Zusammenfassung
Für viele Unternehmen sind im Zuge des seit Mitte der 80er Jahre zunehmenden Konkurrenzdrucks und der weltweiten Rezession der frühen 90er Jahre Probleme zutage getreten, die während der Wachstumsjahre verdeckt geblieben waren. Steigende Kundenanforderungen, rückläufige Nachfrage sowie zunehmender Preiswettbewerb und eine Deregulierung der angestammten Märkte fordern die Unternehmen zunehmend heraus. Der Anpassungsdruck ist enorm und das Management der betroffenen Unternehmen hat erkannt, daß mit nur marginalen Veränderungen und geringfügigen Verbesserungen die Konkurrenz nicht wieder einzuholen ist. Die Unternehmen reagierten bislang auf diese Situation mit verschiedenen Zeitmanagement-, Qualitäts- und Kostensenkungsprogrammen wie beispielsweise „Time-based Management“, „Total Quality Management“ oder „Gemeinkostenwertanalyse“. Stark zugenommen hat auch der Einsatz von Elektronischer Datenverarbeitung.1 Untersuchungen haben gezeigt, daß das Budget für Informationstechnologie in den führenden Unternehmen während der letzten drei Jahrzehnte jährlich um 15% stieg, weit mehr, als die Umsatzsteigerungen dieser Unternehmen betrugen.2 Jüngste Erhebungen belegen jedoch, daß nur ein Drittel der Befragten nachhaltig mit den Ergebnissen der durchgeführten Programme zufrieden ist und der Einsatz von EDV-Systemen sogar teilweise zu sinkender Produktivität geführt hat.3
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Literatur
Vgl. Krcmar/Schwarzer I994a, S. 14ff; Bock 1995, S. 78; Kreuz 1995, S. 93.
Vgl. Petrovic 1995, S. 881; Petrovic 1994.
Vgl. Bock 1995, S. 78; Brandes/Sommerlatte/Stringer/Zillessen 1989, S. 46; Petrovic 1995, S. 881;
Petrovic 1994. Petrovic spricht in diesem Zusammenhang auch vom Produktivitätsparadoxon.
Vgl. Krcmar 1993c; Lewe 1995; Schwabe 1995.
Vgl. beispielsweise Heilmann 1994; Abbott/Sarin 1994; Rathgeb 1994.
Vgl. Hasenkamp/Kim/Syring 1994, S. 26; Elgass/Schwarzer 1995, S. 4ff.
Vgl. Jacobs 1993, S. 4; Hilpert 1993; Gappmaier 1994.
Neuere Studien bieten Krcmar/Weiß 1995; Barth/Elgass/Krcmar 1993; Erdl/Schönecker 1992; Lippold, 1993.
Vgl. Hasenkamp/Syring/Kirn 1994, S. 45ff; Petrovic 1993.
Unter dem FLEXPLAN-Ansatz ist die FLEXPLAN-Konzeption und der FLEXPLAN-Prototyp zusammengefaßt.
In früheren Veröffentlichungen wurde PROPLAN anstelle der Abkürzung FLEXPLAN verwendet. Die Abkürzung PROPLAN konnte jedoch nicht beibehalten werden, da sie durch ein eingetragenes Warenzeichen geschützt ist.
Vgl. Elgass/Krcmar/Ludwig/Schönwälder 1996; König/Wendt/Rittgen 1994.
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Elgass, P. (1996). Einführung. In: Teambasierte Geschäftsprozeßplanung. Informationsmanagement und Computer Aided Team. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09028-1_1
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