Skip to main content

Synergieeffekte in Form von Größendegressionseffekten infolge von Unternehmensakquisitionen

  • Chapter
Synergieeffekte bei Unternehmenskäufen

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

Zusammenfassung

Im Rahmen von Kap. 4.3.1 wurde herausgearbeitet, entlang welcher Dimensionen und aufgrund welcher Ursachen Bereichsgrößendegressionseffekte prinzipiell in Unternehmen entstehen können. Im folgenden ist die Gültigkeit dieser grundsätzlichen Überlegungen in bezug auf den speziellen Fall von Unternehmensakquisitionen zu überprüfen. Es stellt sich m. a. W. die Frage, inwiefern Bereichsgrößendegressions-effekte realisierbar sind, wenn die Kapazität des Beschaffungs- bzw. des Fertigungsbereiches durch einen Unternehmenskauf steigt. Die diesbezüglichen Betrachtungen werden zuerst für den Beschaffungsbereich und anschließend für den Fertigungsbereich angestellt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Vgl. Reißner (Akquisitionserfolg), S. 111, Jacobs (Erfolgsfaktoren), S. 144 f.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Melzer-Ridinger (Materialwirtschaft), S. 77, Porter (Wettbewerbsstrategie), S. 51.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Vizjak (Wachstumspotentiale), S. 108.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Chatterjee (Types), S. 121, Gimpel-Iske (Untersuchung), S. 58, Lubatkin (Mergers), S. 219, Reißner (Akquisitionserfolg), S. 111. Vgl. dazu auch Engelhardt (Erscheinungsformen), S. 82, Hax (Konzentration), S. 79.

    Google Scholar 

  5. Vgl. dazu auch Frank (Partnerschaften), S. 107.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Melzer-Ridinger (Materialwirtschaft), S. 76.

    Google Scholar 

  7. Vgl. dazu auch Porter (Wettbewerbsstrategie), S. 252, Geiser (Wachstumshemmnisse), S. 83.

    Google Scholar 

  8. Siehe zu diesbezüglichen Konsequenzen im einzelnen Tempelmeier (Beschallung), Sp. 318.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Arnolds/Heege/Tussing (Einkauf), S. 319, Berg (Materialwirtschaft), S. 22.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Porter (Wettbewerbsvorteile), S. 441.

    Google Scholar 

  11. Siehe dazu auch Fieten (Einkaufsorganisation), Sp. 455.

    Google Scholar 

  12. Vgl. dazu Harlander/Platz (Beschaffungsmarketing), S. 36.

    Google Scholar 

  13. Zur Lieferantenpflege, zur Beschaffungsmarktforschung und zum Einkaufs-Controlling sowie zu deren potentiellen Beitrag zur Kostensenkung siehe im einzelnen z. B. Arnolds/Heege/Tussing (Einkauf), S. 105–135 und S. 319–321, Stark (Lieferantenpflege), Hammann/Lohrberg (Beschaffungsmarketing), S. 73–88. Zur Einrichtung spezialisierter Stabsstellen siehe allgemein Kieser/Kubicek (Organisation), S. 136 und Steinle (Stabsstelle), Sp. 2312.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Steinle (Stabsstelle), Sp. 2312 f.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Kappler/Rehkugler (Entscheidungen), S. 99 und S. 107.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Kieser/Kubicek (Organisation), S. 151.

    Google Scholar 

  17. Vgl. dazu auch Steinle (Stabsstelle), Sp. 2312.

    Google Scholar 

  18. Siehe dazu auch Trautmann (Organisation), S. 695.

    Google Scholar 

  19. Vgl. dazu auch Kieser/Kubicek (Organisation), S. 76.

    Google Scholar 

  20. Unter einer „wechselseitigen“ Spezialisierung ist hier zu verstehen, daß einer Stelle, die einen Teil ihres Aufgabenbereiches an eine andere — spezialisierte — Stelle abgibt, ihrerseits von anderen Stellen Aufgabenbereiche übertragen werden, so daß bei vergleichbarer Beschäftigung ein höherer Spezialisierungsgrad ermöglicht wird. Vgl. dazu auch Rasche (Kooperation), S. 141, Vizjak (Wachstumspotentiale), S. 99.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Arnolds/Heege/Tussing (Einkauf), S. 245.

    Google Scholar 

  22. Auf die Erörterung von Qualifikationsvorteilen bei Stellen mit geringen Entscheidungskompetenzen wird hier verzichtet.

    Google Scholar 

  23. Vgl. dazu auch Berger (Normung), Sp. 1355.

    Google Scholar 

  24. Siehe dazu im einzelnen z. B. Schweitzer (Fertigungswirtschaft), S. 406 f., Scheer (Instandhaltung), Sp. 827.

    Google Scholar 

  25. Vgl. dazu auch Ziegler (Grundlegung), S. 201.

    Google Scholar 

  26. Zum Begriff der qualitativen Kapazität siehe z. B. Layer (Kapazität), Sp. 873, Steffen (Anlagenwirtschaft), Sp. 87.

    Google Scholar 

  27. Siehe dazu auch die Ausführungen in Kap. 4.3.1.3 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  28. Siehe dazu im einzelnen Schäfer (Industriebetrieb), S. 188–202.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Warnecke (Instandhaltung), S. 631 f. und S. 635.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Adam (Optimierung), S. 121. Vgl. dazu auch Schäfer (Industriebetrieb), S. 196.

