Zusammenfassung
Für die rein innerstaatliche Anwendung des § 42 AO wurde im ersten Teil der Arbeit ein Maßstab entwickelt, der sich auf die Zwecke der Steuergesetze stützte. Für die Frage der Vereinbarkeit der Gestaltungen mit den Zwecken der Steuergesetze wurde als Prüfungsmaßstab das Konzept der Entscheidungsneutralität herangezogen, da es als Strukturprinzip im nationalen Steuerrecht enthalten ist und sich besonders gut als Ausgangspunkt für die Prüfung des § 42 AO eignet.
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Literatur
Siehe zum Grundsatz der völkerrechtsfreundlichen Auslegung Rojahn in von Münch/Kunig, GG Art. 24 Rdn. 4; Jarass/Pieroth, GG Art. 25 Rdn. 4; BVerGE 74, 358, 370 (zur Berücksichtigung der Europäischen Menschenrechtskonvention bei der Auslegung von nationalen Normen)
Gemeint sind hohe Anforderungen, um das Vorliegen eines Mißbrauchs zu bejahen
Bleckmann, Europarecht, Rdn. 574; für das Europarecht: Lenz, Otto / Erhard, Rita, Das Gemeinschaftsrecht — System, Entstehung, Anwendung, S. 51, 91 in Lenz, Otto (Hrsg.) EG-Handbuch Recht im Binnenmarkt
Bleckmann, Europarecht, Rdn. 574 — 576; für das Europarecht: Lenz, Otto / Erhard, Rita, Das Gemeinschaftsrecht — System, Entstehung, Anwendung, S. 51, 91 in Lenz, Otto (Hrsg.) EG-Handbuch Recht im Binnenmarkt
RIAA XI, 431, 442, abgedruckt auch in Neuhold/Hummer/Schreuer, Österreichisches Handbuch des Völkerrechts Band 2 Materialienteil, Rdn. D 30
Darauf beruht die Kritik bei Züger in Gassner/Lang, Besteuerung und Bilanzierung, S. 551, 556
Vgl. z.B. Knobbe-Keuk, EuZW 1992, 336, 340 zum EG-Richtlinien-shopping durch Drittstaaten
Z.B. Stiftungen oder Betriebsstätten
Volker Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. N 360 spricht vom „ ... klassischen Instrument zur Nutzung der Steuervorteile der niedrig besteuernden Staaten ...“
Z.B. BFH BStBl. II 1975, 553; 1981, 339, 1992, 1026
Z.B. im Sportveranstalterurteil BFH, BStBl. II 1998, 235
Z.B. im Dublin-Docks-Urteil BFH IStR 2000, 812
Z.B. im Schweizer-Hotel-Fall II BFH BStBl. II 1993, 84
Vgl. Regierungsbegründung zum Entwurf des AStG BTDrucks VI/2883 Rdn. 13, 30, 83; BFH BStBl. I]I 1992, 1029, 1031; Flick, IStR 1994, 223
Z.B. im Dublin-Docks-Urteil BFH IStR 2000, 812
Z.B. im Sportveranstalterurteil BFH BStBl. II 1998, 235
BFH BStBl. II 1992, 1026; 1992, 1029; BFH IStR 2000, 812 (Dublin-Docks-Urteil); siehe zum Verhältnis Winkelmann, Steuerumgehung durch die Einschaltung ausländischer Kapitalgesellschaften, S. 73 ff.
Sportveranstalterurteil BFH BStBl. II 1998, 235
Eine der GmbH vergleichbare niederländische Rechtsform
Eine Steuerumgehung kam in diesem Urteil sogar in zweierlei Hinsicht in Betracht. Zum einen eine Steuerumgehung des Gesellschafters der BV; seine Gewinne fallen in der BV an, die nach dem DBA-NL nur in den Niederlanden und damit günstiger als nach § 49 EStG-BRD besteuert werden. Zum anderen eine Steuerumgehung der vermittelten Veranstaltungsteilnehmer (Sportler). Sofern sie in einem Staat ansässig sind, der keinen DBA-Vorteil bietet oder dessen Staat trotz DBA-Vorteil eine höhere Besteuerung als in den Niederlanden verlangt, könnte die Einschaltung der BV auch zu ihrem Zwecke erfolgt sein.
BFH BStBl. II 1975. 553. 554
Vgl. oben Teil 1 1. a) aa) Die Rechtsprechung der BFH-Senate
So Z.B. auch BFH BStBl. II 1977, 263, 264
BFH BStBl. II 1975, 553, 554; so auch BFH BStBl. II 1977, 263, 264; 1981, 339, 341; 1982, 150, 153 (Monaco-Urteil); 1986, 496, 497 (Schweizer-Hotell-Fall I)
Lüdicke in Piltz/Schaumburg, S. 102, 110; Flick, IStR 1994, 223
BStBl. II 1992, 1026
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1027; seither ebenfalls verwendet in BStBl. II 1992, 1029, 1030 und IStR 2000, 182, 183 (Dublin-Docks-Urteil)
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1028 unter II 2.
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1028 unter II 2.; ebenso deren Fehlen im Urteil BFH BStBl. II 1992, 1029, 1031 unter II. 2. c) dd)
Siehe untern Teil 3 2. b) Das Verhältnis zur Hinzurechnungsbesteuerung
Die Verwendung dieses Begriffs wird kritisiert von Höppner, IWB (Nr. 8 2000, S. 381, 382) Fach 3 a Gruppe 1 S. 905, 906
BFH BStBl. II 1993, 84
Vgl. Füger/Rieger IStR 1998, 353, 356; Luttermann, IStR 1993, 153, 156
Seit BFH BStBl. II 1986, 496 (Schweizer-Hotel-Fall I) wurde der Begriff „Errichten“ der Gesellschaft durch den Begriff „Einschalten“ oder wie hier „Zwischenschalten“ der Gesellschaft ersetzt.
