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Bewertung staatlicher Innovationsförderansätze in der politischen und wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion der USA

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Im folgenden wird untersucht, wie die Innovationsfördermaßnahmen der Vereinigten Staaten im Lande selbst bisher bewertet werden. Dabei wird sowohl auf die politische wie auch auf die wirtschaftswissenschaftliche Diskussion eingegangen.

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References

  1. Banks/Cohen/Noll (1991), S. 53.

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  2. Vgl. Morin (1993), S. 159.

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  3. Zu dieser Einschätzung vgl. Rycroft (1999). Neben der historisch und gesellschaftlich verankerten Ablehnung zentraler Steuerungsansätze in der amerikanischen Politik steht eine dezentrale Struktur in der amerikanischen Forschungs- und Entwicklungspolitik im Einklang mit einem allgemeinen Trend hin zu dezentralen Steuerungsmodellen in der Wirtschaftspolitik der Industrieländer. S. dazu bspw. Körner (1994), insb. S. 21–25.

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  4. Vgl. Morin (1993), S. 89–91.

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  5. Vgl. Morin (1993), S. 160.

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  6. Vgl. Hart (1998a), S. 450–454, darin auch Graphik 17–1.

    Google Scholar 

  7. Das NSTC daher weiterhin nach Mitteln und Wegen einer verbesserten Koordination in der ame-rikansichen Forschungs- und Technologiepolitik, vgl. National Science and Technology Council (1999b).

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  8. Vgl. Hart (1998a), S. 452–453.

    Google Scholar 

  9. So hat bereits die Carnegie Commission in einer Untersuchung die unzureichenden Ressourcen des OSTP frühzeitig beanstandet, vgl. Carnegie Commission (1991b), S. 33.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Hart (1998a), S. 450–456.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Hart (1998a), S. 447–450.

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  12. Vgl. Hart (1998a), S. 445–447.

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  13. Das gilt vor allem für das NSTC und seine Vorgänger sowie für die verschiedenen Vorgängerorganisationen des OSTP.

    Google Scholar 

  14. Vgl. bspw. Cohen (1998), S. 178 oder Atkinson (1993), S. 10.

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  15. Ry croft (1999)

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  16. Vgl. Carnegie Commission (1994), insb. Box 1 und Box 3.

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  17. Vgl. Vonortas (1995), S. 22–27.

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  18. Das Office of Science and Technology Policy (1991) hat entsprechende Gesetzesinitivativen seit 1975 untersucht, vgl S. 82 und Appendix A.

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  19. Vgl. bspw. Hill (1998), S. 149–150.

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  20. Vgl. Holtfrerich (1991), S. 77–87.

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  21. Vgl. Merrill (1988), S. 55–56.

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  22. S. bspw. die Hearing-Testimonies von Gough (1997) oder Moore (1997) oder auch die Stellungnahmen der Senatoren Abraham und McCain abgedruckt in US Congress (1998), S. 15–17.

    Google Scholar 

  23. Stansel(1999), S. 87–88.

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  24. Vgl. CATO-Institut (1999); Mitarbeiter dieses Instituts werden regelmäßig vor Hearings im Kongreß gehört. Obwohl offiziell nicht parteipolitisch gebunden, werden die Argumentationslinien aus diesen Anhörung gerne von Seiten der Republikaner für die Unternmauerung ihrer politischen Forderung eingesetzt.

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  25. Vgl. Hatfield/Gibbons (1998), S. 19. S. auch die Standpunkte der Senatoren Abraham und McCain zur ATP-Förderung, abgedruckt in US Congress (1998), S. 15–17.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Rodgers (1995) oder Weidenbaum (1991), S. 112–115.

    Google Scholar 

  27. In Kapitel 1.2.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Council of Economic Advisers (1997), S. 19.

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  29. Tyson (1992), S. 293.

    Google Scholar 

  30. Vgl. auch Stiglitz (1997), S. 22.

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  31. S. Potomac Institute (1996), S. 16 und Kapitel 3.3 dieser Arbeit.

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  32. Vgl. bspw. die Einschätzung von Stowsky (1997), insb. S. 56–59.

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  33. Auch die Steuerung der Vergabeentscheidung auf Einzelprojektebene durch marktbezogene Entscheidungsfaktoren rief den Unwillen vor allem konservativer Verteidigungspolitiker hervor, die

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  34. an politische Einflußmöglichkeiten bei der Auftragsvergabe im Verteidigungsbereich durch Earmarking gewöhnt waren. Desweiteren hatten sich viele Politiker im Kongreß auch beschäftigungspolitische Auffangwirkungen für die Arbeitnehmerschaft in der Vertidigungsindustrie nach Ende des kalten Krieges erhofft. S. Stowsky (1997), S. 58 und S. 63

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  35. S. dazu die Darstellung des TRP in National Economic Council (1995).