    Google Scholar 

  31. Ein guter Überblick über potentielle wirtschaftliche Nachteile, die aus Maschinenausfallen resultieren können, ist zu finden bei Warnecke (Instandhaltung), S. 629–632.

    Google Scholar 

  32. Zu einer differenzierten Darstellung der zu den Ausfallkosten gehörigen Kostenarten siehe z. B. Adam (Optimierung), S. 123–125.

    Google Scholar 

  33. Vgl. dazu Reichwald/Dietel (Produktionswirtschaft), S. 437.

    Google Scholar 

  34. Zu den Charakteristika der Massenfertigung und der Sortenfertigung siehe im einzelnen Schäfer (Industriebetrieb), S. 60–67.

    Google Scholar 

  35. Wie gezeigt wurde, ist eine Senkung der Leerkosten nach Unternehmensakquisitionen auch in bezug auf einzelne Anlagen möglich. Hierbei handelt es sich aber offensichtlich nicht um eine verbesserte Harmonisierung, sondern um Beschäftigungsdegressionseffekte.

    Google Scholar 

  36. Setzt eines der beiden Unternehmen bei einer ansonsten unveränderten Ausgangssituation in der ersten Produktionsstufe eine Maschine ein, während das andere Unternehmen in dieser Produktionsstufe über zwei Maschinen verfügt, wird durch eine Unternehmensakquisition die Kapazität der Produktionsstufe 1 mit der Kapazität der Produktionsstufe 2 harmonisiert, ohne daß eine Investition oder eine Desinvestition notwendig ist.

    Google Scholar 

  37. Vgl. dazu auch Gutenberg (Produktion), S. 355 f. und S. 380.

    Google Scholar 

  38. Siehe dazu im einzelnen Gutenberg (Produktion), S. 380–382.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Plan (Unternehmenskonzentration), S. 61.

    Google Scholar 

  40. Siehe dazu die Ausruhrungen in Kap. 4.3.1.3.

    Google Scholar 

  41. Diese Art der Kapazitätserweiterung wird von Gutenberg als „partielle mutierende Betriebsgrößenerweiterung“ bezeichnet. Siehe dazu Gutenberg (Produktion), S. 429.

    Google Scholar 

  42. Siehe z. B. Kilger/Karl (Industrie), S. 410, Plan (Unternehmenskonzentration), S. 59, Mengele (Kooperation), S. 131, Porter/Fuller (Koalitionen), S. 375, Frank (Partnerschaften), S. 108, Knappe (Fusion), S. 186 f. Siehe dazu auch Küting (Wachstumspolitik), S. 343.

    Google Scholar 

  43. Entsprechend dem Sprachgebrauch Mellerowiczs wird unter einer größeren Maschine bzw. einer Großmaschine eine Maschine mit vergleichsweise höherer Kapazität verstanden.

    Google Scholar 

  44. Vgl. dazu auch Heinen (Konzentration), S. 387.

    Google Scholar 

  45. Vgl. dazu Altrogge (Flexibilität), Sp. 605 f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. dazu analog die Ausführungen über die Auswirkungen der räumlichen Verlagerung der Produktion auf die Transportkosten im Zusammenhang mit der Realisierung von Beschäftigungs-degressionseffekten in Kap. 5.1.3.

    Google Scholar 

  47. Zur Ermittlung der durchschnittlichen Kapitalbindung in Abhängigkeit von der Durchlaufzeit siehe im einzelnen Hax (Kapitalbedarf), Sp. 915 f.

    Google Scholar 

  48. Siehe dazu auch Domschke (Standortplanung), Sp. 3952, Küpper (Kostentheorie), Sp. 968–970.

    Google Scholar 

  49. Vgl. dazu auch Porter (Wettbewerbsvorteile), S. 438.

    Google Scholar 

  50. Vgl. dazu auch Wegener (Bewertung), S. 265, Braulke (Wettbewerbskonzept), S. 953.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Porter (Wettbewerbsvorteile), S. 438 f. Vgl. dazu auch Ganz (Diversifikation), S. 77, Krajewski/Ritzmann (Operations), S. 232.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Ziegler (Grundlegung), S. 204. Vgl. dazu auch Knappe (Fusion), S. 188. Zu den Begriffen der Normung, Typung und Standardisierung siehe z. B. Wiese/Geisler (Standardisierung), Sp. 1897 f.

