Zusammenfassung
Das Projektrisiko umfaßt alle möglichen Effekte, die von projektexternen Einflüssen, nicht planungskonformen Aktivitäten und/oder Planungsfehlern verursacht werden und die unmittelbare oder mittelbare Wirkung auf den Fortgang und/oder das Ziel des Projekts haben und dadurch monetäre Folgen für das Projekt oder dessen Träger haben können.
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Literatur
Vgl.: Mugler, J.: (Risk Management); S.: 14 f.
Vgl.: Mugler, J.: (Risk Management); S.: 3.
Vgl.: Lindeiner-Wildau, K.: (Risiken); S.: 22 f.
Vgl.: Haller, M.: (Risiko-Management); S.: 18, 19.
Die isolierte Betrachtung von Risiken hat nur dann Sinn, wenn bestimmte Risiken als eindeutige “K.o.-Kriterien” für ein zu beurteilendes Vorhaben angesehen werden.
Siehe dazu auch: 1.3.2.8.; S.: 28, 29.
Vgl.: Daenzer, W. u.a.: (Systems Engineering); S.: 56 f.
Vgl.: Backhaus, K. u. Meyer, H.: (Risiko-Barometer); S.: 64.
Das sind Vorschriften des US-Handelsministeriums über die Genehmigung bzw. das Verbot betreffend den Export von Waren, Dienstleistungen und Know-how US-amerikanischer Herkunft in die RGW-Staaten. Von diesen Restriktionen sind auch Unternehmen mit Geschäftssitz außerhalb der USA betroffen, die solche Waren bzw. das Know-how verwenden oder vertreiben. Die entsprechenden Güter sind in diesen Vorschriften detailliert aufgelistet. Hauptsächlich handelt es sich um Güter, die direkt oder indirekt (z.B. Herstellung) Schlüsseltechnologie (für militärische Zwecke) beinhalten. Diese Vorschriften werden zumeist der (geo-)politischen Lage “angepaßt”.
Vgl.: Böcker, F.: (Entscheider); S.: 979.
Die Unsicherheit, mit der Entscheidungen behaftet sind, läßt sich wegen der Unvollkommenheit der Information, die man sowohl bei der Analyse von Problemzusammenhängen, vor allem aber im Hinblick auf in der Zukunft liegende Ereignisse hat, nicht beseitigen. Es kann jedoch im Rahmen der Entscheidungsvorbereitung versucht werden, die Unsicherheit zu quantifizieren, um damit die Höhe des aus ihr erwachsenen Risikos anschaulich zu machen. Vgl.: Golling, H.: (Planung); S.: 6.
Vgl.: Swoboda, P.: (Investition); S.: 14 f.
Ein häufig angewendetes Planungswerkzeug ist das Capital Asset Pricing Model-CAPM. Vgl.: Acs, J.: (Risk Management); S.: 207 f.
Vgl.: Anon.: (Gabler Wirtschafts-Lexikon /1); S.: 1296 f.
Auch im Geschäft mit Industrieanlagen, wo der Kundenkreis erwerbswirtschaftliche und öffentlichwirtschaftliche Produzenten bzw. Verwender umfaßt, wird von diesen nicht streng rational entschieden.
Vgl.: Schneeweiß, H.: (Entscheidungskriterien); S.: 12.
Vgl.: Ostrusska, D.: (Risken); S.: 44 f.
Vgl.: Bäcker, F.: (Entscheider); S.: 979.
Vgl.: Booker, J. u. Bryson, M.: (Decision); S.: 3.
Die Qualitätsabweichungen sind nur dann von Relevanz„ wenn es sich um schlechter als geplante Qualität, also Qualitätsmängel, handelt. Besser als geplantebzw. vereinbarte Qualität wird normalerweise nicht vom Client honoriert. Außerdem ist durch bessere Qualität an einer Stelle so gut wie nie schlechtere Qualität an anderer Stelle kompensierbar.
Das sind Fälle von Gewährleistung. Siehe dazu auch: 2.6.2.24.; S.: 186, 187.
Jede Wahrscheinlichkeitsverteilung hat mindestens ein Sicherheitsäquivalent.
Die Indifferenz S—w bedeutet, daß es dem Entscheider gleichgültig ist, ob er das sichere Einkommen S oder die Einkommensverteilung w wählt.
Vgl.: Ostrusska, D.: (Risken); S.: 48.
Als Realisierung des Gesetzes der großen Zahlen (Aussagen über das Konvergenzverhalten arithmetischer Mittel). Vgl.: Dallmann, H. u. Elster, K.: (Mathematik 3); S.: 536 f.
Vgl.: Ostrusska, D.: (Risken); S.: 49. Das ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Ertrag vorliegt, der unter einem kritischen Wert liegt. Vgl.: Ostrusska, D.: (Risken); S.: 50.
Das St. Petersburger-Paradoxon versucht am Beispiel des Werfens einer idealen Münze aufzuzeigen, daß das Verhalten eines Spielers bei einem Spiel mit unendlich großer mathematischer Gewinnerwartung nicht so ist, daß unendlich große Spieleinsätze geleistet würden.
Vgl.: Schneeweiß, H.: (Entscheidungskriterien); S.: 74.
Vgl.: Jacob, H. u. Leber, W.: (Bernoulli-Prinzip); 5.: 183–185.
Vgl.: Schildbach, T. u. Ewert, R.: (Bernoulli-Prinzip); S.: 891, 892.
Vgl.: Libby, R. u. Fishburn, P.: (Behavioural); S.: 274.
otzdem orientieren sich Entscheidungsträger von Clients und Contractors zumeist auch an einigen Kriterien, die nicht nur für bestimmte Risikoarten spezifisch sind.
Das erklärt auch das zunehmende Streben von Nachfragern nach schlüsselfertigen Industrieanlagen. Dieser Trend zu Turn-key contradabei Nachfragern resúltiert also nicht ausschließlich aus der Absicht Risiko zu begrenzen, indem der Preis vor der Projektabwicklung exakt festgelegt wird, sondern auch weil vielen Nachfragern einfach das Know-how zur Beurteilung der Arbeiten bei der Erstellung der gewünschten Industrieanlage fehlt.
Vgl.: McKim, R.: (Risk Behaviour); S.: 57, 58.
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Gutmannsthal-Krizanits, H. (1994). Risiken von Industrieanlagenprojekten. In: Risikomanagement von Anlagenprojekten. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08930-8_4
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