schutze der Vegetation und zum Schutz von landwirtschaftlichen Nutztieren.
Vgl. z. B. Bundesamt für Umweltschutz (Hrsg.): Oekobilanzen von Packstoffen. Zusammenfassender Übersichtsbericht des Bundesamtes für Umweltschutz (BUS), Schriftenreihe Umweltschutz Nr. 24, Bern 1984, S. 45;
Borsch, Peter; Wagner, Hermann-Josef: Energie und Umweltbelastung, Berlin, Heidelberg, New York u.a. 1992, S. 101. Die Zahlen der dort wiedergegebenen Tabelle 15, verwenden aber hinsichtlich der MAK-Werte die Werte der Schweizerischen Unfall-versicherungsanstallt (SUVA).
Da im weiteren Verlauf die Gewichtung unterschiedlicher Emissionen im Vordergrund steht, soll hier nur die Schädlichkeit von Schadstoffen hinsichtlich der Emissionen näher betrachtet werden.
Vgl. Grupp, Hariolf: Die sozialen Kosten des Verkehrs. Grundriß zu ihrer Berechnung, Teil I, in: Verkehr und Technik, Heft 9, 1986, S. 359–366, hier S. 361;
Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 49. Hohmeyer beruft sich dabei auf die von Grupp ermittelten Toxizitätsfaktoren und schreibt, daß es sich dabei um MAK-Werte handelt. Die von Grupp angegebene Größenordnung entspricht aber nicht den (höhren) MAK-Werten, sondern den (niedrigeren) Langzeitimmissionswerten zum Schutz von Gesundheitsgefahren 2.5.1 der TA Luft oder den MIK-Werten; Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Externalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 183–187.
Erste Durchführungsbestimmung zur Fünften Durchführungsverordnung zum Landeskulturgesetz — Reinhaltung der Luft — Begrenzung und Überwachung der Immissionen und Emissionen (Luftverunreinigungen) — vom 28. Juni 1979, Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik, Teil I, Nr. 31 vom 27. September 1979, S. 283.
Vgl. Abschnitt 2.1. der Anlage 4 zur Ersten Durchführungsbestimmung zur Fünften Durchführungsverordnung zum Landeskulturgesetz.
Vgl. Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) (Hrsg.): Oekobilanzen von Packstoffen. Stand 1990, Schriftenreihe Umwelt Nr. 132, Bern 1991, S. 110;
Bundesamt für Umweltschutz (Hrsg.): Oekobilanzen von Packstoffen. Zusammenfassender Übersichtsbericht des Bundesamtes für Umweltschutz (BUS), Schriftenreihe Umweltschutz Nr. 24, Bern 1984, S. 43.
Vgl. Witte, Hermann; Weinberger, Marius; Willeke, Rainer: Umweltschutzmaßnahmen und volkswirtschaftliche Rentabilität, Berichte 4/92 des Umweltbundesamts, Berlin 1992, S. 154.
Vgl. Schaltegger, Stefan; Sturm, Andreas: Ökologieorientierte Entscheidungen in Unternehmen. ökologisches Rechnungswesen statt Ökobilanzierung: Notwendigkeit, Kriterien, Konzepte, Bern, Stuttgart, Wien 1992, S. 120 f.
2.5.1 TA Luft. Immissionswert (IW) 1, sog. Langzeitwert. Zum Unterschied zwischen IW 1und IW 2 vgl. Hansmann, Klaus, in: Landmann/Rohmer: Umweltrecht, Bd. I, hrsg. von Klaus Hansmann, bearbeitet von Klaus Hansmann u.a., München 1992, 7. Ergänzungslieferung zu III, Nov. 1984, 2.5 TA Luft Rdnr. 12.
Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft — TA Luft) vom 27. Februar 1986, GMBI. S. 95, ber. S. 202. Nr. 2.5.1 TA Luft, Langzeitwert IW 1.
