Zusammenfassung
In diesem Abschnitt wird zunächst auf den Selbst-Begriff eingegangen, um die Grundlagen der Selbstentwicklung zu definieren. Darauf aufbauend werden drei verschiedene Ansätze der Selbstentwicklung diskutiert: Selbstverwirklichung, Selbstmanagement und Selbstorganisation. Anschließend erfolgt die Definition und Operationalisierung der Selbstentwicklung.
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Referenzen
vgl. Wunderer 1997: 332
vgl. Brengelmann 1990: 225
vgl. z.B. Mummendey 1990: 81
vgl. z.B. Helsper 1989: 232
vgl. Krewer & Eckensberger 1991: 575
vgl. Erdfelder 1994:56
vgl. Baumeister 1987: 163ff.
vgl. Vonessen 1988: 147
vgl. Fillip 1985:347
vgl. Drewes 1993: 3
vgl. Hartig 1975: 8
Sei es Gemachtwerden durch darwinistische Evolution oder durch sich selbst machende, autopoietische Evolution.
Diese Auffassung vertritt z.B. Mead, dessen interaktionistische Theorie des Ich das Selbst als aktive Integrationsleistung von inneren Motiven und äußeren Interaktionen darstellt (vgl. Ludwig-Körner 1992: 39).
vgl. Koslowski 1994: 56f.
So sieht z.B. Drewes keine inhaltlich relevanten Unterschiede zwischen dem Identitäts- und verschie-denen Selbst-Begriffen (vgl. Drewes 1993: 3)
vgl. Fetscher 1983: 398
vgl. Biedermann 1989: 30
vgl. Hoff 1986: 48f.
vgl. Kärtner & Leu 1988: 126
vgl. Glasersfeld 1990: 118ff.
vgl. Mead 1968
vgl. Hillmann 1994
vgl. Ludwig-Körner 1992: 37ff., Sticher-Gil 1994: 56ff.
vgl. Krewer & Eckensberger 1991: 576
vgl. Haußer 1983, zit. nach Krewer & Eckensberger 1991: 576
vgl. Döbert, Habermas & Nunner-Winkler 1987: 270
vgl. Krewer& Eckensberger 1991: 577
vgl. Krewer & Eckensberger 1991: 578
vgl. Krewer & Eckensberger 1991: 578
vgl. Ewertl986:477ff.
So z.B. Mummendey. Er definiert das Selbstkonzept als die Gesamtheit der auf die eigene Person bezogenen Beurteilungen (vgl. Mummendey 1990: 78).
vgl. Deusinger 1986: 11; Mummendey 1990: 79; zu Aspekten der Selbstwahrnehmung vgl. Bern 1972
vgl. James 1890, 1892, zit. nach Harter 1996: 1
vgl. Harter 1996:2
vgl. Harter 1996: 3
vgl. Oppenheimer 1990
vgl. Harter 1996: 3
vgl. Harter 1996: 23
vgl. Harter 1996: 9
vgl. Epstein 1973
vgl. Marsh & Hattie 1996
vgl. Gergen 1990: 193
vgl. Ziller 1973
vgl. Ziller 1973: 142
vgl. Ziller 1973: 129
vgl Ziller 1973: 145
vgl. Ziller 1973: 147
vgl. Becker 1987
vgl. Papenfuß, Pfeuffer & Rosenstiel 1985: 131
vgl. Wylie 1974
vgl. Wylie 1979, aber auch Bracken 1996
vgl. Ziller 1973
vgl. Marsh & Hattie 1996
vgl. Fillip 1985: 351
vgl. Heckhausen 1989: 429ff.; Mummendey 1989
vgl. Maier 1991: 109
vgl. Herrmann 1976: 27
vgl. Staehle 1994: 172
vgl. Fisseni 1991:253
vgl. Quitmann 1985: 13If.
vgl. Bannister & Fransella 1981: 9ff
vgl. Fisseni 1991: 254f.
vgl. Jung 1978: 133
vgl. Jung 1978: 173
vgl. Jung 1978: 174
vgl. Epstein 1973: 407, zit. nach Fisseni 1991: 255f
vgl. Volpert 1983:28
vgl. z.B. Schmitt 1990: 5; Tusch 1991: 81; Pichler 1992: 2013; Sattelberger 1992: 58; Streich & Hofmann 1994: 140f.
