Zusammenfassung
Unternehmen existieren, damit die Zielvorstellungen der Unternehmenseigentümer realisiert werden. Ziele sind damit für die Unternehmen zu erreichende Zustände.1 Sie definieren als Formalziele die Maßstäbe, anhand derer betriebliche Entscheidungen zu treffen sind.2 Unter einem Zielsystem wird die „Gesamtheit der Zielsetzungen .. als Menge von Elementen aufgefaßt .., zwischen denen [horizontale oder vertikale] ... Beziehungen bestehen“.3 Das Formalzielsystem läßt sich in eine finanzwirtschaftliche, eine leistungswirtschaftliche und eine soziale Komponente differenzieren.4 Bei finanzwirtschaftlichen Zielen steht der geldmäßige Aspekt im Vordergrund, Beispiele sind das Gewinnziel oder die jederzeitige Liquiditätssicherung.5 Ursache der Dominanz finanzwirtschaftlicher Ziele in der Betriebswirtschaftslehre ist das Motiv Einkommenserzielung der überwiegenden Zahl von Unternehmenseigentümern in einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Die leistungswirtschaftliche Zielsetzung dominiert in Unternehmen, denen von ihren Eigentümern die Erstellung und Verwertung betrieblicher Leistungen zur Bedarfsbefriedigung bestimmter Nachfragergruppen vorgegeben wird;6 Objekte leistungswirtschaftlicher Ziele sind Produkte und Märkte.7 Die soziale Zielkomponente berücksichtigt, daß ein Betrieb „in seinen Zwecken, Verhaltensweisen und ... Zielsetzungen die Bedürfnisse und Anliegen der ... Gesellschaft berücksichtigen muß“8 bzw. auch die „Wünsche und Erwartungshaltungen der ... [Mitarbeiter] zu berücksichtigen hat.“9 Die soziale Zielkomponente läßt sich in eine externe und eine interne Komponente aufspalten und hat die weder materiell noch geldmäßig erfaßbaren Ziele des Betriebes zum Gegenstand.
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Literatur
Vgl. Schmidt-Sudhoff, Wolfgang (Unternehmerziele, 1976), S. 16
Zum Formalziel vgl. Kosiol, Erich (Unternehmung, 1966), S. 213 und Grochla, Erwin (Unternehmungsorganisation, 1972 ), S. 41.
Ulrich, Hans (Unternehmungspolitik, 1978 ), S. 107. Vgl. ebenda, S. 108.Ebenda, S. 123.
Vgl. Peters, Sönke (Betriebswirtschaftslehre, 1994), S. 19. Vgl. Ulrich, Hans (Unternehmungspolitik, 1978), S. 109. Peters, Sönke (Betriebswirtschaftslehre, 1994 ), S. 19.
Peters, Sönke (Betriebswirtschaftslehre, 1994 ), S. 19.
Raffée, Hans (Grundprobleme, 1974), S.123.
Vgl. Jung, Hermann (Integration, 1985), S. 43. Bei Jung findet sich eine Übersicht über die Autoren, die ihren Ausführungen eine Einteilung in Sach-und Formalziele zugrunde legen. Vgl. ebenda, S. 46. Zur Kritik der Einteilung in Sach-und Formalziele vgl. Heinen, Edmund (Zielsystem, 1966 ), S. 90.
Vgl. Raffée, Hans (Grundprobleme, 1974 ), S. 123.
Auf das Verhältnis von sparkassenbetrieblicher Sach-und Formalzielplanung auf deneinzelnen Planungsebenen wird ausführlich unter 6.2 eingegangen.
Kosiol bezeichnet das Sachziel eines Unternehmens als “Art, Menge und Zeitpunkt der im Markt abzusetzenden Leistungen”. Kosiol, Erich (Unternehmung, 1966), S. 212.
Vgl. Peters, Sönke (Betriebswirtschaftslehre, 1994 ), S. 7.
Kosiol, Erich (Unternehmung, 1972 ), S. 54.
Vgl. Heinen, Edmund (Zielsystem, 1966 ), S. 108.
Vgl. Kupsch, Peter (Unternehmungsziele, 1979 ), S. 33.
Vgl. Heinen, Edmund (Zielsystem, 1966 ), S. 103.
Vgl. Bircher, Bruno (Unternehmungsplanung, 1976 ), S. 61.
Zum Begriff der zeitlich-sachlichen Differenzierung vgl. Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974 ), S. 166.
Vgl. Töpfer, Arnim (Planungssysteme, 1976 ), S. 98–99.
Vgl. Heinen, Edmund (Zielsystem, 1966 ), S. 119. Eine andere Differenzierungs-möglichkeit mit Zeitbezug ist die Einteilung in Nah-und Fernziele.
Vgl. Bircher, Bruno (Unternehmungsplanung, 1976 ), S. 54–58. Bircher überführt aller-dings diese Planungsstufen in lang-, mittel-und kurzfristige Planungssubsysteme, ohne hierfür eine schlüssige Begründung zu liefern. Vgl. ebenda, S. 58–61. Hier ist die Differenzierung des Planungssystems nach dem zeitlich-sachlichen Kriterium und dem Kriterium der Systemänderung identisch.