Deutsche Forschungsgemeinschaft: MAK- und BAT-Werte-Liste 1992. Maximale Arbeitsplatzkonzentrationen und Biologische Arbeitsstofftoleranzwerte, Weinheim 1992, S. 51, 67, 68, 102.
Dreizehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionschutzgesetzes (Verordnung über Großfeuerungsanlagen -13. BlmSchV) in der Fassung vom 22. Juli 1983 (BGBl. I, S. 719).
Siebzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionschutzgesetzes (Verordnung über Verbrennungsanlagen für Abfälle und ähnliche brennbare Stoffe — 17. BlmSchV) vom 23. November 1990 (BGBl. I, S. 2545, ber. S. 2832). Jeweils die Tagesmittelwerte.
So hieß es etwa in § 6 Abs. 1 der Ersten Durchführungsbestimmung zur Fünften Durchführungsverordnung zum Landeskulturgesetz der DDR: “Emissionsgrenzwerte...müssen auf die Einhaltung der MIK-Werte gerichtet sein.”
Vgl. Anhang C, Nummer 4 TA Luft; Baum, Fritz: Luftreinhaltung in der Praxis, München, Wien 1988, S. 531.
Vgl. zur Ausbreitungsrechnung der TA Luft auch Umweltbundesamt (Hrsg.): Luftreinhaltung ’88. Tendenzen-Probleme-Lösungen. Materialien zum Vierten Immissionsschutzbericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag (Drucksache 11/2714) nach § 61 Bundes-Immissionsschutzgesetz, Berlin 1989, S. 61–69.
Vgl. Anhang C, Nummer 4 und 5 TA Luft. Zur chemischen Umwandlung von SO2 und Stickstoffoxiden vgl. Umweltbundesamt (Hrsg.): Luftreinhaltung ’88. Tendenzen-Probleme-Lösungen. Materialien zum Vierten Immissionsschutzbericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag (Drucksache 11/2714) nach § 61 Bundes-Immissionsschutzgesetz, Berlin 1989, S. 77–83.
Vgl. auch Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 44.
Neu stellt den für das Bezugsjahr (Preisbasis) 1984 ermittelten Schäden die Emissionen des Jahres 1984 gegenüber. Hohmeyer nimmt als Grundlage die Emissionen des Jahres 1982 und rechnet alle Schadenswerte auf das Jahr 1982 um. Ähnlich auch Grupp, der alle (Emissions-) Werte auf die Mitte der achtziger Jahre bezieht. Vgl. Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 50–58;
Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Externalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 184 f;
Grupp, Hariolf: Die sozialen Kosten des Verkehrs. Grundriß zu ihrer Berechnung, Teil I, in: Verkehr und Technik, Heft 9, 1986, S. 359–366, hier S. 361.
Für den für die Arbeiten von Grupp, Hohmeyer und Neu relevanten Zeitraum von Ende der 70er Jahre bis Mitte der 80er Jahre kann man dies zumindest für die Schadstoffe Stickoxide, flüchtige organische Verbindungen und Staub annehmen, da sie sich in einer annähernd gleichen Größenordnung bewegten. Die jährlichen Emissionen der Schadstoffe Kohlenmonoxid und Schwefeldioxid weisen in diesem Zeitraum hingegen eine deutliche Abnahme auf. Zu den jährlichen Emissionsmengen der Schadstoffe in den betreffenden Jahren vgl. Umweltbundesamt (Hrsg.): Daten zur Umwelt 1988/89, Berlin 1989, S. 281.
Darauf eingehend Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 44 f.
Zum grenzüberschreitenden Transport von Luftverunreinigungen vgl. Umweltbundesamt (Hrsg.): Daten zur Umwelt 1990/91, Berlin 1992, S. 212–219.
Die Beschränkung erfolgt auf diejenigen, die als die “wichtigsten” erachtet werden. Vgl. etwa Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 50.
Vgl. Nr. 2.5.1 TA Luft.
Vgl. Hansmann, Klaus, in: Landmann/Rohmer: Umweltrecht, Bd. I, hrsg. von Klaus Hansmann, bearbeitet von Klaus Hansmann u.a., München 1992, 12. Ergänzungslieferung zu III, Jan. 1989, 2.2.1.1 TA Luft Rdnr. 4.
Zu den Werten vgl. Grupp, Hariolf: Die sozialen Kosten des Verkehrs. Grundriß zu ihrer Berechnung, Teil I, in: Verkehr und Technik, Heft 9, 1986, S. 359–366, hier S. 361.
Vgl. die Untersuchung von Isecke/WeltschevHeinz, die den Einfluß von Luftschadstoffen und anderen Einflußgrößen (meteorologische und klimatische Einflüsse u.a.) auf verschiedenen Materialien zum Gegenstand hat: Isecke, Bernd; Weltschev, Margit; Heinz, Ingo: Volkswirtschaftliche Verluste durch umweltverschmutzungsbedingte Materialschäden in der Bundesrepublik Deutschland, Texte 36/91 des Umweltbundesamts, Berlin 1991, S. 17p–56;
Jörg, Fritz; Schmitt, Diether; Zieghahn, Karl-Friedrich: Materialschäden durch Luftverunreinigungen, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 3, H-2.6.4, 28. Erg. Lfg. 4/87.
Vgl. Isecke, Bernd; Weltschev, Margit; Heinz, Ingo: Volkswirtschaftliche Verluste durch Umweltverschmutzungsbedingte Materialschäden in der Bundesrepublik Deutschland, Texte 36/91 des Umweltbundesamts, Berlin 1991, S. 11;
Jörg, Fritz; Schmitt, Diether; Zieghahn, Karl-Friedrich: Materialschäden durch Luftverunreinigungen, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 3, H-2.6.4, 28. Erg. Lfg. 4/87, S. 10, 72;
Umweltbundesamt (Hrsg.): Luftreinhaltung ’88. Tendenzen-Probleme-Lösungen. Materialien zum Vierten Immissionsschutzbericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag (Drucksache 11/2714) nach § 61 Bundes-Immissionsschutzgesetz, Berlin 1989, S. 304;
Weltschev, Margit: Bau- und Materialschäden durch Luftschadstoffe in der Bundesrepublik, in: ZAU, Sonderheft 3, 1992, S. 93–102, hier S. 94.
Vgl. etwa Jörg, Fritz; Schmitt, Diether; Zieghahn, Karl-Friedrich: Materialschäden durch Luftverunreinigungen, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 3, H-2.6.4, 28. Erg. Lfg. 4/87, S. 10. Dort wird CO nicht in der Aufstellung der Schadstoffe im Zusammenhang mit Materialschäden genannt.
Vgl. auch Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Externalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 184.
Vgl. Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Externalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 184.
Vgl. Hohmeyer, Olav: Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo 1989, S. 50 f.
Vgl. Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Externalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 184.
Vgl. Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Externalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 185. Diese Vorgehensweise ist -wie im Text bereits angesprochen — insofern unstimmig, als daß Neu die Toxizitätsfaktoren für die Wirkungsbereiche Material/Freilandvegetation/Waldschäden beibehält und erst in einem späteren Schritt (absolutes Toxizitätsgewicht) CO ein Gewicht von Null erhält. Denn die Toxizitätsfaktoren geben für den jeweiligen Wirkungsbereich die Schädlichkeit zueinander an. Da die Toxizitätsfaktoren unverändert beibehalten und auf CO bezogen werden, heißt dies, daß etwa Stickoxide (Toxizitätsfaktor: 125 bezogen auf CO) 125 mal schädlicher hinsichtlich Material/Freilandvegetation/Waldschäden einzustufen sind als CO, obwohl CO in bezug auf Material/Freilandvegetation/Waldschäden praktisch keine Schädlichkeit besitzt.
Vgl. dazu Klooz, Daniel: Luftreinhaltung: Immissionsgrenzwert — Zumutbare Luftbelastung?, in: ZfU 1991, S. 457–467, insb. S. 463–467.
Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft — TA Luft) vom 27. Februar 1986, GMBI. S. 95, ber. S. 202. Nr. 2.5.1 TA Luft, Langzeitwert IW 1.
Vgl. auch Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Externalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 184;
Jörg, Fritz; Schmitt, Diether; Zieghahn, Karl-Friedrich: Materialschäden durch Luftverunreinigungen, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 3, II-2.6.4, 28. Erg. Lfg. 4/87, S. 10. Dort wird CO nicht in der Aufstellung der Schadstoffe im Zusammenhang mit Materialschäden genannt.
Vgl. Jörg, Fritz; Schmitt, Diether; Zieghahn, Karl-Friedrich: Materialschäden durch Luftverunreinigungen, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 3, II-2.6.4, 28. Erg. Lfg. 4/87, S. 71 f.
Vgl. Isecke, Bernd; Weltschev, Margit; Heinz, Ingo: Volkswirtschaftliche Verluste durch Umweltverschmutzungsbedingte Materialschäden in der Bundesrepublik Deutschland, Texte 36/91 des Umweltbundesamts, Berlin 1991, S. 11;
Jörg, Fritz; Schmitt, Diether; Zieghahn, Karl-Friedrich: Materialschäden durch Luftverunreinigungen, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 3, II-2.6.4, 28. Erg. Lfg. 4/87, S. 10, 72;
Umweltbundesamt (Hrsg.): Luftreinhaltung ’88. Tendenzen-Probleme-Lösungen. Materialien zum Vierten Immissionsschutzbericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag (Drucksache 11/2714) nach § 61 Bundes-Immissionsschutzgesetz, Berlin 1989, S. 304;
Weltschev, Margit: Bau- und Materialschäden durch Luftschadstoffe in der Bundesrepublik, in: ZAU, Sonderheft 3, 1992, S. 93–102, hier S. 94.
Vgl. Weltschev, Margit: Bau- und Materialschäden durch Luftschadstoffe in der Bundesrepublik, in: ZAU, Sonderheft 3, 1992, S. 93–102, hier S. 94;
Umweltbundesamt (Hrsg.J.Luftreinhaltung ’88. Tendenzen-Probleme-Lösungen. Materialien zum Vierten Immissionsschutzbericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag (Drucksache 11/2714) nach § 61 Bundes-Immissionsschutzgesetz, Berlin 1989, S. 304–306.
Zu anderen in Frage kommenden Schadstoffen vgl. Jörg, Fritz; Schmitt, Diether; Zieghahn, Karl-Friedrich: Materialschäden durch Luftverunreinigungen, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 3, H-2.6.4, 28. Erg. Lfg. 4/87, S. 10.
Eine Quantfizierung dieser Aussage findet sich für den Bereich der Metallkorrosion. Für diesen Bereich wird angegeben, daß für die Materialschäden zu 80 % SO2 und zu 20 % NOx verantwortlich sind. Vgl. Jörg, Fritz; Schmitt, Diether; Zieghahn, Karl-Friedrich: Materialschäden durch Luftverunreinigungen, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 3, II-2.6.4, 28. Erg. Lfg. 4/87, S. 43.
Für Metallkorrosion wird ein Verhältnis von 80 zu 20 hinsichtlich SO2 und NOx angegeben. (Vgl. vorige Fn.) Geht man davon aus, daß auch Staub mit an den Schäden beteiligt ist, daß aber ferner häufig außer den Auswirkungen von SO2 nur die Auswirkungen von NOx wegen dessen größerer Relevanz untersucht werden, dann müßte der Anteil von SO2 ≤ 80 %, der Anteil von NOx ≤ 20 % und der Anteil von Staub wiederum kleiner als der Anteil von NOx sein, so daß sich Anhaltspunkte für eine solche Verteilung finden lassen.