vgl. Fisseni 1991: 9f.
zu Problemen der Erfassung von Persönlichkeitsmaßnahmen in der Personalpsychologie vgl. Schuler 1992: 1917
vgl. Antonoff 1987: 23f
vgl. Pichler 1992: 2012
vgl. z.B. Hoff, Lempert & Lappe 1991
vgl. Fillip 1985: 347
vgl. Krewer & Eckensberger 1991: 576
vgl. Ludwig-Körner 1992: 454
vgl. Ludwig-Körner 1992: 452ff.
vgl. Ludwig-Körner 1992: 466
vgl. Krewer & Eckensberger 1991: 575
vgl. Neuberger 1991: 55
vgl. Hehl 1991; Pichler 1992
vgl. Harter 1996:23
zur Selbstbeurteilung vgl. z.B. Pullig 1992: 156; Erdfelder 1994: 56
vgl. auch Glasersfeld 1987: 118f.
zur Lebensplanung vgl. Mayrhofer 1992: 1246f.
vgl. Oerter 1992: 19
vgl. Miller 1993: 16
vgl. Hohner & Hoff 1992: 42
vgl. Gharajedagh & Ackhoff 1985: 295 4vgl.Oerterl992:21
vgl. Pedler 1988: 6ff.
vgl. Miller 1993: 18
Piaget beschäftigte sich als Kinderpsychologe vor allem mit dem Zusammenhang zwischen dem Hineinwachsen des Individuums in die Gesellschaft und der Psyche (Hillmann 1994)
vgl. Trautner 1991: 170
vgl. Probst 1993:450
Jedes Lernen ist gleichzeitig Entwicklung, aber nicht jede Entwicklung beinhaltet Lernen, wenn Lernen als bewußter, kognitiver Prozeß aufgefaßt wird.
vgl. z.B. Probst 1995: 167
vgl. Probst 1993: 452
vgl. z.B. Vondracek, Lerner & Schulenburg 1986
vgl. Oerter 1992: 24f.
vgl. Neuberger 1990a: 201
Ein solches Selbstentwicklungs-Verständnis vertritt z.B. Pichler (1992).
vgl. Neuberger 1990a: 203
vgl. Neuberger 1991: 55f.
vgl. Grunow-Lutter 1983: 16f.
vgl. Paulus 1994: 15
Trotz der begrifflichen Ungenauigkeiten kann davon ausgegangen werden, daß mit der freien Entfaltung der Persönlichkeit nichts wesentlich anderes als Selbstverwirklichung gemeint ist (vgl. z.B. Hofer 1987: 82f., der ebenfalls beide Begriffe synonym benutzt).
vgl. Erb 1993: 7
vgl. Vonessen 1988: 146
vgl. Erb 1993: 3
vgl. Erb 1993: 1
vgl. Karmann 1987: 68f.
vgl. Pichler 1992
Einen umfassenden Überblick über den Selbstbegriff in der humanistischen Psychologie bieten Ludwig-Körner 1992; allgemeiner Karmann 1987
Prozeßtheorien versuchen zu erklären, wie bestimmtes Verhalten zustande kommt (vgl. Staehle 1994: 211f).
vgl. Conrad 1983: 261 f.
vgl. Conrad 1983: 260
vgl. Maslow 1973; Ludwig-Körner 1992: 84f; Kreuter-Sabo 1988
vgl. Staehle 1991: 202
vgl. Schmitt 1990: 5
vgl. Ludwig-Körner 1992: 118
vgl. Ludwig-Körner 1992: 121
vgl. Ludwig-Körner 1992: 134f., Kreuter-Sabo 1988
vgl. Karmann 1987: 57f.
vgl. Karmann 1987: 60
vgl. Karmann 1987:62
vgl. Karmann 1987: 63
vgl. Karmann 1987: 64f.
vgl. Karmann 1987: 65f. und Rogers 1983
im Sinne von echt
Grunow-Lutter 1983: 20
vgl. Grunow-Lutter 1983: 45. Selbstbild und Selbstkonzept wird hier synonym gebraucht.
vgl. Paulus 1994: 234
vgl. Paulus 1994: 176
Maß für die Trennung zwischen Individuum und Rolle (vgl. Grunow-Lutter 1983: 55)
Innerdirectedness und otherdirectedness dienen der Beschreibung allgemein vorherrschender Persönlichkeitsstrukturen (vgl. Grunow-Lutter 1983: 60f).