Vgl. Heinen, Edmund (Zielsystem, 1966 ), S. 119.
Kupsch, Peter (Unternehmungsziele, 1979 ), S. 1.
Albach, Horst (Entscheidungsprozeß, 1961 ), S. 357. Zur hinreichenden Beschreibungoperationaler Ziele werden Zielinhalt, Zielausmaß, Zielzeitbezug und Zielbereich herangezogen.
Vgl. Heinen, Edmund (Zielsystem, 1966 ), S. 115.
Vgl. Kupsch, Peter (Unternehmungsziele, 1979 ), S. 72–73. Operationale Ziele müssennicht notwendigerweise quantifizierbare Ziele sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Messung des Grades der Zielsystemerreichung.
Zum Begriff Handlungsziele siehe Heinen, Edmund (Zielsystem, 1966 ), S. 117.
Siehe zur Kennzeichnung von langfristigen Zielen Kupsch, Peter (Unternehmungsziele,1979), S. 21–22.
Vgl. Heinen, Edmund (Zielsystem, 1966 ), S. 51„
Vgl. Kupsch, Peter (Unternehmungsziele, 1979 ), S. 71.
Vgl. Maunz Düring Herzog (Kommentar, 1970 ), Rdnr. 52 zu Art. 2 Abs. 1 GG und Rdnr. 47 zu Art. 19 Abs. 3 GG.
Bauer, Ludwig (Leistungsveränderungen, 1972 ), S. 15.
Das Gewicht dieses Arguments zeigt die besonders in den 70er Jahren intensiv geführte und im Zuge der Einigung zum Europäischen Binnenmarkt wieder aufkommende Diskussion über die Macht der Banken und die -bejaht man ein nicht mehr im öffentlichen Interesse liegendes Maß dieser Machtausübung-damit verbundene Forderung nach Verstaatlichung dieser Institute.
Bauer, Ludwig (Leistungsveränderungen, 1972 ), S. 61.
Vgl. auch Keßler, Helmut (Eigenkapitalposition, 1994 ), S. 268.
Eine systematische Darstellung banktypischer Risiken findet sich bei Schierenbeck,Henner (Bankmanagement, 1994 ), S. 511 und S. 512.
Mensch, Gerhard (Risiko, 1991 ), S. 47–48.
Hahn, Dietger (PuK, 1974 ), S. 26, im Original fett gedruckt.
Peters, Sönke (Betriebswirtschaftslehre, 1994 ), S. 24.
Ebenda, S. 22.
Vgl. Bidlingmaier, Johannes (Zielkonflikte, 1968 ), S. 31.
Vgl. Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974), S. 40 und Bildlingmaier, Johannes(Zielkonflikte, 1968 ), S. 37–38.
Vgl. zur Unterscheidung von Ausgangs-und Planzielen Wild, Jürgen (Grundlagen,1974), S. 40 und Kupsch, Peter (Unternehmungsziele, 1979 ), S. 23–24.
Vgl. Hahn, Dietger (PuK, 1974 ), S. 66–67.
Bircher, Bruno (Unternehmungsplanung, 1976 ), S. 47.
Ulrich, Hans (Unternehmungspolitik, 1978), S. 18. Das Ziel des Unternehmens kann “indirekt [als] ein persönliches Ziel aller Teilnehmer” bezeichnet werden. Bidlingmaier, Johannes (Zielkonflikte, 1968 ), S. 30.
Ulrich zählt zu den Aufgaben der Unternehmenspolitik neben der “Bestimmung der langfristigen… [Ziele auch] die Bestimmung des Leistungspotentials… [und] die Bestimmung der grundlegenden Strategien,die beim Anstreben der [generellen] Ziele angewendet werden sollen.” Ulrich, Hans (Unternehmungspolitik, 1978), S. 19. Pfohl nennt das Ergebnis unternehmenspolitischer Entscheidungen die Konkretisierung der Unternehmensphilosophie, die Ausdruck der Wertvorstellungen aller am Unternehmen Beteiligten ist. Vgl. Pfohl, Hans-Christian (Planung, 1981), S. 15.
Mellerowicz bezeichnet als Aufgabe der Unternehmenspolitik die Bestimmung der “Grundrichtung [und des Konzepts] für das betriebliche Vorgehen.” Mellerowicz, Konrad (Betriebswirtschaftslehre, 1968), S. 277.
Vgl. Kreikebaum, Hartmut (Unternehmensplanung, 1989 ), S. 29.
Vgl. Horvath, Péter (Controlling, 1994), S. 180, Kreikebaum, Hartmut (Unterneh-mensplanung, 1989 ), S. 25–26 und Zahn, Erich (Planung, 1989) Sp. 1904 und Sp. 1906.
Vgl. Koch, Helmut (Unternehmensplanung, 1982 ), S. 35.
Zum Begriff der Gesamtstrategie vgl. Koch, Helmut ( Unternehmensplanung, 1982 ), S.
Der Aufbau und die Sicherung von Erfolgspotentialen erhöht “die Wahrscheinlich-
Vgl. Küspert, Andreas (Bildung, 1991 ), S. 425. Zur Bildung und Bewertung strategischer Geschäftsfelder im Privatkundengeschäft von Kreditinstituten als notwendige Voraussetzung zur Bestimmung von Einzelstrategien vgl. ebenda, S. 425–434 und Küspert, Andreas (Kundengruppenbildung, 1992 ), S. 184–201.