Vgl. etwa Heinrich, Dieter; Hergt, Manfred: dtv-Atlas zur Ökologie, München 1990, S. 169;
Stimm, Bernd: Waldsterben. Bestandsaufnahme zum Erkenntnisstand über eine neuartige und existenzbedrohende Umwelterkrankung, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 7, II-7.3, 23. Erg. Lfg. 3/86, S. 59–64;
Weber, Rudolf: Energie und Umwelt: Fakten, Maßnahmen, Zusammenhänge, Vaduz 1992, Stichwort: Waldschäden.
Vgl. auch Stimm, Bernd: Waldsterben. Bestandsaufnahme zum Erkenntnisstand über eine neuartige und existenzbedrohende Umwelterkrankung, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 7, II-7.3, 23. Erg. Lfg. 3/86, S. 54.
Vgl. Umweltbundesamt (Hrsg.): Daten zur Umwelt 1990/91, Berlin 1992, S. 231.
Nimmt man in grober Näherung die Angaben des Umweltbundesamtes über Schwermetalle als Bestandteil des Staubes als Grundlage, so errechnen sich für den Bereich “städtisches Gebiet” im Durchschnitt zwischen 26,33 und 174,93 ng/m3 Schwermetalle als Staubinhaltsstoff. Geht man ferner davon aus, daß die Schwebstaubimmissionen in Ballungsgebieten zwischen 60 und 80 μg/m3 betragen und “Ballungsgebiete” mit “städtischem Gebiet” übereinstimmen, dann kann man den Anteil von Schwermetallen als Bestandteil des Schwebstaubes mit 0,44 bis 2,9 • 10-3 angeben. Im Durchschnitt gesehen bestünde damit grob 1,67 tausendstel des Staubes aus Schwermetallen. Vgl. zu den Konzentationen von Schwermetallen im Staub und zu den Schwebstaubimmissionen Umweltbundesamt (Hrsg.): Daten zur Umwelt 1988/89, Berlin 1989, S. 241 u. 223.
Der Verfasser ist sich über den “Systembruch” durch die Verwendung des TA Luft Grenzwerts im klaren. Dieser Wert gilt grundsätzlich nur hinsichtlich der Schädlichkeit für Menschen und nicht für Pflanzen. Mangels anderer zur Verfügung stehender Werte und wegen der tatsächlichen Beteiligung von Staub (durch die Schwermetallbestandteile) am Waldsterben wird diese Größe — als Aushilfsgröße — dennoch verwendet.
Bezogen auf den MIK-Wert wird der Einjahreswert und bezogen auf den Grenzwert der IUFRO derjenige für normale Standorte verwendet.
Stimm, Bernd: Waldsterben. Bestandsaufnahme zum Erkenntnisstand über eine neuartige und existenzbedrohende Umwelterkrankung, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 7, II-7.3, 23. Erg. Lfg. 3/86, S. 71.
Die Werte sind wiedergegeben bei Stimm, Bernd: Waldsterben. Bestandsaufnahme zum Erkenntnisstand über eine neuartige und existenzbedrohende Umwelterkrankung, in: Josef Vogel, Anton Heigl und Kurt Schäfer (Hrsg.): Handbuch des Umweltschutzes, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1987, Bd. 7, II-7.3, 23. Erg. Lfg. 3/86, S. 51, Tabelle 4.
Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft — TA Luft) vom 27. Februar 1986, GMBI. S. 95, ber. S. 202. Nr. 2.5.1 TA Luft, Langzeitwert IW 1.
Vgl. Kapitel 4.4.3.2.3.2 dieser Arbeit.
Vgl. Grupp, Hariolf: Die sozialen Kosten des Verkehrs. Grundriß zu ihrer Berechnung, Teil II, in: Verkehr und Technik, Heft 10, 1986, S. 403–407, hier S. 404.
So etwa Witte, Hermann; Weinberger, Marius; Willeke, Rainer: Umweltschutzmaßnahmen und volkswirtschaftliche Rentabilität, Berichte 4/92 des Umweltbundesamts, Berlin 1992, S. 150.
Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1991 für das vereinte Deutschland, Wiesbaden 1991, S. 606–607, Tabelle 23.13.
