Zusammenfassung
Im Mittelpunkt der hier vorgelegten Studie steht die theoretische und empirische Analyse rechtswidriger Handlungen, d. h. solcher Handlungen, die durch den allgemeinen Werte- und Normenkonsens eines Gemeinwesens nicht gedeckt und aufgrund straf- und ordnungsrechtlicher Regelungen negativ sanktioniert werden. In erster Linie geht es dabei um die Beantwortung der Frage, welche konkreten sozialen Kontexte die Ausführung rechtswidriger Handlungen durch individuelle Akteure möglicherweise begünstigen.
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Literatur
Konkret sind hier gemeint die Theorie Sozialer Desorganisation von Shaw & McKay (1942), die Anomie-bzw. Straintheorie Mertonscher Prägung (Merton, 1938; 1957) und deren Weiterentwicklung durch Agnew (1985a; 1992), die Kontrolltheorie von Hirschi (1969) und die Theorie des Differentiellen Lernens in der Version von Burgess & Akers (1966).
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Eifler, S. (1999). Einleitung. In: Soziale Kontexte krimineller Handlungen. DUV Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08953-7_1
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Print ISBN: 978-3-8244-4330-7
Online ISBN: 978-3-663-08953-7
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