Zusammenfassung
Aus der breiten Literatur zum Stichwort „Synergie“ lassen sich zur Lösung der Synergieproblematik nur Anregungen, aber keine befriedigenden Lösungen entnehmen. Die Autoren, die bei der Erörterung der Erklärungsfaktoren der Synergie über eine beispielhafte Aufzählung hinausgehen, verweisen i. d. R. auf economies of scale und economies of scope als konzeptionelle Grundlage zur Erfassung von Synergieeffekten.78 Diese kostentheoretischen Konzepte beinhalten i. w. die Beschreibung und Erklärung degressiver Durchschnittskostenverläufe entlang verschiedener Dimensionen wie z. B. der Beschäftigung und Kapazität von Anlagen. Offensichtlich ist es die in der Synergiediskussion vorherrschende Meinung, daß Synergieeffekte entlang der im Rahmen dieser Konzepte identifizierten Dimensionen auftreten und mit Hilfe der dort beschriebenen Ursache-Wirkungs-Beziehungen erklärt werden können. Die Plausibilität dieser Hypothese läßt sich jedoch nicht anhand der in der Synergieliteratur zu findenden Aussagen überprüfen, da hier die Konzepte der economies of scale und economies of scope allenfalls bruchstückhaft dargestellt werden. Daran anknüpfend wird deshalb im weiteren untersucht, ob diese beiden Konzepte eine systematische Grundlage für die Erklärung und die Identifikation von Synergieeffekten bei Unternehmensakquisitionen liefern können.
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Referenzen
Vgl. z. B. Sautter (Analyse), S. 215, Bühner (Bestimmungsfaktoren), S. 159, Bühner (Strategie), S. 142 f., Hapeslagh/Jemison (Akquisitionsmanagement), S. 44, Rhumbler (Synergien), S. 23, Coenenberg/Sautter (Strategische), S. 700, Grüter (Integrationsstrategien), S. 45, Scheele (Zusammenschluß), S. 75 f., Datta (performance), S. 282, Bridge/Dodds (firm), S. 32 f., Gitman (Principles), S. 686. Vgl. dazu auch Ihrig (Allianzen), S. 30, Pausenberger (Unteraehmenszusammen-schlüsse), Sp. 4442, Pfähler/Lehmann-Grube (Investitionsentscheidungsprozeß), S. 129 f., Kirchner (Strategisches), S. 153, Knop (Unternehmensakquisition), S. 139 f., Rupprecht-Däullary (Kooperation), S. 33–35, Schallenberg (Akquisitionen), S. 50, Vizjak (Wachstums-potentiale), S. 95, Lorange/Roos (alliances), S. 65 f., Contractor/Lorange (strategy), S. 21 f., Schierenbeck (Beteiligungsentscheidungen), S. 67. Vgl. dagegen Buckley (Growth), S. 57. Reid stellt dies für den speziellen Fall der Unternehmensakquisition in Frage. Siehe dazu Reid (economy), S. 194.
Siehe dazu im einzelnen Baumol/Panzar/Willig (Contestable).
Darüber hinaus existiert eine Reihe von Begriffen, die mehr oder weniger synonym für economies of scale verwendet werden. Am häufigsten finden sich in der Literatur die Begriffe „scale economies“, „economies of large scale“, „economies of mass“ und „economies of volume“.
Dies ist wohl zu einem nicht unbedeutenden Teil auf die begriffliche Ähnlichkeit der Konzept-Bezeichnungen zurückzuführen.
Die hier vorgenommene eindeutige Zuordnung der MikroÖkonomie zur Volkswirtschaftslehre ist nicht unumstritten. Zur Problematik der Abgrenzung zwischen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre siehe Ott (Volkswirtschaftslehre), Sp. 4628–4630.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Bailey/Friedlaender (structure), S. 1028.
Entnommen aus Bailey/Friedlaender (structure), S. 1028.
Vereinzelt werden economies of scale in der betriebswirtschaftlichen Literatur auch mit den der Produktionstheorie zuzurechnenden returns to scale (Skalenerträge oder Niveaugrenzprodukt) verwechselt. Siehe z. B. Schildt (Distributionsplanung), S. 23. Zur Abgrenzung dieser verwandten Begriffe siehe Koutsoyiannis (microeconomics), S. 76 f. und Schneider (MikroÖkonomie), S. 162. Zum Zusammenhang zwischen Skalenertrag und Homogenitätsgrad siehe Schuhmann (Grundzüge), S. 149.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Bailey/Friedlaender (structure), S. 1028.
Verändert entnommen aus Grimm (Motive), S. 38.
Siehe dazu auch Tirole (Industrieökonomik), S. 44.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Bailey/Friedlaender (structure), S. 1029.