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  36. Cohen (1998), S. 186–187.

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  37. Als Beispiel sei v.a. das Dual Use Application Program (DUAP) genannt, das direkt vom DoD verwaltet wird, s. zu einer Einführung Dual Use Application Program (1999).

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  38. Vgl. Stowsky (1997), S. 60.

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  39. Diese politische Akzeptenz kommt klar in der SBIR Budgetentwicklung zum Ausdruck, vgl. Abbildung 3–8. S. zudem Wallsten (1998a), S. 40 oder National Science and Technology Council (1999b), S. 2.

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  40. Vgl. z.B. Barcia (1999). S. auch Mervis (1996), S. 942–944, der das politische Gewicht des Arguments, daß lediglich Kleinunternehmen Zielgruppe der SBIR — Förderung intensiv diskutiert.

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  41. Vgl. Kapitel 4.2.3 für Ansätze und Ergebnisse dieser Studien.

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  42. Vgl. Barfield (1997) sowie die graphische Darstellung der ATP Budgetentwicklung in. Abbildung 3–9.

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  43. Senatoren Abraham und McCain in US Congress (1998), S. 16.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Hanson (1995), S. 28–31.

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  45. Diese Einschätzung artikuliert bspw. Rycroft (1999).

    Google Scholar 

  46. Politische Entscheider lehnen die Focussed Programs hingegen strikt ab. Sie sehen darin eine Gefährdung der unbeschränkten Zugänglichkeit und unvereingenommenen Auswahl im ATP, vgl US Congress (1998), S. 9. Gleichzeitig stellen diese Programme für sie selber keine Möglichkeit dar, zum eigenen politishen Vorteil Einfluß auf die Vergabeentscheidungen im ATP zu gewinnen.

    Google Scholar 

  47. Schmidt/Yager (1997). S. 42.

    Google Scholar 

  48. Einen Vorschlag für die Umgestaltung des ATP in diese Richtung macht Hill (1998), S. 165–167. Rycroft (1999) geht sogar noch weiter und behauptet, daß ein dauerhaft politisch erfolgreiches Programm in einer Beziehung zur sicherheitspolitischen Mission stehen muß.

    Google Scholar 

  49. Die bis 1994 eingeforderten gesamten historischen Garantiezahlungen werden auf lediglich 424 Mio. Dollar beziffiert. Diese geringen Gesamtkosten werden von interessierten Gruppen als zentrales Argument für die Aufrechterhaltung und Ausweitung des SBIC — Programms angeführt. Vgl. Dunbar (1995), S. 61–68.

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  50. Vgl. bspw. Mercer (1999) oder Fox (1996).

    Google Scholar 

  51. In verschiedenen Untersuchungen wird die Bindung innovationsorientierter Förderprogramme an einzelne staatliche Missionen weiterhin als probates Mittel vorgeschlagen, um solche Programme politisch überhaupt durchzusetzen, vgl. bspw. Hill (1998), S. 167–169 oder auch Barfield (1997).

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  52. Badaracco/Yoffie (1983), S. 97.

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  53. Vgl. dazu Office of Science and Technology Policy (1991), S. 72–73 oder auch Brow-ning/Beyer/Shetler (1995), S. 114.

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  54. Vgl. Office of Science and Technology Policy (1991), S. 97 und auch Spulber (1995), S. 58–65.

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  55. Morin(1993), S. 88

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  56. Vgl. Office of Science and Technology Policy (1991), S. 41–42 oder auch Morin (1993), S. 159–162.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Meyer-Krahmer (1986), S. 114–115.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Bräunung et al. (1979), S. 53–55 und auch Meyer-Krahmer (1986), S. 121.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Meyer-Krahmer (1986), S. 122–123.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Henze (1992), S. 102–105.

    Google Scholar 

  61. Potomac Institute (1996), S. 18.

    Google Scholar 

  62. Zu den Ergebnissen der Studie vgl. Potomac Institute (1996), S. 18–24, s. auch Annex D zu detaillierten Ergebnissen der Fallstudienuntersuchung.

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  63. S.Cohen (1998), S. 180–185.

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  64. S. bspw. Defense Advanced Research Projects Agency (1997a).

    Google Scholar 

  65. Stowsky(1997), S.64.

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  66. Vgl. Lerner (1996), S. 16 und Table 6.

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  67. Vgl. Lerner (1996), S. 16–22 und Table 7 — Table 10.

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  68. Diese Einschränkung macht Lerner in der Bewertung der Ergebnisse seiner Untersuchung bereits auch selber, s. Lerner (1996), S. 24.