Hahn, Dietger (Puk, 1974 ), S. 66–67.
Gälweiler, Alois (Unternehmungsplanung, 1986 ), S. 149.
Vgl. ebenda. Zum Stellenwert der strategischen Planung siehe Zahn, Erich (Planung, 1989 ), Sp. 1905.
Vgl. Steinmann, Horst Schreyögg, Georg (Management, 1991 ), S. 201–202 und S. 203.
Ebenda. Bezüglich der zeitlichen und sachlichen Dimensionen der taktischen Planung
vgl. Koch, Helmut (Unternehmensplanung, 1982 ), S. 168–169 bzw. S. 169–170.
Auf diesen Aspekt ist ausführlich unter 6.2 “Sparkassenbetriebliche Formal-und Sach-zielplanung” einzugehen.
Vgl. Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985 ), S. 400.
Vgl. Munari, Silvio Naumann, Chris (Steuerung, 1990), S. 635. Sie beziehen al-lerdings die Kontrolle der Pläne in Anlehnung an Trux Kirsch in die strategische Steuerung mit ein. Vgl. Trux, Walter Kirsch, Werner (Management, 1979 ), S. 227.
Vgl. Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974), S. 54. Eine andere Kennzeichnung der Kontrolle im funktionalen Sinne nimmt Pfohl vor, indem er die Kontrolldxijdehq anhand der Kontrollmethoden kennzeichnet und diese nach Kontrollobjekten, “Bereichen und Dimensionen sowie nach der Fristigkeit und der Ebene der… Kontrolle” aufgliedert. Pfohl, Hans-Christian (Planung, 1981 ), S. 113.
Vgl. Siegwart, Hans Menzl, Inge (Kontrolle, 1978 ), S. 11.
Vgl. Ohland, Lothar R. ( Kontrolle, 1989 ), S. 23.
Ebenda, S. 169 und Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974 ), S. 12 und S. 71.
Vgl. Frese, Erich (Kontrolle, 1968), S. 64–65. Vgl. Bleicher, Knut (Zentralisation, 1966 ), S. 190.
Vgl. Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985), S. 392. Vgl. zur traditionellen Planungs-und Kontrollbeziehung Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974), S. 44. Werden Abweichungen ermittelt, bedeutet dies nicht zwingend, daß Anpassungsentscheidungen getroffen werden müssen. Vgl. zur Beurteilung der Relevanz kontrolltypischer Entscheidungsanlässe Siegwart, Hans Menzl, Inge (Kontrolle, 1978 ), S. 47–52.
Zur Notwendigkeit von Zielanpassungsentscheidungen siehe Siegwart, Hans Menzl,Inge (Kontrolle, 1978 ), S. 64–69.
Vgl. Siegwart, Hans Menzl, Inge (Kontrolle, 1978 ), S. 64.
Diesen Aspekt hat Kirsch als Dilemma der Kontrolle bezeichnet. Er will auf den Ge-gensatz zwischen der Willensdurchsetzung als Funktion der Kontrolle und der Funktionder Kritik der Planung hinweisen. Vgl. Kirsch, Werner (Planung, 1975 ), S. 45ff.
Vgl. Bleicher, Knut (Zentralisation, 1966) S. 190, Stomberg, Rolf (Kontrolle, 1969), S. 45. Der nach den genannten Phasen zusammengesetzte Kontrollbegriff wird als “neuerer Kontrollbegriff” bezeichnet. Ohland, Lothar R. (Kontrolle, 1988), S. 28. Eine Übersicht über die verschiedenen Inhalte betrieblicher Kontrolle findet sich bei Sieg- wart, Hans Menzl, Inge (Kontrolle, 1978 ), S. 115.
Vgl. hierzu Frese, Erich (Kontrolle, 1968), S. 75–84. und Treuz, Wolfgang (KontrollSysteme, 1974), S. 50–54 und besonders zum Zweck der Kontrolle als Informationsquelle für Entscheidungen ebenda, S. 43–50. Andere Kontrollzwecke finden sich bei Thieme der Handlungs-, Erfahrungs-und Verhaltensaspekte unterscheidet. Vgl. Thieme, Hans-Rudolf (Verhaltensbeeinflussung, 1982 ), S. 22. Die hier zu erläuternden Teilfunktionen überlagern sich zeitlich und sachlich, so daß die vorgenommene getrennte Diskussion rein didaktischen Wert hat.
Vgl. Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974 ), S. 41.
Vgl. Frese, Erich (Kontrolle, 1968), S. 59 und Pfohl, Hans-Christian (Planung, 1981 ),S. 118.
Zur Auswahl der Kontrollobjekte vgl. Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974), S.71–82 und Siegwart, Hans Menzl, Inge (Kontrolle, 1978 ), S. 26–38.
Vgl. Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974 ), S. 44.
Vgl. Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974 ), S. 47. 65
Vgl. zur Einteilung der Kontrollarten Siegwart, Hans Menzl, Inge (Kontrolle 1978 ), S.105. Die Verhaltenskontrollen als “Beobachten, Anleiten und zielgerichtete Beeinflussung des Mitarbeiterverhaltens” (ebenda, S.103) wird wegen der Konzentration auf sachbezogene Aspekte der Führung in dieser Untersuchung ausgeblendet. Zur weiteren Einteilungsmöglichkeiten der Kontrolle vgl. Frese, Erich (Kontrolle, 1968), S. 61f. und Maune, Rudolf (Planungskontrolle, 1980), S. 51ff.
Vgl. Pfohl, Hans-Christian (Planung, 1981 ), S. 60.
Vgl. Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974), S. 44. Vgl. auch zur Planfortschrittskontrolle durch “Meilensteine” Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985), S. 402 und Siegwart, Hans Menzl, Inge (Kontrolle, 1978 ), S. 60.
Vgl. Peters, Sönke (Betriebswirtschaftslehre, 1994 ), S. 28.
Vgl. Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974 ), S. 44–45.
Vgl. Pfohl, Hans-Christian (Planung, 1981), S. 61. Nicht zielsystemgerecht ist die Realisation des Plans selbst dann, wenn die Soll..Werte vollständig realisiert sind, da bei geänderten Prämissen unter Umständen mehr hätte erreicht werden können. Vgl. auch Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974 ), S. 45.
Vgl. Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974 ), S. 43.
Vgl. Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974 ), S. 49.
Aus diesem Grund ist auch eine Einbeziehung von Korrekturentscheidungen als Phase des Kontrollprozesses nicht zweckmäßig.
Vgl. Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985 ), S. 396.
Vgl. Steinmann, Horst Schreyögg, Georg (Management, 1991 ), S. 201.
Frese, Erich (Kontrolle, 1968 ), S. 68.
Vgl. Stomberg, Rolf (Kontrolle, 1969 ), S. 55.
Vgl. Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974 ), S. 48–49.
Vgl. Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985 ), S. 392.
Vgl. Zettelmayer, Bernd (Management, 1984 ), S. 29.
Vgl. Kirsch, Werner (Planung, 1975 ), S. 45.
Vgl. Frese, Erich (Kontrolle, 1968 ), S. 66. Frese bezieht sich auf das Modell der “dynamischen Programmierung” von Bellmann. Vgl. hierzu Bellmann, Richard (Progamming, 1957 ).
Vgl. Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985 ), S. 394. Vgl. zur Prämissenkritik ebenda, S. 394–395.
Vgl. Frese, Erich (Kontrolle, 1968 ), S. 67.
Guyer, Walter (Lernen, 1956 ), S. 15.
Vgl. Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974 ), S. 50.
Vgl. Krieg, Walter (Unternehmungsgestaltung, 19. 71 ), S. 117.
Vgl. Siegwart, Hans Menzl, Inge (Kontrolle, 1978 ), S. 74.
Vgl. Frese, Erich (Kontrolle, 1968 ), S. 73. Vgl. zur Relativität von Erfahrungswerten ebenda, S. 79–83.
Vgl. Treuz, Wolfgang (Kontroll-Systeme, 1974 ), S. 52. Treuz nennt außerdem die Verhinderung von “Manipulationen in der Berichterstattug… und [die Reduzierung von eventuellen] Negativwirkungen sachnotwendiger Kontrollen” als Zweck der Kontrolle. Ebenda. Der bedeutendste Zweck ist der erstgenannte, weshalb die Ausführungen sich darauf konzentrieren.
Vgl. Frese, Erich (Kontrolle, 1968 ), S. 75.
Vgl. Gaydoul, Peter (Controlling, 1980 ), S. 134.
Vgl. Ohland, Lothar R. ( Kontrolle, 1989 ), S. 67.
Vgl. Steinmann, Horst Schreyögg, Georg (Management, 1991 ), S. 337.
Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985 ), S. 403.
Vgl. Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985 ), S. 393.
Vgl. Köhler, Richard (Kontrolle, 1976 ), S. 311.
Vgl. Luhmann, Niklas (Zweckbegriff, 1973 ), S. 325.
Zur Abgrenzung der strategischen Überwachung und den Frühwarnsystemen vgl. Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985 ), S. 405–406. Die Funktion der Durchführungskontrolle als weitere genannte Funktion der strategischen Kontrolle wurde bei der taktischen Planung behandelt.
Vgl. Ohland, Lothar R. ( Kontrolle, 1989 ), S. 233.
Ohland, Lothar R. (Kontrolle, 1989 ), S. 23.
Zur Abgrenzung der strategischen Überwachung von den Frühwarnsystemen vgl. Schreyögg, Georg Steinmann, Horst (Kontrolle, 1985), S. 405–406.Anthony und Ansoff beschäftigten sich bereits ab Mitte der 60er Jahre mit Fragen strategischer Planung. Vgl. Anthony, R. N. (Systems, 1965 ) und Ansoff, H. I. ( Strategy, 1965 ).
Vgl. Büschgen, Hans E. ( Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 576.
So beschäftigte sich Kolbeck erst 1971 als erste Vertreterin der Bankbetriebslehre in einer geschlossenen Darstellung mit der bankbetrieblichen Planung. Vgl. Kolbeck, Rosemarie (Planung, 1971 ).
