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Empirische Untersuchung zur Technologischen Konkurrenzanalyse in Deutschen Großunternehmen

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Technologische Konkurrenzanalyse

Zusammenfassung

Nach dem in Kapitel 2 vorgestellten theoretischen Überblick über die funktionellen, inhaltlichen und organisatorischen Fragestellungen der TKA soll nun mit der empirischen Untersuchung die TKA in deutschen Unternehmen umfassend und in differenzierter Weise dargestellt werden. Nachfolgend wird dazu zunächst die Zielsetzung der Untersuchung und die Datenerhebung beschrieben. Im Anschluß werden die Ergebnisse der Unternehmensbefragung vorgestellt und diskutiert.

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Literatur

  1. Für die Auswertung wird das Programm SPSSx verwendet. Stets sollen Ergebnisse mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit geringer 10% als signifikant, solche mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit bis 20% als tendenzielle Ergebnisse bezeichnet werden.

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  2. Als Nachteil werden eine häufig niedrige Rücklaufquote, Verständnisprobleme, mangelnde Kontrolle der Identität der Antwortperson sowie Mangel an erwünschter Spontaneität genannt. Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991, S. 698ff), Bortz (1984, S. 180ff).

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  3. Locander/Sudman/Bradburn, 1976, S. 269ff.

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  4. Obwohl die Mehrzahl der Unternehmen ihre Identität gegenüber dem Verfasser offenbarten, betonen sie in zahlreichen Begleitschreiben zurückgesandter Fragebögen den Wunsch nach absoluter Anonymität gegenüber Dritten.

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  5. Von Kirschenhofer-Bozenhardt/Kaplitza, 1986, S. 92ff.

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  6. Dazu gehören Fragen nach der Budgetierung der TKA und nach illegalen Informationsbeschaffungsmethoden.

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  7. Es wurden 5 Unternehmen aus den Branchen Chemie, Maschinenbau und Fahrzeugbau befragt.

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  8. Hierbei handelt es sich vorwiegend um Dienstleistungs-Unternehmen (Handel, Banken, Versicherungen, Baugewerbe), die nur in geringem Maße auf technologischer Ebene konkurrieren, als auch um Unternehmen wettbewerbsschwacher Industrien (Versorgungsunternehmen). Ebenfalls ausgeschlossen wurden reine Finanz-Holdings.

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  9. Obwohl bis zu 8 verschiedene Mitarbeiter in einem Unternehmen befragt wurden, konnten diese trotz eigener Nachforschungen den zuständigen TKA-Mitarbeiter oft nicht benennen bzw. gaben eine falsche Person an.

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  10. War kein technischer oder Forschungs-Vorstand zu identifizieren oder handelt es sich bei dem Unternehmen um eine GmbH, ging der Fragebogen an den Vorstandsvorsitzenden bzw. den Geschäftsführer.

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  11. Damit erwies sich die Vorgehensweise als richtig. Offensichtlich ist bei einer solchen Thematik, die viele mit Industriespionage assoziieren, die Einwilligung und Unterstützung des Top-Managements notwendig, wenn ein Fragebogen zu beantworten ist. Ein Fragebogen wurde wegen zu vieler nicht-beantworteter Fragen (“missing values”) ausgeschlossen.

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  12. Unter den Unternehmen, die angeben, keine TKA durchzuführen, befinden sich auch einige Unternehmen, deren TKA ausschließlich oder überwiegend von einer Muttergesellschaft im Ausland vorgenommen wird.

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  13. Unter der Annahme, daß die Unternehmen, die keine Reaktion zeigten, die gleiche Struktur an Gründen für die Nicht-Teilnahme aufweisen, ergibt sich bereits ein Anteil von 20% an Unternehmen ohne TKA und rund 7% unzutreffend angesprochener Unternehmen.

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  14. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Angaben nur Näherungswerte darstellen. Bei stark diversi fi zierten Unternehmen erfolgte die Zuordnung zur Branche nach dem umsatzstärksten Geschäftsbereich. Es ist nicht auszuschließen, daß bei anonymer Beantwortung ein Geschäftsbereich geantwortet hat, der einer anderen Branche zuzuordnen wäre.

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  15. Vgl. z.B. Bullinger (1990, S. 34).

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  16. Brockhoff, 1989, S. 50. In Brockhoffs Untersuchung machen die Chemie- und Pharmaunternehmen immerhin ein Drittel des Samples aus.

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  17. Linden, 1992, S. 44ff; McFarlane/McDonald, 1988 S. 720ff.