BFH BStBl. II 1993, 84, 86 (Schweizer-Hotel-Fall II)
BFH BStBl. II 1993, 84, 87 (allerdings findet sich die Formulierung, daß nur eine Vermutung bestehe schon in dem Grundsatzurteil BFH BStBl. II 1975, 553, 555 unter 1. b))
Hundt, FS Debatin, S. 154, 159 f.; Lüdicke, Treaty shopping, in Piltz/Schaumburg, S. 102, 110
BFH BStBl. II 1992, 1029
Siehe oben BFH BStBl. II 1992, 1026, 1027
BFH BStBl. II 1998, 235
Siehe oben Teil 1 1. a) aa) Die Rechtsprechung der BFH-Senate
Ob er dies tun würde, war bis dato nicht klar, vgl. Henkel in Mössner, Steuerrecht international tätiger Unternehmen, Rdn. E 4
Mit Verweis auf den 8. Senat BFH BStBl. II 1993, 84, 87 (Schweizer-Hotel-Fall II) sowie BStBl. II 1992, 1029, 1030 f.
Vgl. Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 798; vgl. auch „Bericht der Bundesregierung zur Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts, abgedruckt in FR Beilage zur FR 11/2001, Seite 1, 25
Jacobs Internationale Unternehmensbesteuerung S. 430
Vgl. zu den folgenden Ausfüührungen: Hundt, FS Debatin, S. 154, 156 ff.; Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 429 ff und Selling, RIW 1991, 235, 238; Flick, IStR 1994, 223, 224; Luttermann, IStR 1993, 157
BFH BStBl. II 1975, 553, 555
BFH BStBl. II 1975. 553. 555: 1981. 339
BFH BStBl. II 1977, 261
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1028
So BFH 1. Senat BStBl. II 1986, 496 (Schweizer-Hotel-Fall I) zu großen Vermögen; a.A. noch das Treuhandurteil des 3. Senat BStBl. II 1971, 721 zu kleinen Vermögen
BFH BStBl. II 1984, 605, 607 (Niederländische Brüder); 1998, 163 = IStR 1998, 113, 114 (2. Niederländische Stiftung) vgl. dazu die Kritik von Stoschek/Sommerfeld, RIW 1998, 948, 950
BStBl. II 1993, 84 (Schweizer-Hotel-Fall II); Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 431; Lüdicke, Treaty shopping, in Piltz/Schaumburg, S. 102, 110 f.; Debatin DStZ 1987, 211, 217
BFH 1. Senat BStBl. II 1986, 496 (Schweizer-Hotel-Fall I)
BFH 8. Senat BStBl. II 1993, 84 (Schweizer-Hotel-Fall II)
BFH 1. Senat BStBl. II 1986, 496 (Schweizer-Hotel-Fall I); vgl. auch Henkel in Mössner, Steuerrecht international tätiger Unternehmen, Rdn. E 480; Fraglich ist hier auch, welchen Einfluß die Hinzurechnungsbesteuerung auf die Bewertung der gemischten Tätigkeiten hat, siehe dazu Kraft, IStR 1993, 148, 152, denn der entschiedene Schweizer-Hotel-Fall I betraf Streitjahre vor 1972.
BFH BStBl. II 1981, 339
Dieses Abrücken von der Einheitsbetrachtung sieht auch Hundt, FS Debatin, S. 153, 173, der diese aus § 50 d Abs. 1 a EStG ableitet. Siehe ferner die Behandlung gemischter Tätigkeiten bei ausländischen Basisgesellschaften von Inländern, bei denen seit 1972 die Besonderheit der Berücksichtigung der Zwecke der Hinzurechnungsbesteuerung hinzukommt (dazu unten), wodurch nach Kraft (IStR 1993, 148, 151) § 42 AO nicht mehr einschlägig ist, sondern ebenfalls die auf Einzelbetrachtung zielende Hinzurechnungsbesteuerung eingreift.
Vgl. Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 430, 799; vgl. dazu insbesondere das Anteilsrotationsurteil BFH Urt. v. 23.10.1996 NJW 1997, 1187 = DB 1997, 507;
Zum Streitstand hierüber in der Literatur siehe Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff § 7 Rdn. 8b mwN
Das erscheint angesichts der weit nach 1972 ergangenen Urteile (z.B. Schweizer-Hotel-Fall II vom 28.1.1992) auf den ersten Blick etwas überraschend, doch die Fälle mit inländischen Gesellschaftern betrafen jeweils Streitjahre vor 1972 (so betraf das Schweizer-Hotel-Fall II — Urteil vom 28.1.1992 das Streitjahr 1968 !)