So etwa Jaeckel, Ulf D.: Nutzen-Kosten-Analysen für Umweltschutzmaßnahmen. Überlegungen zu einer unternehmungsbezogenen Umweltberichterstattung unter besonderer Berücksichtigung des Braunkohlenbergbaus, Bergisch Gladbach, Köln 1992, S. 341, 329, 325.
Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1991 für das vereinte Deutschland, Wiesbaden 1991, S. 606, Tabelle 23.13.1.
Gemessen am Index der Erzeugerpreise forstwirtschaftlicher Produkte aus den Staatsforsten. Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1991 für das vereinte Deutschland, Wiesbaden 1991, S. 592 und Statistisches Jahrbuch 1989 für die Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 1989, S. 503, jeweils Tabelle 23.3.
Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1991 für das vereinte Deutschland, Wiesbaden 1991, S. 606 und Statistisches Jahrbuch 1989 für die Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 1989, S. 521, jeweils Tabelle 23.13.1.
Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1991 für das vereinte Deutschland, Wiesbaden 1991, S. 593, Tabelle 23.7.1.
Vgl. die Werte bei Umweltbundesamt (Hrsg.): Daten zur Umwelt 1989/90, Berlin 1989, S. 281.
Vgl. die Werte bei Umweltbundesamt (Hrsg.): Daten zur Umwelt 1989/90, Berlin 1989, S. 281.
Für 1983 u.1984 vgl. Umweltbundesamt (Hrsg.): Daten zur Umwelt 1989/90, Berlin 1989, S. 281; für 1985–1987 vgl. Umweltbundesamt (Hrsg.): Daten zur Umwelt 1990/91, Berlin 1992, S. 246 f.
Vgl. zu dieser Vorgehensweise Neu, Helmut: Der EG-Abgaskompromiß. Eine kritische Bestandsaufnahme unter umweltökonomischen Aspekten und unter Berücksichtigung alternativer Instrumente zur Regulierung von Externalitäten mobiler Emissionsquellen, Essen 1990, S. 183–185.
Vgl. Thole, Bernhard: Braunkohle in Deutschland — Fakten und Perspektiven für eine effiziente Energieversorgung, in: BFuP, Heft 6, 1991, S. 495–512, hier S. 502
Vgl. Rheinbraun AG (Hrsg.), Braunkohle. Beitrag zur Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland, 3. Auflage, Köln 1993, S. 8; vgl. auch o.V.: Wettbewerbsprobleme durch Brüssels CO2- und Energiesteuerpläne befürchtet, in: HB, Nr. 104 vom 02.06.1993, S. 19.
Vgl. Kipshagen, Franz-Josef; Harms, Hans-Gert: Planung, Errichtung und Inbetriebsetzung des Industriekraftwerkes Berrenrath mit zirkulierender Wirbelschicht, in: Braunkohle, Heft 10, 1991, S. 5–13, hier S. 5;
Schwirten, Dieter: Neue Dampferzeugung mit zirkulierender Wirbelschichtfeuerung im Grubenkraftwerk Wachtberg der Rheinischen Braunkohlenwerke AG, in: Braunkohle, Heft 8, 1989, S. 270–276, hier S. 270.
Vgl. Schwirten, Dieter: Die Funktionsweise eines Grubenkraftwerks am Beispiel des Kraftwerks Wachtberg, in: Braunkohle, Heft 7, 1988, S. 212–218, hier S. 212.
Vgl. Kipshagen, Franz-Josef; Harms, Hans-Gert: Planung, Errichtung und Inbetriebsetzung des Industriekraftwerkes Berrenrath mit zirkulierender Wirbelschicht, in: Braunkohle, Heft 10, 1991, S. 5–13, hier S. 5.
Vgl. Schwirten, Dieter: Neue Dampferzeugung mit zirkulierender Wirbelschichtfeuerung im Grubenkraftwerk Wachtberg der Rheinischen Braunkohlenwerke AG, in: Braunkohle, Heft 8, 1989, S. 270–276, hier S. 270, 276.