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  18. Obwohl im folgenden nur noch auf die Industriezweige Bezug genommen wird, wird aufgrund seiner Geläufigkeit weiterhin der Terminus “Branche” verwendet.

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  19. Bewußte Verzerrungen der Antworten sind Lügen, die leider nie ausgeschlossen werden können, deren Anteil aber als gering eingeschätzt wird, da die Teilnahme freiwillig erfolgt. Erfahrungsgemäß wird eine Frage eher nicht beantwortet als falsch beantwortet.

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  20. Armacost et al. (1991, S. 1072ff) führen eine vergleichende Studie bei knapp 400 CEOs in den USA zum Antwortverhalten durch.

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  21. Armacost et al., 1991, S. 1085.

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  22. Dabei handelt es sich um 4 persönliche und telefonische Interviews.

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  23. Dieser Sachverhalt wird in Kapitel 5.1.2. überprüft.

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  24. Frese, 1980, S. 311.

    Google Scholar 

  25. Dies ist unabhängig davon, ob es sich bei der Antwortperson um den Empfänger der TKA-Informationen handelt oder um den Produzenten der TKA-Informationen, da letzterer im Zweifel durch seine Darstellung und Suche nach Informationen auch das Bild des Vorgesetzten über die Umwelt mit prägt.

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  26. Die Vorstände und Geschäftsführer werden sich in Entscheidungssituationen, die technologische Entwicklungen von Konkurrenten betreffen, auch an die von ihnen als zuständig perzipierten Personen wenden. Die Antwortpersonen sind also die, die auch aktuell das Unternehmensverhalten beeinflußen.

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  27. Zwei Antwortpersonen gaben ihre Position iura funktionale Zugehörigkeit nicht an. Einzelne Missing Values werden im folgenden durch die jeweiligen Mittelwerte der Skala ersetzt, sofern diese als mindestens intervallskaliert zu interpretieren ist. Eine größere Anzahl von NichtNennungen wird stets ausgewiesen und die entsprechenden Fälle werden von der Analyse ausgeschlossen.

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  28. Das Interesse an den Ergebnissen zeigt dies ebenfalls: 72 Unternehmen gaben die Anonymität gegenüber dem Verfasser zugunsten einer Zusendung der Ergebnisse auf. Hinsichtlich der Umsatzverteilung und der FuE-Intensität unterscheiden diese Unternehmen sich nicht von den übrigen 27 (Kolmogorov-Smirnov-Test, p > 0.1). Sowohl das Interesse an der TKA als auch die Angst vor einer Identifikation ist somit bei großen oder FuE-intensiven Unternehmen nicht ausgeprägter als bei kleineren oder weniger FuE-intensiven.

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  29. Die Varianzanalyse zeigt signifikante Unterschiede hinsichtlich des Umsatzes (p < 0.01, der lsd-Test ist signifikant (p < 0.05) für die Unterschiede bei Beantwortung durch Abteilungsleiter und Direktoren bzw. Vorstände).

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  30. Vorstände und Direktoren sind als Informationsempfänger anzusehen, auch wenn sie selbst an der Datengenerierung in ihren Informationszirkeln beteiligt sind. Projekt- und Bereichsleiter gelten nicht ausschließlich aber sicherlich teilweise als Informationsempfänger, so daß insgesamt der überwiegende Teil der Antworten Fremdeinschätzungen darstellt.

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  31. Chiquadrat-Test, p < 0.001.

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  32. Wegen der geringen Fallzahl in der Kategorie der Produktgruppe, werden diese 2 Fälle im folgenden der Kategorie Geschäftsbereich zugeordnet.

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  33. Die Variationen des Umsatzes liegen zwischen DM 100 Mio. und DM 100 Mrd.

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  34. Varianzanalyse, p < 0.05. Besonders deutlich sind die Unterschiede im Umsatz der Konzerne zu den Geschäftsbereichen (lsd-Test, p < 0.05).

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  35. Krüger/Pfeiffer, 1990, S. 511ff. Die Informationsintensität setzt sich aus dem Informationsgehalt des Produktes und der Informationsdurchdringung der Wertschöpfungskette zusammen.

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© 1994 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Lange, V. (1994). Empirische Untersuchung zur Technologischen Konkurrenzanalyse in Deutschen Großunternehmen. In: Technologische Konkurrenzanalyse. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09034-2_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09034-2_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-0212-0

  • Online ISBN: 978-3-663-09034-2

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