Die Begriffe Empathie und Role-taking werden hier synonym gebraucht. Es bedeutet die kognitive Fähigkeit, die Erwartungen von Interaktionspartnern zu antizipieren und übernehmen zu können (vgl. Grunow-Lutter 1983: 53).
Die Unterscheidung zwischen der objektiven und subjektiven self-awareness bezeichnet unterschiedliche und in verschiedene Richtungen gehende Bewußtseinszustände. Bei der objektiven self-awareness macht das Individuum sich selbst zum Objekt seiner Betrachtungen (Innenrichtung). Bei der subjektiven self-awareness ist die Außenwelt Objekt der Betrachtungen, das Individuum selber also Subjekt (vgl. Grunow-Lutter 1983: 48).
Maß für die kognitive Verarbeitungskapazität und die damit verbundene differenzierte Einschätzung von Objekten und Personen eines Individuums (vgl. Grunow-Lutter 1983: 49).
Dieser Begriff impliziert Wertschätzung des einzelnen Individuums (die für den Selbstverwirklichungs-Prozeß notwendig ist) und die gleichzeitige Einbeziehung des anderen, die Antizipation seiner Bedürfnisse und die daraus resultierende Selbstbeschränkung (vgl. Grunow-Lutter 1983: 76).
vgl. Tusch 1991:80
vgl. Sticher-Gil 1994: 86f.
vgl. Oertig 1994: 111
vgl. Hofinann 1990: 207
Auswirkungen des Selbstmanagement auf Effizienz oder Leistungsverhalten wird hier nicht thematisiert (vgl. Mills 1983:446).
vgl. Stroebe 1987; Seiwert 1988
vgl. z.B. Steinbuch 1987; Francis & Woodcock 1982; Pedler, Burgoyne & Boydell 1986 und bezogen auf Unternehmensebene 1991
zur behavioristischen Perspektive vgl. z.B. Karoly 1982, Brigham 1982
Dabei wird implizit unterstellt, daß diese Entwicklung auch für Unternehmen positiv sei, was möglich, aber nicht zwingend ist.
vgl. Veil 1992
vgl. Vopel & Vopel 1979
vgl. Sieland 1988a: 187
vgl. Schnitzler 1991:91
Solche Anleitungen beziehen sich durchaus nicht nur auf Mitarbeiter von Unternehmen, sondern auch auch andere Personen.
vgl. Preiser 1989
vgl. Seiwert 1988: 3
vgl. Linneweh & Hofmann 1995: 75
Pichler 1992: 2012
Bei einer solchen Definition wird keine Abgrenzung zur Personalentwicklung deutlich. Selbstentwicklung ist dann in Personalentwicklung enthalten.
vgl.Pichlerl992:2013
Neurolinguistische Programmierung
vgl. Veil 1992: 29
vgl. Veil 1992: 30
vgl. Sieland 1988
vgl. Sieland 1988a: 174f.
Dies scheint unlogisch, da Selbstentwicklung = Kompetenz gesetzt wird und Kompetenz = dem Erkennen des Entwicklungspotentials. Kompetenz scheint mir eher statisch zu sein, während Selbstentwicklung ein Prozeß sein muß.
vgl. Sieland 1988: 193f
vgl. Sieland 1988: 205
vgl. Fox 1990: 24f.
vgl. Pedler, Burgoyne & Boydell 1986; 1988; Pedler 1988; Pedler 1990
vgl. Pedler 1988: 2
vgl. Pedler 1988: 4
vgl. Pedler, Burgoyne & Boydell 1986: 1; Bonham 1991: 53
vgl. Pedler, Burgoyne & Boydell 1986: 6
vgl. Honey & Povah 1986: 11
zur „Selbst-Führung” vgl. Manz 1986
vgl. z.B. Burgoyne 1985: 5 lf.