Vgl. Süchting, Joachim (Bankmanagement, 1993 ), S. 387–417.
Dies gilt besonders für Büschgen, der in seinem Standardwerk “Bankbetriebslehre” unter dem Gliederungspunkt “Bankmanagement” Fragen der Internationalisierung, der bankbetrieblichen Marktpolitik diskutiert und dann+zur Planung und Kontrolle in Banken übergeht, dann das Rechnungswesen in Banken erläutert und schließlich zur Risikopolitik kommt. Vgl. Buschgen, Hans E. ( Bankbetriebslehre, 1993 ), S. XVI-XXVII.
Vgl. Schierenbeck, Henner (Bankmanagement, 1994 ), S. 429–455.
Büschgen, Hans E. (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 576.
Erst 1958 wurde die Bedürfnisprüfung bezüglich der Zweigstelleneröffnung aufgehoben und 1967 wurde das Werbeverbot aufgehoben. Vgl. zur Änderung rechtlicher Vorschriften für Kreditinstitute Büschgen, Hans E. ( Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 31–35.
Kriimmel nennt “sieben Felder der Herausforderung zur strategischen Entscheidung” in Kreditinstituten. Krümmel, Hans (Perspektiven, 1983), S. 16–29.
Schierenbeck, Renner (Bankmanagement, 1994 ), S. 415. “The output of the process may be a series of directives that indicate the strategic objectives of the bank, and identifies the business segment that appear to offer the greatest potential.” Graddy, Duane B. Spencer, Austin H. (Commercial Banks, 1990), S. 139. Der Zweck strategischer Planung in amerikanischen ‘commercial banks’ wurde abgeleitet aus dem originären Zweck der Maximierung des Aktionärsvermögens. Dies hat seine Ursache darin, daß die langfristige Zielsetzung amerikanischer Unternehmensführungskonzepte primär extern orientiert ist und vorwiegend von der Maximierung des Aktionärsvermögens ausgeht.
Vgl. Schierenbeck, Henner (Bankmanagement, 1994 ), S. 18–19.
Ebenda, S. 19 und Buschgen, Hans E. ( Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 592–593.
Schierenbeck, Henner (Controlling I, 1988 ), S. 99.
Schierenbeck, Henner (Bankmanagement, 1994 ), S. 19.
Vgl. Büschgen, Hans E. ( Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 575.
Ebenda, S. 592. Markowitz geht in seiner Portfolio-Theorie davon aus, daß Ertrag und Risiko von Wertpapieren innerhalb eines Portefeuilles in einem besimmten Verhältnis zueinander stehen. Markowitz versuchte die Frage zu beantworten, wie dieses Portefeuille gestaltet werden muß, damit es unter Rentabilitäts-und Risikogesichtspunkten optimal gestaltet ist. Vgl. Markowitz, H. M. (Selection, 1952 ), S. 77–92.
Zu den Eigenschaften bankbetrieblicher Leistungen vgl. v. Stein, Johann H. ( Arten, 1993 ), S. 357–359.
Vgl. zur Differenzierung der präferenzpolitischen Instrumente Peters, Sönke (Betriebswirtschaftslehre, 1994 ), S. 137.
Vgl. Süchting, Joachim (Marketing, 1993 ), S. 1034.
Ebenda.
Ebenda, S. 1035.
Die Bedeutung des Personals in Bankbetrieben verdeutlicht Süchting, wenn er die Unterschiede zwischen Industriebetrieben und Bankbetrieben daraufhin zuspitzt, daß Personal-statt Sachinvestitionen, Personal-statt Produktentwicklung und Schutz vor Fluktuation statt Patentschutz im Vordergrund stehen. Vgl. Süchting, Joachim (Marketing, 1993), S. 1035. Vgl auch zur Bedeutung des Personals im Bankbetrieb Burgard, Horst (Personalwesen, 1993), S. 957 und Buschgen, Hans E. (Bankbetriebslehre, 1993), S. 576. Diese Erkenntnis führte in den letzten Jahren dazu, daß die an den Erwartungen der Zielgruppen ausgerichtete Realisation der Corporate Identity Strategie und die Übereinstimmung von Corporate Identity und Corporate Image als wesentlicher Erfolgsfaktor eines Bankbetriebes angesehen wird. Vgl. Süchting, Joachim (Marketing, 1993 ), S. 1036.
Vgl. v. Villiez, Christian (Budgetkontrolle, 1989 ), S. 89–108 und S. 109–175 und S. 176–223. V. Villiez bezeichnet die operative Kontrolle als Budgetkontrolle. Funktional ist für ihn operative Planung die Umsetzung strategischer Planziele und “das Budget.. die… Vorgabe von Zielen in Form von Sollgrößen, die… für einen Verantwortungsbereich fixiert werden.” V. Villiez, Christian (Budgetkontrolle, 1989 ), S. B. In dieser Untersuchung wird von der Delegation operativer Entscheidungskompetenzen und der Übertragung des operativen Zielsystems auf die Profit Center ausgegangen, so daß den Profit Center-Leitungen der Weg zur operativen Zielsystemerreichung freigestellt bleibt. Folglich ist die Bezeichnung Budgetkontrolle im Rahmen eines Profit Center-Konzepts unzweckmäßig, da sie auf den Verbindlichkeitscharakter operativer Sollgrößen abstellt.