Der hier angesprochene Mechanismus der Fixkostendegression ist in der Betriebswirtschaftslehre auch unter der Bezeichnung Beschäftigungsdegression hinlänglich bekannt.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Bailey/Friedlaender (structure), S. 1029.
Vgl. Baumol (cost), S. 811.
Vgl. Bailey/Friedlaender (structure), S. 1029.
Die Bezeichnung „ray“ (dt: Strahl) geht zurück auf den Strahl durch den Ursprung eines Output-Raumes, anhand dessen sich die Erhöhung der Ausbringungsmenge im Zwei-Güter-Fall graphisch veranschaulichen läßt. Siehe dazu im einzelnen Bailey/Friedlaender (structure), S. 1028 f.
Vgl. Panzar/Willig (multi-output), S. 483. In der Terminologie dieses Konzeptes schlägt sich eine derartige Erhöhung der Gesamtaus-bringungsmenge nieder in einer Veränderung der sogenannten „ray average costs“, auf deren Definition hier allerdings nicht näher eingegangen werden soll. Bailey/Friedlaender weisen daraufhin, daß eine Veränderung der „ray average costs“ in praxi i. d. R. nicht beobachtet werden kann, da die Zusammensetzung des Gesamt-Outputs bei wachsender Ausbringungsmenge kaum konstant bleibt. Siehe dazu Bailey/Friedlaender (structure), S. 1029 f.
Entnommen aus Bailey/Friedlaender (structure), S. 1030. Vgl. dazu auch Willig (Multiproduct), S. 347.
Entnommen aus Bailey/Friedlaender (structure), S. 1030.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Bailey/Friedlaender (structure), S. 1030.
Diese Kostenvorteile werden im weiteren noch präzisiert. Die englische Quelle verwendet hier die Formulierung „returns to joint production“. Vgl. Bailey/Friedlaender (structure), S. 1031.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Bailey/Friedlaender (structure), S. 1031.
In der Neuen MikroÖkonomie, die sich im Gegensatz zur Neoklassik auch mit den institutionellen Rahmenbedingungen auseinandersetzt, werden durch diese Kostenvorteile bestimmte Marktstrukturen sowie die Existenz von Mehrproduktunternehmen erklärt. Vgl. dazu Willig (Multiproduct), S. 346. Vgl. dazu auch Richter/Bindseil (Neue), S. 132. Zu der Frage, ob economies of scope eine notwendige und hinreichende Bedingung für die Existenz von Mehrproduktunternehmen darstellen, siehe Teece (scope), S. 225.
Vgl. Panzar/Willig (scope), S. 268, Teece (scope), S. 224, Fliege (scope), S. 745. Siehe dazu auch Arnold (Verbundproduktion).
Entnommen aus Baumol/Panzar/Willig (Contestable), S. 71. Zur formalen Darstellung für mehr als zwei Produkte siehe im einzelnen Panzar/Willig (scope), S. 269.
Siehe dazu Formel (3) auf S. 33 dieser Arbeit.
Vgl. Baumol/Panzar/Willig (Contestable), S. 76. Bailey/Friedlaender sprechen hier lediglich von Produktionsfaktoren, die einige Eigenschaften öffentlicher Güter aufweisen. Vgl. Bailey/Friedlaender (structure), S. 1026.
Vgl. Panzar/Willig (scope), S. 268 f.
Vgl. z. B. Sautter (Analyse), S. 253–257, Jacobs (Erfolgsfaktoren), S. 146, Salter/Weinhold (acquisition), S. 171–174.
Vgl. Teece (scope), S. 230. Vgl. dazu auch Hapeslagh/Jemison (Akquisitionsmanagement), S. 44.
Vgl. z. B. Weber (Unternehmensbewertung), S. 105, Hinterhuber/Vogel (Analyse), S. 63.
Vgl. Carter (search), S. 279, Klemm (Nutzung), S. 65.
Vgl. Teece (scope), S. 226.
Vg. Bailey/Friedlaender (structure), S. 1026.
Vgl. Baumol/Panzar/Willig (Contestable), S. 77–79.
Vgl. Willig (Multiproduct), S. 346, Bailey/Friedlaender (structure), S. 1026.
Vgl. Baumol/Panzar/Willig (Contestable), S. 78.
Vgl. dazu auch Windsperger (Transaktionskosten), S. 894.
Vgl. Ehrensberger (Unternehmensintegration), S. 35. Eine ähnliche Kritik von Kirchner richtet sich dagegen, daß auch „nur vage definierte interne Leistungspotentiale in Form strategischer Erfolgspotentiale“ im Rahmen des economies of scope-Konzeptes unter „Aktiva“ subsumierbar sind. Vgl. Kirchner (Strategisches), S. 155.
Vgl. dazu auch Ehrensberger (Unternehmensintegration), S. 39.