vgl. auch Honey & Povah 1986
vgl. Pedler 1988: 2
vgl. Hodgson 1981: 19
vgl. Rogers 1983
vgl. Pedler, Burgoyne & Boydell 1986
vgl. Pedler 1988: 3
vgl. Pedler, Burgoyne & Boydell 1986: 2
vgl. Deitering 1996:47
Selbstorganisation wird zwar als interpretatives Paradigma verschiedener Disziplinen benutzt (vgl. Foerster, Jantsch, Bateson & Haken 1993: 150ff.), aber dieser Aspekt wird hier nicht weiter thematisiert.
vgl. Stahl 1995: 123
vgl. Probst 1987: 10
vgl. Wagner, Beenken & Gräser 1995: 21. Hier wird die Analogie zum Mitarbeiter als Selbstentwickler deutlich. Input in das System Mitarbeiter ist u.a. die Personalentwicklung, die das Verhalten des Mitarbeiters keineswegs direkt steuert. Der Mitarbeiter bestimmt sein Verhalten unabhängig von der Personalentwicklung weitgehend selbst.
vgl. Probst 1987
vgl. Pullig 1992: 153. Kybernetik und Systemtheorie als Lehre von der Steuerung bzw. Regelung von Systemen unterscheidet zwei verschiedene Ansätze: Während Kybernetik I mit Begriffen wie Gleichgewichtserhaltung, Soll-Ist-Vergleich, Abweichungsanalyse und Rückkopplung operiert, geht die Kybernetik II von Instabilität aus. Wandel, Lernen, Evolution, Autonomie, Selbstreferenz und Ungleichgewicht sind normal. Kybernetik I ist als mechanistische Regel- und Kontrolltheorie nicht für die Anwendung lebensfähiger sozialer Systeme geeignet. Dafür eignet sich eher Kybernetik II. Aber auch sie greift zu kurz, weil es nicht gelingt, das nicht-systemische (kulturspezifische) konzeptionell zu fassen (vgl. Staehle 1994: 41ff).
vgl. Jung 1985: 11
vgl. Jung 1985: 46ff.
vgl. zu Knyphausen 1991: 52f.
vgl. Kieser 1994:218
vgl. Gerstner 1995
vgl. Roth 1986; Hejl 1982
vgl. Willke 1991: 44
vgl. Roth 1986: 158
vgl. Roth 1986: 178
vgl. Gerstner 1995: 136ff
vgl. Gerstner 1995: 147ff.
vgl. Gerstner 1995: 149
vgl. Probst 1987: 81
vgl. Gerstner 1995: 174ff.
Luhmann sieht als zentrale Elemente eines sozialen Systems nicht Menschen, sondern Handlungen (Kommunikation). Die Selbstreferenz von sozialen Systemen heißt bei Luhmann Selbstbeobachtung, Selbstbeschreibung, Reflexion, Reflexivität, die ein System von sich selbst anfertigt. Selbstreferenz ist kein Selbstzweck, sondern Voraussetzung und Bedingung für die autopoietische Reproduktion eines Systems. Grundlegende Fragestellung ist, wie die Komplexität von Systemen reduziert werden kann. Reduktionsstrategien sind z.B Subjektivierung und Institutionalisierung (vgl. Luhmann 1968: 125ff; Luhmann 1984).
vgl. Kasper 1991; Gerstner 1995: 69
vgl.Gerstnerl995: 191 ff.
vgl. Gerstner 1995: 198ff.
vgl. Baitsch 1993:40
vgl. Felsch 1996: 45
vgl. Baitsch 1993:43
vgl. Willke 1991: 17
vgl. Königswieser & Boos 1992
vgl. Watzlawick, Weakland & Fisch 1988: 115
vgl. Wahren 1987: 42
vgl. Wahren 1987: 44
vgl. Karoly 1982:27
vgl. Krizl996:41f.
vgl. Erb 1993
vgl. Erb 1993: 15f.
vgl. Sieland 1988: 193f.
Erfolgsfaktoren sind hier Faktoren, die den individuellen Berufserfolg entscheidend beeinflussen.
vgl. Pedler, Burgoyne & Boydell 1986: 6
vgl. Wunderer 1988:446
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Strasse, C. (1998). Selbstentwicklung in theoretischer Perspektive. In: Selbstentwicklung von Führungsnachwuchskräften. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08941-4_2
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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