Zusammenfassung
Die Diskussion der Integrationsziele im vorangegangenen Kapitel hat gezeigt, daß bei der Überführung einer heterogenen Systemlandschaft in einen homogenen Systemverbund eine Vielzahl von Parametern zu beachten sind. Ein Integrationsvorhaben ist somit einem komplexen Entwicklungsprozeß vergleichbar, dem eine detaillierte Analyse von Konzepten und Technologien vorausgehen sollte. Die Themengebiete, auf die sich eine solche Analyse konzentrieren muß, resultieren dabei im wesentlichen aus den in Kapitel 3 identifizierten Bereichen, in denen die Überwindung der Heterogenität unter den Endsystemen erforderlich ist: die Systemsoftware, die Netzwerktechnologien, die Datenhaltung und die Benutzungsoberfläche.
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Literatur
Vgl. auch [Zem 921].
Wie lang ein “angemessener Zeitraum” konkret ist, hängt stark vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Die Erfahrungen aus dem BILUS-Projekt haben jedoch gezeigt, daß sich die Übermittlungsdauer filr eine Endseite im Bereich weniger Minuten bewegen sollte.
Gemäß der Klassifikation in [Dup 92] stellen Mittelgeschwindigkeitsnetze Übertragungsraten im Bereich von 10 MBit/s zur Verfügung, während Hochgeschwindigkeitsnetze bei 100 MBit/s anzusiedeln sind.
CSMA/CD steht als Abkürzung für Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection
DQDB hat seine Ursprung in “QPSX”, weshalb die in [New 88] beschriebenen Konzepte auch für DQDB gelten.
Technische Details zum VBN und der eingesetzten Vermittlungstechnik finden sich in [Boc 87].
Übertragungsprotokolle für Hochgeschwindigkeitsnetze werden oft auch als Leichtgewichtsprotokolle (light weight protocols) bezeichnet.
Wichtige Ressourcen sind hier beispielsweise die Bandbreite des Netzwerk oder des Packet Switch Prozessors (CPU).
QoS steht als Abkürzung für Quality of Service.
Ein Scheduling-Verfahren koordiniert die Abarbeitung mehrerer Prozesse, die auf dieselbe Ressource zugreifen, und könnte mit “Arbeitsplan-Algorithmus” übersetzt werden.
Ein Netzwerk-Betriebssystem ist den einzelnen, oft unterschiedlichen Betriebssystemen verschiedener Rechnersysteme in einem Netzwerk übergeordnet, und abstrahiert von deren konkreten Unterschieden.
CORBA steht als Abkürzung für Common Object Request Broker Architecture.
Es werden die englischen Original-Bezeichnungen für die Blickwinkel (viewpoints) verwendet, um mißverständliche Übersetzungen zu vermeiden.
Einen zusammenfassenden Überblick zur offenen Dokumentenberabeitung geben [App 89] und [Bor 90].
HyTime steht für Hypermedia/Time-based Structuring Language
lag der Standard in sieben Teilen vor, von denen sechs den Status eines Draft International Standards hatten.
Die theoretischen Grundlagen der aufgeführten Farbmodelle werden - soweit nicht anders gekennzeichnet - in [Fol 90] erläutert.
Bei CMYK-Daten handelt es sich um Farbinformationen im CMY-Farbmodell ergänzt um die in der Drucktechnik verwendete Sonderfarbe Schwarz. Zur Vereinfachung soll in dieser Arbeit daher vom “CMYK-Farbmodell” gesprochen werden.
Die gebräuchlichsten Referenz-Weißpunkte sind die von der CIE definierten D50 und D65 [CIE 86].
Einen Überblick zu den existierenden Standards gibt [crib 891.
GKS ist die Abkürzung für Graphical Kernel System.
PHIGS ist die Abkürzung für Programmer’s Hierarchical Interactive Graphics System.
CGI ist die Abkürzung für Computer Graphics Interface.
Einen Überblick zu Entwicklungen im Bereich der Software-Ergonomie geben [Urb 91, Maaß 93].
IFIP steht für “International Federation for Information Processing”, eine internationale Dachorganisation nationaler Informatik-Gesellschaften.
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Sandkuhl, K. (1994). Technologien und Konzepte zur Systemintegration. In: Systemintegration im computergestützten Publizieren. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09018-2_4
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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