Vgl. Buschgen, Hans E. ( Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 615.
Vgl. Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974 ), S. 38.
Vgl. Brühl, Rolf (Controlling, 1992 ), S. 69.
Vgl. Horvath, Péter (Controlling, 1994), S. 347. Szyperski differenziert die zwei Informationssubsysteme darüberhinaus durch die unterschiedlichen Ergebnisse der Informationsverarbeitungsprozesse. Output des Informationsversorgungssystems sind deskriptive Aussagen, während Informationsverwendungssysteme normative und präskriptive Aussagen enthalten. Vgl. Szyperski, Norbert (Vorgehensweise, 1971), S. 40.Stevenson, Horst (Informationssysteme, 1973), S. 37. 159 Vgl. Berthel, Jürgen (Informationssysteme, 1975 ), S. 29.
Vgl. zu den Einteilungsmöglichkeiten des Informationsversorgungssystems Berthel, Jürgen (Informationssysteme, 1975 ), S. 78ff.
Vgl. Brühl, Rolf (Controlling, 1992 ), S. 151. 85
Vgl. Brühl, Rolf (Controlling, 1992 ), S. 151.
Berthel, Jürgen (Informationssysteme, 1975 ), S. 41.
Berthel, Jürgen (Informationssysteme, 1975 ), S. 32–33.
Ebenda, S. 42.
Vgl. Mensch, Gerhard (Risiko, 1991 ), S. 79.
Wacker, Wilhelm H. (Informationstheorie, 1971 ), S. 53.
Kosiol, Erich (Unternehmung, 1972 ), S. 210.
Vgl. Berthel, Jürgen (Informationssysteme, 1975 ), S. 41.
Vgl. Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974 ), S. 126.
Vgl. Peters, Sönke (Betriebswirtschaftslehre, 1994 ), S. 114.
Vgl. Hein, Manfred (Bankbetriebslehre, 1993), S. 27. Vgl. zu den Ausführungen über den liquiditätsmäßig-finanziellen und technisch-organisatorischen Bereich, Kaminsky, Stefan (Kostenrechnung, 1955), S. 39–47. Einen Uberblick über die Entwicklung des bankbetrieblichen Leistungsbegriff findet sich bei Krümmel, Hans (Bankzinsen, 1964 ), S. 22–38.
Vgl. Hein, Manfred (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 25.
Hein, Manfred (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 125.
Vgl. Kaminsky, Stefan (Kostenrechnung, 1955 ), S. 21.
Vgl. Adam, Dietrich (Kostenbewertung, 1970 ), S. 13. Adam bezieht seine Aussage auf alle betrieblichen Aktivitäten. Da in dieser Untersuchung das betriebliche Zielsystem in ein strategisches, ein taktisches und ein operatives Zielsystem differenziert wurde, kann der Gewinn unter Beachtung strenger Nebenbedingungen nur Ziel und Maßstab der operativen Planungsebene sein, die Unternehmenssicherung und der Aufbau von (Teil)Erfolgspotentialen Ziel und Maßstab der strategischen bzw. der taktischen Planungsebene.
Heinen schreibt dazu, daß es wesentliche Aufgabe der Bewertung sei, die Produktionsfaktoren in die erfolgsträchtigsten Verwendungsrichtungen zu bekommen. Vgl. Heinen, Edmund (Kostenlehre, 1978), S. 311. Da eine alle Interdependenzen berücksichtigende Simultanplanung nicht möglich ist, sind die operativen Entscheidungen sukzessiv in Einzelbewertungen auf ihre Zielerreichungsgrade zu untersuchen. Vgl. Adam, Dietrich (Kostenbewertung, 1970 ), S. 16.
Vgl. Kloock, Josef Sieben, Günter Schildbach, Thomas (Kostenrechnung, 1991 ), S. 15.
Vgl. Wimmer, Konrad (Bankkalkulation, 1993 ), S. 29.
Vgl. Hummel, Siegfried (Kosten, 1981 ), Sp. 969.
Hummel, Siegfried Männel, Wolfgang (Kostenrechnung, 1982 ), S. 79.
Kilger, Wolfgang (Plankostenrechnung, 1988 ), S. 186–187.
Vgl. ebenda, S. 187.
Riebel, Paul (Kostenrechnung, 1990 ), S. 606.
Vgl. Koch, Helmut (Diskussion, 1966 ), S. 9.
Vgl. Adam, Dietrich (Kostenbewertung, 1970 ), S. 18.
Vgl. Schmalenbach, Erich (Kostenrechnung, 1956 ), S. 6.
Vgl. zur Kritik am wertmäßigen Kostenbegriff Riebel, Paul (Entwicklung, 1978 ), S. 129–135.
Riebel, Paul (Entwicklung, 1978 ), S. 143.
Vgl. Rieger, Wilhelm (Einführung, 1928 ), S. 205.192 Zum Zielwiderspruch zwischen Totalgewinn und Periodengewinn siehe S. 46.