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  69. S. bspw. Mervis (1996) und auch die Hearing Aussagen von Wallsten vor dem Repräsentantenhaus abgedruckt in Wallsten (1997).

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  70. Vgl. Wallsten (1998a), S. 12 und Tabelle I, S. 32.

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  71. Vgl. Wallstein (1998a), S. 17–18 und Tabelle 4, S. 34.

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  72. Wallsten (1998a), S. 29.

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  73. Wallsten weißt zudem regional Clustereffekte innerhalbe der SBIR Gewinner nach, die hier allerdings nicht referriert werden sollen. S. dazu Wallsten (1998a), S. 61–103.

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  74. Vgl. General Accounting Office (1998) für eine ausführliche Darstellung der Untersuchungsergebnisse.

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  75. In Einzelfällen sind bis zu 60 Förderzusagen der Phase II für ein einziges Unternehmen beobachtet worden. Zudem war über alle Jahre beobachteten Jahre hinweg der SBIR Teilnehmer mit der größten Zahl an Förderzusagen dasselbe Unternehmen, vgl. insb. General Accounting Office (1998), S. 12–13.

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  76. S. die tabellarischen Aufstellungen in General Accounting Office (1998), S. 14 und S. 15.

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  77. Eine sehr frühe Bewertung der ersten Förderprojekte des ATP unternimmt Laidlaw (1991). Eine technologiespezifische Fallstudie verfolgt Link zwischen 1991 und 1996, vgl. Link (1998) zu einer Zusammenfassung seiner Ergebnisse. Auch das NIST sieht sich im Zuge der politischen Diskussionen im Kongreß immer wieder gezwungen, den Einsatz staatlicher Mittel für das ATP im Rahmen von Studien zu rechtfertigen. Zu diesem Zweck sind interne Studie wie bspw. Advanced Technology Program (1997) veröffentlicht worden, aber auch externe Studien in Auftrag gegeben worden, wie z.B. die Studie von Silber & Associates (1996) oder der CONS AD Research Corporation (1997). Einen weiteren partiellen Ansatz stellt die Diskussion von Schmidt/Yager (1997) dar. Sie versuchen, über eine qualitative Analyse der ATP-Richtlinien, die Erfolgsaussichten des Programms zu bewerten. Auch die National Academy of Sciences hat sich jüngst in einer Konferenz ausführlich mit Einzelaspekten der ATP-Förderung befaßt. Die Konferenzbeiträge sind in Wessner (1999) veröffentlicht.

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  78. Vgl. Powell (1997).

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  79. Vgl. Powell (1997), insb. Kapitel 1.

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  80. Vgl. Powell (1997), Kapitel 2 bis 6 zu einer umfassenden Darstellung der Ergebnisse ihre BRS-Auswertung.

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  81. Vgl. zum Auswahlverfahren im ATP Abbildung 3–10, S.121.

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  82. Vgl. General Accounting Office (1996), S. 1–8 für eine verbale Darstellung der Studienergebnisse und den Appendix für die statistische Auswertung der Befragungsergebnisse.

    Google Scholar 

  83. Als alternative Finanzierungsquellen dienten dazu v.a. andere staatliche Förderprogramme, alternative private Mittel konnten nur in sehr geringem Umfang gefunden werden.

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  84. Vgl. General Accounting Office (1996), S. 8.

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  85. Vgl. Long (1999), S. 2–18 zu einer ausführlichen Darstellung der Studienergebnisse.

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  86. Dementsprechend sind für die 12 abgebrochenen Projekte lediglich 9,4 Mio. Dollar aufgewendet worden, während die 38 abgeschlossenen Projekte zum 64,6 Mio. Dollar an Fördermitteln erhielten, vgl. Long (1999), S. 16.

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  87. Vgl. Organisation for Economic Co-Operation and Development (1997a), S. 23–24.

    Google Scholar 

  88. Selbst die Studien des GAO zum SBIC-Programm zielen weniger auf den ökonomischen Erfolg der staatlichen Förderung, sondern vielmehr auf qualitative Fragestellungen, wie bspw. den Bildungshintergrund der Mitarbeiter in der SBA-Investment Division, vgl. General Accounting Office (1995).

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  89. Vgl. bspw. die in Holloway/Werner (1991), S. 14–15 genannten Untersuchungen.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Dick (1995), S. 8–9 und Wetzel (1993), s. 143.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Pulley (1995), S. 29.

    Google Scholar 

  92. Vgl. bspw. Lerner (1999), S. 116.

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Breloh, P.M. (2000). Bewertung staatlicher Innovationsförderansätze in der politischen und wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion der USA. In: Staatliche Förderung industrieller Innovation in den USA. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08963-6_4

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