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Die Bedeutung von Koordination und Motivation

  • Chapter
Steigerung der Patienten-Compliance

Part of the book series: Markt- und Unternehmensentwicklung ((MAU))

  • 144 Accesses

Zusammenfassung

Die Betrachtung der Forschungsfrage der Beeinflussung von Patienten-Compliance als Organisationsproblem erfordert die Berücksichtigung von Elementen von Koordination und Motivation. Aus diesem Grund ist im Folgenden (Kapitel 3.1) der notwendige Analyserahmen abgesteckt, bevor mit Hilfe des der Arbeit zugrunde liegenden theoretischen Analysemodells die Ebenen von Koordination und Motivation dargestellt (Kapitel 3.2) und der Zusammenhang beider Elemente Ihr Patienten-Compliance aufgezeigt wird.

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Literatur

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  2. Vgl. Schanz (1983), S. 259.

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  3. Vgl. Picot/DietUFranck (1999), S. 5ff; Wolff (1995), S. 22 und Milgrom/Roberts (1992).

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  4. Institutionen sind „ (…) sanktionierbare Erwartungen, die sich auf die Verhaltensweisen eines oder mehrerer Individuen beziehen. Vgl. Dietl (1993), S. 37 und Picot/DietUFranck (1999), S. 11. Institutionen wirken erwartungsbildend und konfliktmindernd und führen zu sinkenden Organisation-und Transaktionskosten. Vgl. Picot (1991), S. 144.

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  5. Vgl. Picot (1991), S. 144.

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  6. Picot/Dietl/Franck (1999), S. 54.

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  7. Vgl. Picot/Dietl/FIanck (1999), S. 54.

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  9. Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (2001), S. 45.

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  10. Picot/Dietl/Franck (1999), S. 55; Wolff (1995), S. 26 und Diet] (1993), S. 37.

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  11. Vgl. für einen Überblick Furubotn/Perjovich (1972).

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  12. Vgl. Picot/DietUFranck (1999), S. 55.

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  13. Vgl. Picot/Dietl (1990), S. 308.

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  14. Vgl. zur Transaktionskostentheorie Coase (1937); Coase (1960); Picot (1981); Picot (1991); Picot (1993); Picot/Diet1(1990); Picot/Schuller (2001); Williamson (1975); Williamson (1985).

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  15. Picot (1981), S. 2.

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  16. Der Begriff der Transaktionskosten wurde erstmals von Coase geprägt. Vgl. Coase (1960). Vgl. Picot/Dietl (1990), S. 178.

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  17. Vgl. Coase (1937).

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  18. Vgl. Picot/Dietl/Franck (1999), S. 79.

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  19. Der Grad der Spezifität ist dabei umso höher, je größer die Wertdifferenz zwischen der beabsichtigten Verwendung und der zweitbesten Verwendung der jeweiligen Ressource ist. Vgl. Klein/Crawford/Alchian (1978).

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  20. Die Gegenüberstellung der genannten Einflussfaktoren führt zu dem von Williamson aufgestellten „MarktHierarchie-Paradigma“. Vgl. Williamson (1975), S. 20ff.

    Google Scholar 

  21. Vgl. zur Principal-Agent-Theorie z.B. Dietl (1993); Jensen/Meckling (1976); Picot/Dietl/Franck (1999) und Pratt/Zeckhauser (1985).

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  22. Vgl. zu Ausführungen über die Mehrdeutigkeit des Vertragsbegriffes Richter/Furubotn (1999), S. 155ff. 2° Macneil (1974), S. 693.

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  23. Vgl. Fama/Jensen (1983), S. 302f. und Fama (1980), S. 289.

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  24. Vgl. Picot/Dietl/Franck (1999), S. 18.

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  25. Vgl. Wolff(1995), S. 33.

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  26. Vgl. Wolff(1995), S. 41.

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  27. Vgl. Macneil (1974).

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  28. Zusätzlich zu der Unterteilung von Macneil wird häufig von vollständigen und unvollständigen, impliziten und expliziten, mit Hilfe Dritter durchgesetzter und sich selbst durchsetzende sowie kurzfristigen und langfristigen Verträgen gesprochen. Die aufgeführten Begriffspaare sind nicht trennscharf. Die Klassifikation von Macneil zeigt die Konsequenzen unterschiedlicher Verträge deutlich auf. Vgl. Richter/Furubotn (1999), S. 159f.