Vgl. Deppe, Hans-Dieter (Konzeption, 1978 ), S. 31–52.
Vgl. Süchting, Joachim (Bestimmungsfaktoren, 1968 ), S. 441–446. Auf die Betrachtung der Finanzierungsstruktur als eigenständigen Produktionsfaktor wird verzichtet, da er bei der Berechnung der Überschußreserve eingeht und so bereits berücksichtigt ist.
Vgl. Hein, Manfred (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 127. Vgl. ebenda.
Vgl. Hein, Manfred (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 306.
Zum Grundsatz I siehe S. 51–53.
Vgl. Hein, Manfred (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 101.
Hein, Manfred (Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 135.
Ebenda, S. 127–128.
Vgl. Hein, Manfred (Bankbetriebslehre, 1981 ), S. 144.
Schierenbeck, Renner (Bankmanagement, 1g94), S. 511.
Vgl. Schierenbeck, Henner (Bankmanagement, 1994 ), S. 523–524.
Ebenda, S. 504.
Platz, Jürgen (Bewertung, 1977 ), S. 152.
Vgl. ebenda, S. 155.
Ausfallrisiken sind neben Zinsänderungs-und Währungsrisiken banktypische Erfolgsrisiken. Vgl. hierzu die Übersicht über banktypische Erfolgsrisiken bei Schierenbeck, Henner (Bankmanagement, 1994 ), S. 511.
Vgl. Süchting, Joachim (Verrechnungspreise, 1987), S. 206. Vgl. Schierenbeck, Henner (Bankmanagement, 1994 ), S. 232. Ebenda, S. 236.
Verschiedene Ansätze der Risikokostenkalkulation finden sich bei Brakensiek, Thomas (Kalkulation, 1991).
Vgl. Bamberg, Günter Coenenberg, Adolf G. (Entscheidungslehre, 1992 ), S. 17 und S.
Zu den Kreditwürdigkeitsverfahren vgl. Buschgen, Hans E. ( Bankbetriebslehre, 1993 ), S. 803–806.
Börner, Dietrich (Kostenverteilung, 1981), Sp. 1105.
Riebel, Paul (Einzelkostenrechnung, 1990), S. 706. Riebel ging ursprünglich von Bezugsgrößen aus, spricht neuerdings aber von Bezugsobjekten. Vgl. ebenda und Riebel, Paul (Gestaltungsprobleme, 1979 ), S. 450.
Vgl. Mrosek, Dietmar (Zurechnungsprobleme, 1983 ), S. 92.
Vgl. Riebel, Paul (Kostenbegriff, 1978 ), S. 418.
Vgl. Mrosek, Dietmar (Zurechnungsprobleme, 1983 ), S. 108. Mrosek engt die Zurechnung allerdings auf Kostenträger ein.
Die Zuordnungsprinzipien werden auch Anlastungsprinzipien genannt. Vgl. Börner, Dietrich (Kostenverteilung, 1981 ), Sp. 1109–1110.
Vgl. Dorn, G. (Entwicklung, 1961 ), S. 67.
Vgl. Ehrt, Robert (Zurechenbarkeit, 1967 ), S. 30.
Vgl. Mrosek, Dietmar (Zurechnungsprobleme, 1983 ), S. 115–116.
Riebel, Paul (Fragwürdigkeit, 1969 ), S. 76. Vgl. ebenda, S. 77.
Zum Begriff der relativen Einzelkosten und -erlöse vgl Riebel, Paul (Deckungsbeitragsrechnung, 1964 ), S. 183–184.
Am weitesten verbreitete Zuordnungsverfahren sind das Durchschnittsprinzip und das Tragfähigkeitsprinzip. Vgl. hierzu Börner, Siegfried (Kostenverteilung, 1981 ), Sp. 1110.
Riebel, Paul (Fragwürdigkeit, 1969 ), S. 78.
Vgl. Riebel, Paul (Fragwürdigkeit, 1969), S. 58. Die Notwendigkeit des Ansatzes von entgangenen alternativen Deckungsbeiträge,n in bestimmten Entscheidungssituationen zeigen Adam, Dietrich (Kostenbewertung, 1970), S. 35ff. und Kilger, Wolfgang (Plankostenrechnung, 1989 ), S. 189f.. Statt alternativer entgangener Deckungsbeiträge verwenden sie den Ausdruck Opportunitätskosten und meinen damit den entgangenen Nutzen der nicht realisierbaren Alternative.
Vgl. Peters, Sönke (Betriebswirtschaftslehre, 1994 ), S. 189.
Vgl. Koch, Helmut (Erfolgsrechnung, 1993 ), Sp. 555.
Koch, Helmut (Erfolgsrechnung, 1993), Sp,.558.
Poensgen, Otto H. (Geschäftsbereichsorganisation, 1973 ), S. 241.
Ebenda.
Einige Autoren in der Bankliteratur erläutern den Unterschied zwischen beeinflußbaren und zurechenbaren Kosten nicht, andere setzen beeinflußbare und zurechenbare Kosten gleich. Vgl. zu den Vertretern der erstgenannten Gruppe Kolarik, Franz-Gerhard (Überlegungen, 1981 ), S. 396 und zu den Vertretern der zweitgenannten Gruppe Krewerth, Bernhard (Kostenrechnung, 1981 ), S. 139.