Zu Begriff und Arten von Know-how siehe Badaracco (Allianzen), S. 47–51.
Von dem Spezialfall des Know-how-Transfers durch Systeme der Künstlichen Intelligenz soll hier abgesehen werden.
Vgl. dazu auch Ehrensberger (Unternehmensintegration), S. 34.
Vgl. dazu auch Bühner (Bestimmungsfaktoren), S. 164.
Vgl. Singh/Montgomery (strategies), S. 379.
Vgl. dazu auch Kilger (Kostenrechnung), S. 35.
Dieser Begriff wird hier nicht als Synonym für economies of scale eingesetzt, sondern als Oberbegriff für economies of scale und economies of scope. In der englischsprachigen Literatur wird als Oberbegriff die Formulierung „multiproduct scale economies“ verwendet. Vgl. Bailey/Friedlaender (structure), S. 1031. Vgl. dagegen Grimm (Motive), S. 42 f.
Diese sind nicht gleichzusetzen mit den oben erwähnten produktspezifischen economies of scale nach dem Verständnis von Baumol, Panzar und Willig.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Scherer (structure), S. 81. Ähnliche Konzepte finden sich bei Ferguson (theory), S. 181 f. und Leftwich (Theorie), S. 131 f.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Scherer (structure), S. 84.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Scherer (structure), S. 81 f. Vgl. dazu auch Bea/Beutel (Kosten), S. 246–248.
Vgl. Scherer (structure), S. 81.
Scherer bezieht sich hier auf die Ausführungen von Robinson zu den sogenannten „economies of massed reserves“. Vgl. dazu Robinson (industry), S. 26 f.
Vgl. Scherer (structure), S. 82 f.
Siehe dazu z. B. die Aussagen zur Fertigung von Kugellagern bei Scherer (structure), S. 81 f.
Vgl. Pratten (economies), S. 7.
In scheinbarem Widerspruch zu dem Konzept von Pratten wird in der betriebswirtschaftlichen Theorie und Praxis zur Zeit die Reduktion und nicht die Erhöhung der Wertschöpfungstiefe als eine Strategie zur langfristigen Kostensenkung diskutiert. Dieser Ansatzpunkt ist jedoch mit dem Konzept von Pratten vereinbar, wenn die durch eine Reduktion der Wertschöpfungstiefe erzielbaren Kostensenkungen nicht als eine Realisierung von economies of scale, sondern als ein Abbau der sogenannten „diseconomies of scale“ interpretiert werden. Diese Problematik soll hier nicht weiter erörtert werden. Siehe zum Begriff der diseconomies of scale im einzelnen Pratten (economies), S. 15–20 und zur Reduktion der Wertschöpfungstiefe z. B. Womack/Jones/Roos (Revolution), S. 156–164 und Kubota/Witte (Strukturvergleich).
Darüber hinaus nennt Pratten noch für den Vertriebsbereich die Dimensionen „Umsatz pro Kunde“, „geographische Konzentration der Kunden“ und „Wert einzelner Lieferungen“. Vgl. Pratten (economies), S. 7 f.
Siehe dazu Pratten (economies), S. 8.
Dieser Begriff wird von Pratten in einem eigenen Sinne verwendet. Er ist nicht zu verwechseln mit der nicht beliebigen Teilbarkeit von Produktionsfaktoren, die in der betriebswirtschaftlichen Kostentheorie als ein möglicher Entstehungsgrund beschäftigungsfixer Kosten angeführt wird. Siehe dazu im einzelnen Gutenberg (Produktion), S. 351 f.
Pratten (economies), S. 9.
Siehe dazu im einzelnen Pratten (economies), S. 9.
Siehe dazu im einzelnen Pratten (economies), S. 10–14.
Pratten (economies), S. 12.
Siehe dazu Pratten (economies), S. 13.
Vgl. Pratten (economies), S. 8.
Vgl. Pratten (economies), S. 8.
Vgl. Pratten (economies), S. 7 f.
In dieser Arbeit soll nicht beurteilt werden, inwieweit die im Rahmen der MikroÖkonomie angestrebten Ziele, wie z. B. Erklärung von Marktstrukturen oder der Existenz von Mehrprodukt-Unternehmen, mit Hilfe dieser Konzepte erreicht werden. Siehe dazu z. B. Bain (Barriers), Dirrheimer (Marktkonzentration), S. 288, Herdzina (MikroÖkonomik), S. 118. Siehe dazu auch Buzell/Gale/Sultan (Market), S. 98.
Vgl. Gutenberg (Theorie), S. 80. Vgl. dazu auch Ott (Volkswirtschaftslehre), Sp. 4629, Müller-Stewens/Spickers (Akquisitionsmanagement), S. 665.
Siehe dazu im einzelnen Krause (Unternehmung), S. 8 f. und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Schoppe e. a. (Theorie), S. 1 f.
Schmenner spricht in einem anderen Zusammenhang von dem Begriff der economies of scale als einem „umbrella term“, der durch seine vieldeutige Verwendung seinen Wert verliert. Vgl. Schmenner (factory), S. 101.
Beispiele fur Oberflächlichkeit liefern u. a. Ossadnik, der economies of scope mit Auflagen-degressionseffekten gleichsetzt, und Vizjak, der economies of scope ausschließlich durch Know-how-Transfer erklärt. Siehe dazu Ossadnik (Aufteilung), S. 8., Vizjak (Wachstumspotentiale), S. 95. Siehe dazu auch Kloock/Sabel (Konzepte), S. 213.
Vgl. Gerpott (Integrationsgestaltung), S. 81 f. Siehe dazu Coenenberg/Sautter (Strategische), S. 698–702, Welge (Synergie), Sp. 3802, Ropella (Ziel), S. 234, Sautter (Analyse), S. 214, Bühner (Bestimmungsfaktoren), S. 159, Bühner (Erfolg), S. 12 f., Bühner/Weinberger (Shareholder), S. 198, Sandler (Synergie), S. 31, Ossadnik (Aufteilung), S. 7 f., Goldhar/Jelinek (scope), S. 142. Für Ropella stellt sich diese Problematik erst gar nicht, da er economies of scale nicht als Erklärungsfaktor von Synergieeffekten einbezieht, sondern diesbezüglich nur economies of scope betrachtet. Siehe Ropelle (Ziel), S. 234. Stein schließlich hält die Unterscheidung zwischen „economies of scale oder multiplant economies einerseits oder... economies of scope andererseits“ prinzipiell für überflüssig und geht der Abgrenzungsproblematik aus dem Weg, indem er „alle drei Konzepte unter der Sammelbezeichnung ‘Größenvorteile’“ zusammenfaßt. Stein (Motive), S. 121.
So identifizieren z. B. Scheele Synergieeffekte entlang der Dimensionen „Produktionsvolumen eines einzelnen Produktes“, „Breite des Produktionsprogrammes“ und „Fertigungstiefe“ und Bühner entlang der Dimensionen „Beschäftigung“, „Losgröße“ und „Spezialisierungsgrad der Arbeitskräfte“. Vgl. Scheele (Zusammenschluß), S. 75, Bühner (Strategie), S. 143.
Man kann hier von einer in Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre getrennten Auseinandersetzung mit im Kern ähnlichen Problemen sprechen. Siehe dazu Ott (Volkswirtschaftslehre), Sp. 4630.
Für die gesamten Durchschnittskosten werden insbesondere im internen Rechnungswesen auch die Begriffe „Vollkosten pro Bezugsgrößeneinheit“ oder „volle Stückkosten“ verwendet. Vgl. Kilger (Kostenrechnung), S. 37.
Vgl. Adam (Kostendegressionen), Sp. 939 f.. Vgl. dazu auch Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 63, Mellerowicz (Kosten), S. 319. In neueren Veröffentlichungen werden diese Zusammenhänge jedoch begrifflich und konzeptionell zunehmend uneinheitlich erörtert. Begriffe, die in diesem Kontext oft oberflächlich eingesetzt werden, sind z. B. „Betriebsgrößendegression“, „Größendegression“, „Größenvorteile“, „Verbundvorteile“, „Umfangsvorteile“ und „Skaleneffekte“. Siehe z. B. Sigloch (Wachstumsalternative), S. 87, Borschberg (Diversifikation), S. 118, Günzel (Größenproblem), S. 161, Dirrheimer (Marktkonzentration), S. 285 f., Schildt (Distributionsplanung), S. 21, Bitsch/Martini/Schmitt (Behandlung), S. 68. Siehe dazu auch Porter (Wettbewerbsstrategie), S. 30.
In der Betriebswirtschaftslehre werden die Kosteneinflußgrößen allerdings nicht nur im Zusammenhang mit degressiven Kostenverläufen diskutiert. Zum Begriff der Kosteneinflußgröße siehe Gutenberg (Produktion), S. 344–347.
Auf erste noch recht unsystematische Überlegungen bezüglich Verlauf und Bestimmungsfaktoren von Produktionskosten, die bereits im 19. Jahrhundert veröffentlicht wurden, soll hier nicht eingegangen werden. Siehe dazu Ludwig (Größendegression), S. 2–4 und die dort angegebene Literatur.
Entnommen aus Bücher (Gesetz), S. 440.
Bücher benutzt hierfür den Begriff „konstante Kosten“. Vgl. Bücher (Gesetz), S. 432 und 440.
Vgl. Bücher (Gesetz), S. 440 f.
Bücher (Gesetz), S. 441.
Vgl. dazu auch Bea (Ziele), S. 453.
Bücher (Gesetz), S. 441. Zu deren rechnerischen Bestimmung siehe Lücke (Gesetz), S. 318 f.
Verändert entnommen aus Bea (Ziele), S. 453.
Bücher verwendet zwar den unscharfen Begriff des „vollkommeneren“ Produktionsverfahrens; anhand seiner Ausführungen zu den Kosten des Buchdruckes wird jedoch deutlich, daß er damit letztlich ein Produktionsverfahren mit höherer Kapazität meint. Siehe dazu Bücher (Gesetz), S. 433–439.
Zur Definition und Abgrenzung der Begriffe „Beschäftigung“ und „Kapazität“ siehe Schäfer (Unternehmung), S. 151–155
Bücher (Gesetz), S. 432. Diese Aussage Büchers bezieht sich auf die Gesamtkosten und nicht auf die Stückkosten.
Siehe Bücher (Gesetz), S. 439. Zur Unterscheidung zwischen auflagenfixen und beschäftigungsfixen Kosten siehe Kilger (Kostenrechnung), S. 44 f.
Siehe Schmalenbach (Kalkulation).
Siehe Schmalenbach (Theorie), Schmalenbach (Preispolitik). Vgl. dazu auch Heinen (Kostenlehre), S. 457 f. und S. 461, Kilger (Beitrag), S. 525 und 535.
Vgl. Heinen (Kostenlehre), S. 454. Zu den Begriffen der Beschäftigung und des Beschäftigungsgrades siehe z. B. Heinrich/Pils (Auslastungskontrolle), Sp. 231 f.
Vgl. Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 69. Der Begriff „Betriebsdegression“, den Schmalenbach als weiteren synonym zu verwendenden Begriff vorschlägt, hat sich nicht durchgesetzt.
Vgl. Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 69 und S. 103. Vgl. dazu auch Busse von Colbe (Betriebsgröße), S. 99. Schmalenbach erhebt nicht den Anspruch, die Erscheinung der Größendegression entdeckt zu haben, sondern verweist auf die seines Wissens früheste Erwähnung, nämlich von Varro in der altrömischen Literatur. Siehe Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 115 f. und die dort angegebene Literatur.
Siehe Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 103–105.
Siehe Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 103–105.
Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 105.
Vgl. Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 118.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 118.
Siehe dazu im einzelnen Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 118–128.
Vgl. Dlugos (Kostenabhängigkeiten), Sp. 900.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Mellerowicz (Kosten), S. 319–321.
Siehe dazu die Darstellung der Arten von Degressionseffekten bei Adam (Kostendegressionen), Sp. 949–951 sowie die dort angegebene Literatur.
Siehe Sautter (Analyse), S. 231 und S. 237, Scheele (Zusammenschluß), S. 77–79.
Siehe Arbeitskreis Die Unternehmung im Markt (Synergie), S. 969.
Siehe Bühner (Erfolg), S. 12.
Vgl. Schierenbeck (Beteiligungsentscheidungen), S. 67.
Über die Gründe, die für diese Entwicklung verantwortlich sind, kann hier nur spekuliert werden. Möglicherweise ist eine Ursache darin zu finden, daß die Kostentheorie nicht mehr im Mittelpunkt der aktuellen betriebswirtschaftlichen Diskussion steht und damit einhergehend kostentheoretisches „Grundlagenwissen“ zunehmend zurückgedrängt wird bzw. verlorengeht. So setzt z. B. Hieber die Größendegression mit der Betriebsgrößendegression gleich, während für Günzel sich der Gesamteffekt der Größendegression aus Maschinengrößen- und Auflagen-degression zusammensetzt. Siehe dazu Hieber (Erfahrungskurveneffekte), S. 94–96 und Günzel (Größenproblem), S. 161.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 320. Vgl. dazu auch Mellerowicz (Unternehmenspolitik), S. 152.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 319.
Als Beispiel nennt Mellerowicz Überstundenzuschläge für Arbeiter und höheren Materialverbrauch bei längerer Arbeitszeit infolge von Ermüdungserscheinungen. Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 287
Mellerowicz (Kosten), S. 285.
Mellerowicz gewinnt diese Gesamtkostenfunktion also nicht über eine Produktionsrunktion vom Typ A. Vgl. dazu Heinen (Kostenlehre), S. 467. Vgl. dagegen Schneider (Betriebswirtschaftslehre), S. 243.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 295.
Siehe z. B. Stackeiberg (Kostentheorie), S. 27.
Verändert entnommen aus Mellerowicz (Kosten), S. 301.
Siehe dazu im einzelnen Gutenberg (Produktion), S. 361–379.
Vgl. dazu auch Heinen (Kostenlehre), S. 501, Kilger (Kostenrechnung), S. 44.
Die Ausführungen zur Kostendegression von Mellerowicz können für die vorliegende Arbeit verwertet werden, auch wenn dieser einen S-förmigen Gesamtkostenverlauf annimmt. Es soll deshalb nur am Rande vermerkt werden, daß auch Mellerowicz davon ausgeht, daß „zwischen den Kapazitätsausnutzungen von 40 % und 80 % die Gesamtkostenkurve in zahlreichen Betrieben tendenziell eine gerade Linie bildet“. Mellerowicz (Kosten), S. 309.
Verändert entnommen aus Wöhe (Allgemeine), S. 626.
Beschäftigungsgrade über 100 % sollen zunächst nicht in Betracht gezogen werden.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Mellerowicz (Kosten), S. 325. Vgl. dazu auch Kürpick (Lehre), S. 80.
Schmalenbach prägte in diesem Zusammenhang den Satz „Die Degression schreit nach Sättigung“. Schmalenbach (Kostenrechnung), S. 64.
Mellerowicz (Kosten), S. 322.
Vgl. Heinen (Kostenlehre), S. 478. Zu verschiedenen Ansätzen der Operationalisierung der Betriebsgröße siehe im einzelnen Günzel (Größenproblem), S. 4–35.
Kilger (Kostentheorie), S. 107.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Mellerowicz (Kosten), S. 322, 324 und 416 f.
Verändert entnommen aus Koutsoyiannis (microeconomics), S. 137.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 416 f.
Diese Auffassung wird auch von anderen Autoren vertreten. Siehe z. B. Kaldor (equilibrium), S. 60–63, Bain (Price), S. 116, Lerner (economics), S. 210, Stiegler (theory), S. 139 f., Schma-lenbach (Preispolitik), S. 105–108, Schäfer (Unternehmung), S. 198 f.
Siehe dazu z. B. Pack (Kosten), S. 256 und die dort angegebene Literatur.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Gutenberg (Einführung), S. 52 f., Gutenberg (Finanzen), S. 97 f. Ähnliche Aussagen finden sich z. B. bei Ross (size), S. 153 und Wiles (cost), S. 213. Siehe dazu auch Kaufer (Industrieökonomik), S. 68, Greer (Industrial), S. 163.
Vgl. Scherer (structure), S. 86, Bell (Communications), S. 21 f. Siehe dazu auch Minderlein (Markteintrittsbarrieren), S. 50, Saffo (information), S. 17–21.
Vgl. Busse von Colbe (Betriebsgröße), S. 139, Gutenberg (Betriebsgröße), S3.
Siehe dazu die Ausführungen bei Koutsoyiannis (microeconomics), S. 142–148 und die dort angegebene Literatur sowie Hymer/Pashigian (size), S. 556–560. Siehe dazu auch Albach (Betriebsgröße), Schmidt (Unternehmensgröße), S. 89–121 und die dort angegebene Literatur.
Entnommen aus Koutsoyiannis (microeconomics), S. 137.
Bezogen auf die im Produktionsbereich eines Unternehmens realisierbaren Größenvorteile hat die Monopolkommission in diesem Zusammenhang den Begriff der mindestoptimalen technischen Betriebsgröße geprägt. Diese ist definiert als die Kapazität, ab der „keine bedeutsamen Verringerungen der Herstellstückkosten mehr zu erwarten sind“. Monopolkommission (Chancen), S. 231 f. Zur konkreten Ermittlung von Betriebsgrößenvorteilen und deren Bedeutung in einzelnen Branchen siehe Monopolkommission (Chancen), S. 232–269.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 324.
Siehe hierzu die Ausführungen zur Beschäftigungsdegression auf S. 58 dieser Arbeit.
Siehe dazu Heinen (Kostenlehre), S. 545.
Vgl. dazu auch Mellerowicz (Kosten), S. 324.
Die in dieser Argumentation Mellerowiczs liegende systematische Schwäche wird an späterer Stelle diskutiert.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Mellerowicz (Kosten), S. 323 und S. 415 f.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Mellerowicz (Kosten), S. 320.
Mellerowicz (Kosten), S. 320.
Mellerowicz (Kosten), S. 320.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 320.
Vgl. dazu analog den U-förmigen Kostenverlauf in Abb. 10, der sich in Abhängigkeit von der Betriebsgröße ergibt.
Vgl. dazu z. B. Steinmann/Schreyögg (Management), S. 191, Brogsitter (Kundennutzen).
Vgl. dazu z. B. Backhaus (Investitionsgütermarketing), S. 16 f.
Vgl. dazu auch Plan (Unternehmenskonzentration), S. 57, Backhaus (Investitionsgütermarketing), S. 8. Siehe dazu auch Ludwig (Größendegression), S. 22 und S. 77.
Vgl. dazu auch Plan (Unternehmenskonzentration), S. 55 und S. 57 f.
Mellerowicz (Kosten), S. 321.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 321, Ludwig (Größendegression), S. 85. Zur Veränderung der Kostenstruktur infolge steigender Maschinengrößen siehe z. B. Kilger/Karl (Industrie), S. 411, Lücke (Gesetz), S. 318.
Das Spannungsfeld zwischen dem hohen Zwang zur Auslastung von Großanlagen und der daraus resultierenden Mindest-Auflagenhöhe ist allerdings durch die Entwicklung flexibler Produktionssysteme entschärft worden. Insbesondere durch die Automatisierung des Werkzeugwechsels wird hierbei eine starke Reduzierung der Rüstzeiten und damit eine wirtschaftliche Fertigung auch relativ kleiner Losgrößen ermöglicht. Die gesteigerte Automatisierung bewirkt jedoch eine weitere Zunahme des Fixkostenanteils und erhöht damit das Risiko eines Beschäftigungsrückganges. Vgl. dazu auch Wildemann (Fertigungssysteme), S. 23. Zu einer ausführlichen Charakterisierung flexibler Produktionssysteme und deren Erscheinungsformen siehe Tempelmeier/Kuhn (Fertigungssysteme), S. 1–21 und Wildemann (Fertigungssysteme), S. 1–42 sowie die dort angegebene Literatur. Zur Einführung flexibler Produktionssysteme als Reaktion auf aktuelle Anforderungen der Absatzmärkte siehe Zahn/Huber-Hoffmann (Produktion), S. 141–143.
Siehe dazu anlog die Ausführungen über die Mindest-Auslastung im Rahmen der Betriebsgrößendegression auf S. 62 f. dieser Arbeit.
Vgl. auch Heinen (Konzentration), S. 396, Sigloch (Wachstumsalternative), S. 92.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Mellerowicz (Kosten), S. 321.
Vgl. z. B. Heinen (Konzentration), S. 396, Sigloch (Wachstumsalternative), S. 91.
Siehe dazu und zu weiteren Gesetzmäßigkeiten im einzelnen Borschberg (Diversifikation), S. 122–127 und die dort angegebene Literatur sowie Ludwig (Größendegression), S. 24 f., 31, 34 und 45.
Vgl. Aiginger/Tichy (Größe), S. 24.
Siehe dazu im einzelnen Ludwig (Größendegression), S. 47.
Vgl. Ludwig (Größendegression), S. 62.
Dieses Postulat basiert auf den Annahmen der klassischen Produktionstheorie. Empirische ingenieurwissenschaftliche Untersuchungen, die zu diesem Ergebnis gelangen, sind jedoch nicht unumstritten. Siehe dazu Heinen (Konzentration), S. 387.
Vgl. dazu auch die Ausführungen in Kap. 3.3.1 dieser Arbeit.
Zur Charakterisierung von Universal- und Spezialmaschinen siehe auch Gutenberg (Produktion), S. 81 f.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Mellerowicz (Kosten), S. 320 f.
Vgl. dazu Mellerowicz (Kosten), S. 320.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Ludwig (Größendegression), S. 13.
Vgl. dazu Heinen (Konzentration), S. 387.
Vgl. Altrogge (Flexibilität), Sp. 606.
Vgl. dazu Mellerowicz (Kosten), S. 321.
Siehe dazu Ludwig (Größendegression), S. 87 und S. 89.
Vgl. dazu die Ausführungen im Rahmen des vorhergehenden Kapitels.
Vgl. zum vorangehenden Absatz Heinen (Konzentration), S. 396 f.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Mellerowicz (Kosten), S. 322. Vgl. dazu auch Heinen (Kostenlehre), S. 473.
Mellerowicz (Kosten), S. 322.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 327.
Mellerowicz (Kosten), S. 327. Mellerowicz differenziert zunächst zwischen den Begriffen „Auflage“ und „Los“, verwendet diese an späterer Stelle aber wieder synonym. Für die Darstellung der Auflagendegression kann diese Unterscheidung vernachlässigt werden. Vgl. dazu Mellerowicz (Kosten), S. 327 und S. 402.
Vgl. zum vorangehenden Abschnitt Heinen (Kostenlehre), S. 476.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 328, Heinen (Kostenlehre), S. 476.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 328 und 404, Meyer (Auftragsgröße), S. 127 f.
Vgl. zum vorangehenden Absatz Mellerowicz (Kosten), S. 402 und 405, Schweitzer (Fertigungswirtschaft), S. 682.
Vgl. Schweitzer (Fertigungswirtschaft), S. 682.
Verändert entnommen aus Gutenberg (Produktion), S. 207.
Vgl. dazu Mellerowicz (Kosten), S. 406–409, Harris (Operations), Andler (Rationalisierung). Vgl. dazu auch Schweitzer (Fertigungswirtschaft), S. 682.