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  29. Vgl. Macneil (1974).

    Google Scholar 

  30. Generell ist bei den Motivationstheorien zwischen homöostatischen Ansätzen, anreiztheoretischen Ansätzen, kognitiven Ansätzen sowie humanistischen Ansätzen zu differenzieren. Vgl. Rosenstiel (2000), S. 206f

    Google Scholar 

  31. Die Theorien der Leistungsmotivation sind nur schwerlich in das eben aufgezeigte Raster einzuordnen. Üblicher ist die Unterteilung in Prozesstheorien und Inhaltstheorien. Vgl. Rosenstiel (2000), S. 207.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Rosenstiel (2000), S. 207, S. 369ff.

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  33. Vgl. Maslow (1943) und Maslow (1954).

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  34. Vgl. Herzberg (1966) und für einen Überblick über die Inhaltstheorien Rosenstiel (2000), S. 361 ff. Vgl. Rosenstiel (2000), S. 207.

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  35. Vgl. Vroom(1964).

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  36. Vgl. Porter/Lawler (1968).

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  37. Vgl. für einen Überblick Rosenstiel (2000).

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  38. Vgl. Petermann (1997a), S. 10 und Petermann/Warschburger (1997), S. 371.

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  39. Rosenstiel (2000), S. 208.

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  40. Nerdinger bezeichnet das Handlungsphasenmodell als „Rahmenmodell der Motivation“, da es alle Phasen des Motivationsprozesses beleuchtet. Vgl. Nerdinger (1995), S. 75.

    Google Scholar 

  41. Vgl. zum Folgenden Heckhausen (1989), S.203ff.

    Google Scholar 

  42. in Anlehnung an Heckhausen (1989), S. 212.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Heckhausen (1987), S. 7. Der Begriff des Rubikon leitet sich aus der Zeit von Gajus Julius Cäsar ab, der im Jahre 49 v. Ch. durch die Überquerung des Flusses Rubikon einen Bürgerkrieg begann.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Heckhausen (1987), S. 3ff. und Heckhausen (1989), S. 212ff.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Heckhausen (1989), S. 204. 49 Vgl. Heckhausen (1989), S. 204. 5° Vgl. Heckhausen (1989), S. 212f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Heckhausen (1989), S. 213.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Heckhausen (1989), S. 203.

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  48. Heckhausen (1989), S. 203.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Rosenstiel (2000), S. 369.

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  50. Vgl. Köpper (1997), S. 225 und Rosenstiel (2000), S. 376.

    Google Scholar 

  51. Die soziale Lerntheorie von Rotter gelangt in ihren grundlegenden Aussagen zu ähnlichen Zusammenhängen. Sie zählt ebenfalls zu den Erwartungs-Wert-sTheorien, lediglich der Gedanke der Instrumentalität findet keine Berücksichtigung. Vgl. Rotter (1954). Auf Grund der Ähnlichkeit der Aussagen der Theorien wird die soziale Lerntheorie nach Rotter in vorliegender Arbeit nicht weiter behandelt.

    Google Scholar 

  52. Weiner (1984), S. 220.

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  53. Vgl. Weiner (1984), S. 220.

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  54. Vgl. Heider (1958).

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  55. Vgl. Heider (1958), S. 82.

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  56. Vgl. Heider (1958), S. 56.

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  57. Vgl. Weiner (1984), S. 223.

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  58. Vgl. Rotter (1966), S. 1.

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  59. Vgl. z.B. McArthur (1972) und Orvis/Cunnigham/Kelley (1975). In empirischen Studien wurde ermittelt, dass die Wahrscheinlichkeit von intemaler Attribution von Erfolg ansteigt, wenn andere bei der gleichen Aufgabe keinen Erfolg hatten. Ebenso nimmt die Wahrscheinlichkeit extemaler Attribution von Erfolg zu, wenn alle an dieser Leistung beteiligten individuen Erfolg verzeichnen konnten. Vgl. Weiner/Kukla (1970), S. 18. Ebenso fanden Jones und Nisbett heraus, dass die Handelnden selbst die Ursachen der Handlungsergebnisse eher der Umwelt zuschreiben, wohingegen außenstehende Beobachter eine Attribution auf Persönlichkeitseigenschaften vorziehen. Vgl. Jones/Nisbett (1972), S. 22.