    Google Scholar 

  53. Vgl. dazu Wiese/Geisler (Standardisierung), Sp. 1910.

    Google Scholar 

  54. Wiese/Geisler weisen an dieser Stelle außerdem darauf hin, daß strategisch angelegte Standardisierungsmaßnahmen wie Investitionen betrachtet werden müssen und deren Durchführung deshalb im Rahmen von Investitionsrechnungen ex ante bewertet werden muß. Genau genommen müßte der von diesen Autoren und auch in der vorliegenden Arbeit verwendete Begriff der Personalkoten dementsprechend durch den Begriff „Auszahlungen für Personal“ ersetzt werden. Bei der Berücksichtigung dieser Auszahlungen im Entscheidungskalkül handelt es sich um das gleiche Problem wie bei der Berücksichtigung der Anschaffungssauszahlungen für die Maschinen selbst, die nach der Zentralisierung der Fertigung eingesetzt werden sollen.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Porter (Wettbewerbsvorteile), S. 438.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Heinen (Konzentration), S. 395 f., Kilger/Karl (Industrie), S. 416.

    Google Scholar 

  57. Diese Feststellung ist nicht uneingeschränkt gültig. Eine Wahlmöglichkeit besteht nur, wenn in beiden Unternehmen nicht bereits vor der Akquisition Einzweckmaschinen in Gebrauch stehen. In diesem Extremfall ist eine weitergehende Spezialisierung der Anlagen natürlich unmöglich. Außerdem gelten die Aussagen über Konsequenzen einer größen- bzw. spezialisierungs-orientierten Zentralisierung für die zahlenmäßige Entwicklung der Maschinen nur, wenn sämtliche auf einer Anlage durchgeführten Prozeßarten zentralisiert werden. Wird nur ein Teil der Prozeßarten zentralisiert, während der restliche Teil weiterhin dezentral abläuft, kann der Einsatz größerer Anlagen auch mit einer Erhöhung der Anlagenzahl einhergehen. Aufgrund seiner marginalen Bedeutung für das vorliegende Untersuchungsobjekt wird dieser Aspekt allerdings hier nicht weiter erörtert.

    Google Scholar 

  58. Vgl. dazu auch Heinen (Kostenlehre), S. 473, Wegener (Bewertung), S. 265.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Kilger/Karl (Industrie), S. 416.

    Google Scholar 

  60. Im Rahmen der Kostenrechnung fällt der entsprechende Werteverzehr unter die Rubrik der kalkulatorischen Wagniskosten für Anlagen. Deren übliche Ermittlung in Form statistischer Mittelwerte auf der Basis von Vergangenheitswerten stellt allerdings im vorliegenden Zusammenhang keinen adäquaten Lösungsansatz dar. Siehe dazu z. B. Schweitzer/Küpper (Systeme), S. 118 f., Kosiol (Leistungsrechnung), S. 123 und S. 191 f.

    Google Scholar 

  61. Vgl. dazu auch Kilger/Karl (Industrie), S. 411 f., Mengele (Kooperation), S. 144.

    Google Scholar 

  62. Vgl. dazu auch Kilger (Plankostenrechnung), S. 453.

    Google Scholar 

  63. Dies gilt nicht, wenn nach der Akquisition weiteres internes Wachstum stattfindet, wovon allerdings nicht zwingend ausgegangen werden kann.

    Google Scholar 

  64. Vgl. dazu auch Beuermann (Produktionsfaktoren), Sp. 1502.

    Google Scholar 

  65. Zu einer beispielhaften Darstellung der Erzielung von Synergieeffekten im EDV-Bereich eines Handelsunternehmens siehe Steiners (Synergien).

    Google Scholar 

  66. Unternehmen, die über keine eigenen Netze verfügen, bleibt bis zum 01.01.1998 ausschließlich die Nutzung der Festnetze der Deutsche Telekom AG. (Funknetze werden dagegen auch von anderen Unternehmen mit Lizenzen des Bundesministeriums für Post und Telekommunikation betrieben.) Die Nutzungskosten sind i. w. abhängig von der Art der Netze bzw. Dienste, für die wiederum je nach Übertragungsdauer,-volumen,-geschwindigkeit und Tageszeit der Übertragung unterschiedlich hohe Gebührensätze berechnet werden. Zu Leistungsmerkmalen und Gebührenstrukturen der Netze und Dienste siehe im einzelnen Stahlknecht (Wirtschaftsinformatik), S. 126–136.

    Google Scholar 

  67. Vgl. dazu auch Ottersbach/Kolbe (Integrationsrisiken), S. 144.

    Google Scholar 

  68. Siehe dazu auch Hansen (Wirtschaftsinformatik), S.467–469, Picot/Rohrbach (Kommunikationssysteme), Sp. 709.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Ziegler, M. (1997). Synergieeffekte in Form von Größendegressionseffekten infolge von Unternehmensakquisitionen. In: Synergieeffekte bei Unternehmenskäufen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09014-4_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09014-4_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6473-9

  • Online ISBN: 978-3-663-09014-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics