Zusammenfassung
Im folgenden Kapitel werden ausgehend von der Zielsetzung und dem Design der Erhebung (Kapitel 5.1) die zentralen Ergebnisse der empirischen Untersuchung dargestellt und interpretiert. Der Schwerpunkt liegt auf den Leistungs- und Strukturmerkmalen der befragten Unternehmen (Kapitel 5.2) sowie deren Einschätzungen bezüglich der Trends zur Gestaltung der Geschäftsbeziehungen im Wertschöpfungsnetzwerk1 der Bekleidungsindustrie (Kapitel 5.3). Den Abschluß dieses Kapitels bildet eine Analyse der empirischen Ergebnisse für verschiedene Gruppen von Bekleidungsanbietern mit gleicher wettbewerbsstrategischer Ausrichtung, die mit Hilfe einer Clusteranalyse identifiziert werden. (Kapitel 5.4).
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Literatur
Unter einem Wertschöpfungsnetzwerk soll hier in Anlehnung an Pfeiffer/Weiss das „Supersystem“ aller an der Wertschöpfung beteiligten Partner verstanden werden. Vgl. Pfeiffer, W.; Weiss, E. (1994), S. 148 f.
Diese Auswahl findet in Anlehnung an die Einteilung des Statistischen Bundesamtes und deren Untergliederung des Bereichs 18: Bekleidungsgewerbe statt. Vgl. hierzu auch BBI (1997), Tabellenteil S. 6.
Die MARKUS-Datenbank (MARKUS steht für Marketing-Untersuchung), die von dem international anerkannten Anbieter für Unternehmensinformationen, demBureau van Dijk electronic Publishing vertrieben wird, basiert auf Informationen der Creditreform e.V., Handelsregisterauszügen sowie ergänzenden Anfragen bei den Unternehmen. Insgesamt beinhaltet diese Datenbank Informationen von ca. 650.000 deutschen Unternehmen und deckt damit den deutschen Markt weitestgehend ab. Vgl. zu näheren Informationen auch Bureau van Dijk (1998).
Die Bereinigung um diese Teilbereiche wurde vorgenommen, da sich die dort anzutreffenden Produktionsund Absatzstrukturen von denen in der Oberbekleidung teilweise gravierend unterscheiden. Beispielhaft sei an dieser Stelle auf monopolistische Abnehmerstruktur bei Uniformen oder die Einzelfertigung bei hochwertigen Pelzwaren hingewiesen.
Dieser Auswahl liegt die Annahme zugrunde, daß für ein systematisches Netzwerkmanagement eine kritische Umsatzgröße existiert. Die Grenze von 15 Mio. DM resultiert aus den verschiedenen, im Vorfeld der empirischen Erhebung geführten Expertengesprächen.
Diese Umsatzgrößenklassen wurden in Anlehnung an die Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes gebildet. Vgl. BBI (1997), Tabellenteil S. 6.
Vgl. zu Gründen einer schriftlichen Befragung im Überblick Schnell, R.; Hill, P.; Esser, E. (1993), S. 367 sowie zu Vor- und Nachteilen einer schriftlichen Befragung Friedrichs, J. (1990), S. 237.
Vgl. zum Verhältnis Grundgesamtheit und Stichprobenumfang Bortz, J. (1984), S. 240 ff. sowie Bortz, J. (1993), S. 101 ff
Vgl. zu den Konstruktionskriterien Schnell, R.; Hill, P.; Esser, E. (1993), S. 352 ff.
Vgl. zu verschiedenen Formen von Erkundungsgesprächen Bortz, J. (1984), S. 231 ff.
Vgl. z.B. Helmes, M. (1996); DGM (1997); Horstmann, S. (1997).
Vgl. zur höheren Objektivität von geschlossenen Fragen Bortz, J. (1984), S. 146.
Vgl. zu Vor- und Nachteilen verschiedener Formulierungsarten Bortz, J. (1984), S. 182 f.
Vgl. zu Antwortkategorien bei Intensitätsangaben z.B. Rohrmann, B. (1978), S. 222 und Bortz, J. (1984), S. 120 und zur metrischen Interpretierbarkeit von Rating-Skalen Bortz, J. (1984), S. 124 ff.
Vgl. zur Anzahl der Skalenstufen bei Rating-Skalen im Zuge der Differenzierungsfähigkeit und der Urteilskapazität der Befragten und dabei insbesondere den Vorteilen einer 5-stufigen Skala Bortz, J. (1984), S. 123.
Vgl. Berekoven, L.; Eckert, W.; Ellenrieder, P. (1993), S. 71.
Vgl. zu Definition und allgemeinen Ausführungen bezüglich der Gütekriterien Bortz, J. (1984), S. 135 ff. und Diekmann, A. (1995), S. 216 ff.
Vgl. zur Unterscheidung von Durchführungs-, Auswertungs- und Interpretationsobjektivität Lienert, G.A. (1969).
Eine maximale Durchführungsobjektivität liegt dann vor, wenn der Testanwender während der Testdurchführung aufgrund standardisierter Instruktionen keinen individuellen Spielraum hat. Vgl. hierzu und zum folgenden Berekoven, L.; Eckert, W.; Ellenrieder, P. (1993), S. 84 f.
Vgl. zum Minimalanspruch an die Validität und der sog. Expertenvalidität Bortz, J. (1984), S. 139.
Vgl. zu Zielen eines Pre-Tests u.a. Schnell, R.; Hill, P.; Esser, E. (1993), S. 358.
Vgl. zur Problematik von Erinnerungsschreiben bei anonymen Befragungen Schnell, R.; Hill, P.; Esser, E. (1993), S. 372.
Vgl. zur Bildung der Umsatzgrößenklassen auch die Ausführungen in Kapitel 5.1.2 sowie zum Begriff der Repräsentativität u.a. Schnell, R.; Hill, P.; Esser, E. (1993), S. 314 ff.
Unter mittelständischen Unternehmen sollen im Rahmen dieser Arbeit in Anlehnung an das HGB § 267 insbesondere kleine und mittelgroße Kapitalgesellschaften mit bis zu 250 Arbeitnehmern verstanden werden.
Vgl. hierzu Kapitel 3.1.1 sowie Gesamttextil (1997a), Tabellenteil S. 6.
Vgl. zu der Einteilung z.B. Gesamttextil (1997a), Tabellenteil S. 4.
Unter mehrheitlichem Anteil wird ein Anteil von mind. 70% am gesamten Leistungsspektrum verstanden.
Unter dem Genre werden in der Bekleidungsindustrie die drei Dimensionen Preis, Qualität und Vermarktung bzw. Absatzweg zusammenfaßt. Vgl. Hermanns, A. (1991), S. 18 ff. sowie auch die Ausführungen in Kapitel 3.1.2.3.
Vgl. zur modischen Einordnung Kapitel 4.2.3 sowie Wojaczek, B. (1995), S. 66.
Vgl. hierzu auch Kapitel 3.1.2.3.
Die Herstellung umfaßt in diesem Themenkomplex sowohl die eigene Produktion als auch den Vertrieb von in fremden Produktionsstätten gefertigten oder komplett zugekauften Bekleidungsprodukten.
Die Teileklassen wurden in Anlehnung an bereits vorhandene empirische Untersuchungen in der deutschen Bekleidungsindustrie gewählt. Vgl. z.B. Thesing, A. (1996).
Nach Einschätzung des BBI liegt der Anteil der Inlandsproduktion deutscher Bekleidungshersteller bei ca. 15%. Vgl. BBI (1998), S. 5.
Da es sich sowohl bei der Teileanzahl als auch bei der prozentualen Verteilung auf die Produktionswege jeweils um Schätzwerte der Befragten handelt, wurde auf die Berechnung absoluter Werte verzichtet.
Bei der Varianzanalyse wird die Hypothese getestet, daß sich die Gruppenmittelwerte der abhängigen Variablen nicht unterscheiden (sog. Nullhypothese). Hierzu werden die Streuung innerhalb der Gruppe und die Streuung zwischen den Gruppen miteinander verglichen. Der sogenannte F-Wert gibt dabei die Übertragbarkeit der Gruppenmittelwerte auf die Grundgesamtheit an. Ein signifikanter F-Wert, d.h. ein F-Wert von höchstens 0,05, liegt dann vor, wenn die Streuung innerhalb der Gruppen sehr gering, zwischen den Gruppen jedoch sehr groß ist. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, daß sich die Mittelwertunterschiede nicht zufällig ergeben haben, sondern aus Mittelwertunterschieden in der Grundgesamtheit herrühren. Die Nullhypothese kann somit verworfen und ein signifikanter Zusammenhang zwischen unabhängiger und abhängiger Variablen angenommen werden. In den folgenden Darstellungen wird der F-Wert in der Spalte „Signifikanzniveau“ ausgewiesen. Vgl. hierzu Brosius, G.; Brosius, F. (1995), S. 417 ff. und Wittenberg, R.; Cramer, H. (1998), S. 195 ff. sowie zum Signifikanzniveau auch Bortz, J. (1993), S. 110 und S. 232 ff.
Vgl. Schnell, R.; Hill, P.; Esser, E. (1993), S. 305.
Vgl. DGM (1997), S. 4 f.
Vgl. hierzu und zum folgenden Kapitel 4.2.4 sowie Helmes, M. (1996), S. 133.
Vgl. auch DGM (1997), S. 5.
Mittelwert bei Unternehmen im unteren Genre 4,20 im Vergleich zu 2,71 bei Unternehmen im oberen Genre bei einer Signifikanz von 0,057.
Mittelwert bei Unternehmen im Basic-Bereich 3,88 im Vergleich zu 3,00 bei Unternehmen im hochmodischen Bereich bei einer Signifikanz von 0,028.
Vgl. Diekmann, A. (1992), S. 146 ff. sowie Pfohl, H.C.; Buse, H.P. (1998), S. 54 f., die für Unternehmensnetzwerke die Notwendigkeit eines Auftrags- bzw. (Informations-)Logistikkoordinators thematisieren.
Vgl. zu den Potentialen der IuK-Technik Toporowski, W. (1997), S. 171 ff. sowie Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R.T. (1998), S. 115 ff.
Vgl. auch DGM (1997), S. 32.
So liegt beispielsweise der Anteil der Vorleistungen ohne Handelsware an den Gesamtkosten bei Herstellern von Oberbekleidung bei ca. 50%; vgl. DGM (1997), S. 15.
Vgl. hierzu auch Helmes, M. (1996), S. 124 f.
Systemlieferanten sind Unternehmen, die ein farblich und qualitativ aufeinander abgestimmtes Spektrum von Oberstoffen und Garnen anbieten. Vgl. auch Kapitel 4.2.2.2.
Diese These erhält von allen 39 Thesen des Fragebogens mit einem Mittelwert von 4,37 die größte Zustimmung.
Mittelwert bei Unternehmen ohne PLV 4,74 im Vergleich zu 4,14 bei Unternehmen mit mind. 20% PLV- Anteil bei einer Signifikanz von 0,072.
Mittelwert bei Unternehmen im unteren Genre 3,80 im Vergleich zu 3,04 bei Unternehmen im oberen Genre bei einer Signifikanz von 0,062.
Mittelwert bei Unternehmen mit 2 Kollektionen 3,83 im Vergleich zu 2,67 bei Unternehmen mit mind. 10 Kollektionen bei einer Signifikanz von 0,003.
Mittelwert bei Unternehmen mit mind. 50% Handelsware 3,71 im Vergleich zu 3,32 der gesamten Stichprobe bei einer Signifikanz von 0,026.
Vgl. TextilWirtschaft (1997), S. 352.
Vgl. DGM(1997),S. 13.
Vgl. BBI (1997), S. 6 und Hermann, M. (1996), S. 253.
Vgl. Kapitel 4.2.2.3.
Mittelwert bei Unternehmen mit mind. 50% PLV 3,93 im Vergleich zu 2,41 bei Unternehmen ohne PLV bei einer Signifikanz von 0,000.
Mittelwert bei Unternehmen mit einem inländischen Eigenfertigungsanteil von mind. 20% 2,40 bzw. 2,88 bei mind. 50% im Vergleich zu 3,62 bei Unternehmen ohne inländische Eigenfertigung bei einer Signifikanz von 0,042.
Mittelwert bei Unternehmen mit weniger als 100 MA 3,83 im Vergleich zu 2,29 bzw. 2,60 bei Unternehmen mit über 500 MA bzw. über 1000 MA bei einer Signifikanz von 0,013.
Mittelwert bei Unternehmen mit mind. 50% PLV 4,32 im Vergleich zu 3,44 bei Unternehmen ohne PLV bei einer Signifikanz von 0,010.
Mittelwert bei Unternehmen im unteren Genre 4,00 im Vergleich zu 2,85 bei Unternehmen im oberen Genre bei einer Signifikanz von 0,044.
Mittelwert bei Unternehmen mit mind. 50% inländischer Eigenfertigung 2,00 im Vergleich zu 3,90 bei Unternehmen ohne inländische Eigenfertigung bei einer Signifikanz von 0,003.
Vgl. zum Stellenwert des Handels im bekleidungswirtschaftlichen Wertschöpfungsnetzwerk Kapitel 3.2.1.2.
Vgl. Horstmann, S. (1997), S. 26.
Vgl. DGM (1997). S. 33.
Vgl. zum Spektrum vertikaler Integrationsformen auch die Ausführungen zur Marktbearbeitung in Kapitel 4.2.2.5 sowie zum Trend in Richtung einer Erlebnisorientierung im Handel Ziehe, N. (1997).
Vgl. Horstmann, S. (1997), S. 125.
Vgl. z.B. zum Qualitätsmanagement des OTTO Versands Just, H.G. (1992), S. 219 ff.
Vgl. hierzu auch die Entwicklungen im Rahmen des Supply Chain Managements sowie des Category Managements; o.V. (1998k), S. 36.
Vgl. DGM (1997), S. 30.
Mittelwert bei Unternehmen im oberen Genre 3,89 im Vergleich zu 2,40 bei Unternehmen im unteren Genre bei einer Signifikanz von 0,011.
Mittelwert bei Unternehmen im HAKA-Bereich 4,00 im Vergleich zu 3,11 bei Unternehmen im DOB-Bereich bei einer Signifikanz von 0,031.
Vgl. DGM (1997), S. 29 ff.
Mittelwert bei Unternehmen im Basic-Bereich 3,29 im Vergleich zu 1,83 bzw. 2,00 bei Unternehmen im modischen bzw. hochmodischen Bereich bei einer Signifikanz von 0,012.
Mittelwert bei Unternehmen mit bis zu 20% inländischem Eigenfertigungsanteil 3,32 im Vergleich zu 1,57 bei Unternehmen mit mind. 50% bei einer Signifikanz von 0,017.
Vgl. zum Aufgabenspektrum Thesing, A. (1996), S. 123.
So beträgt der Anteil der Liege- bzw. Lagerungszeiten am gesamten bekleidungswirtschaftlichen Produktionsprozeß ca. 80%. Vgl. Schoeller, P. (1996), S. 35.
Vgl. Thesing, A. (1996), S. 72 ff.
Zu den Anbietern mit Spezialisierung auf die Bekleidungsbranche zählen u.a. die Deutsche Kleiderspedition (dks) sowie die Deutsche Textillogistik (DTL).
Vgl. zur ausführlichen Auseinandersetzung mit logistischen Konzepten in der Bekleidungsindustrie Wojaczek, B. (1995) und Thesing, A. (1996).
Mittelwert bei Unternehmen im Basic-Bereich 3,41 im Vergleich zu 2,44 bei Unternehmen im modischen Bereich bei einer Signifikanz von 0,063.
Mittelwert bei Unternehmen mit mind. 50% Auftragsfertigung 4,00 im Vergleich zu 2,50 bei Unternehmen ohne Auftragsfertigung bei einer Signifikanz von 0,056.
Ein zu breites Leistungsspektrum sowie eine zu hohe Leistungstiefe binden in großem Umfang Managementkapazitäten, Know-how und Kapital, die dann für strategisch wichtige Aufgaben des Unternehmens nicht mehr zur Verfügung stehen und die Flexibilität des Unternehmens einschränken. Aus diesem Grund hat sich in den letzten Jahren ein Ansatz herausgebildet, der die Rückbesinnung auf Kernkompetenzen beinhaltet. Vgl. z.B. Strautmann, K.-P. (1993) und Hamel, G.; Prahalad, C.K. (1995).
So steuert ADIDAS den gesamten Beschaffungsprozeß für Produkte aus Asien von der Drehscheibe Hongkong aus. Eine dort ansässige Tochtergesellschaft ist verantwortlich für die Vergabe der Aufträge an die Vertragsfabriken in China, Indonesien, Malaysia, Thailand und Vietnam. ADIDAS läßt ca. 60% der Bekleidung und 99% der Schuhe in Fernost fertigen. Vgl. o.V. (1997b) S. 67 f.
Mittelwert bei Unternehmen mit bis zu 20% Handelswarenanteil 3,73 bzw. 3,20 bei 20 bis 50% im Vergleich zu 2,75 bei Unternehmen ohne Handelswarenanteil sowie 2,43 bei Unternehmen mit über 50% Handelswarenanteil bei einer Signifikanz von 0,033.
Mittelwert bei Unternehmen mit bis zu 0,5 Mio. Teilen 2,14 im Vergleich zu 2,80 bis 3,54 bei Unternehmen der weiteren Teileklassen über 0,5 Mio. bei einer Signifikanz von 0,039.
Mittelwert bei Unternehmen mit bis zu 20% Handelswarenanteil 3,20 bzw. 2,80 bei 20 bis 50% im Vergleich zu 2,55 bei Unternehmen ohne Handelswarenanteil sowie 2,00 bei Unternehmen mit mind. 50% Handelswarenanteil bei einer Signifikanz von 0,049.
Mittelwert bei Unternehmen im hochmodischen Bereich 1,60 im Vergleich zu 2,57 bis 3,06 bei Unternehmen der übrigen Segmente bei einer Signifikanz von 0,046.
Mittelwert bei Unternehmen mit bis zu 0,5 Mio. Teilen 3,21 bzw. 3,00 bei über 5 Mio. Teilen im Vergleich zu 2,00 bis 2,80 bei Unternehmen der mittleren drei Teileklassen bei einer Signifikanz von 0,059.
Malaysia, Thailand und Vietnam. ADIDAS läßt ca. 60% der Bekleidung und 99% der Schuhe in Fernost fertigen. Vgl. o.V. (1997b) S. 67 f.
Mittelwert bei Unternehmen mit bis zu 20% Handelswarenanteil 3,73 bzw. 3,20 bei 20 bis 50% im Vergleich zu 2,75 bei Unternehmen ohne Handelswarenanteil sowie 2,43 bei Unternehmen mit über 50% Handelswarenanteil bei einer Signifikanz von 0,033.
Mittelwert bei Unternehmen mit bis zu 0,5 Mio. Teilen 2,14 im Vergleich zu 2,80 bis 3,54 bei Unternehmen der weiteren Teileklassen über 0,5 Mio. bei einer Signifikanz von 0,039.
Mittelwert bei Unternehmen mit bis zu 20% Handelswarenanteil 3,20 bzw. 2,80 bei 20 bis 50% im Vergleich zu 2,55 bei Unternehmen ohne Handelswarenanteil sowie 2,00 bei Unternehmen mit mind. 50% Handelswarenanteil bei einer Signifikanz von 0,049.
Mittelwert bei Unternehmen im hochmodischen Bereich 1,60 im Vergleich zu 2,57 bis 3,06 bei Unternehmen der übrigen Segmente bei einer Signifikanz von 0,046.
Mittelwert bei Unternehmen mit bis zu 0,5 Mio. Teilen 3,21 bzw. 3,00 bei über 5 Mio. Teilen im Vergleich zu 2,00 bis 2,80 bei Unternehmen der mittleren drei Teileklassen bei einer Signifikanz von 0,059.10 Siehe Anhang A.
Vgl. zu Themen wie Format, Papierqualität und Schrifttyp bei schriftlichen Befragungen Dillmann, D.A. (1978), S. 121.
Validität eines Test bedeutet, daß der Test tatsächlich das mißt, was er messen soll, d.h. das er die Informationen liefert, die für das Testergebnis bzw. die Auswertung benötigt werden. Vgl. Bortz, J. (1984), S. 138.
Mittelwert bei DOB-Anbietern 4,00 sowie 4,40 bei DOB-HAKA-Anbietern im Vergleich zu 3,60 bzw. 3,36 bei HAKA- bzw. sonstigen Anbietern bei einer Signifikanz von 0,078.
Als Gütemaß einer Diskriminanzanalyse dienen die kanonischen Korrelationskoeffizienten, deren Werte zwischen 0 und 1 liegen können. Dabei gilt: Je größer der Wert, desto größer die Streuung zwischen den Gruppen und desto kleiner die Streuung innerhalb der Gruppen. Im vorliegenden Fall betragen die kanonischen Korrelationskoeffizienten 0,954 und 0,877 und weisen somit auf eine gute Trennung zwischen den Gruppen hin. Vgl. hierzu Brosius, G.; Brosius, F. (1995), S. 779 sowie zur generellen Eignung einer Diskriminanzanalyse bei der Überprüfung der Clusterbildung auch Backhaus, K. et al. (1990), S. 151.
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Grandke, S. (1999). Empirische Untersuchung der Strategischen Ausrichtung Deutscher Bekleidungshersteller. In: Strategische Netzwerke in der Bekleidungsindustrie. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08994-0_5
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