BFH BStBl. II 1982, 150; zum Monaco-Urteil z.B. Lüdicke, Treaty shopping, in Piltz/Schaumburg, S. 102, 103
IStR 1998, 113, 114
Vgl. z.B. zur Beurteilung des Schweizer-Hotel-Falls (BFH BStBl. II 1986, 496; 1993, 84) Kraft, IStR 1993, 148, 151 f. (unter Gliederungspunkt 4.2.2. Unterfall 2)
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1027 f.; 1029, 1031; IStR 2000, 182, 183; einzelne Äußerungen fanden sich zuvor z.B. in BFH BStBl. II 1990, 113
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1027 seither ständige Rechtsprechung, BStBl. II 1992, 1029, 1031; IStR 2000, 182, 183; dazu z.B. Kraft, IStR 1993, 148
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1027 f.; 1029, 1031; IStR 2000, 182, 183
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1028; 1029, 1031; IStR 2000, 182, 183
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1028; 1029, 1031; IStR 2000, 182, 183
BFH IStR 2000, 182, 183; den Begriff Domizilgesellschaft verwendet dafüür BStBl. II 1992, 1029, 1031
So ausdrücklich BFH BStBl. II 1992, 1026, 1028
BFH BStBl. II 1992, 1026
BFH BStBl. II 1992, 1026, 1027
BFH BStBl. II 1992, 1029
BFH BStBl. II 1992, 1029, 1030 unter II 2. a) der Gründe
BFH BStBl. II 1992, 1029, 1030 unter II 2. b) der Gründe
BFH BStBl. II 1992, 1029, 1030 unter II 2. c) der Gründe
BFH BStBl. II 1992, 1029, 1031
BFH IStR 2000, 182. Es gibt zwei in der Begründung identische Entscheidungen: Irland I (Az. I R 94/97) und Irland II (Az. I R 117/97)
Raupach/Burwitz, in FS Rädler, S. 539, 540 f.
Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 2; Dreßler, Gewinn- und Vermögensverlagerungen in Niedrigsteuerländer und ihre steuerliche Überprüfung, S. 124 ff.; Es handelt sich gesamtpolitisch um eine Ausdehnung der seit Jahrzehnten im industriellen und gewerblichen Sektor bestehenden Steuersatzvergünstigungen auf den finanziellen Sektor, um in Konkurrenz z.B. zum Finanzplatz London zu treten. Siehe zum Erfolg dieser Maßnahme Raupach/Burwitz, in FS Rädler, S. 539, 542 f.; Tulloch, DB 1992, 1444, 1446
Zu den Voraussetzungen und den Steuervergünstigungen im einzelnen siehe z.B. Grotherr, IWB Fach 5 Gruppe 2 Irland, Seite 51; Tulloch, DB 1992, 1444, 1446; Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 2
Ausführlich Koschyk, Steuervergünstigungen als Beihilfen nach Artikel 92 EG-Vertrag, S. 261 ff.; Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 2 f. und 5; Tulloch, DB 1992, 1444, 1446 f.; zur EGrechtlichen Dimension des Falles siehe unten Teil 3 5. Steuerumgehung im Europarecht / Verhältnis zum § 42 AO
Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 3; Raupach/Burwitz, in FS Rädler, S. 539, 541, 546 ff, insbesondere 548 ff.
Daher der Begriff „Banken-Modell“
In EFG 1997, 1442 wurde das Urteil „Irland II“ veröffentlicht, das Urteil „Irland II“ vom gleichen Tag betraf ebenfalls das Bankenmodell und ist in der Begründung identisch.
Übertragung der Vermögensverwaltung von den Wertpapiergesellschaften auf die irischen Gesellschaften.
IStR 2000, 182
So auch Grotherr, IWB Fach 5 Irland, Gruppe 2 , 51, 52; Tulloch, DB 1992, 1444, 1447; Scherer, Doppelbesteuerung und Europäisches Gemeinschaftsrecht, S. 221; Rosenthal in Debatin/Wassermeyer, DBA, Irland, Vor Art. 1 Rdn. 38
Zur Funktionsweise im einzelnen Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, 3: Die Sitzungen finden regelmäßig zweimal pro Jahr statt. Der Board legt die grundsätzliche Anlagepolitik fest und übt Aufsichtsund Kontrollfunktionen aus.
Zur steuerrechtlichen Beurteilung, insbesondere zur Zurechnung der Einkünfte bei Managementverträgen Raupach/Burwitz, in FS Rädler, S. 539, 549
Raupach/Burwitz, in FS Rädler, S. 539, 549 zählen die Branchen auf, in denen dies üblich ist.
Ausführlich Raupach/Burwitz, in FS Rädler, S. 539, 546 f.; Kritisch zu dieser Aussage Höppner, IWB (Nr. 8 2000, S. 381, 383) Fach 3 a Gruppe 1 S. 905, 907
So schon grundsätzlich BFH BStBl. II 1998, 163 (Niederländische Stiftung — Urteil) Dazu insbesondere Sorgenfrei, EWS 1998, 408, 413
Z.B. Kraft, IStR 1993, 148, 151; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 10.39; Kempermann, FR 2000, 457; Wassermeyer in Flick/Wassermeyer/Baumhoff § 7 Rdn. 8c
So auch Kempermann, FR 2000, 457
BStBl II 1997, 118
Prüfung der Zurechnung von Einkünften, verdeckte Einlagen und verdeckte Gewinnausschüttungen
BStBl II 1997, 118
Kempermann, FR 2000, 457 kritisiert die dadurch entstehende „höchst subtile“ Abgrenzung des BFH zu den geschäftsfüührenden Tätigkeiten eines Rechtsanwalts einer Gesellschaft in der Schweiz oder in Liechtenstein.
BFH IStR 2000, 182, 184 unter II 2. c) aa) und bb) der Gründe
(Niederländische Stiftung II)
Zum Urteil BFH BStBl. II 1992, 1029 siehe oben Teil 3 2. b) aa) Die Urteile vom 23.10.1991 und vom 10.6.1992
BFH IStR 1998, 113 114 unter II 2. b)
Jegzentis, IStR 2001, 131, 132
BFH IStR 2000, 182, 183 unter II. 1. c) aa) der Gründe
Clausen, IStR 2000, 186
BStBl II 1997, 118
Auf die Relevanz dieser Entscheidung ebenfalls hinweisend Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. N 378 (S. 399 unten)
BFH IStR 2000, 182, 184 unter II 2. c) dd) der Gründe
BFH IStR 1998, 113 = BStBl. II 1998, 163 (2. Niederländische Stiftung — Entscheidung)
BFH IStR 1998, 113, 114 unter II. 3. a)
BFH IStR 2000, 182, 184 unter II 2. c) ff) der Gründe (Hervorhebung im Original)
Baranowski, KFR Fach 11 DBA-Irland Art. XXII, 1/00, S. 217, 220
Vgl. § 1 KAGG sowie Sorgenfrei, EWS 1998, 408, 410
Keine generelle Anerkennung des Outsourcings sieht auch Höppner, IWB (Nr. 8 2000, S. 381, 384) Fach 3 a Gruppe 1 S. 905, 908
Clausen, IStR 2000, 185, 186
BMF-Schreiben vom 19.03.2001 — IV B 4 — S 1300 — 65/01, DB 2001, 732 f.; siehe auch FinMin SachsenAnhalt, Erlass vom 25.01. 2001 — 41 — S 0452 — 14, RIW 2001, 239
Das Grundsatzurteil vom 29.1.1975 (BFH BStBl. II 1975, 553, 554) spricht sogar ausdrücklich von betriebswirtschaftlichen Gründen
So wohl auch Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. N 379
BFH IStR 2000, 182, 184 unter II 1. c) aa) der Gründe; BFH BStBl. II 1998, 235, 238; BStBl II 1997, 118 unter II 4. der Gründe; BFH IStR 1998, 113, 114 unter II. 3. d) der Gründe heißt es: „Entscheidend ist vielmehr, daß die Kl. ausschließlich im Interesse ihres Alleingesellschafters kauften, erwarben und vermieteten und daß dieser das wirtschaftliche Risiko der Tätigkeit der Kl. Tragen sollte.“
Höppner in FS Rädler, S. 305, 311
Vgl. Teil 1 1. a) cc) Kritische Stellungnahme; auch Höppner in FS Rädler, S. 305, 311 sieht keine inhaltliche Divergenz
BFH 1. Senat BStBl. II 1999, 123
BFH 1. Senat BStBl. II 1999 123 unter B II L b) bb)
BFH BStB1. II 1998, 235, 238
Siehe im einzelnen z.B. Debatin in Debatin/Wassermeyer, DBA, Systematik Rdn. I 9 ff.; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 12.2. ff.
Lüdicke in Debatin/Wassermeyer, DBA, Schweden Art. 23 Rdn. 43
Debatin in Debatin/Wassermeyer, DBA, Systematik Rdn. II 45; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 12.9, 16.208 und 16.534
Frotscher, FS Lutz Fischer, S. 549, 563 f.
Frotscher, FS Lutz Fischer, S. 549, 563
Vgl. Flick, IStR Heft 7/2001, IStR Länderbericht S. 6
Debatin in Debatin/Wassermeyer, DBA, Systematik Rdn. II 46; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 12.9, 16.208, 16.534
Vgl. Johannes Kippenberg, IStR-Länderbericht Heft 15/2000 S. 1; Krabbe, IStR 2000, 196, 197
Krabbe, IStR 2000, 196, 200
Schaumburg, Intern-ationales Steuerrecht, Rdn. 14.7 ff.
Frotscher, FS Lutz Fischer, S. 549, 550
Frotscher, FS Lutz Fischer, S. 549, 560
BT-Drucksache 8/3648. S. 19: Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 14.11
Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 14.12; Menck in Mössner, Steuerrecht international tätiger Unternehmen, Rdn. A 3; vgl. auch Frotscher, FS Lutz Fischer, S. 549, 564
Val. Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 14.12,
Siehe dazu Fischer-Zernin, Internationale Ertragsteuern und Welthandelsordnung (GATT/WTO)
Vgl. auch Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. B 32 zur alten die Doppelbesteuerung befüürwortenden volkswirtschaftlichen Auffassung aus dem anglo-amerikanischen Rechtskreis, wonach derjenige, der die Gumst zweier Staaten in Ansnnuch nehme auch füür beide Staaten Steuern zahlen solle
Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. B 14, f.; Gandenberger in Vogel, Grundfragen, S. 33, 36 f.
Gandenberger in Vogel, Grundfragen, S. 33. 38
Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. B 15
Gandenberger in Vogel. Grundfragen. S. 33. 35
Val. Kluge, Das Internationale Steuerrecht. Rdn. B 15
So wohl auch Frotscher, FS Lutz Fischer, S. 549, 563
Gandenberger in Vogel, Grundfragen, S. 33, 36 f.
Zur fehlenden Entscheidungsneutralität der DBA z.B. Kraft, Die mißbräuchliche Inanspruchnahme von Doppelbesteuerungsabkommen, S. 10
Vogel, SWI 2000, 103, 105
Becker in Vogel, Grundfragen des Internationalen Steuerrechts, 1985, S. 171, 191 mwN
Becker in Vogel, Grundfragen des Internationalen Steuerrechts, 1985, S. 171, 191
Österreichisch VwGH Urteil v. 26.07.2000, zitiert nach Lang, SWI 2000, 423, 424 und Loukota, SWI 2000, 420
Jacobs. Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 68:
Dazu ausfüührlich Kluge. Das Internationale Steuerrecht. Rdn. S 4
Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 68, f.; Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. S 40; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.212;
OECD-Musterkommentar Nr. 1 zu Art. 6; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.213; Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. S 40; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, DBA, MA Art. 6 Rdn. 1; Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 68, f.
v i. Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 315
Siehe dazu Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.225
Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.405
Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.412
abbe, IStR 2000, 196 f.
Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.406
Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.425
Vogel, DBA vor Art. 10 — 12 Rdn. 3: Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. S 8
Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung S. 70
Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.371
Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 70; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.371
Siehe zur Empfehlung der OECD, daß die fiktive Steueranrechnung auf echte Investitionen zur Entwicklung der Infrastruktur von Staaten mit erheblich unter dem OECD-Nieveau liegenden Entwicklungsstand beschränkt werden sollen: Krabbe, IStR 2000, 196, 200 f. unter 3.10.3.
