Zusammenfassung
Die internationalen Wettbewerbsbedingungen in der zweiten Hälfte diesen Jahrhunderts haben in Deutschland vorwiegend zu einer Exportorientierung und damit zu einer nationalen Konzentration von Unternehmensaktivitäten deutscher Unternehmen geführt. Insbesondere seit dem Beginn der 90er Jahre haben sich jedoch die Wettbewerbsbedingungen derart geändert, daß es für immer mehr Unternehmen vorteilhaft erscheint, einen größeren Anteil von Aktivitäten international zu dezentralisieren und untereinander zu koordinieren.1 Zur Kennzeichnung dieses Sachverhalts wird vielfach der Begriff Globalisierung verwendet.2
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Literatur
Vgl. Perlitz 1995), S. 1–8, Meil (1996), S. 14, Dichtl (1994), D1HT (1993), Münch (1993)
Vgl. Meil (1996), S.9ff.
Vgl. Porter (1989), S. 55, Klein (1993), S. 31, Fawcett/Closs (1993)
Vgl. Porter (1989), S. 55
Vgl. Porter (1989), S. 56; Vgl. dazu auch Klein (1993), S. 2
Vgl. Meil (1996), S. 15
Vgl. dazu auch Warnecke/Becker (1994), insb. S. 39 u. 56, Hüsken/Pfeiffer/Behr (1998)
Vgl. Perlitz (1995), S. 403f.
Vgl. dazu u. a. Dunning (1981), Dunning (1985), Dunning (1988), Dunning (1993), Cantwell (1988), Cant-well (1992), Cantwell/Randacio (1989), Hymer (1977)
Vgl. Perlitz (1995), S. 135
Vgl. Perlitz (1995), S. 178ff.
Vgl. Perlitz (1995), S. 403; Vgl. dazu auch Garland/Farmer/Taylor (1990), Brooke/van Beusekom (1979); Ketelhöhn (1993), Doz (1986), Punnet/Ricks (1992), Yip (1992), Engelhard (1996), Welge (1990). In diesen Arbeiten, die sich alle mit dem Internationalen Management beschäftigen, finden sich praktisch keine Hinweise für die Gestaltung von internationalen Produktionssystemen.
Zur Unterscheidung von Produktionswirtschaft und Produktionstechnik vgl. Zäpfel (1982), S. 21f.
Einen wichtigen Impuls für die Beschäftigung mit einer internationalen Produktionstätigkeit in der Produktionstechnik gab dabei u. a. das Forschungsprogramm „Produktion 2000“ des Bundesministeriums für Forschung und Technologie. Vgl. dazu Warnecke/Becker (1994), Schultz-Wild/Lutz (1997), Bey (1998).
Vgl. Warnecke/Becker (1994), Kapitel 3, insbesondere S. 157–170; Vgl. dazu auch Wildemann (1994b) und Wildemann (1996) sowie Aachener Werkzeugmaschinen Kolloquium (1996), Kapitel 0, insbes. S. 13ff, Vgl. auch Aggteleky (1987), Kapitel 6 sowie Eversheim/Robens/Witte (1977)
Vgl. Klein (1993), S. 175f.
„Conventionally, manufacturing has been managed from the bottom up. The classical process of the age of mass production ist to select an operation, break it down into its elements, analyze and improve each element, and put it back together. This approach was contributed years ago by Frederick W. Taylor and other industrial engineers who followed in his footsteps.
What I am suggesting is an entirely different approach, one adapted far better to the current era of more products, shorter runs, vastly accelerated technological and product changes, and increased marketing competition. 1 am suggesting a kind of „top-down“ manufacturing. This approach starts with the company and its competitive strategy; its goal is to define manufacturing policy.“ Skinner (1985), S. 66f.
Arbeiten, die sich an diesem Top-down-Vorgehen orientieren sind zum Beispiel: Eidenmüller (1989), Zäpfel (1989a), Hayes/Wheelwright (1984), Hayes/Wheelwright (1988), Wheelwright/Hayes (1985), Wheelwright/Hayes (1986), Mather (1988), Slack (1991), Skinner (1985), Hill (1995).
Unter einer globalen Branche soll in Anlehnung an Porter eine Branche verstanden werden, in der die Wettbewerbsposition, die ein Unternehmen in einem Land einnimmt, von der Wettbewerbsposition in anderen Ländern beeinflußt wird und umgekehrt. Vgl. Porter (1989), S. 20
Vgl. Klein (1993)
Andere Bezeichnungen für internationale Produktionsnetzwerke mit zum Teil unterschiedlichen Bedeutungsinhalten sind: grenzüberschreitende Leistungsbeziehungen, international division of labour, internationale Arbeitsteilung, international production, global manufacturing, globale Fertigung oder multiplant production. Vgl. Klein (1993), S. 10
Vgl. Klein (1993), S. 17, Vgl. dazu auch Pausenberger (1988), Sp. 2610; Eine andere Sichtweise vertritt z. B.Wilbert (1994), S. 442.
Klein (1993), S. 17f.
Vgl. Klein (1993), S. 19
Vgl. Klein (1993), S. 15, Zur Konzeption des Global Sourcing vgl. auch Gruschwitz (1993), Bedacht (1995).
Insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe scheint die Kooperation in internationalen Netzwerken eine geeignete Form der Internationalisierung. Vgl. dazu u. a. Thelen (1993), AWK (1996), Kapitel 0. S. 9ff.
Dabei liegt die Annahme zugrunde, daß es sich um ein idealtypisches Ein-Produkt-Unternehmen handelt. Vgl. Klein (1993), S. 24
Internationale Verbundproduktion und internationale Parallelproduktion können unter dem Oberbegriff „Internationale Produktion“ zusammengefaßt werden.
Vgl. Perlitz(1995) S. 418; Vgl. dazu auch Klein (1993), S. 34 bzw. 39
Eine andere Auffassung über die Charakterisierung eines internationalen Unternehmens vertritt Perlitz. Danach wird ein Unternehmen bereits dann als ein internationales Unternehmen bezeichnet, wenn es in einem globalen Wettbewerb steht, auch wenn es keine Aktivitäten im Ausland durchführt. Vgl. Perlitz (1995), S. 9ff.; Vgl. dazu auch Wilbert (1994), S. 442f.
Darstellung des theoretischen Bezugsrahmens aus der Sicht der Theorie der internationalen Unternehmung. Vgl. Abbildung 1–2.
Darstellung des theoretischen Bezugsrahmens aus der Sicht der Standortplanung. Vgl. Abbildung 1–2.
Darstellung des theoretischen Bezugsrahmens aus der Sicht der stragischen Planung. Vgl. Abbildung 1–2.
Vgl. Perlitz (1995), S. 290
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Kontny, H. (1999). Einleitung. In: Standortplanung für internationale Verbundproduktionssysteme. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08969-8_1
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