Im folgenden wird die bankbetriebliche Bereichserfolgsrechnung Filialerfolgsrechnung genannt. Vgl. zu den Zwecken der Filialerfolgsrechnung Platz, Siegfried (Bewertung, 1977), S. 93 und Winkler, Klaus (Filialsteuerung, 1984), S. 19. Der einzige in der Literatur erläuterte ex ante-Zweck der Filialerfolgsrechnung ist die Bereitstellung von Informationen für die Eröffnung oder Schließung von Filialen. Weitere Zwecke sind die Bestimmung und Kontrolle des Filialanteils am Gesamterfolg, Beurteilung und Kontrolle der Filialleitung, Ableitung von Bemessungsgrundlagen für eine gewinnorientierte Entlohnung der Filialleiter. Vgl. Winkler, Klaus (Filialsteuerung, 1984), S. 19. In den Ausführungen zur Erfüllung dieser Zwecke fällt der breite Raum auf, den die Autoren der Diskussion über die Einbeziehung bankbetrieblicher Erfolgskomponenten in die Deckungsbeiträge widmen. Vgl. Platz, Siegfried (Bewertung, 1977 ), S. 99–246.
Vgl. Cosmidis, Byron (Filialerfolgsrechnung, 1968 ), S. 92 und S. 94.
Güde, Udo (Bankkalkulation, 1967 ), S. 101.
Vgl. ebenda, S. 103.
Zum Begriff der Prognose vgl. Wild, Jürgen (Grundlagen, 1974 ), S. 90–93.
Vgl. Kilger, Wolfgang (Plankostenrechnung, 1988 ), S. 100.
Zum Konzept der Steuerung des Bankbetriebs über Komponenten siehe Scheidt, Karl (Komponentensteuerung, 1982 ), S. 15–35.
Vgl. Paul, Stephan (Lenkungssysteme, 1987 ), S. 59–65.
Ebenda, S. 68. 115
Vgl. zum Zweck und Aufbau einer Grundrechnung Riebel, Paul (Konzept, 1979 ), S. 790–798.
Vgl. Hummel, Siegfried (Kostenermittlung, 1970 ), S. 211.
Vgl. zur Kritik an der Schichtenbilanz Flechsig, Rolf (Schichtenbilanz, 1985 ), S. 298302.
Wird in diesem Abschnitt von Erlösen gesprochen, sind damit Erlöse aus der Verwertung sparkassenbetrieblicher Leistungen gemeint, ohne daß darauf jedesmal ausdrücklich hingewiesen wird.
Vgl. Riebel, Paul (Ertragsbildung, 1971 ) S. 162.
Vgl. Riebel, Paul (Ertragsbildung, 1971 ), S. 163.
Riebel, Paul (Ertragsbildung, 1971 ), S. 171. Die gemachte Aussage ist der Umkehrschluß aus der bei Riebel gemachten Bedingung für einen Einzelerlös einer Leistungsgutart.
Riebel, Paul (Ertragsbildung, 1971 ), S. 163.
Vgl. Riebel, Paul (Ertragsbildung, 1971 ), S. 164
In Anlehnung an Riebel, Paul (Ertragsbildung, 1971), S. 168.264 Riebel, Paul (Ertragsbildung, 1971 ), S. 165.
Vgl. ebenda.
Krümmel, Hans-Jacob (Bankzinsen, 1964 ), S. 121.
Vgl. Krümmel, Hans-Jacob (Bankzinsen, 1964 ), S. 125.
Ebenda.
Vgl. Fischer, Regina Rogalski, Marlies (Deckungsbudgets, 1994 ), S. 57.
Vgl. auch Süchting, Joachim (Marketing, 1993), S. 1015.
Die hier angebotenen Lösungsvorschläge der Standardeinzelkostenrechnung und der Prozeßkostenrechnung sind Verfahren, bei denen Kosten nach bestimmten Schlüsseln den verschiedenen Leistungen zugeordnet werden. Eine eindeutige Zurechnung erfolgt nicht. Die gewonnenen Kosteninformationen täuschen nicht existierende Abhängigkeiten von Kostenbestimmungsfaktoren und Kosten vor und können keine entscheidungsrelevanten Informationen sein.
Riebel, Paul (Ertragsbildung, 1971 ), S. 163.Auch für das unmittelbare Finanzierungs-und Geldanlagegeschäft ergibt sich diese Möglichkeit. Sie hat bei der Betrachtung der Verbundenheiten an dieser Stelle keine Bedeutung. Zu den Begriffen Preisbezugsbasis und Preiszähler siehe Hein, Manfred (Bankbetriebslehre, 1993), S. 240 und S. 242.
Riebel, Paul (Ertragsbildung, 1971 ), S. 181.
Vgl. Süchting, Joachim (Einkaufswirtschaftlichkeit, 1968 ), S. 277–280.
Vgl. Schneider, Dieter (Planung, 1972 ), S. 831–851.
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Frischmuth, R. (1995). Die Teilsysteme des Führungssystems in Sparkassen. In: Steuerung von dezentral organisierten Sparkassen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08980-3_4
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