Vogel, DBA Art. 23 Rdn. 192 ff.; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.576
Jacobs. Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 77 ff., 83 ff.; Frotscher, FS Lutz Fischer, S. 549, 552
Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 21 ff., 25 ff.; Gandenberger in Vogel, Grundfragen, S. 33. 41 ff. ; Klluge Das Internationale Steuerrecht, Rdn. B 59 ff.
Eine Vollanrechnung ähnlich dem deutschen körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren in den Jahren 1977 — 2000 gibt es im Internationalen Steuerrecht nicht.
Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 26
Hauser in Vogel/Wassermeyer, Freistellung im Internationalen Steuerrecht, S. 46, 50
Kluge, Internationales Steuerrecht, Rdn. N 29
Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 26; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 14.19; 14.24
Gandenberger in Vogel, Grundfragen, S. 33, 42 f.; Lehner, StuW 1998, S. 164
Gandenberger in Vogel, Grundfragen, S. 33, 42 f.
Dazu z.B. Jacobs, Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 22 ff.; Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. B 63 ff., insbesondere B 73 f.; Gandenberger in Vogel, Grundfragen, S. 33, 46 f.
Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. N 361
Hundt. FS Debatin S. 154. 157
Der BFH spricht von den „Kosten und Mühen, die mit der Gründung und Zwischenschaltung verbunden sind“ in BFH BStBl. II 1986, 496, 497
Vgl. Kluge, Das Internationalen Steuerrecht, Rdn. B 36
BFH BStBl. II 1984, 605, 607 (Niederländische Brüder); 1998, 163 = IStR 1998, 113, 114 (2. Niederländische Stiftung), vgl. dazu die Kritik von Stoschek/Sommerfeld, RIW 1998, 948, 950
BFH IStR 1998, 113; dazu auch Jegzentis IStR 2001. 131
Stoschek/Sommerfeld, RIW 1998, 948, 950; Streck, BB 1984, S. 1999, 2000
So BFH 1. Senat BStBl. II 1986, 496 zu großen Vermögen; a.A. noch das Treuhandurteil des 3. Senat BStBl. II 1971, 721 zu kleinen Vermögen
So BFH 1. Senat BStBl. II 1986, 496
So das Treuhandurteil des 3. Senat BFH, BStBl. II 1971, 721
BFH, BStBl. II 1971, 721
Dazu unter Teil 3 6. Der Wettbewerb der Steuersysteme
Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 5
Höppner in FS Rädler, S. 305, 317
EuGHE 1990 , 4135 4159 Rdn. 8: Walz in Heymann/Horn HGB Einl zu § 238 Rdn. 111
Höppner in FS Rädler, S. 305, 317 f.
Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 5; Höppner in FS Rädler, S. 305
Lüdicke in FS Knobbe-Keuk, S. 647 f.; Züger in Gassner/Lang, Besteuerung und Bilanzierung, S. 551; zur Berücksichtigung der Grundfreiheiten bei der Anwendung von § 42 AO: Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S 8 ff.
Weitere Richtlinien werden genannt bei Züger in Gassner/Lang, Besteuerung und Bilanzierung, S. 551, 552
Auf diese Vorschrift stütz sich z.B. die Spezialvorschrift des § 50 d Abs. 1 a EStG, durch die das mißbräuchliche Ausnutzen von Steuervorteilen aus der Mutter-Tochter-Richtlinie suspendiert wird (Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdn. 16.152 ff.; Hundt, FS Debatin, 153, 174) sogenanntes directive shopping (Lüdicke, Treaty shopping, in Piltz/Schaumburg, S. 102)
Vgl. Schön, IStR 1996, Beihefter zu Heft 2 S. 6; Höppner in FS Rädler, S. 305, 322
So auch Schön, IStR 1996, Beihefter zu Heft 2 S. 6; Züger in Gassner/Lang, Besteuerung und Bilanzierung, S. 551, 553 f. mwN; a.A. z.B. Höppner in FS Rädler, S. 305, 322
Knobbe-Keuk, EuZW 1992, 336, 339
Knobbe-Keuk, EuZW 1992, 336, 340
EuGH (Direct Cosmetics) EuGHE 1988, 3937, 3978 Rdn. 20
Höppner in FS Rädler, S. 305, 313
EuGH (Leur-Bloem), EuGHE I 1997, 4161–4205 Tz. 47
EuGH Skri alle und Rs. 324/82, EuGHE I 1997, S. 2847, 2876, Rdn. 24; Sgl. 1984, S. 1861, 1882 Rdn. 29 (P) , , ; g ,
EuGH (Direct Cosmetics) EuGHE 1988, 3937
Schön, IStR 1996, Beihefter zu Heft 2, S. 8
Schön IStR 1996, Beihefter zu Heft 2 S. 10
Siehe oben Teil 2 2. b) Mißbrauchstatbestand als allgemeiner Rechtsgrundsatz des Völkerrechts und Teil 2 4. Kritische Auseinandersetzung mit dem Allgemeinen Rechtsgrundsatz
Schön, , IStR 1996, Beihefter zu Heft 2 S. 11 Ziffer 4.2.a.E
Schön TStR 1996 Beihefter zu Heft 1 1 Ziffer 4.3.
Schön- IStR 1996 , Beihefter zu Heft 2 S. 12 Ziffer 4.3.1.a.E
EuGH (Factortame ID EuGHE 1991, 3905 3965 Rdn. 20
Schön, IStR 1996, Beihefter zu Heft 2 S. 12 Ziffer 4.3.3. a.E.
Schön, IStR 1996, Beihefter zu Heft 2 S. 14 f. Ziffer 4.4.1.
EuGH (Direct Cosmetics) EuGHE 1988, 3937,
Züger in Gassner/Lang, Besteuerung und Bilanzierung, S. 551
Züeer in Gassner/Lang, Besteuerung und Bilanzierung, S. 551. 558
Züger in Gassner/Lang, Besteuerung und Bilanzierung, S. 551, 559
Züger in Gassner/Lang, Besteuerung und Bilanzierung, S. 551, 557 – 563
Knobbe-Keuk, EuZW 1992, 336, 340
Knobbe-Keuk, EuZW 1992, 336, 340
Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 10 f.
Züger in Gassner/Lang, Besteuerung und Bilanzierung, S. 551, 563ff. insbesondere S. 565
So auch Knobbe-Keuk, EuZW 1992, 336, 343; Dieser Aspekt ist füür § 42 AO ohne Relevanz, da stets eine Einzelfallprüfung vorgenommen wird
Siehe auch Knobbe-Keuk, EuZW 1992, 336, 340
Lehner, StuW 1998, 159, 169 f. unter V.
EuGH Urt. v. 21.9.1999, IStR 1999, 592
EuGH IStR 1999, 595
EuGH Urt. v. 13.4.2000 (Baars) IStR 2000, 337, 338 Tz. 23, 24 wiederholt ausdrücklich, daß die Grundfreiheiten im EGV besonders geregelte Fallgestaltungen des allgemeinen Diskriminierungsverbotes sind; Höppner in FS Rädler, S. 305, 318.
So auch Höppner in FS Rädler, S. 305, 319 ff. der insoweit vom „Aussparungsmodell“ bzw. einer „immanenten Reichweiten-Begrenzung“ der Grundfreiheiten spricht.
EuGH v. 16.7.1998 (ICI), IStR 1998, 467 Rdn. 25; dazu Höppner in FS Rädler, S. 305, 328; Saß, DB 1997, 2250. 2251
Zum folgenden ausführlich Schön, DStjG Band 23, S. 191 – 195
Hervorhebung durch den Verfasser
Smits in Groeben/Thiesing/Ehlermann, Kommentar zum EU-/EG-Vertrag, Art. 105 Rdn. 23; auch Schön, (DStjG Band 23, S. 193) betont, daß hier auf den „Schlüsselbegriff ökonomischer Theorie“ des „liberalen Wohlfahrtsmodells der westlichen Marktwirtschaft“ bezug genommen wird.
Gandenberger in Vogel, Grundfragen, S. 33f.
Schön, DStjG Band 23, S. 191 – 195; von Estorff/Molitor in Groeben/Thiesing/Ehlermann, Kommentar zum EU-/EG-Vertrag, Art. 102 a Rdn. 4; Smits in Groeben/Thiesing/Ehlermann, Kommentar zum EU-/EGVertrag, Art. 105 Rdn. 23
Höppner in FS Rädler, S. 305, 316; Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 5 ff.
Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 5 f.
Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 5 f.
Rädler/Lausterer/Blumenberg, DB Beilage 3/1996, S. 2; siehe zu den Zielen der IFSC-Förderung oben Teil 3 2. b) bb) Die Dublin-Docks-Urteile vom 19.01.2000
Tulloch, DB 1992, 1444
Tulloch, DB 1992, 1444, 1449
Tulloch, DB 1992, 1444, 1449
So aber Schön, IStR 1996, Beihefter zu Heft 2 S. 14 f.
EuGH (Direct Cosmetics) EuGHE 1988, 3937, 3979 Rdn. 23; Schön , IStR 1996, Beihefter zu Heft 2 S. 14 f. vgl. auch Kommission der EG und GA Da Cruz Vilaca in EuGHE 1998, 3945 Tz. 30, 3953 f. Rdn. 28, 31und 3963 Rdn. 115; vgl. auch füünfte Begründungserwägung der Ersten Mehrwertsteuerrichtlinie sowie wiederholt in den Begründungserwägungen zur 6. Mehrwertsteuerrichtlinie
EuGH (Direct Cosmetics EuGHE 1988, 3937, 3979 Rdn. 24
EuGH (Direct Cosmetics) EuGHE 1988, 3937, 3979 Rdn. 24
GA Verloren van Themaat in EuGHE 1985, 617, 619 (Direct Cosmetics I)
GA Da Cruz Vilaca in EuGHE 1988, 3937, 3965 Rdn. 130
Anhang 4 Abschnitt 3 des Value Added Tax Act 1983 des Vereinigten Königreiches
EuGH (Direct Cosmetics) EuGHE 1988, 3937, 3979 Rdn. 23, 26
Davon ging auch die britische Regierung aus vgl EuGHE 1988, 3937, 3944 Rdn. 22
So jedenfalls im deutschen Recht die umgekehrte Begründung für die Besteuerung der Betriebe gewerblicher Art der juristischen Personen des öffentlichen Rechts gemäß § 2 III UStG, der auf § 1 I Nr. 6, § 4 KStG verweist (Stadie in Rau/Dürrwächter UStG § 2 Rdn. 790; Frotscher in Frotscher/Maas, KStG § 1 Rdn. 38; § 4 Rdn. 1). Die britischen Regelungen dürften auf ähnlichen Überlegungen gestützt sein.
EuGH (Direct Cosmetics) EuGHE 1988, 3937, 3979 Rdn. 23; Schön, IStR 1996, Beihefter zu Heft 2 S. 14 f. vgl. auch Kommission der EG und GA Da Cruz Vilaca in EuGHE 1998, 3945 Tz. 30, 3953 f. Rdn. 28, 31und 3963 Rdn. 115; vgl. auch fünfte Begründungserwägung der Ersten Mehrwertsteuerrichtlinie
Vgl. GA Da Cruz Vilaca in EuGHE 1998, 3955 Tz. 39 – 41
GA Da Cruz Vilaca in EuGHE 1998, 3963 Tz. 115
GA Da Cruz Vilaca in EuGHE 1998, 3963 Tz. 117, 118
GA Da Cruz Vilaca in EuGHE 1998, 3963 Tz. 118 spricht davon, daß es füür die Steuerumgehung unerheblich ist
GA Da Cruz Vilaca in EuGHE 1998, 3963 Tz. 118, 119
Ausführlich dazu Pinto, EU and OECD to Fight Harmful Tax Competition: Has the Right Path been Undertaken?, Intertax 1998, S. 386 ff.; siehe auch Mario Monti, EC Tax Review (Beilage zu Intertax) 1998/1 S. 2 f.: Runge in FS Flick, S. 957: Runge in FS Rädler, S. 559; Menck, IStR Heft 3/2001 S. III
Janeba, International Tax Competition, S. 3; Hohaus, Steuerwettbewerb in Europa, S. 17
Knobbe-Keuk, EuZW 1992, 336, 340
Janeba, International Tax Competition, S. 3; so liegt die Interessenlage auch bei der irischen IFSC-Förderung, siehe oben Teil 3 2. b) bb) Die Dublin-Docks-Urteile vom 19.01.2000
Vgl. Tulloch, DB 1992, 1444, 1449
Zur Zeit beteiligen sich — zu Recht — auch Wirtschafts- und Politikwissenschaftler an der Diskussion (vgl. Menck, IStR Heft 3/2001 Seite III)
BGH BB 2000, 1106
BGH BB 2000, 1106, 1107 unter B. 2. c)
Zu den Befürwortern gehören unter anderem Herzig DStJG 1996, S. 139; Stockmann FR 1996, 693, 697 zu den Gegnern z.B. Jacobs. Internationale Unternehmensbesteuerung S. 236 ff. mwN
Charles M. Tiebout, A pure theory of local expenditures, Journal of Political Economy 64, S. 416 – 424
Hohaus. Steuerwettbewerb in Europa, S. 39
Pinto, Intertax 1998, 386, 387
Vogel, StuW 1993, 380, 388; Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern, S. 30; Schön, DStjG Band 23, S. 191, 199
Pinto. Intertax 1998. 386. 387
Schön, DStjG Band 23, S. 191, 199; Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern, S. 291
Vgl. zum Wettbewerb der Gesellschaftsrechte Kübler, Gesellschaftsrecht, § 35 V.
Guy Bernard zitiert von Bergius / Schrinner, „Bankgeheimnis muss bestehen bleiben“ Handelsblatt vom 22.11.1999 S. 10
Knobbe-Keuk, EuZW 1992. 336. 340
Lehner, StuW 1998, 159, 173; Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern, S. 291 weist in seiner These 4 darauf hin, daß die Ergebnisse des Steuerwettbewerbs durch koordinierte Steuerpolitik verbessert werden können. Insgesamt wiesen die Thesen nur Tendenzen auf.
Hohaus, Steuerwettbewerb in Europa, S. 42
Schön, DStjG Band 23, S. 191, 200 f.; Hohaus, Steuerwettbewerb in Europa, S. 47
So die Theorie von den „sunk costs“ Hohaus. Steuerwettbewerb in Europa, S. 61 ff
Pintn Intertax 199R 3R6 387; Runge in FS Räfller 559 563
Die race-to-the-bottom-Theorie hat auch der BGH BB 2000, 1106, 1107 in Bezug auf den Wettbewerb der Gesellschaftsrechte vertreten. Im Kartellrecht hingegen kann ein race-to-the-bottom nicht stattfinden, da das Kartellrecht vom Unternehmensstandort unabhängig ist, sondern sich nur nach den Wirkungen des wettbewerbsbeschränkenden Verhaltens richtet (Meessen, Das Für und Wider eines Weltkartellrechts, WuW, 2000, 5, 11; vgl. das Verbot der Fusion zwischen den US-amerikanischen Unternehmen Worldcom und Sprint durch die Europäische Kommission, das zu einem Export des strengeren europäischen Kartellrechts führt.
Hohaus, Steuerwettbewerb in Europa. S. 57
Runge in FS Rädler, S. 559, 563; — dox -, EU und OECD zum Oasenwettlauf der Fisci, FR 1998, S. 1026, 1027
Feld, Steuerwettbewerb und seine Auswirkungen auf Allokation und Distribution, S. 365 f. a.A. zum Kapital Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern, S. 290
Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuem, S. 290 These 3
Mitteilung der Kommission der EG an das Parlament und an den Rat über Leitlinien zur Unternehmensbesteuerung, SEK (90) 601 endg. Teil II, A.39 = BR-Drucks. 360/90
Disskussionspapier der EG-Kommission „Steuern in der Europäischen Union“ v. 20.3.1996SEK (96) 487 endg. S. 14
Vom 22.10.1996, KOM (96) 546 endg.
Entschließung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten vom 1. Dezember 1997 über einen Verhaltenskodex für die Unternehmensbesteuerung, Abl. EG Nr. C“ v. 6. 1. 1998, abgedruckt auch bei Kippenberg, IStR-Länderbericht, Beiheft zu Heft 1/ 1998 S. 1 ff.
OECD, Harmful Tax Competition — An Emerging Global Issue, 1998
OECD, Harmful Tax Competition — An Emerging Global Issue, S. 3
OECD, Harmful Tax Competition — An Emerging Global Issue, S. 73 ff. und 76 ff.