Formel entnommen aus Reichwald/Dietel (Produktionswirtschaft), S. 539. Zu den Anwendungsvoraussetzungen der Andler-Formel siehe z. B. Zwehl (Losgrößen), Sp. 1166 f. Wegen der Vielzahl seiner Prämissen besitzt das Grundmodell nur beschränkte Aussagekraft. Zu Modifikationen und Erweiterungen siehe z. B. Adam (Produktions-Management), S. 341–350, Bogaschewsky (Losgröße), Sp. 1146–1156, Ellinger (Ablaufplanung), S. 87 f., Wagner/Within (Dynamic), S. 89 f., Zäpfel (Produktionswirtschaft), S. 198–205.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 400.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 401.
Vgl. zum vorangehenden Absatz Mellerowicz (Kosten), S. 400, Heinen (Konzentration), S. 393. Zur Modifikation der ANDLER-Formel für die Bestimmung der optimalen Bestellmenge siehe Reichmann (Lagerhaltungspolitik), Sp. 1066 f.
Die Frage, ob sich bei steigender Beschäftigung Auflagendegressionseffekte ergeben, wird ausführlich in Kap. 7 erörtert.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 328.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 416.
Siehe dazu die mehrfache diesbezügliche Kritik in Kap. 3.2 dieser Arbeit.
Vgl. Mellerowicz (Kosten), S. 415.
Leistungsbezogene Synergiepotentiale könnten z. B. auf dem Transfer von Markennamen, Kundenloyalität oder Know-how basieren. Vgl. dazu auch die Ausführungen in Kap. 3.2.2.1.2 dieser Arbeit.
Siehe dazu die Ausführungen in Kap. 3.3.3.1.2.1 dieser Arbeit.
Vgl. Arnolds/Heege/Tussing (Einkauf), S. 61.
An dieser Stelle soll nicht auf die Problematik eingegangen werden, die Ausbringungsmenge eines Mehrproduktbetriebes festzustellen bzw. dessen Kapazität anhand der Ausbringungsmenge zu messen. Siehe dazu z. B. Busse von Colbe (Unternehmungsgröße), Sp. 569 f.
Vgl. Heinen (Kostenlehre), S. 449. Zur Charakterisierung synthetischer und analytischer Kostenmodelle siehe Heinen/Sievi (Kostentheorie), Sp. 975–987.
Heinen (Kostenlehre), S. 484.
Siehe dazu im einzelnen Mellerowicz (Kosten), S. 410–414.
Vgl. Heinen (Kostenlehre), S. 473 f.
Vgl. Heinen (Kostenlehre), S. 473.
Vgl. Engelhardt (Erscheinungsformen), S. 80.
In diesem Zusammenhang ist allerdings kritisch anzumerken, daß Mellerowicz selbst den Gültigkeitsbereich seines Konzeptes explizit in keiner Weise auf Einproduktunternehmen einschränkt.
Vgl. Koutsoyiannis (microeconomics), S. 136.
Vgl. Ludwig (Größendegression), S. 94.
Siehe dazu z. B. Bichler (Lagerwirtschaft), S. 188, Oeldorf/Olfert (Materialwirtschaft), S. 327 f. Siehe dazu auch Czeguhn (Planung).
Mellerowicz (Kosten), S. 322.
Mellerowicz (Kosten), S. 322.
Vgl. Mellerwowicz (Kosten), S. 322.
Mellerowicz (Kosten), S. 322.
Siehe dazu hilfsweise Abb. 16.
Zur durchschnittlichen Höhe beschäftigungsfixer Kosten in den indirekten Leistungsbereichen von Unternehmen siehe z. B. Reckenfelderbäumer (Prozeßkostenrechnung), S. 8 f., Coenenberg/Fischer (Prozeßkostenrechnung), S. 24.
Zur Unterscheidung von mittelbar und unmittelbar wertschöpfenden Prozessen siehe Bea/ Schnaitmann (Prozesse), S. 281.
Aussagen über die zweckmäßige Einteilung eines Unternehmens in betriebliche Teilbereiche werden in Kap. 4.1 dieser Arbeit gemacht. An dieser Stelle sei lediglich bemerkt, daß die Bezeichnung „betrieblicher Teilbereich“ hier nicht synomym für den Begriff „Kostenstelle“ eingesetzt wird, wie dies teilweise in der Literatur zur Kostenrechnung der Fall ist. Siehe z. B. Kilger (Plankostenrechnung), S. 137.
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Ziegler, M. (1997). Eignungsanalyse kostentheoretischer Konzepte als Basiskonzepte für die Erklärung und Identifikation von Synergiepotentialen. In: Synergieeffekte bei Unternehmenskäufen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09014-4_3
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