Vgl. Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1991/92, Köln 1992, 23.
Daß nicht ein späteres Jahr als Beispiel verwendet wird, wird wie folgt begründet: Die für eine Preisbereinigung auf spätere Jahre benötigten Daten liegen zum Teil noch nicht vor. Das Geschäftsjahr 1990 der Rheinbraun AG ist das letzte Geschäftsjahr, in dem der Jahresabschluß zum 31.12. aufgestellt wurde. Danach erfolgt die Aufstellung — der Muttergesellschaft RWE folgend — zum 30.6. eines jeden Jahres. Dies hätte noch zusätzliche Umrechnungen hinsichtlich der Preisbereinigungen und der jährlichen Emissionsmengen erforderlich gemacht. Zum anderen soll hier lediglich ein Beipiel gegeben werden, wobei das zugrunde gelegte Jahr insofern nicht von großer Bedeutung ist.
Vgl. Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1990, Köln 1991, S. 26, 28 f., 34.
Vgl. Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1990, Köln 1991, S. 27.
Vgl. Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1990, Köln 1991, S. 27.
Vgl. Förschle, Gerhard, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, bearbeitet von Wolfgang Dieter Budde u.a., 3. Aufl., München 1995, § 277 Anm. 23; Adler/Düring /Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 275 Tz. 42.
Hier ist allgemein darauf hinzuweisen, daß die einfache Addition der abgeführten Beträge zum Jahresüberschuß nicht ganz unproblematisch ist. Denn normalerweise brauchte man noch zusätzliche Informationen, um den “tatsächlichen” Jahreserfolg zu ermitteln, so etwa Informationen darüber, ob Kostenumlagen und Verrechnungspreise von der Obergesellschaft angesetzt wurden und was sich an den Ertragsteuerzahlungen auf den abzuführenden Betrag ändern würde. Vgl. dazu Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, bearbeitet von Karl-Heinz Forster u.a., 5. Aufl., Stuttgart 1987, § 277 Tz. 52.
Quelle: Unveröffentlichte Betriebsunterlagen der Rheinbraun AG, die freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden.
Da die Umweltinanspruchnahmen eines Zeitraums abgebildet werden, ist der Betrag des letzten Jahres unbeachtlich, so wie es auch in der GuV der Fall ist.
Vgl. Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1990, Köln 1991, S. 36 Tz. 21. Die Rückstellungsbildung erfolgt bei der Rheinbraun AG über die Position “sonstige betriebliche Aufwendungen”. Nach Auskunft der Rheinbraun AG handelt es sich dabei zu ca. 95 % um Rückstellungszuführungen, der Rest ist lfd. Aufwand. Da die Rheinbraun AG einen Großteil der Rekultivierungsmaßnahmen selbst durchführt, sind die entsprechenden Aufwendungen bereits im Primäraufwand (Personalaufwand, Materialaufwand etc.) des Geschäftsjahres in dem die Rekultivierung durchgeführt wird enthalten. Damit es nicht zu einer doppelten Aufwandserfassung kommt, muß daher die entsprechende Rekultivierungsrückstellung erfolgswirksam aufgelöst werden, was bei der Rheinbraun AG aber nicht über die Position “sonstige betriebliche Erträge” geschieht, sondern über eine Saldierung mit den “sonstigen betrieblichen Aufwendungen”. Die dort ausgewiesenen Aufwendungen für “Bergschäden einschließlich Rekultivierung” stellen insofern die Untergrenze dar.
Vgl. Rheinbraun AG, Geschäftsbericht 1990, Köln 1991, S. 27.
Vgl. Kapitel 4.4.3.2.3.2.
Vgl. Kapitel 4.4.3.2.3.6.
Vgl. Kapitel 6.2.3.
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Schellhorn, M. (1997). Versuch eines “ökologischen Jahresabschlusses” auf Grundlage des traditionellen Jahresabschlusses. In: Umweltrechnungslegung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09066-3_6
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