Vgl. Runge in FS Rädler, S. 559, 568; Eimermann, IStR 2001, 81
Dazu ausfüührlich Eimermann. IStR 2001. 81. 83: siehe auch Kilches, SWI 2000. 471
OECD, Harmful Tax Competition — An Emerging Global Issue, S. 11 Rdn. 18; Runge in FS Rädler, S. 559, 569
OECD, Harmful Tax Competition — an ermerging global issue, S. 14 Rdn. 23, S. 18 Rdn. 37; vgl. Runge in FS Rädler, S. 559, 570
OECD, Harmful Tax Competition — an ermerging global issue, S. 34 Rdn. 81, S. 22 Rdn. 52, S. 24 Rdn. 55
OECD, Harmful Tax Competition — an ermerging global issue, S. 35 Rdn. 83
OECD, Harmful Tax Competition — an ermerging global issue, S. 22 Rdn. 52, S. 24 Rdn. 55, S. 34 Rdn. 79, S. 35 Rdn. 84
OECD, Harmful Tax Competition — an ermerging global issue, S. 48 f. Rdn. 121 ff., S. 68; Runge in FS Rädler, S. 559, 573; diese Empfehlung wurde jedoch im „Update 2000“ des Musterabkommens und Musterkommentars soweit ersichtlich nicht umgesetzt, da die Nr. 7 ff. zu Art. 1 Musterkommentar unverändert sind. Vgl. zum „Update 2000“ im übrigen: Krabbe, IStR 2000, 196
Vogel, StuW 1993, 380, 388
OFCD -Garmfuul Tax Cnmpetitinn — An Emerging Global1nha1 Issue S 14 Rdln. 23
Knobbe-Keuk, EuZW 1992, 336, 340
OECD, Harmful Tax Competition — An Emerging Global Issue, S. 14 Rdn. 23, S. 16 Rdn. 30
Pinto, Intertax 1998, S. 386, 387
Schön, DStjG Band 23, S. 191, 202
— dox -, EU und OECD zum Oasenwettlauf der Fisci, FR 1998, S. 1026, 1027; Menck, IStR Heft 3/2001 S. III
Den Zusammenhang deutet ebenfalls an: Menck, IStR Heft 3/2001 S. III
Zitiert von Joachim Lang, Editorial, StuW 2000, 1;
Ausfüührlich dazu Eimermann, IStR 2001, 81, 83 ff.
OECD, Harmful Tax Competition — An Emerging Global Issue, S. 73 ff. und 76 ff.; Runge in FS Rädler, 559, 568
Entschließung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten vom 1. Dezember 1997 über einen Verhaltenskodex für die Unternehmensbesteuerung, Abl. EG Nr. C“ v. 6. 1. 1998, abgedruckt auch bei Kippenberg, IStR-Länderbericht, Beiheft zu Heft 1/ 1998 S. 3)
Blumenberg / Lausterer in FS Rädler, S. 1, 31
Entschließung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten vom 1. Dezember 1997 über einen Verhaltenskodex für die Unternehmensbesteuerung, Abl. EG Nr. C“ v. 6. 1. 1998, abgedruckt auch bei Kippenberg, IStR-Länderbericht, Beiheft zu Heft 1/ 1998 S. 2
Menck, IStR Heft 3/2001 S. III
Entschließung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten vom 1. Dezember 1997 über einen Verhaltenskodex für die Unternehmensbesteuerung, Abl. EG Nr. C“ v. 6. 1. 1998, abgedruckt auch bei Kippenberg, IStR-Länderbericht, Beiheft zu Heft 1/ 1998 S. 3; so wurde die irische IFSC-Förderung in der Literatur teilweise als rechtswidrig bezeichnet z.B. von Koschyk, Steuervergünstigungen als Beihilfen nach Artikel 92 EG-Vertrag, S. 267 ff.; so daß es nicht verwundert, daß diese Regelung heute als steuerschädlich eingestuft wird.
Vgl. Menck, IStR Heft 3/2001 S. III zum Äquivalenzprinzip, wonach das Steueraufkommen unter konkurrierenden Staaten dort besteuert werden soil, wo der öffentliche Aufwand füür die ihn produzierenden Faktoren anfällt.
Runge in FS Rädler, 559, 570
Debatin in Debatin/Wassermever. DBA. Systematik Rdn. III 133
siehe oben Teil 3 3. d) Ausweitung der Wirtschaftsbeziehungen als Zweck von DBA und Teil 3 3. e) Allokationseffizienz
OECD, Harmful Tax Competition — An Emerging Global Issue, S. 14 Rdn. 23
Siehe oben Teil 3 3. g) Konkreten Zwecke der DBA-Aufteilungsnormen
Entschließung des Rates und der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten vom 1. Dezember 1997 über einen Verhaltenskodex für die Unternehmensbesteuerung, Abl. EG Nr. C“ v. 6. 1. 1998, abeedruckt auch bei Kinnenberg. IStR-Länderbericht. Beiheft zu Heft 1/ 1998 S. 3
OECD, Harmful Tax Competition — An Emerging Global Issue, S. 15 Rdn. 26; Runge in FS Rädler, 559, 570
Siehe zu diesem Grundsatz Rojahn in von Münch/Kunig, GG Art. 24 Rdn. 4; Jarass/Pieroth, GG Art. 25 Rdn. 4; BVerGE 74, 358, 370 (zur Berücksichtigung der Europäischen Menschenrechtskonvention bei der Auslegung von nationalen Normen)
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Paschen, U. (2001). Der Maßstab des § 42 AO im Internationalen Steuerrecht. In: Steuerumgehung im nationalen und internationalen Steuerrecht. Ökonomische Analyse des Rechts. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08978-0_4
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