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  60. Vgl. Weiner (1984), S. 265.

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  61. Weiner (1984), S. 238.

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  62. Vgl. Weiner (1984), S.238.

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  63. Festinger (1957), S. 13.

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  64. Vgl. McGuire (1966), S. 1.

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  65. Vgl. Festinger (1957), S. 70 und zum Thema kognitive Dissonanz Festinger (1964).

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  66. Weiner (1984), S. 301.

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  67. Vgl. Weiner (1984), S. 302.

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  68. Vgl. zu folgendem Analysemodell Wolff (1999), S. 231 ff.

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  69. In Anlehnung an Wolff (1999), S. 233.

    Google Scholar 

  70. in der Abbildung als Reallokation von Aufgaben bzw. Inputrechten bezeichnet. r7 Vgl. hierzu o.V. (2000) und o.V. (2000a).

    Google Scholar 

  71. Fehlallokation von Outputrechten, vgl. Abbildung 9.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Neubauer (2000).

    Google Scholar 

  73. Wolff (1999) geht in ihrem Modell von grundsätzlichen und temporären Qualifikation-und Motivationsmangel aus. Der temporäre Qualifikations-und Motivationsmangel ist durch Qualifikations-bzw. Motivationsmaßnahmen zu beheben, wohingegen der grundsätzliche Qualifikations-und Motivationsmangel nur durch Austausch des Individuums zu bewältigen ist. In dieser Arbeit ist der grundsätzliche Qualifikations-/ Motivationsmangel ausgeschlossen, da es in Bezug auf die Patienten-Compliance kaum möglich ist, einen erkrankten Patienten gegen einen anderen zu ersetzen.

    Google Scholar 

  74. Im Gesundheitsbereich wird eine Distribution als gerecht empfinden, die vom Marktgleichgewicht abweicht. Aus diesem Grund erscheinen Versicherungen notwendig. Vgl. Männer (1992), S. 10.

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  75. Z.B. übt die Krankenhausbedarfsplanung und die Richtlinien für die kassenärztliche Versorgung direkten Einfluss auf die Leistungsmengen aus. Vgl. Münnich (1983), S. 13.

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  76. Vgl. Gordis (1982), S. 58. Im Zuge der Diskussion um die Einfiihrung von Managed Care Systemen wird die Arzt-Compliance auch mit dem Einhalten der im Rahmen des Disease Management eingeführten Richtlinien in Verbindung gebracht. Vgl. Volmer/Kielhom (1998), S. 62.

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  77. Vgl. Wolff (1982), S. 12.. Dabei ist das übergeordnete gesamtwirtschaftliche Ziel der Kostenreduktion bei gleichbleibendem Qualitätsniveau im Auge zu behalten. Bevor in Kapitel 5 die Einflussfaktoren auf Ebene des Koordinationsaspektes und in Kapitel 6 und Kapitel 7 die relevanten Faktoren den Motivationsaspekt betreffend im Mittelpunkt der Betrachtung stehen, wird im Folgenden die Verbindung zwischen beiden Elementen aufgezeigt.

    Google Scholar 

  78. Green unterscheidet z.B. zwischen verhaltensbezogenen und erzieherischen Maßnahmen zur Compliance Steigerung. Da eine erzieherische Maßnahme die Vermittlung von Informationen und Wissen beinhaltet, werden Aspekte des Koordinationsaspektes angesprochen. Verhaltensbezogene Maßnahmen hingegen betreffen die Steigerung der Motivation und sind somit im Rahmen des Motivationsaspekt zu analysieren. Vgl. Green (1982), S. 185.

    Google Scholar 

  79. Medizinisches Expertenwissen sowie die Beratung und Schulung von Patienten sind die notwendige, nicht aber die hinreichende Bedingung für den Erfolg einer Therapie, das aktive Umsetzen der Therapie durch den Patienten ist die zentrale Größe für den Erfolg. Vgl. Petermann (1997a), S. 9.

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Schuller, S. (2002). Die Bedeutung von Koordination und Motivation. In: Steigerung der Patienten-Compliance. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08973-5_3

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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