Zusammenfassung
Zur umfassenden Produktionsdarstellung wird der gesamte Produktionsprozeß in elementare Teilprozesse zerlegt (vgl. Heinen [Kostenlehre] 244 ff.). Für diese werden durch Transformationsfunktionen lineare Beziehungen zwischen den eingesetzten und ausgebrachten Gütern formuliert. Die zur Herstellung des Gutes j eingesetzte Menge rij eines Gutes i ist also ein Vielfaches der Ausbringungsmenge rj. Das Verhältnis zwischen beiden Mengen wird durch den Transformationskoeffizienten aij ausgedrückt. Im allgemeinen ist es von einer Vielzahl betriebs- und umweltbedingter Einflußgrößen abhängig, die durch den Ausdruck
erfaßt werden. Kann ein fester Transformationskoeffizient angegeben werden, was für konkrete Produktionsbedingungen häufig möglich ist (vgl. Schweitzer/Küpper [Produktionstheorie] 61), dann nimmt die Transformationsfunktion Leontief-Form an (vgl. Troßmann [Grundlagen] 20):
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Werkmeister, C. (1997). Entwurf eines Güternetzwerks international verbundener Produktion. In: Steuerung im internationalen Produktionsverbund mit Güternetzwerken. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08979-7_3
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